DE7034477U - Elektrostatische pulverspritzvorrichtung. - Google Patents

Elektrostatische pulverspritzvorrichtung.

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DE7034477U
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DE7034477U
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Herbert Rapp
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1404Arrangements for supplying particulate material
    • B05B7/1454Arrangements for supplying particulate material comprising means for supplying collected oversprayed particulate material
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B14/00Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material
    • B05B14/40Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths
    • B05B14/45Arrangements for collecting, re-using or eliminating excess spraying material for use in spray booths using cyclone separators
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    • B05B5/1683Arrangements for supplying liquids or other fluent material specially adapted for particulate materials

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  • Electrostatic Spraying Apparatus (AREA)
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Description

tlektrostatische PulVerspritzvorrichtung
Das muster betrifft eine elektrostatische Pulverspritzvorrichtung, insbesondere für sog. EPS-Anlagen (elektrostatiachea Pulverspritzen) mit einer Pulverspritzkabine und einer deren angeschlossenen Pulverrückgeuiinnungsvorrichtung, versehen mit einem Pulverbehälter mit Einfüllöffnung für frisch·· Pulver und einer daran angeschlossenen Pulvers-ritzpiatole.
Beim elektrostatischen Pulverspritzen (dem sog. EPS-Verfahren) wird ein Kunststoffpulver, z. Z. noch meist auf Epoxidharzbaai·, in einer Pistole elektrisch aufgeladen. Diese nunmehr positiv aufgeladenen Pulverteilchen werden in Richtung auf das geerdet· Werkstück geschleudert und haften dort zunächst infolge elektrischer Bindekräfte. Die pulverigen überzüge werden nachfolgend im Einbrennofen zu dichten Kunstetoffüberzügen verschmolzen. Sie sind meist zwischen 70 und 120 ^u dick. Auf diese Uleia« werden insbesondere Farbstoffe aufgebracht· Wichtig ist die Bückgewinnung des überschüssigen Pulvere. Diesem Zweck dient eine an die Pulverapritzkabine angeschlossene Pulvsrrückgewinnungsvorrichtung. Das rückgewonnene Pulver wird dort in eine« Sammelbehälter aufgefangen. Ze besteht nun das Problem, es zu-
sammen mit frischem Pulver der Pulverepritzpistole wieder zuzuführen.
Eine elektrostatische Pulverspritzvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Pulverbehälter, einem Hochspannungeteil und einer Pulverspritzpistole. Solche Aggregate werden meistens von Spezialfirmen hergestellt und bilden eine Baueinheit innerhalb solcher EPS-Anlagen. Deshalb ist es wünschenswert, daß sie auch bei Einsatz einer anderen Pulverrückgewinnungevorrichtung weiterverwendet werden können.
Rlit steigender Verbesserung der Pulverrückgewinnungsvorrichtungen steigt auch der Anteil des rückgeuonnenen Pulvers. Damit wird es wünschenswert, das rückgewonnene Pulver kontinuierlich der Pulverspritzvorrichtung zuzuführen und nicht mehr, wie bis dahin üblich, von Zeit zu Zeit den Sammelbehälter der Pulverrückgewinnungsvorrichtung in den Pulverbehälter der Pulverspritzvorrichtung zu entleeren.
Um dabei die vorhandene Pulverspritzvorrichtu.ng weiterverwenden zu können, wurde versucht, sie mit ihrem Pulverbehalter unter der Pulverrückgewinnungsvorrichtung anzuordnen, so daÖ deren Sammelbehälter unmittelbar in den Pulverbehälter münden kann, Dies erfordert aber eine größere Bauhöhe der ohnehin schon hohen Pulverrückgewir.nungsvorrichtung. In vielen Fällen ist der Raum für diese Bauhöhe nicht vorhanden. Auch gelangt damit der Pulverbehälter und der Hochspannungsteil aus der Greifweite des an der Pulverspritzkabine arbeitenden Beschichters, so daß dieser zum Verstellen der Fördermengen seinen Arbeitsplatz verlassen muß. Dies ist lästig, zumal die Verstellung der Fördermenge auf beengtem Raum unterhalb der Pulverrückgewinnungsvorrichtung vorgenommen werden muß.
Um diese Nachteile zu beheben, ist bei einer anderen bekannten Lösung ein spezielles, mit Injektor (pneumatischer Förderung) arbeitendes Pulverfördergerät ohne Hochspannungsteil unter der Rückgsvinrtunga vor richtung angeordnet. Es .ist ein besonderes Hoch-
spannungsgerät gingesetzt und für die Pulverdosierung ist eine Fernsteuerung vorgesehen. Die Zugabe von frischem Pulver erfolgt über die Spritzkabine und die Rückgewinnungsvorrichtung. In vielen Fällen ist dies aber nicht günstig. Ferner ist nachteilig, daß durch die Fernsteuerung sin größerer Aufwand notwendig ist und daß vorhandene Pulverspritzvorrichtungen nicht oder nicht ohne umfangreiche Umbauten verwendet wer.deη können. Der Gesamtaufwand beim Einbau einer neuen verbesserten Pulverrückgewinnungsvorrichtung, bei der das rückgewonnene Pulver kontinuierlich der Pulverspritzvorrichtung wieder zugeführt werden soll, wird dadurch sehr groG.
Dem muster liegt die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen und sine Lösung zu finden, bei der beim Einsatz einer Pulverrückgewinnungsvorrichtung, bei der das rückgewonnene Pulver kontinuierlich der Pulverspritzvorrichtung wieder zugeführt werden soll, eine schon vorhandene, bzw. marktübliche Pulverspritzvorrichtung ohne umfangreiche Umbauten verwendet werd9n kann, und zwar unabhängig von dem Aufstellort der Pulverrückgewinnungsvorrichtung an der günstigsten Stelle in der Nähe des Arbeitsplatzes des Beschichters an- der Pulverspritzkabine, so daß die Steuerungsmöglichkeit, insbesondere die Verstellmöglichkeit der Dosiermenge, innerhalb der Greifweite' des en der Pulverspritzkabine arbeitenden Baschichtsrs liegt.
In Lösung dieser Aufgabe ist bei einer elektrostatischen Pulverepritzvorrichtung mit den eingangs genannten Merkmalen mustergemäß auf den Pulverbehälter ein kleiner Zyklonabscheider gesetzt, dessen Ausgang in den Pulverbehälter mündet und dessen Eingang üuer eine pneumatische Förderleitung an den das rückgevonnena Pulver auffangenden Sammelbehälter der Pulverrückgewinnungsvorrichtung enechließbar ist. Die Abluftleitung des Zyklortebscheidors ist vorzugsweise an die Pulverspritzkabine snechlieflber, so de£ sie über diese in die Pulvsrrück§ewinnungsvotrichtung stündet.
Bei der mustergemäßen Lösung kann also ein übliches, eventuell schon vorhandenes Pulverspritzaggregat, im wesentlichen bestehend aus Pulverbehälter, Hochspannungsteil und Pulverspritzpistole, verwendet werden. Es ist lediglich voryübähan, auf den Pulverbehälter einen kleinen Zyklonabscheider zu setzen, UJas eine sehr geringfügige Umbauarbeit erfordert. Über diesen Zyklonabscheider kann das rückgeu/onnene Pulver von der Rückgeuiinnungsvorr ichtung her · pneumatisch eingefördert werden. Diese pneumatische Fördereinrichtung, z. B. mittels Injektor, kann sehr einfach aufgebaut sein ohne besondere Steuerung. Die Pulverrückgetuinnungsvorrichtung kann also eine entsprechend geringere Bauhöhe haben und die Pulverspritzvorrichtung kann in der günstigsten Reichweite neben der Pulverspritzkabine aufgestellt werden. Damit ist weder eine Fernsteuerung zur Pulverdosierung notwendig, noch muß man hierzu den Arbeitsplatz an der Spritzkabine verlassen. Die mustergemäße Lösung bringt also bei sehr geringem Bauaufwand in der Praxis verblüffend viele Vorteile. Der Gesamtaufwand beim Einbau einer neuen verbesserten Pulverrückgewinnungsvorrichtung, von der das rückgewonnene Pulver kontinuierlich der Pulverspritzvorrichtung wieder zugeführt werden soll, wird dadurch verblüffend gering gehalten.
Weitere Einzelheiten und Vorteile des Musters ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles. In der Zeichnung zeigen
Fig. 1 in schematischer Darstellung aine ganze Anlage zum elektrostatischen Pulverspritzen und
Fig. 2 in Seitenansicht eine mustergemäße Pulverspritzvorrichtung, angeschlossen an eine Pulverrückgewinnung svorriehtung.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage enthält entlang einer endlosen Förderbahn 1 im wesentlichen folgendes:
eine Werkstück-Aufgabestation 2, eine Entfettungsvorrichtung 3, eine Pulverspritzkabine 4 mit angeschlossener Pulverrückgewinnungsvorrichtung 5, eine Pulverspritzvorrichtung 6, einen Einbrennofen 7, eine Kühlstrecke B und eins lüörketück-nbnahmestation 9.
Die Pulverspritzvorrichtung 6 besteht im wesentlichen aus einem Pulverbehälter 1Q,.,einem daran angesetzten Hochspannungsteil 11 und einer über eine Leitung 12 angeschlossenen Pulverspritzpistole 13. Der Pulverbehälter 10 hat eine nicht dargestellte Einfüllöffnung für frisches Pulver. Das Aggregat 10, 11 ist in Reichweite neben der Pulverspritzkabine 4 angeordnet, so daß die Dosiermenge vom Beschichter 14 von dessen Arbeitsplatz aus am Hochspannungsteil 11 verstellt werden kann.
Eine Anlage disser Art ist bekannt und üblich. Die Pulverrückgewinnungsvorrichtung 5 hat einen unteren, das rückgawonnene Pulver auffangenden Sammelbehälter 15, der bei der bekannten Anlage von Zeit zu Zeit abgenommen und in den Pulverbehälter 10 entleert wurde. Soll nun eine Pulverrückgewinnungevorrichtung 5 eingebaut werden mit kontinuierlicher Rückförderung des rückgewonnenen Pulvers aus dem Sammelbehälter 15, so wird mustergemäß - wie in Fig. 1 strichpunktiert angedeutet - auf den Pulverbehälter 10 der Pulverspritzvorrichtung 6 ein kleiner Zyklonabscheider 16 gesetzt, dessen Ausgang (Fig. 2) in den Pulverbehälter 10 mündat und dessen Eingang 1Θ über eine pneumatische Förderleitung 19 an den Sammelbehälter 15 der Pulverrückgewinnungsvorrichtung 5 anschließbar ist.
Die Abluftleitung 20 des Zyklonabscheiders 16 wird an die
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Pulverspritzkabine«derart angeschlossen, daß die Abluft von dort ohne Beeinträchtigung des Pulverspritzsns in die Rückgewinnungsvorrichtung 5 gelangt.
In Fig. 2 sind nur die Pulverrückgewinnungsvorrichtung 5 und die mustergemäßs Pulvarspritzvorrichtung 6 dargestellt, wobei das Hochspannungsteil 11 dar Einfachheit haibar weg-
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gelassen ist. UIie Fig. 2 zeigt, kann die Rückgeiuinnungsvorrichtung 5 unmittelbar üb? > dem Fußboden 22 sitzen. Über dem Sammelbehälter 15 ist ein SiPb 23 vorgesehen. Durch bei 24 zugeführte Uiirbelluft uiird das Pulver auf gewirbelt uni nach Ansprache einer Meßsonde 25 mittels eines Injektors ^Z .pneumatisch in den Zyklonabscheider 16 gefördert. Der Pulverbehalter 10 arbeitet im Ausführungsbaispiel nicht .unter Druck, so daß der Ausgang 17.das Zyklonabscheiders 16 unmittelbar in ihn münden kann. Bei unter Druck arbeitenden Pulverbehältern 10 uiird dem Zyklonabscheider 16 noch eine Druckschleuse nachgeschaltet.
Vom Pulverbehälter 10 gelangt das Pulver in der Üblichen Meise zur Pulverspritzpistole 13. UJie aus Fig. 2 ersichtlich, muß mustergemäß in die obere UJand des Pulverbehälters 10 nur ein Loch geschnitten werden zum Anschluß des Zyklonabscheiders 16. Weitere Umbauten sind nicht erforderlich.

Claims (2)

Patentanwalt Dipl. Ing. Kartmut Kehl7300 Esslingen, MQlbergerstr. 32ATelefon Stuttgart (0711)359992cable «hakepat« essüngenneckar■Deutsche Bank Esslingen 210906Postscheckamt Stuttgart 10004Chase Manhattan Bank New YorkHerbert Rapp, Kunststoffbeschichtung14. September 19707400 ReutlingenAnwaltsakte 843 Schutzansprüche
1. Elektrostatische Pulverspritzvorrichtung, insbesondere für sog. EPb-Anlagen (elektrostatisches Pulverspritzen) mit einar Pulverspritzkabine und einer daran angeschlossenen Pulverrückgeu/innungsvorrichtung, versehen mit e^nem Pulvarbehälter mit Einfüllöffnung für frisches Pulver und einer daran angeschlossenen Pulverspritzpistole, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Pulverbehälter (10) ein kleiner Zyklonabscheider (16) gesetzt ist, dessen Ausgang (17) in dan Pulverbehälter (10) mündet und dessen Eingang (18) über eine pneumatische Förderleitung (19) an den das rückgevuonnene Pulver auffangenden Sammelbehälter (15) der Pulverrückgetuinnungsvorrichtung (5) anschließbar ist.
2. Pulverspritzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch.gekenn zeichnet, daß die Abluftleitung (20) des Zyklonabscheiders (16) an die Pulverspritzkabine (4) anschließbar ist.
DE7034477U 1970-09-17 1970-09-17 Elektrostatische pulverspritzvorrichtung. Expired DE7034477U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4134701A1 (de) * 1991-10-21 1993-04-22 Gema Volstatic Ag Pulver-spruehbeschichtungseinrichtung
WO1999061165A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-02 Kraemer Erich Pulverbeschichtungsanlage mit direkter wiederverwendung des überschusspulvers
DE102007005312A1 (de) * 2007-02-02 2008-08-07 Itw Gema Ag Pulverrückgewinnungsvorrichtung für eine Pulversprühbeschichtungsanlage

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WO1999061165A1 (de) * 1998-05-22 1999-12-02 Kraemer Erich Pulverbeschichtungsanlage mit direkter wiederverwendung des überschusspulvers
DE102007005312A1 (de) * 2007-02-02 2008-08-07 Itw Gema Ag Pulverrückgewinnungsvorrichtung für eine Pulversprühbeschichtungsanlage

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