DE7033143U - Verbindungs-, abzweig- und uebergangsmuffe fuer kabel-, insbesondere fernmeldekabelanlagen. - Google Patents

Verbindungs-, abzweig- und uebergangsmuffe fuer kabel-, insbesondere fernmeldekabelanlagen.

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DE7033143U
DE7033143U DE19707033143 DE7033143U DE7033143U DE 7033143 U DE7033143 U DE 7033143U DE 19707033143 DE19707033143 DE 19707033143 DE 7033143 U DE7033143 U DE 7033143U DE 7033143 U DE7033143 U DE 7033143U
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Germany
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G15/00Cable fittings
    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/10Cable junctions protected by boxes, e.g. by distribution, connection or junction boxes
    • H02G15/113Boxes split longitudinally in main cable direction

Landscapes

  • Cable Accessories (AREA)

Description

Aktenzeichen G 7O 33 1Λ3.Ο
Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH PT-BK/rin/jo
BK 7O/1O9
Verbindungs-, Abzweig- und Übergangsmuffe für Kabel-, insbesondere Fernmeldek^belanlagen
Bei Kabelanlagen, insbesondere Fernmeldeka^elanlagen, besteht die Forderung nach einer diffusionsdichten und korrosionsfesten Verbindungs-, Abzweig- und Übergangsmuffe, die die universelle Einführung und Verbindung aller gebräuchlichen Kabel, zum Beispiel bewehrte und unbewehrto Bleimantel- und A1UmInI-
ummantelkabel, Wellmantelkabel und insbesondere Kunststoffmantelkabel,gestattet.
Es ist zu diesem Zweck bekannt, eine aus zwei gleichen Halbschalen zusammenzusetzende Muffe aus glasfaserverstärktem Kunststoff, z. B. Polyester, im Heisspressverfahren herzustellen (vgl. Sonderdruck N 2^/015 0^70 der AEG-TeIefunken, Weitverkehr und Kabeltechnik "Universelle Muffentechnik", Seite k).
Wegen der zu grossen Wasserdampfdurchlässigkeit von glasfaserverstärkten Kunststoffen muss dabei eine Metallfolie als Diffuiionsiperre in die Muffenhalbschalen eingepresst werden, um für die Muffe annähernd gleiche Dif.fusionseigenschaf- ten zu gewährleisten, wie sie bei Kabeln mit einem Schichten-
m,- nie go go ben sind.
Der glasfaserverstärkte Kunststoff und das durch ihn bedingte Heissprosaverfahren, das durch die einzulegende Metallfolie noch besonder· erschwert wird, machen die Muffe sehr teuer, so dass ein wirtschaftlicher Vorteil gegenüber der herkömmlichen Bleimuffe nicht erreicht wird.
Dieser Nachteil wird neuerungsgema'ss dadurch vermieden, dass das Gehäuse der Muffe aus einem diffusionsdichten und korro-
) sionsbeständigen Glas, insbesondere Silikatglas, mehrschich-
tigen Panzerglas oder Sicherheitsglas besteht.
Die erforderliche Dichtung zwischen den Teilen bzw. Halbschalen des längs- oder quergeteilten Muffengehäuses kann mit Hilfe von an den Trennflächen vorgesehenen Rippen und Rillen und einem zwischen diesen eingebrachten Dichtungsmittel erfolgen. Als Dichtungsmittel kann beispielsweise eine Gummidichtung, eine Kunststoffdichtung oder ein Kunststoffkleber benutzt werden.
Die erforderliche Dichtung kann aber auch in der Weise erfolgen, dass die Trennflächen der Halbschalen plan geschliffen und mit den vorstehend dargelegten Dichtungsmitteln gegeneinander abgedichtet werden. Diese Dichtung, die in diesem Falle extrem dünn sein kann, ist wegen des langen Diffusionsweges und des kleinen Diffusionsquerschnitts besonders vorteilhaft.
BK 7G/iC9 __ . . -3-
Glas ist ein billiger und in ausreichender Menge vorhandener Werkstoff. Es ist diffusionadicht und hat eine hohe Korrosionsbeständigkeit gegen Luft, Wasser und die meisten Chemikalien.
Eine bekannte Eigenschaft des Glases ist seine grosse Sprödigkeit. Der Einfluss dieser Sprödigkeit kann aber durch die Wahl geeigneter Glassorten und durch eine glasgerechte Konstruktion der Halbschalen weitgehend verringert werden. Eine weitere Möglichkeit, den Einfluss der Sprödigkeit zu mildern, besteht darin, die gläserne Muffe durch eine sie umgebende Schutzmuffe gegen Schlag und Stoss zu schützen. Diese Schutzmuffe kann beispielsweise aus geschäumtem Kunststoff bestehen.
Der verhältnismässig niedrige Herstellungs- und Mater^alpreis der Muffe nach der Neuerung bietet die Möglichkeit, dieselbe für nur einmalige Verwendung vorzusehen, wie dies in ähnlicher Weise bei den bekannten Einwegflaschen der Fall ist. Der Möglichkeit des Wiederöffnens der Muffe braucht dann keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt zu werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuerungsgeraässen Muffe für den Fall dargestellt, dass das Muffengehäuse längsgeteilt und an jedem Ende nur eine Kabeleinführungsöffnung vorhanden ist. Xm einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt senkrecht zur Längsachse der V ffe,
BK 70/109 - k -
Pig. 2 einen teilweisen Längsschnitt eines Muffenendes quer zur ^silusgscbsas,
Fig· 3 eine Draufsicht auf die Innenseite des Endes einer Muffenhälfte bzw« Halbschale, die iiu oberen Teil mit einer Rillendichtung und im unteren Teil mit einer geschliffenen Dichtung ausgeführt ist, und
Fig. k eine Vorrichtung zum kraftschlüssigen Verbinden
der beiden mit einer Schliffdichtung ausgestatteten Halbschalen.
In den Figuren 1 bis 3 sind 1 und 2 die beiden aus Glas bestehenden Halbschalen, die am Ende mit einer Hälfte eines Kabeleinführungsstutzens 3 mit wellenförmigem Innenprofil versehen sind. Die obere Halbschale 1 ist an ihrer in Fig. linken Seite mit Dichtungsrippen 4 und an der rechten Seite mit Dichtungsrillen 5 ausgestattet. Die untere Halbschale ist an ihrer linken Seite mit entsprechenden Dichtungsrillen und an ihrer rechten Seite mit entsprechenden Dichtungsrippen versehen. Hierdurch ist eine Verbindungsauffβ mit zwei Einführungsstutzen und eine Abzwei&muffe mit vier Einführungsstutzen mit einem einzigen Press- oder Giesswerkzeug herstellbar. Zwischen die beiden Halbschalen 1 und 2 ist im Bereich der Rippen und Rillen eine Dichtung 6 eingelegt.
Fig. 3 zeigt im oberen Teil die Halbschale 2 mit den Rillen 5 und im unteren Teil eine entsprechende Halbschale 7 mit
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einer Schliffdichtung.
Fig. 4 zeigt als Ausführungsbeispiel die plan geschliffenen Dichtungsränder der unteren Halbschale 7 und einer entsprechenden oberen Halbschale 8 mit einer eingelegten Dichtung 9· Die zwingenartige Spannvorrichtung 10 gibt eine Möglichkeit n, wie beide Halbschalen kraftschlüssig miteinander verbunden werden können.
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel einer Muffe mit nur zwei Kabeleinführungsstutzen beschränkt. Sie kann vielmehr sinngemäss auch bei Muffen mit mehr als zwei Kabeleinx'uhrungsstutzen Verwendung finden.
Ferner können anstelle der dargestellten zwingenartigen Spannvorrichtung zur kraftschlüssigen Verbindung der beiden Halbschalen auch andere an sich bekannte Spannverschlüsse, z. B. solche nach Art der Kniehebelverschlüsse, benutzt werden.
BK 7O/1O9 - f> -

Claims (2)

Schutz-aneprüche
1. Verbindungs-, Abzweig- und Übergangsmuffen für Kabel-, inabesondere Fernmeldekebelanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse der Muffe aus einem diffusionsdichten und korrosionsbeständigen Glas, insbesondere Silikatglas, mehrschichtigen Panzerglas oder Sicherheiteglas besteht.
2. Muffe nach Anspruch 1 mit ei^en· quer- oder längsgeteilten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung zwischen den Gehäuseteilen (l,2) durch an den Trennflächen vorgesehene Rippen (4) und entsprechende Rillen (5) und ein zwischen diesen eingebrachtes Dichtungsmaterial erfolgt.
3· Muffe nach Anspruch 1 mit einem quer- oder längegeteilten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, dass die Trοnnflachen der Gehäuseteile (7,8) plan geschliffen sind und zwischen ihnen ein Dichtungsmaterial eingebettet ist.
k. Muffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie von einer Schutzmuffe umgeben ist.
BK 70/109
DE19707033143 1970-09-05 1970-09-05 Verbindungs-, abzweig- und uebergangsmuffe fuer kabel-, insbesondere fernmeldekabelanlagen. Expired DE7033143U (de)

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DE7033143U true DE7033143U (de) 1972-05-04

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DE19707033143 Expired DE7033143U (de) 1970-09-05 1970-09-05 Verbindungs-, abzweig- und uebergangsmuffe fuer kabel-, insbesondere fernmeldekabelanlagen.

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DE (1) DE7033143U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742760A1 (de) * 1977-09-22 1979-03-29 Siemens Ag Elastische abdichtung von trennfugen zwischen dichtungskoerpern und muffenrohr sowie von trennebenen des muffenrohres bei thermoplastklemmuffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2742760A1 (de) * 1977-09-22 1979-03-29 Siemens Ag Elastische abdichtung von trennfugen zwischen dichtungskoerpern und muffenrohr sowie von trennebenen des muffenrohres bei thermoplastklemmuffen

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