DE9305208U1 - Isolierstück für Rohrverbindungen - Google Patents

Isolierstück für Rohrverbindungen

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
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    • F16L59/161Housings for valves, tee pieces, or the like

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Description

DlPL-ING. R. SPLANEMANN &Ggr; : '. ' .«Oy: iipoaor. Ab .
DR.B.REITZNER ** *** SF-15560«iia'stOla/Finnland
DlPL-ING. K. BARONETZKY
Tal 13-Tel. 22 62 07/09 u.Z.: 3720-III-16 . 013
8000 MÜNCHEN 2
Isolierstück für Rohrverbindungen
Die Erfindung betrifft ein Isolierstück für Rohrverbindungen, bestehend aus zwei trogförmigen Teilen, die aus einem Isoliermaterial gefertigt sind, und aus die Trogteile miteinander und mit Rohren verbindenden Verbindungselementen.
Wenn verschiedene wärme- und/oder schallisolierte Rohre miteinander verbunden werden, darf sich die Isolierschicht des Rohres nicht bis zur Verbindungsstelle erstrecken, sondern hier muß ein gesondertes Isolierstück angeordnet werden. Die Verbindungen können gerade Verbindungen oder Abzweig- oder Winkelverbindungen sein. Die Rohre können örtliche Wärmerohre, bei denen die benachbarten Zu- und Ableitungsrohre für Wasser von einem gemeinsamen Kunststoffrohr umgeben sind, Belüftungsrohre, Wasser- oder Abwasserrohre sein. Das die Verbindungsstelle umgebende Isolierstück muß in fast allen Fällen auch wasserdicht sein.
Es ist bereits bekannt, um eine Rohrverbindung wärmeisolierende Materialstücke anzuordnen, um die wiederum ein in Wärme schrumpfbarer Kunststoff angeordnet ist. Dieses Isolierstück besteht aus mehreren Teilen und seine Anbringung ist zeitraubend. Es ist auch ein Isolierstück bekannt, das aus zwei trogförmigen Teilen besteht, die aus einem Isoliermaterial gefertigt sind und deren Form der Form der Verbindung entspricht. Die Trogteile werden an gegenüberliegenden Seiten der Verbindung angeordnet und miteinander sowie mit an die Verbindungsstelle angrenzenden Isolierrohren mittels Bänder verbunden, die die Trogteile gegen die Außenseite der Isolierrohre drücken.
Die zuletzt genannten Isolierstücke weisen den Vorteil auf, daß sie sich einfach an einer Rohrver-
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bindung anbringen lassen, aber ihre Wasserdichtheit, d.h. die abdichtende Wirkung, ist nicht ausreichend. Zum Beispiel bei einem T-Stück können Bänder nur an den Enden der Zweige angebracht werden, woraus folgt, daß zwischen den Trogteilen in der Mitte des Isolierstückes ein Schlitz gebildet wird. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Isolierstück für Rohrverbindungen zu schaffen, das dichter als die bekannten Isolierstücke ist. Das erfindungsgemäße Isolierstück ist dadurch gekennzeichnet, daß die Trogteile an der Innenseite eine Dichtungsschicht aus einem flexiblen Material aufweisen und daß die Randflächen der Trogteile, die im fertigen Isolierstück gegeneinander anliegen, bezüglich der Teilungsebene des Isolierstückes schräggestellt sind, so daß zuerst die Dichtungsschichten der Trogteile einander berühren, wenn die Teile gegeneinander gestellt werden.
Dadurch, daß die Trogteile an der Innenseite eine Schicht aus einem flexiblen Material aufweisen und die Randflächen der Trogteile so geformt sind, daß zuerst diese inneren Schichten gegeneinander gedrückt werden, wenn die Trogteile gegeneinander gestellt werden, wird ein Isolierstück erhalten, das dichter als die bekannten Isolierstücke ist.
Die abdichtende Wirkung ist besonders gut, wenn die Dichtungsschicht aus einem weicheren Material besteht als die Trogteile sonst.
Um die Zahl der Teile des Isolierstückes so gering wie möglich zu halten, können die Trogteile über ein Scharnier miteinander verbunden sein, das an der Außenseite der Trogteile angebracht ist.
Im folgenden wird eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Isolierstückes anhand einer Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in einer perspektivischen Ansicht ein erfindungsgemäßes Isolierstück im geöffneten Zustand,
Fig. 2 ein Isolierstück im geschlossenen Zustand von einem Ende eines T-Stückes gesehen und
Fig. 3 eine Rohrverbindung in eine teilweise geschnittenen Darstellung.
Das in der Zeichnung dargestellte Isolierstück besteht aus zwei trogförmigen Teilen 1 und 2, die bei dieser Ausführungsform für die Anbringung an einem T-Stück geformt sind. Die Trogteile 1, 2 sind aus einem geeigneten Isoliermaterial, wie vernetztem Polyethylen, gefertigt, das wasserdicht ist und gute wärme- und schallisolierende Eigenschaften besitzt. Zum Verbinden der Trogteile miteinander und mit Isolierrohren weist das Isolierstück außerdem Verbindungselemente 3 auf, die z.B. bandförmige Schlauchbinder sind. In Fig. 3 sind die Isolierrohre aus Kunststoff mit 4 und die in diesen befindlichen Rohre mit 5 bezeichnet.
Erfindungsgemäß weisen die Trogteile 1, 2 an der Innenseite eine Dichtungsschicht 6 aus einem flexiblen Material auf, deren Dicke etwa 10 bis 20 % der Dicke der Isolierschicht der Trogteile ausmacht. Die Dichtungsschicht besteht vorzugsweise aus gleichem Material wie die Trogteile sonst, ist aber weicher als diese, um eine gute Dichtungswirkung zu erhalten. Die Dicke der Dichtungsschicht beträgt normalerweise etwa 1 bis 10 mm.
Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Randflächen 7 der Trogteile, die im fertigen Isolierstück gegeneinander anliegen, bezüglich der Teilungsebene A des Isolierstückes schräggestellt sind, so daß zuerst die Dichtungsschichten 6 der Trogteile 6 einander berühren, wenn die Teile gegeneinander gestellt werden. Aus Fig. 2 ist deutlich er-
sichtlich, wie die inneren Kanten der Randflächen 7 einander berühren, während die äußeren Kanten einen kleinen Abstand zueinander haben, wenn die Trogteile leicht gegeneinander gedrückt werden. Die Randflächen 7 bilden mit der Teilungsebene einen Winkel von etwa 2 bis 30°, vorzugsweise etwa 5°.
In Fig. 1 und 2 ist auch ein Scharnier 8 gezeigt, über das die Trogteile 1, 2 miteinander verbunden sind. Als Scharnier dient vorzugsweise ein Streifen aus einem flexiblen Material, der beispielsweise durch Kleben an der Außenseite der Trogteile an einem Rand derselben angebracht ist. Auch bei dem Scharnier bilden die Randflächen 7 einen Winkel mit der Teilungsebene A.
Bei Bildung einer Rohrverbindung wird ein Trogteil unter die Verbindungsstelle gestellt, und wenn die Verbindung fertig ist, wird der andere Trogteil auf die Verbindungsstelle geschwenkt. Anschließend werden die Trogteile des Isolierstückes mit den Isolierrohren 4 und miteinander durch die Verbindungselemente 3 verbunden, die so straff gespannt werden, daß die Randflächen 7 der Trogteile an jeder Stelle eng aneinander anliegen, was dadurch möglich ist, daß die Trogteile aus einem wenigstens einigermaßen nachgiebigen Material bestehen.
Die Erfindung ist nicht auf das vorstehend beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann im Rahmen der nachstehenden Patentansprüche variiert werden. Außer bei T-Stücken kann ein erfindungsgemäßes Isolierstück auch bei anderen Rohrverbindungstypen, wie Winkelverbindungen und geraden Verbindungen, verwendet werden. Das Scharnier 8 kann gewünschtenfalls durch eine Schweißnaht ersetzt werden. Die Dichtungsschicht 6 braucht nicht aus gleiehern Material zu bestehen wie die Trogteile sonst.

Claims (5)

5 ^tnsprüche
1. Isolierstück für Rohrverbindungen, bestehend aus zwei trogförmigen Teilen (1, 2), die aus einem Isoliermaterial gefertigt sind, und aus die Trogteile miteinander und mit Rohren (4) verbindenden Verbindungselementen (3), dadurch gekennzeichnet, daß die Trogteile (1, 2) an der Innenseite eine Dichtungsschicht (6) aus einem flexiblen Material aufweisen und daß die Randflächen (7) der Trogteile, die im fertigen Isolierstück gegeneinander anliegen, bezüglich der Teilungsebene (A) des Isolierstückes schräggestellt sind, so daß zuerst die Dichtungsschichten der Trogteile einander berühren, wenn die Teile (1,
2) gegeneinander gestellt werden.
2. Isolierstück nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Randflächen (7) mit der Teilungsebene (A) einen Winkel von 2 bis 30°, vorzugsweise etwa 5°, bilden.
3. Isolierstück nach Anspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, daß die Dichtungsschicht (6) aus einem weicheren Material besteht als die Trogteile (1, 2) sonst.
4. Isolierstück nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Trogteile (1, 2) über ein Scharnier (8) miteinander verbunden sind, das an der Außenseite der Trogteile angebracht ist.
5. Isolierstück nach Anspruch 4, dadurch ge kennzeichnet, daß das Scharnier als ein Streifen (8) aus einem flexiblen Material ausgebildet ist.
DE9305208U 1992-04-06 1993-04-05 Isolierstück für Rohrverbindungen Expired - Lifetime DE9305208U1 (de)

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FI921501A FI921501A0 (fi) 1992-04-06 1992-04-06 Isoleringsstycke foer en roer- foerbindning.

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DE9305208U1 true DE9305208U1 (de) 1993-07-01

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DE9305208U Expired - Lifetime DE9305208U1 (de) 1992-04-06 1993-04-05 Isolierstück für Rohrverbindungen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2502836A (en) * 2012-06-09 2013-12-11 Martin Costello Insulating cover for pipework fittings
US10151417B2 (en) 2015-07-06 2018-12-11 Armacell Enterprise Gmbh & Co. Kg Turn-key acoustic pipe lagging system

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GB2502836A (en) * 2012-06-09 2013-12-11 Martin Costello Insulating cover for pipework fittings
GB2502836B (en) * 2012-06-09 2017-07-26 Costello Martin Insulating cover for pipework fittings
US10151417B2 (en) 2015-07-06 2018-12-11 Armacell Enterprise Gmbh & Co. Kg Turn-key acoustic pipe lagging system

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