AT398819B - Anordnung für die heizungs- und sanitärinstallation mit zumindest einem leitungselement und zumindest einem formstück - Google Patents

Anordnung für die heizungs- und sanitärinstallation mit zumindest einem leitungselement und zumindest einem formstück Download PDF

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Description

AT 398 819 B
Die Erfindung betrifft eine Anordnung für die Heizungs- und Sanitärinstaliation mit zumindest einem Leitungseiement und zumindest einem Formstück, die für den Transport bzw. Durchfluß von flüssigen oder gasförmigen Medien dient, wobei die Innen- und/oder Außenwandfläche der aus Kunststoff bestehenden Leitungselemente und Formstücke mit einer Schicht aus Äthylenvinylglykol versehen ist bzw. sind, wobei 5 die Formstücke zum Anschluß an weitere Formstücke und/oder an Leitungselemente vorgesehen sind, und wobei die Leitungselemente mit den Formstücken bzw. die Formstücke mit weiteren Formstücken durch Einstecken oder Einschrauben bzw. Aufstecken oder Aufschrauben ihrer jeweiligen Enden miteinander verbunden werden.
Unter dem Begriff "Leitungselement" werden Rohre verschiedenen Querschnitts, also mit einem io kreisrunden, rechteckigen bzw. viereckigem, ovalen, eiförmigen oder ähnlichen Querschnitt verstanden, aber auch plattenförmige Leitungselemente, in welchen mehrere Hohlquerschnitte für den Transport flüssiger oder gasförmiger Medien vorgesehen sind und auch aus mehreren Leitungen zusammengesetzte Elemente. Derartige plattenförmige oder rasterförmige Leitungselemente werden beispielsweise als Heizkörper, insbesondere bei Fußbodenheizungen, verwendet, wobei die Hohlquerschnitte von einem Wärme-75 trägermedium durchflossen werden.
Als Material für solche Leitungslemente wird immer häufiger ein Kunststoffmaterial verwendet, welches den Nachteil besitzt, daß das im Hohlquerschnitt befindliche flüssige oder gasförmige Medium durch den Kunststoff hindurchdiffundieren bzw. Sauerstoff eindiffundieren kann. Um diesen Nachteil zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, die bekannten Leitungslemente an ihrer Außenseite mit einem Belag zu 20 versehen, welcher eine Diffusionssperre bildet. Derartige Leitungselemente weisen jedoch zahlreiche Nachteile auf. So wird die an der Außenseite der Leitungselemente angebrachte Beschichtung während des Transportes und bei der Lagerung der Leitungselemente leicht beschädigt und verliert dadurch teilweise ihre Wirkung. Vor allem aber stört die an der Außenseite aufgebrachte Beschichtung den Schweißvorgang bei der Verbindung benachbarter Leitungselemente mit über die Enden der zu verbindenden Leitungsele-25 mente an deren Außenseite aufgeschobener Verbindungsstücke. Es muß daher vor dem Schweißvorgang die an der Außenseite befindliche Beschichtung an den zu verbindenden Enden der Leitungslemente entfernt werden, was nicht nur einen zusätzlichen Arbeitsaufwand darstellt, sondern auch Fehlerquellen mit sich bringt. Wird nämlich die Beschichtung nicht vollständig entfernt, so können Undichtheiten bei der Schweißverbindung auftreten, wird die Beschichtung in einem Bereich entfernt, der größer ist als der von 30 der Muffe überdeckte Bereich, so ist dort die erwünschte Diffusionssperre nicht mehr gegeben, so daß auch hiedurch wieder Undichtheiten auftreten. Solche Undichtheiten sind jedoch beispielsweise dann, wenn die Leitungselemente für die Herstellung von Fußbodenheizungen und sanitärer Rohrmontagen, verwendet werden, äußerst unangenehm, da sie ohne Zerstörung des Fußbodens und der Wand nicht behoben werden können. 35 Es sind auch Kunststoffrohre bekannt, bei welchen die Rohrinnenseite mit einer flüssigkeits- und/oder gasdichten Beschichtung versehen ist. So offenbart die DE-OS 3 009 026 ein Rohr, auf dessen Innenumfangsfläche eine Kupferschicht aufgebracht ist. Durch diese Anordnung lassen sich jedoch die erwähnten Nachteile nur teilweise beseitigen. Es ist zwar bei diesem bekannten Rohr nicht mehr nötig, vor dem Schweißvorgang eine an der Außenseite befindliche Beschichtung zu entfernen, durch die Verwendung 40 unterschiedlicher Materialien für das Rohr einerseits und die Beschichtung anderseits, welche verschiedene Wärmedehnungskoeffizienten aufweisen, kommt es aber bei einer thermischen Belastung des Rohres zu Relativbewegungen zwischen dem Rohr und der Beschichtung, welche einen Schubeffekt bewirken, wodurch die Verbindung zwischen dem Rohr und der Beschichtung zumindest teilweise gestört wird. Dadurch kann das vom Rohr transportierte Medium zwischen die Rohrinnenseite und die auf dieser 45 aufgebrachte Beschichtung eindringen und es besteht die Gefahr, daß das Medium durch die aus Kunststoff bestehende Rohrwand hindurch diffundiert, also das Rohr wieder leck wird.
Aus der AT-PS 351 324 sowie aus der DE-OS 3 002 231 sind Kunststoffrohre bekannt geworden, die aus mehreren Schichten aufgebaut sind, wobei die innerste Schicht aus einem feuchtigkeitsvernetzten Werkstoff bzw. einem gehärteten Kunstharz besteht. Diese aus mehreren dicken Schichten zusammenge-50 setzten Rohre sind schwierig herzustellen und auch schwer miteinander zu verschweißen.
Aus der DE-OS 32 07 742 ist es bekannt, Leitungselemente an der Innen- und Außenseite mit Polyamid, Polyvinylidenchlorid bzw. Polyvinylalkohol oder einem Laminat solcher Kunststoffe auszukleiden.
Aus der AT-PS 393 011 ist es bekannt, daß als Beschichtung für die Innenwandfläche Leitungselementen Äthylenvinylglycoi eingesetzt wird. Dieses Material geht eine vollkommen homogene Verbindung mit 55 dem Kunststoffmaterial des Rohres ein und weist auch etwa denselben Wärmedehnungskoeffizienten wie dieses Kunststoffmaterial auf, sodaß es bei einer thermischen Belastung des Leitungselementes, aber auch bei Verwindungen, Verdrehungen od.dgl. zu keiner Lösung der Verbindung zwischen der den Hohlquerschnitt begrenzenden Wand des Leitungselementes und der Beschichtung kommt. Derartige Verwindungen, 2
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Verdrehungen od.dgl. treten beispielsweise dann auf, wenn plattenförmige Leitungselemente als Heizkörper in einem als schwimmender Estrich ausgebildeten Fußboden eingebettet sind. Die angestrebte Dichtheit wird somit beim erfindungsgemäßen Leitungselement bei allen in der Praxis auftretenden Belastungsfällen desselben erzielt. 5 Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Leitungselemente und/oder Formstücke der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, daß diese jeweils mit gleichartigen oder unterschiedlichen Leitungselementen bzw. Formstücken verbunden werden können, ohne daß sich bei allfällig notwendig werdenden Klebe-und/oder Schweißvorgängen bzw. Schraub- oder Steckvorgängen die auf den Leitungselementen bzw. Formstücken aufgebrachten Beschichtung hinderlich erweist. Gleichzeitig soll jedoch im Verbindungsbe-10 reich eine Diffusionssperre erzielt werden und ein Eindringen oder Austreten von Gasen durch die Wände verhindert werden.
Dies wird bei einem Leitungselement der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß bei den Leitungselementen an einem zum Einstecken (Einschrauben) vorgesehenen Ende die Außenschicht aus Äthylenvinylglykol in einem dem Einsteckweg angepaßten Abstand vom einzusteckenden Ende 15 endet und daß an einem zum Aufstecken (Aufschrauben) vorgesehenen Ende die Innenschicht aus Äthylenvinylklykol in einem dem Aufsteckweg angepaßten Abstand vom aufzusteckenden Ende endet, und daß bei den Formstücken die Außenbeschichtung aus Äthylenvinylglykol an einem zum Einstecken (Einschrauben) vorgesehenen Ende in einem dem Einsteckweg angepaßten Abstand vom einzusteckenden Ende endet, und daß die Innenbeschichtung aus Äthylenvinylglykol an einem zum Aufstecken (Aufschrau-20 ben) vorgesehenen Ende in einem dem Aufsteckweg angepaßten Abstand vom aufsteckbaren Ende endet.
In Weiterbildung der Erfindung ist es erfindungsgemäß vorteilhaft, wenn bei miteinander verbundenen Leitungselementen und Formstücken die von eingesteckten (eingeschraubten) Leitungselementen getragene Innenschicht bzw. die von eingesteckten (eingeschraubten) Formstücken getragene Innenbeschichtung und die Außenschicht der aufgesteckten (aufgeschraubten) Leitungselemente bzw. die Außenbeschichtung 25 des aufgesteckten (aufgeschraubten) Formstückes im Verbindungsbereich zumindest bündig verlaufen, vorzugsweise jedoch einander in Längsrichtung überlappen bzw. wenn die Innenschicht eines aufgesteckten (aufgeschraubten) Leitungselementes bzw. die Innenbeschichtung eines aufgesteckten {aufgeschraubten) Formstückes unmittelbar an das Ende des jeweils eingesteckten (eingeschraubten) Leitungselementes bzw. Formstückes anschließt und/oder daß an das Ende eines aufgesteckten (aufgeschraubten) Leitungselemen-30 tes bzw. Formstückes die Außenschicht des eingesteckten (eingeschraubten) Leitungselementes bzw. die Außenbeschichtung eines Formstückes unmittelbar anschließt; diese Ausbildung ist insbesondere im Falle einer zusätzlichen Innen- und Außenbeschichtung der Leitungselemente und/oder Formstücke von Vorteil.
Durch die erfindungsgemäße Vorgangsweise wird Sorge dafür getragen, daß innen und/oder außen eine Diffusionssperre bzw. Beschichtung über die gesamte Länge der Leitungselemente und/oder Formstücke, 35 die miteinander verbunden sind, vorhanden ist, sodaß nirgends Zutritt für durch die Wände der Leitungselemente und/oder Formstücke durchdringende Gase möglich ist. Gleichzeitig ist jedoch die Möglichkeit gegeben, die Leitungselemente und/oder Formstücke einfach zu verbinden, z.B. indem innenzuliegend kommende, außen beschichtungsfreie Enden von Leitungselementen bzw. Anschlüssen von Formstücken in eine Ultraschall-Heizeinrichtung eingesteckt werden, und über ihren Außenumfang aufgeschmolzen werden 40 und außenliegende im Inneren beschichtungsfrei ausgebildete Enden von Leitungselementen bzw. Leitungselementanschlüssen bzw. Formstückanschlüssen auf einen Heizkern aufgesteckt und an ihren Innenwandflächen aufgeheizt und plastifiziert werden; daraufhin werden die zu verbindenden Enden in- bzw. aufeinander geschoben und in den plastifizierten bzw. aufgeschmolzenen einander gegenüberliegenden Wandbereichen erfolgt eine innige Verbindung der Leitungselemente bzw. Formstücke, ohne daß in diesen Bereichen 45 eine Beschichtung entfernt werden müßte.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Fig.1 bis 6 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Leitungselementen bzw. Formstücken, die in erfindungsgemäßer Weise miteinander verbunden sind.
Fig.1 zeigt eine Anordnung, bei der ein als T-Stück ausgebildetes Formstück 2 vorgesehen ist, in das so zwei rohrförmige Leitungselemente 1 eingesteckt und ein rohrförmiges Leitungselement 1 aufgesteckt ist. Auf den eingesteckten rohrförmigen Leitungselementen 1 ist eine Außenschicht 3 aufgebracht, die jedoch im Abstand E von ihren stirnseitigen Enden endet, welcher Abstand E dem Einsteckweg der Leitungselemente 1 in das T-Stück 2 entspricht. Ferner ist im T-Stück 2 eine Innenbeschichtung 31' vorgesehen, die ebenfalls im Abstand E von der Stirnseite des T-Stückes 2 endet, um die Außenfläche 4 des Leitungseie-55 mentes 1 in direkten Kontakt mit der Innenfläche 5 des T-Stückes 2 bringen zu können und allenfalls dort die beiden Teile durch Verschweißen Kleben od.dgl. verbinden zu können. Da auch die Stirnseite des Formstückes 2 mit einer Außenbeschichtung 31 aus Äthylenvinylglycol versehen sein kann, welche an die Außenschicht 3 des Leitungselementes 1 unmittelbar anschließt, ist an dieser Stelle ein Eindringen oder 3
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Austreten von Gasen, insbesondere Sauerstoff, in das bzw. aus dem in den Leitungselementen 1 geführtein) Medium verhindert.
Im oberen Bereich der Fig.1 ist auf einen Anschlußteil des Formstückes 2 ein weiteres Leitungselement 1 aufgesetzt, sodaß die Außenfläche 4 des T-Stückes 2 und die Innenfläche 5 des Leitungselementes 1 aneinander anliegen. Die Innenwand des Anschlußteiles des Formstückes 2 ist mit einer Innenbeschichtung 31’ versehen, die bis zum stirnseitigen Ende reicht; das angeschlossene Leitungselement 1 ist an seiner Außenseite mit einer Außenschicht 3 versehen, die ebenfalls bis zu seinem stirnseitigen Ende reicht, sodaß sich die beiden Beschichtungen überlappen. Allenfalls könnten zusätzliche Beschichtungen 3 bzw. 31 vorgesehen sein, welche die Stirnseite des Leitungselementes 1 und/oder den frei gebliebenen Bereich des Anschlußstutzens des T-Stückes 2 abdecken.
Es ist auch möglich, wie mit 3' angedeutet ist, auch im Inneren des Leitungselementes 1 eine weitere Innenschicht anzuordnen, um so das Leitungselement 1 doppelt abzudichten; diese zusätzliche Innenschicht 3' endet in einem Abstand vom stirnseitigen Ende des Leitungselementes 1, der dem Aufschubweg A des Leitungselementes 1 auf den Anschlußstutzen des T-Stückes 2 entspricht.
Fig.2 zeigt eine Anordnung in der ein Leitungselement 1 in ein als Gewinde-Übergangsstück ausgebildetes Formstück 2 eingesteckt ist; die Außenschicht 3 des Leitungselementes 1 endet in einem Abstand E vom stirnseitigen Ende des Leitungselementes 1, der dem Einsteckweg des Leitungselementes 1 in das Formstück 2 entspricht. Das Formstück 2 ist auf seiner Außenseite mit einer Außenbeschichtung 31 versehen, die auch seine Stirnseiten abdeckt. In das Formstück 2 ist ferner ein metallischer Einlegeteil 2' eingeschraubt, auf dessen Anschlußstück ein Leitungselement 1 mit einer Außenschicht 3 aufgeschoben ist. Auf diesem Leitungselement 1 kann eine durchgehende Außenschicht 3 und/oder eine im Abstand E endende Innenschicht 3' vorgesehen sein. Auch die Innenwandflächen des Formstückes 2 könnten eine Innenbeschichtung 31' tragen. In gleicher Weise kann auch in dem links dargestellten eingesteckten Leitungslement 1 eine Innenschicht 3' bis zum stirnseitigen Ende des Leitungselementes 1 ausgebildet sein, welche mit der Außenbeschichtung 31 des Formstückes 2 überlappt.
Die Stirnseiten der Formstücke 2 bzw. der Leitungselemente 1 können je nach Bedarf ebenfalls mit einer Beschichtung 3 bzw. 31 aus Äthylenvinylglycol versehen sein.
In Fig.3 ist ein Leitungselement 1 dargestellt, das in ein als Reduktionsstück ausgebildetes Formstück 2 eingesteckt ist, welches seinerseits in ein weiteres Formstück 2 eingesetzt ist, wobei anstelle dieses weiteren Formstückes 2 auch ein Leitungselement 1 mit entsprechendem Innendurchmesser vorgesehen sein kann. Man erkennt, daß sich die Außenschicht 3 auf dem auf das Reduktionsstück aufgesetztem Leitungselement 1 mit der Innenbeschichtung 31' im Reduktionsstück 2 überlappt bzw. daß die Außenbeschichtung 31 auf dem Reduktionsstück 2 mit einer allfällig vorgesehenen Innenschicht 3’ des Leitungselementes 1 überlappt bzw. unmittelbar an eine Außenschicht 3 des Leitungselementes 1 anschließt.
In jedem Fall sind die einander zugekehrten Außen- und Innenflächen der einzelnen Bauteile frei von einer Beschichtung und können an diesen Stellen verklebt, verschweißt, verschraubt oder auf andere Weise dichtend verbunden werden.
Fig.4 zeigt als Formstück 2 eine Schweißmuffe für Innenschweißung, wobei wieder deutlich zu erkennen ist, daß die Innenbeschichtung 31' der Schweißmuffe 2 und die Außenschicht 3 der Leitungselemente 1 einander überlappen, um so das von den Rohren geführte Medium abzudichten. Auch hier wäre es an sich möglich, die Leitungselemente mit einer Innenschicht 3' zu versehen, die außerhalb des Einsteckbereiches der Schweißmuffe 2 in die Leitungselemente 1 beginnt.
Fig.5 zeigt ein Leitungselement 1 mit einer Außenschicht 3 und einem von einer Außenschicht freien Endaußenfläche 4, wobei dieses Ende in einen Rohrverteiieranschluß als Formstück 2 eingesetzt wird, der über seine gesamte Außenfläche und/oder seine Innenfläche mit Ausnahme der Einsteckbereiche für die Leitungselemente 1 mit einer Außenbeschichtung 31 versehen ist. Lediglich in seinen Endbereichen 6 ist ein von einer Außenbeschichtung 31 freier Teil vorgesehen, welcher der Einstecklänge E entspricht, da in diesem Bereich Anschlußteile bzw. weitere Leitungen mit einem größeren Durchmesser aufgesetzt werden sollen.
Fig.6 zeigt zwei derartige Anschlußteile 2, die mit einer Mehrzahl von Leitungselementen 1 verbunden sind; die Leitungselemente 1 sind dabei entweder durchgehend mit einer Innenschicht 3' oder mit einer im Abstand E von den stirnseitigen Enden endenden Außenschicht 3 versehen.
Die beschichtungsfreien Endbereiche an den Leitungselementen 1 und Formstücken 2 werden entweder im Zuge der Ausbildung der Beschichtungen 3,3', 31,31' ausgespart oder nach der Ausbildung einer durchgehenden Beschichtung durch Entfernung der Beschichtung, z.B. durch Abdrehen oder Abfräsen, hergestellt. Für die Ausbildung entsprechender Installationssysteme werden die Leitungselemente und Formstücke mit entsprechenden beschichtungsfreien Wandbereichen eingesetzt. 4

Claims (4)

  1. AT 398 819 B Die ineinandergefügten Anschlußbereiche der Leitungselemente 1 und Formstücke 2 sind in jedem Fall zumindest durch bündig abschließende Beschichtungen 3,31, z.B.Fig.1 links und rechts, bzw. einander überlappende Beschichtungen 3,31', z.B. Fig.1 oben, gedichtet. Patentansprüche 1. Anordnung für die Heizungs- und Sanitärinstallation mit zumindest einem Leitungselement und zumindest einem Formstück, die für den Transport bzw. Durchfluß von flüssigen oder gasförmigen Medien dient, wobei die Innen- und/oder Außenwandfläche der aus Kunststoff bestehenden Leitungselemente und Formstücke mit einer Schicht aus Äthylenvinylglykol versehen ist bzw. sind, wobei die Formstücke zum Anschluß an weitere Formstücke und/oder an Leitungselemente vorgesehen sind, und wobei die Leitungselemente mit den Formstücken bzw. die Formstücke mit weiteren Formstücken durch Einstek-ken oder Einschrauben bzw. Aufstecken oder Aufschrauben ihrer jeweiligen Enden miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Leitungselementen (1) an einem zum Einstecken (Einschrauben) vorgesehenen Ende die Außenschicht (3) aus Äthylenvinylglykol in einem dem Einsteckweg angepaßten Abstand (E) vom einzusteckenden Ende endet und daß an einem zum Aufstek-ken (Aufschrauben) vorgesehenen Ende die-innenschicht (3') aus Äthylenvinylglykol in einem dem Aufsteckweg angepaßten Abstand (E) vom aufzusteckenden Ende endet, und daß bei den Formstücken (2) die Außenbeschichtung (31) aus Äthylenvinylglykoi an einem zum Einstecken (Einschrauben) vorgesehenen Ende in einem dem Einsteckweg angepaßten Abstand (E) vom einzusteckenden Ende endet, und daß die Innenbeschichtung (3Γ) aus Äthylenvinylglykoi an einem zum Aufstecken (Aufschrauben) vorgesehenen Ende in einem dem Aufsteckweg angepaßten Abstand (E) vom aufsteckbaren Ende endet.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei miteinander verbundenen Leitungselementen (1) und Formstücken (2) die von eingesteckten (eingeschraubten) Leitungselementen (1) getragene Innenschicht (3') bzw. die von eingesteckten (eingeschraubten) Formstücken (2) getragene Innenbeschichtung (31') und die Aüßenschicht (3) der aufgesteckten (aufgeschraubten) Leitungselemente (1) bzw. die Außenbeschichtung (31) des aufgesteckten (aufgeschraubten) Formstückes (2) im Verbindungsbereich zumindest bündig verlaufen, vorzugsweise jedoch einander in Längsrichtung überlappen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (3') eines aufgesteckten (aufgeschraubten) Leitungselementes (1) bzw. die Innenbeschichtung (31') eines aufgesteckten (aufgeschraubten) Formstückes (2) unmittelbar an das Ende des jeweils eingesteckten (eingeschraubten) Leitungselementes (1) bzw. Formstückes (2) anschließt und/oder daß an das Ende eines aufgesteckten (aufgeschraubten) Leitungselementes bzw. Formstückes (2) die Außenschicht (3) des eingesteckten (eingeschraubten) Leitungselementes bzw. die Außenbeschichtung (31) eines Formstückes (2) unmittelbar anschließt.
  4. 4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche der miteinander verbundenen Leitungselemente (1) und Formstücke (2) durchgehend über die gesamte Außenfläche mit der Außenschicht (3) und der Außenbeschichtung (31) versehen sind. Hiezu 3 Blatt Zeichnungen 5
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