DE1650054B2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine aus miteinander durch Kupplung verbindbaren RohrteiLn bestehende
wärmeisolierte Rohrleitung.
Es sind derartige wärmeisolierte Rohrleitungen bekannt, bei denen die Rohrteile aus einem Innenrohr,
vorzugsweise aus Metall, aus einem diese umgebenden geschlossenen Mantel aus Isoliermaterial und
aus einem den Mantel umschließenden, koaxial zu dem Innenrohr liegenden Außenrohr, vorzugsweise
aus Kunststoff oder Asbestzement bestehen.
Das Außenrohr umgreift unter Bildung eines ringförmigen Abstandes das Innenrohr, und der Ringraum
ist mit einem Isoliermaterial ausgefüllt. Um die einzelnen Rohrteile an der Verlegungsstelle zu einer
Rohrleitung zusammenfügen zu können, steht das Innenrohr der einzelnen Rohrteile beiderseitig frei gegenüber
dem Außenrohr und der Wärmeisolierung vor. An der Verlegungsstelle werden die vorstehenden
Innenrohre der einzelnen Rohrtciie miteinander verbunden, entweder durch Schweißung oder durch
Aufbringung einer mit gegenläufigen Gewinden versehenen Verbindungsmuffe, worauf die verbundenen
frei vorstehenden Innenrohre mit einer wärmeisolierenden Umkleidung versehen, und auf den Außenrohren
wird eine den Abstand dieser Rohre übergreifende Kupplungshülse aufgebracht. Diese an der
Veriegungsstelle erforderliche Verbindung der Innenrohre,
das Aufbringen des wärmeisolierenden Materials und die Anordnung der äußeren Kupplungshülse
erfordert einen an der Veriegungsstelle vorzunehmenden Aufwand und bt insbesondere lästig
bei unterirdisch verlegten Rohrleitungen, da an der Veriegungsstelle Fachkräfte zur Verfügung stehen
müssen. Ein weiterer Nachteil bei diesen bekannten Ausführungsformen besteht darin, daß ein
Ausgleich der Wärmedehnung der Innenrohre nicht möglich ist, was dann nachteilig ist, wenn die Rohrleitung
wahlweise mit erwärmten oder nicht erwärmten Strömungsmittel beschickt wird, so daß bei den
bekannten Ausführungsformen entweder die zusätzliche Anwendung von sogenannten Dehnungsschleifen
oder besondere komplizierte Wärmedehnungsverindungen vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei den bekannten wärmeisolierten Rohrleitungen
bestehende Nachteile auszuschließen und die einzelnen Rohrteile fabrikationsmäßig so auszubilden, daß
die Rohrteile an der Veriegungsstelle lediglich durch einfaches Ineinanderstecken miteinander dichtend
verbindbar sind, ohne daß an der Verbindungsstelle ein Wärmcverlust auftritt, und daß eine Längendehnung
der Rohre in der Verbindungsstelle selbst ausgeglichen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem einen Ende des Rohrteiles das Innenrohr
gegenüber dem Außenrohr zurückspringt und auf dem Tnnenrohr eine gegenüber diesem vorspringende,
von dem Isoliermaterial übergriffene, durch einen vorstehenden Bundring an der Stirnfläche
des Innenrohrcs abgestützte Kupplungshülse dichtend aufgenommen ist, die an ihrem freien Ende
einen den Ringraum zwischen der Kupplungshülse und dem Außenrohr überbrückenden, ringförmigen
Abschliißkörper aus elastischem Material trägt, daß
am anderen Ende das Tnnenrohr gegenüber einem den Ringraum zwischen dem Innenrohr und dem
Außenrohr überbrückenden elastischen Abschlußring vorsteht und beim Zusammenfügen mit einem benachbarten
Rohrteil als Steckverbindung dichtend in die Kupplungshülse des benachbarten Rohrteiles eingreift
und daß eine die Außenrohre benachbarten Rohrteile bei ihrer Zusammenfügung dichtend verbindende
Kupplungsmuffe vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß an dem die
Kupplungshülse tragenden Ende des Rohrteiles das Außenrohr gegenüber der Kupplungshülse zurückspringt
und am anderen Ende des Rohrteiles das AuEenrohr gegenüber dem Abschlußring vorsteht,
daß der von der Kupplungshülse getragene Abschlußkörper als Kupplungsmuffe ausgebildet ist und
mit seiner frei liegenden Umfangsfläche beim Zusammenfügen benachbarter Rohrteile als Steckkupplung
dichtend in das Außenrohr des benachbarten Rohrteiles eingreift, wobei die Außenfläche des Abschlußkörpers
einen Anschlag für die Außenrohre beider Rohrteile bildet, und daß der Abschlußkörper wenigstens
eine mit dem Isoliermaterial des Rohrteiles gefüllte ringförmige, sich bis in die Nähe seiner Stirnfläche
erstreckende Ausnehmung besitzt.
Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß an dem die Kupplungshülse tragenden
Ende des Rohrteiles das Außenrohr mit der Kupplungshülse endet und der Abschlußkörper als
Ring ausgebildet ist, der bei Zusammenfügung benachbarter Rohrteile mit dem Abschlußring des benachbarten
Rohrteiles in Anlage tritt, und daß die Kupplungsmuffe als eine die benachbarten Enden
benachbarter Rohrteile dichtend übergreifende Hülse ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei zusammengefügten Rohrteilen das als Steckverbindung
in die Kupplungshülse eingreifende Innenrohr einen eine Wärmedehnung des Innenrohres
zulassenden Abstand von dem Bundring der Kupplungshülse besitzt.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle
der kohrteile,
F i g. 2 Teilschnitt gemäß F i g. I in vergrößerter
Darstellung,
Fig. 3 Schnitt gemäß Fig. 1 einer abgewandelten
Ausführungsform,
Fig. 4 Teilschnitt gemäß F i g. 3 in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein wärmeisolierendes Rohrteil 2, das aus einem Innenrohr 4 aus Kupfer
und einem Außenrohr 6 aus Asbestzement besteht. In dem zwischen den Rohren 4 und 6 befindlichen
Ringraum ist wärmeisolierendes Material 48 angeordnet. Der Rohrteil 2 ist an seinem einen Ende 8
mit einem ringförmigen Abschliißkörper 10 versehen, der mit einem Ende 14 in das Außenrohr dichtend
eingreift und als Kupplungsmuffe 18 gegenüber dem Außcnrohr vorstein. Der Abschliißkörper 10 liegt
über einen ringförmigen Anschlag 12 an der Stirnfläche des Endes 8 des Außenrohrcs 6 an. Das Ende
14 des Abschlußkörpers 10 besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des
Außenrohresö und ist an seiueni vorderen Ende mit
einer konischen Abschrägung 16 versehen, um ein
Einführen des Abschlußkörpers 10 in das Außenrohr 6 und eine dichtende Verbindung zwischen dem
Abschlußkörper 10 und einem Außenrohr 6 zu ermöglichen.
Das vorstehende, die Kupplungsmuffe 18 bildende Ende des Abschlußkörpers 10 ist mit mehreren ringförmigen
Dichtungslippen versehen. Die vordere Stirnfläche 20 des Abschlußkörpere 10 ist eben, die
hintere Stirnfläche 22 ist mit einer ringförmigen konisch sich verjüngenden Ausnehmung 24 ausgestattet,
die bis in die Nähe der vorderen Stirnfläche 20 reicht und mit dem Isoliermaterial 48 gefüllt ist.
Hierdurch ist gewährleistet, daß ein Wärmeübergang an der Verbindungsstelle zweier Rohrteile 2 verhindert
wird. Die innere Umfangsfläche des Abschlußkörpers 10 besitzt eine im Bereich des als Kupplungsmuffe
18 dienenden τ ..rstehenden Endes eine
Ringnut 25. Der Verbindung zweier benachbarter Rohrteile 2 dient eine Kupplungshülse 26, die aus
Bronzeguß besteht. Die äußere Umfangsfläche der Kupplungshülse 26 besitzt zwei im Abstand von ihr...n
Enden nach außen vorspringende Bundringe 28, 29 zur Bildung zweier in der inneren Umfangsfläche
der Kupplungshülse 26 angeordneten Nuten 30, die je einen Dichtungsring 32 tragen zur Abdichtung gegenüber
den Innenrohren 4 zweier benachbarter Rohrteile 2. Die Kupplungshülse 26 trägt auf ihren
inneren Umfangsflächen einen annähernd mittigen vorstehenden Bundring 34, gegen den die Stirnfläche
des einen Innenrohres 6 beim Einschieben der Kupplungshülse 26 in Eingriff tritt, während die Stirnfläche
des anderen Innenrohres 4 in gekuppeltem Zustand im Abstand von dem Bundring 34 endet, um
eine Wärmedehnung der Innenrohre 4 zu ermöglichen.
Das andere Ende des Rohrteiles 2 trägt einen elastischen Abschlußring 38, der in seiner Bohrung 40
das Innenrohr 4 aufnimmt und an der Innenfläche des Außenrohres 6 anliegt. Die Bohrung 40 ist leicht
konisch ausgebildet zur Erleichterung des Aufschiebens des elastischen Abschlußringes auf das Innenrohr
4 und besitzt einen mittigen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Innenrohres
4, um eine Abdichtung zu gewährleisten. Die Umfangsfläche 42 des Abschlußringes 38 besitzt
einen etwas größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Außenrohres 6 und besitzt einen konischen
Teil 44 zur Erleichterung des dichtenden Einschiebens in das Außenrohr 6. Der Abschlußring
38 ist so wi it in das Außenrohr 6 eingeführt, daß der
Abstand zwischen der Stirnfläche 3(5 des Außenrohrcs 6 und der Stirnfläche 46 des /\bschlußringes 38
größer ist als der Abstand zwischen der Stirnfläche 20 und dem Anschlag 12 des Abschlußkörpers 10.
Das wärmeisolierendc Material 48 besteht aus einem schaumfähigen Polyurethan, das bei koaxialer
Lage der Rohre 4, 6 an der Fertigungsstelle zum Schäumen gebracht wird, so daß der zwischen dem
Abschlußkörper 10 und dem Abschlußring 38 gegebene
Ringraum vollständig ausgefüllt wird, wobei die letztgenannten Teile dem Schutz des Isolicrmatcrials
gegen mechanische oder chemische Beschädigungen dienen.
Beim Schäumen umgreift das Isoliermaterial den Bundring 29 der Kupplungshülse 66, so daß diese
durch das Isoliermaterial in ihrer Lage gemäß F i g. 2 Polyurethan mit einer Kerncliclite von 0,048 g/cm;l
liehalten ist. gefüllt. Der Abschlußkörper 10 und der Abschlußring
Bei der Fertigung des Rohrteiles2 wird zunächst 38 bestehen aus einem wärme- und ozonbeständigen
der Abschliißkörpcr 10 auf das Ende der Kiipplungs- Gummi, ebenso wie die Dichtungsringe 32.
hülse 26 aufgeschoben, bis der Bundring 28 der 5 Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Rohrteil 52 in abge-
hülse 26 aufgeschoben, bis der Bundring 28 der 5 Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Rohrteil 52 in abge-
Kupplungshülse in die Ringnut 25 des Abschlußkör- wandeller Ausführung mit einem Innenrohr 54 und
pe rs 10 eingreift. Darauf werden in die Ringnuten 30 einem Außenrohr 56, wobei das Innenrohr 54 aus
der Kupplungshülse 26 die Dichtungsringe 32 einge- Kupfer und das Außenrohr 56 aus Polyvinylchlorid
!egt und die äußere Urnfangsflächc des lnnenrohrcs 4 besteht. Auch bei dieser Alisführungsform ist wie bei
mit einem gleitfähigen Silikonüberzug bedeckt. Die io den F i g. 1 und 2 eine Kupplungshülse 66 vorgcse-
Rolire 4, 6 werden auf die gewünschte Temperatur hen, die der Aufnahme von Dichtungsringen 74 clic-
erwärmt, das Innenrohr 4 wird auf die Kupplnngs- ncnde Ringnuten und einen mittigen als Anschlag
hülse 26 bis zum Anschlag an den Bundring 34 auf- dienenden Bundring 76 besitzt. Die Kupplungshülse
geschoben. Darauf wird der Abschliißkörpcr 10 in 66, die so weit in das eine Finde 55 des lnnenrohrcs
das Ende des Außenrohres 6 eingeführt, bis es an 15 54 eingeschoben ist, daß das Ende 55 an dem Bund-
dem Anschlag 12 zur Anlage kommt. Nachdem das ring 56 anliegt, liegt mit ihrer Stirnfläche 94 in glci-
Isolieimaterial in den Ringraum eingebracht ist, wird eher Ebene mit dem Ende 58 des Außenrohres 56.
der Abschlußring 38 zwischen die anderen Enden Zwischen dem vorderen Ende der Kupplungshülse
der Rohre 4 und 6 eingeschoben, worauf die Auf- 66 und des Außenrohres 56 befindet sich ein ringför-
schäumung des Isoliermaterials durch die den Roh- 20 migcr Abschlußkörper 60. dessen vordere Stirnfläche
rcn 4, 6 erteilte Wärme erfolgt und den gesamten in einer Ebene mit den Enden der Kupplungshülse
Ringraum zwischen dem Abschlußkörper 10 und 66 und des Außenrohres 56 liegt. Der Abschlußkör-
dem Abschlußring 38 ausfüllt. per 60 ist mit seinen Umfangsflächen 70 und 62
An der Verlegungsstelle werden lediglich die En- dichtend zwischen der Kupplungshülse 66 und dem
den voneinander angrenzenden Rohrteilen 2 zusam- 25 Außenrohr 56 aufgenommen, wobei die Innenfläche
mengesteckt, wie aus Fi g. 2 ersichtlich ist. Das vor- 70 ?;i einem durch eine zylindrische ringförmige
stehende Ende 3 des Innenrohres 4 wird in die Kupp- Ausnehmung 71 der Kupplungshülse 66 gebildeten
lungshülse 26 eingeführt, wobei der Dichtungsring 32 Anschlag 68 in seiner Lage gehalten ist. Am anderen
einen dichtenden Abschluß bildet. Der die Kupp- Ende des Rohrteilcs 52 steht das Innenrohr 54 mit
lungsmuffe 18 bildende Teil des Abschlußkörpers 10 30 seinem Ende 53 so weit gegenüber dem Außenrohr
tritt in das Ende 36 des Außenrohres 6 ein. bis das 56 vor. daß in gekuppeltem Zustand zwischen dem
Ende 36 an dem Anschlag 12 zur Anlage kommt; Ende 53 des Innenrohres 54 und dem Ringbund 76
hierbei bilden die auf dem Umfang der Kupplungs- der Kuppkingshülse 66 ein eine axiale Dehnung des
muffe 18 angeordneten Dichtlippen ebenfalls einen Innenrohres 54 gestattender Abstand besteht. Zwidichtenden
Abschluß. Beim Zusammenstecken ist die 35 sehen dem Ende 53 des Innenrohres 54 und dem
Kupplungshülse 26 durch den an der Stirnseite 5 des Außenrohr 56 ist ein ringförmiger Abschliißring 80
anderen Innenrohres anliegenden Bundring 34 gegen angeordnet, derart, daß das Außenrohr 56 mit seiaxiale
Verschiebung gesichert. Die Stirnfläche 3 des nem Ende 78 nicht über den Abschlußring 80 vor-Innenrohres
4 befindet sich nach erfolgtem Zusam- steht.
menstccken. wie F i g. 2 zeigt, im Abstand von dem 40 Der Abschlußring 80 ist in gleicher Weise wie bei
Bundring 34 der Kupplungshülse 26. so daß eine Fig. 1 und 2 mit seinen Umfangsflächen 82 und 84
axiale Wärmedehnung der Innenrohre 4 sich aus- dichtend zwischen dem Innenrohr 54 und dem
gleicht. Die Kupplungsstelle ist gegen das Eindringen Außenrohr 56 aufgenommen. Es ist eine die beiden
von Flüssigkeit von außen und gegen den Austritt Enden benachbarter Rohrteile 52 übergreifende
von in der Leitung geführten Strömungsmittel gesi- 45 Kupplungsmuffe 86 vorgesehen, die an ihren beiden
chert, so daß das wärmeisolierende Material ausrei- Enden ringförmige nach außen gerichtete Ausbauchend
geschützt ist. Durch das auf das Innenrohr 4 chungen 88 trägt, in denen Dichtungsringe 90 aufgeaufgebrachte
Gleitmittel ist eine Bindung des war- nommen sind. Wie die F i g. 4 erkennen laßt, liegen
meisolierenden Materials an das Innenrohr 4 ausge- in zusammengestecktem Zustand zweier benachbarschlossen.
so daß durch eine Wärmedehnung des In- 5° ter Rohrteile 52 der ringförmige Abschlußkörper 60
nenrohres 4 das wärmeisolierende Material nicht be- und der elastische Abschlußring 80 praktisch aneineinflußt
wird. Bei dem Ausführungsbeispiel besitzt ander an. so daß das Entstehen eines Wärmeverlustes
das Innenrohr 4 einen Innendurchmesser von etwa an der Kupplungsstelle ausgeschlossen ist. Eine aus-25
mm bei einer Wandstärke von etwa L5 mm und reichende Abdichtung der Kupplungsstelle nach
einer Länge von etwa 3,0 m. Das aus Asbestzement 55 außen und von innen ist durch die Dichtungsringe 90
bestehende Außenrohr 6 besitzt einen Innendurch- und die Dichtungsringe 74 in gleicher Weise wie bei
messer von etwa 89mm bei einer Wandstärke von Fig. 1 und2gegeben.
etwa 10 mm und einer Länge von etwas weniger Die Herstellung der Rohrteile 52 erfolgt an der
als 3 m. Die Innenfläche des Außenrohres ist mit Fertigungsstelle in praktisch gleicher Weise wie bei
einem Epoxharz-Uberzug mit einer Stärke von 60 den F i g. 1 und 2, so daß auch hier durch bloßes Zu-
0.5 mm versehen. Der Ringraum zwischen den Roh- sammenstecken der benachbarten Enden der Rohrteile
ren4 und 6 besitzt eine Stärke von etwa 31mm und 52 und durch Aufbringen der Kupplungsmuffe 86
ist an der Fertigungsstelle mit einem geschäumten eine einwandfreie Verbindungsstelle geschaffen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Aus miteinander durch Kupplung verbindbaren Rohrteilen bestehende wärmeisolierte
Rohrleitung, bei der die Rohrteile aus einem Innenrohr, vorzugsweise aus Metall, aus einem dieses
umgebenden geschlossenen Mantel aus Isoliermaterial und aus einem den Mantel umschließenden,
koaxial zu dem Innenrohr liegenden Außenrohr, vorzugsweise aus Kunststoff oder Asbestzement bestehen, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem einen Ende des Rohrteiles (2, 52) das Innenrohr (4, 54) gegenüber dem Außenrohr (6, 56) zurückspringt und auf
dem Innenrohr (4, 54) eine gegenüber diesem vorspringende, von dem Isoliermaterial (48)
übergriffene, durch einen vorstehenden Bundring (34, 76) an der Stirnfläche des Innenrohres (4,
54) abgestützte Kupplungshülse (26, 66) dichtend aufgenommen ist, die an ihrem freien Ende
einen den Ringraum zwischen der Kupplungsfcülse (26, 66) und dem Außenrohr (6, 56) überbrückenden,
ringförmigen Abschlußkörper (10, •0) aus elatischem Material trägt, daß am anderen
Ende das Innenrohr (4, 54) gegenüber einem den Ringraum zwischen dem Innenrohr (4, 54)
und dem Außenrohr (6, 56) überbrückenden elastischen Abschlußring (38, 80) vorsteht und beim
Zusammenfügen mit einem benachbarten Rohrteil als Stec!.verbindung dichtend in die Kupplungshülse
(26, 66) des benachbarten Rohrteiles eingreift und daß ein;- die . .ußenrohre (6, 56)
benachbarter Rohrteile bei ihrer Zusammenfügung dichtend verbindende Kupplungsmuffe (18.
$6) vorgesehen ist.
2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Kupplungshülse
(26) tragenden Ende des Rohrteiles (2) das Außenrohr (6) gegenüber der Kupplungshülse
(26) zurückspringt and am anderen Ende des Rohrteiles (2) das Außenrohr (6) gegenüber dem
Abschlußring (38) vorsteht, daß der von der Kupplungshülse (26) getragene Abschlußkörper
(10) als Kupplungsmuffe (18) ausgebildet ist und tnit seiner frei liegenden Umfangsfläche beim Zuiammenfügen
benachbarter Rohrteile (2) als Steckkupplung dichtend in das Außenrohr (6) des benachbarten Rohrteiles (2) eingreift, wobei
<ie Außenfläche des Abschlußkörpers (10) einen Anschlag (12) für die Außenrohre (6) beider
Rohrteile (2) bildet, und daß der Abschlußkörper (10) wenigstens eine mit dem Isoliermaterial (48)
dies Rohrteiles (2) gefüllte ringförmige, sich bis in 4ie Nähe seiner Stirnfläche erstreckende Ausnehmung
(24) besitzt.
3. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an dem die Kupplungshülse (66) tragenden Ende des Rohrteiles (52) das
Außenrohr (56) mit der Kupplungshülse (66) endet und der Abschlußkörper (60) als Ring ausgebildet
ist, der bei Zusammenfügung benachbarter Rohrteile (52) mit dem Abschlußring (80) des benachbarten
Rohrteiles in Anlage tritt, und daß die Kupplungsmuffe als eine die benachbarten
Enden benachbarter Rohrteile (52) dichtend übergreifende Hülse (86) ausgebildet ist.
4. Rohrleitung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengefügten
Rohrteilen (2, 52) das als Steckverbindung in die Kupplungshülse (26, 66) eingreifende Innenrohr
(4, 54) einen eine Wärmedehnung des Innenrohres (4, 54) zulassenden Abstand von dem Bundring
(34, 76) der Kupplungshülse (26, 66) besitzt.
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