DE1650054B2 - - Google Patents

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DE1650054B2
DE1650054B2 DE19671650054 DE1650054A DE1650054B2 DE 1650054 B2 DE1650054 B2 DE 1650054B2 DE 19671650054 DE19671650054 DE 19671650054 DE 1650054 A DE1650054 A DE 1650054A DE 1650054 B2 DE1650054 B2 DE 1650054B2
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/02Joints with sleeve or socket with elastic sealing rings between pipe and sleeve or between pipe and socket, e.g. with rolling or other prefabricated profiled rings
    • F16L21/025Rolling sealing rings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L59/00Thermal insulation in general
    • F16L59/14Arrangements for the insulation of pipes or pipe systems
    • F16L59/16Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like
    • F16L59/18Arrangements specially adapted to local requirements at flanges, junctions, valves or the like adapted for joints
    • F16L59/182Joints with sleeve or socket

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine aus miteinander durch Kupplung verbindbaren RohrteiLn bestehende wärmeisolierte Rohrleitung.
Es sind derartige wärmeisolierte Rohrleitungen bekannt, bei denen die Rohrteile aus einem Innenrohr, vorzugsweise aus Metall, aus einem diese umgebenden geschlossenen Mantel aus Isoliermaterial und aus einem den Mantel umschließenden, koaxial zu dem Innenrohr liegenden Außenrohr, vorzugsweise aus Kunststoff oder Asbestzement bestehen.
Das Außenrohr umgreift unter Bildung eines ringförmigen Abstandes das Innenrohr, und der Ringraum ist mit einem Isoliermaterial ausgefüllt. Um die einzelnen Rohrteile an der Verlegungsstelle zu einer Rohrleitung zusammenfügen zu können, steht das Innenrohr der einzelnen Rohrteile beiderseitig frei gegenüber dem Außenrohr und der Wärmeisolierung vor. An der Verlegungsstelle werden die vorstehenden Innenrohre der einzelnen Rohrtciie miteinander verbunden, entweder durch Schweißung oder durch Aufbringung einer mit gegenläufigen Gewinden versehenen Verbindungsmuffe, worauf die verbundenen frei vorstehenden Innenrohre mit einer wärmeisolierenden Umkleidung versehen, und auf den Außenrohren wird eine den Abstand dieser Rohre übergreifende Kupplungshülse aufgebracht. Diese an der Veriegungsstelle erforderliche Verbindung der Innenrohre, das Aufbringen des wärmeisolierenden Materials und die Anordnung der äußeren Kupplungshülse erfordert einen an der Veriegungsstelle vorzunehmenden Aufwand und bt insbesondere lästig bei unterirdisch verlegten Rohrleitungen, da an der Veriegungsstelle Fachkräfte zur Verfügung stehen müssen. Ein weiterer Nachteil bei diesen bekannten Ausführungsformen besteht darin, daß ein Ausgleich der Wärmedehnung der Innenrohre nicht möglich ist, was dann nachteilig ist, wenn die Rohrleitung wahlweise mit erwärmten oder nicht erwärmten Strömungsmittel beschickt wird, so daß bei den bekannten Ausführungsformen entweder die zusätzliche Anwendung von sogenannten Dehnungsschleifen oder besondere komplizierte Wärmedehnungsverindungen vorgesehen werden müssen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese bei den bekannten wärmeisolierten Rohrleitungen bestehende Nachteile auszuschließen und die einzelnen Rohrteile fabrikationsmäßig so auszubilden, daß die Rohrteile an der Veriegungsstelle lediglich durch einfaches Ineinanderstecken miteinander dichtend verbindbar sind, ohne daß an der Verbindungsstelle ein Wärmcverlust auftritt, und daß eine Längendehnung der Rohre in der Verbindungsstelle selbst ausgeglichen wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem einen Ende des Rohrteiles das Innenrohr gegenüber dem Außenrohr zurückspringt und auf dem Tnnenrohr eine gegenüber diesem vorspringende, von dem Isoliermaterial übergriffene, durch einen vorstehenden Bundring an der Stirnfläche des Innenrohrcs abgestützte Kupplungshülse dichtend aufgenommen ist, die an ihrem freien Ende
einen den Ringraum zwischen der Kupplungshülse und dem Außenrohr überbrückenden, ringförmigen Abschliißkörper aus elastischem Material trägt, daß am anderen Ende das Tnnenrohr gegenüber einem den Ringraum zwischen dem Innenrohr und dem Außenrohr überbrückenden elastischen Abschlußring vorsteht und beim Zusammenfügen mit einem benachbarten Rohrteil als Steckverbindung dichtend in die Kupplungshülse des benachbarten Rohrteiles eingreift und daß eine die Außenrohre benachbarten Rohrteile bei ihrer Zusammenfügung dichtend verbindende Kupplungsmuffe vorgesehen ist.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich weiter dadurch, daß an dem die Kupplungshülse tragenden Ende des Rohrteiles das Außenrohr gegenüber der Kupplungshülse zurückspringt und am anderen Ende des Rohrteiles das AuEenrohr gegenüber dem Abschlußring vorsteht, daß der von der Kupplungshülse getragene Abschlußkörper als Kupplungsmuffe ausgebildet ist und mit seiner frei liegenden Umfangsfläche beim Zusammenfügen benachbarter Rohrteile als Steckkupplung dichtend in das Außenrohr des benachbarten Rohrteiles eingreift, wobei die Außenfläche des Abschlußkörpers einen Anschlag für die Außenrohre beider Rohrteile bildet, und daß der Abschlußkörper wenigstens eine mit dem Isoliermaterial des Rohrteiles gefüllte ringförmige, sich bis in die Nähe seiner Stirnfläche erstreckende Ausnehmung besitzt.
Eine abgewandelte Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß an dem die Kupplungshülse tragenden Ende des Rohrteiles das Außenrohr mit der Kupplungshülse endet und der Abschlußkörper als Ring ausgebildet ist, der bei Zusammenfügung benachbarter Rohrteile mit dem Abschlußring des benachbarten Rohrteiles in Anlage tritt, und daß die Kupplungsmuffe als eine die benachbarten Enden benachbarter Rohrteile dichtend übergreifende Hülse ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß bei zusammengefügten Rohrteilen das als Steckverbindung in die Kupplungshülse eingreifende Innenrohr einen eine Wärmedehnung des Innenrohres zulassenden Abstand von dem Bundring der Kupplungshülse besitzt.
Die Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Verbindungsstelle der kohrteile,
F i g. 2 Teilschnitt gemäß F i g. I in vergrößerter Darstellung,
Fig. 3 Schnitt gemäß Fig. 1 einer abgewandelten Ausführungsform,
Fig. 4 Teilschnitt gemäß F i g. 3 in vergrößerter Darstellung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen ein wärmeisolierendes Rohrteil 2, das aus einem Innenrohr 4 aus Kupfer und einem Außenrohr 6 aus Asbestzement besteht. In dem zwischen den Rohren 4 und 6 befindlichen Ringraum ist wärmeisolierendes Material 48 angeordnet. Der Rohrteil 2 ist an seinem einen Ende 8 mit einem ringförmigen Abschliißkörper 10 versehen, der mit einem Ende 14 in das Außenrohr dichtend eingreift und als Kupplungsmuffe 18 gegenüber dem Außcnrohr vorstein. Der Abschliißkörper 10 liegt über einen ringförmigen Anschlag 12 an der Stirnfläche des Endes 8 des Außenrohrcs 6 an. Das Ende 14 des Abschlußkörpers 10 besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Außenrohresö und ist an seiueni vorderen Ende mit einer konischen Abschrägung 16 versehen, um ein Einführen des Abschlußkörpers 10 in das Außenrohr 6 und eine dichtende Verbindung zwischen dem Abschlußkörper 10 und einem Außenrohr 6 zu ermöglichen.
Das vorstehende, die Kupplungsmuffe 18 bildende Ende des Abschlußkörpers 10 ist mit mehreren ringförmigen Dichtungslippen versehen. Die vordere Stirnfläche 20 des Abschlußkörpere 10 ist eben, die hintere Stirnfläche 22 ist mit einer ringförmigen konisch sich verjüngenden Ausnehmung 24 ausgestattet, die bis in die Nähe der vorderen Stirnfläche 20 reicht und mit dem Isoliermaterial 48 gefüllt ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß ein Wärmeübergang an der Verbindungsstelle zweier Rohrteile 2 verhindert wird. Die innere Umfangsfläche des Abschlußkörpers 10 besitzt eine im Bereich des als Kupplungsmuffe 18 dienenden τ ..rstehenden Endes eine Ringnut 25. Der Verbindung zweier benachbarter Rohrteile 2 dient eine Kupplungshülse 26, die aus Bronzeguß besteht. Die äußere Umfangsfläche der Kupplungshülse 26 besitzt zwei im Abstand von ihr...n Enden nach außen vorspringende Bundringe 28, 29 zur Bildung zweier in der inneren Umfangsfläche der Kupplungshülse 26 angeordneten Nuten 30, die je einen Dichtungsring 32 tragen zur Abdichtung gegenüber den Innenrohren 4 zweier benachbarter Rohrteile 2. Die Kupplungshülse 26 trägt auf ihren inneren Umfangsflächen einen annähernd mittigen vorstehenden Bundring 34, gegen den die Stirnfläche des einen Innenrohres 6 beim Einschieben der Kupplungshülse 26 in Eingriff tritt, während die Stirnfläche des anderen Innenrohres 4 in gekuppeltem Zustand im Abstand von dem Bundring 34 endet, um eine Wärmedehnung der Innenrohre 4 zu ermöglichen.
Das andere Ende des Rohrteiles 2 trägt einen elastischen Abschlußring 38, der in seiner Bohrung 40 das Innenrohr 4 aufnimmt und an der Innenfläche des Außenrohres 6 anliegt. Die Bohrung 40 ist leicht konisch ausgebildet zur Erleichterung des Aufschiebens des elastischen Abschlußringes auf das Innenrohr 4 und besitzt einen mittigen Durchmesser, der etwas kleiner ist als der Außendurchmesser des Innenrohres 4, um eine Abdichtung zu gewährleisten. Die Umfangsfläche 42 des Abschlußringes 38 besitzt einen etwas größeren Durchmesser als der Innendurchmesser des Außenrohres 6 und besitzt einen konischen Teil 44 zur Erleichterung des dichtenden Einschiebens in das Außenrohr 6. Der Abschlußring 38 ist so wi it in das Außenrohr 6 eingeführt, daß der Abstand zwischen der Stirnfläche 3(5 des Außenrohrcs 6 und der Stirnfläche 46 des /\bschlußringes 38 größer ist als der Abstand zwischen der Stirnfläche 20 und dem Anschlag 12 des Abschlußkörpers 10.
Das wärmeisolierendc Material 48 besteht aus einem schaumfähigen Polyurethan, das bei koaxialer Lage der Rohre 4, 6 an der Fertigungsstelle zum Schäumen gebracht wird, so daß der zwischen dem Abschlußkörper 10 und dem Abschlußring 38 gegebene Ringraum vollständig ausgefüllt wird, wobei die letztgenannten Teile dem Schutz des Isolicrmatcrials gegen mechanische oder chemische Beschädigungen dienen.
Beim Schäumen umgreift das Isoliermaterial den Bundring 29 der Kupplungshülse 66, so daß diese
durch das Isoliermaterial in ihrer Lage gemäß F i g. 2 Polyurethan mit einer Kerncliclite von 0,048 g/cm;l
liehalten ist. gefüllt. Der Abschlußkörper 10 und der Abschlußring
Bei der Fertigung des Rohrteiles2 wird zunächst 38 bestehen aus einem wärme- und ozonbeständigen
der Abschliißkörpcr 10 auf das Ende der Kiipplungs- Gummi, ebenso wie die Dichtungsringe 32.
hülse 26 aufgeschoben, bis der Bundring 28 der 5 Die F i g. 3 und 4 zeigen ein Rohrteil 52 in abge-
Kupplungshülse in die Ringnut 25 des Abschlußkör- wandeller Ausführung mit einem Innenrohr 54 und
pe rs 10 eingreift. Darauf werden in die Ringnuten 30 einem Außenrohr 56, wobei das Innenrohr 54 aus
der Kupplungshülse 26 die Dichtungsringe 32 einge- Kupfer und das Außenrohr 56 aus Polyvinylchlorid
!egt und die äußere Urnfangsflächc des lnnenrohrcs 4 besteht. Auch bei dieser Alisführungsform ist wie bei
mit einem gleitfähigen Silikonüberzug bedeckt. Die io den F i g. 1 und 2 eine Kupplungshülse 66 vorgcse-
Rolire 4, 6 werden auf die gewünschte Temperatur hen, die der Aufnahme von Dichtungsringen 74 clic-
erwärmt, das Innenrohr 4 wird auf die Kupplnngs- ncnde Ringnuten und einen mittigen als Anschlag
hülse 26 bis zum Anschlag an den Bundring 34 auf- dienenden Bundring 76 besitzt. Die Kupplungshülse
geschoben. Darauf wird der Abschliißkörpcr 10 in 66, die so weit in das eine Finde 55 des lnnenrohrcs
das Ende des Außenrohres 6 eingeführt, bis es an 15 54 eingeschoben ist, daß das Ende 55 an dem Bund-
dem Anschlag 12 zur Anlage kommt. Nachdem das ring 56 anliegt, liegt mit ihrer Stirnfläche 94 in glci-
Isolieimaterial in den Ringraum eingebracht ist, wird eher Ebene mit dem Ende 58 des Außenrohres 56.
der Abschlußring 38 zwischen die anderen Enden Zwischen dem vorderen Ende der Kupplungshülse
der Rohre 4 und 6 eingeschoben, worauf die Auf- 66 und des Außenrohres 56 befindet sich ein ringför-
schäumung des Isoliermaterials durch die den Roh- 20 migcr Abschlußkörper 60. dessen vordere Stirnfläche
rcn 4, 6 erteilte Wärme erfolgt und den gesamten in einer Ebene mit den Enden der Kupplungshülse
Ringraum zwischen dem Abschlußkörper 10 und 66 und des Außenrohres 56 liegt. Der Abschlußkör-
dem Abschlußring 38 ausfüllt. per 60 ist mit seinen Umfangsflächen 70 und 62
An der Verlegungsstelle werden lediglich die En- dichtend zwischen der Kupplungshülse 66 und dem den voneinander angrenzenden Rohrteilen 2 zusam- 25 Außenrohr 56 aufgenommen, wobei die Innenfläche mengesteckt, wie aus Fi g. 2 ersichtlich ist. Das vor- 70 ?;i einem durch eine zylindrische ringförmige stehende Ende 3 des Innenrohres 4 wird in die Kupp- Ausnehmung 71 der Kupplungshülse 66 gebildeten lungshülse 26 eingeführt, wobei der Dichtungsring 32 Anschlag 68 in seiner Lage gehalten ist. Am anderen einen dichtenden Abschluß bildet. Der die Kupp- Ende des Rohrteilcs 52 steht das Innenrohr 54 mit lungsmuffe 18 bildende Teil des Abschlußkörpers 10 30 seinem Ende 53 so weit gegenüber dem Außenrohr tritt in das Ende 36 des Außenrohres 6 ein. bis das 56 vor. daß in gekuppeltem Zustand zwischen dem Ende 36 an dem Anschlag 12 zur Anlage kommt; Ende 53 des Innenrohres 54 und dem Ringbund 76 hierbei bilden die auf dem Umfang der Kupplungs- der Kuppkingshülse 66 ein eine axiale Dehnung des muffe 18 angeordneten Dichtlippen ebenfalls einen Innenrohres 54 gestattender Abstand besteht. Zwidichtenden Abschluß. Beim Zusammenstecken ist die 35 sehen dem Ende 53 des Innenrohres 54 und dem Kupplungshülse 26 durch den an der Stirnseite 5 des Außenrohr 56 ist ein ringförmiger Abschliißring 80 anderen Innenrohres anliegenden Bundring 34 gegen angeordnet, derart, daß das Außenrohr 56 mit seiaxiale Verschiebung gesichert. Die Stirnfläche 3 des nem Ende 78 nicht über den Abschlußring 80 vor-Innenrohres 4 befindet sich nach erfolgtem Zusam- steht.
menstccken. wie F i g. 2 zeigt, im Abstand von dem 40 Der Abschlußring 80 ist in gleicher Weise wie bei Bundring 34 der Kupplungshülse 26. so daß eine Fig. 1 und 2 mit seinen Umfangsflächen 82 und 84 axiale Wärmedehnung der Innenrohre 4 sich aus- dichtend zwischen dem Innenrohr 54 und dem gleicht. Die Kupplungsstelle ist gegen das Eindringen Außenrohr 56 aufgenommen. Es ist eine die beiden von Flüssigkeit von außen und gegen den Austritt Enden benachbarter Rohrteile 52 übergreifende von in der Leitung geführten Strömungsmittel gesi- 45 Kupplungsmuffe 86 vorgesehen, die an ihren beiden chert, so daß das wärmeisolierende Material ausrei- Enden ringförmige nach außen gerichtete Ausbauchend geschützt ist. Durch das auf das Innenrohr 4 chungen 88 trägt, in denen Dichtungsringe 90 aufgeaufgebrachte Gleitmittel ist eine Bindung des war- nommen sind. Wie die F i g. 4 erkennen laßt, liegen meisolierenden Materials an das Innenrohr 4 ausge- in zusammengestecktem Zustand zweier benachbarschlossen. so daß durch eine Wärmedehnung des In- 5° ter Rohrteile 52 der ringförmige Abschlußkörper 60 nenrohres 4 das wärmeisolierende Material nicht be- und der elastische Abschlußring 80 praktisch aneineinflußt wird. Bei dem Ausführungsbeispiel besitzt ander an. so daß das Entstehen eines Wärmeverlustes das Innenrohr 4 einen Innendurchmesser von etwa an der Kupplungsstelle ausgeschlossen ist. Eine aus-25 mm bei einer Wandstärke von etwa L5 mm und reichende Abdichtung der Kupplungsstelle nach einer Länge von etwa 3,0 m. Das aus Asbestzement 55 außen und von innen ist durch die Dichtungsringe 90 bestehende Außenrohr 6 besitzt einen Innendurch- und die Dichtungsringe 74 in gleicher Weise wie bei messer von etwa 89mm bei einer Wandstärke von Fig. 1 und2gegeben.
etwa 10 mm und einer Länge von etwas weniger Die Herstellung der Rohrteile 52 erfolgt an der
als 3 m. Die Innenfläche des Außenrohres ist mit Fertigungsstelle in praktisch gleicher Weise wie bei
einem Epoxharz-Uberzug mit einer Stärke von 60 den F i g. 1 und 2, so daß auch hier durch bloßes Zu-
0.5 mm versehen. Der Ringraum zwischen den Roh- sammenstecken der benachbarten Enden der Rohrteile
ren4 und 6 besitzt eine Stärke von etwa 31mm und 52 und durch Aufbringen der Kupplungsmuffe 86
ist an der Fertigungsstelle mit einem geschäumten eine einwandfreie Verbindungsstelle geschaffen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Aus miteinander durch Kupplung verbindbaren Rohrteilen bestehende wärmeisolierte Rohrleitung, bei der die Rohrteile aus einem Innenrohr, vorzugsweise aus Metall, aus einem dieses umgebenden geschlossenen Mantel aus Isoliermaterial und aus einem den Mantel umschließenden, koaxial zu dem Innenrohr liegenden Außenrohr, vorzugsweise aus Kunststoff oder Asbestzement bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Ende des Rohrteiles (2, 52) das Innenrohr (4, 54) gegenüber dem Außenrohr (6, 56) zurückspringt und auf dem Innenrohr (4, 54) eine gegenüber diesem vorspringende, von dem Isoliermaterial (48) übergriffene, durch einen vorstehenden Bundring (34, 76) an der Stirnfläche des Innenrohres (4, 54) abgestützte Kupplungshülse (26, 66) dichtend aufgenommen ist, die an ihrem freien Ende einen den Ringraum zwischen der Kupplungsfcülse (26, 66) und dem Außenrohr (6, 56) überbrückenden, ringförmigen Abschlußkörper (10, •0) aus elatischem Material trägt, daß am anderen Ende das Innenrohr (4, 54) gegenüber einem den Ringraum zwischen dem Innenrohr (4, 54) und dem Außenrohr (6, 56) überbrückenden elastischen Abschlußring (38, 80) vorsteht und beim Zusammenfügen mit einem benachbarten Rohrteil als Stec!.verbindung dichtend in die Kupplungshülse (26, 66) des benachbarten Rohrteiles eingreift und daß ein;- die . .ußenrohre (6, 56) benachbarter Rohrteile bei ihrer Zusammenfügung dichtend verbindende Kupplungsmuffe (18. $6) vorgesehen ist.
2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Kupplungshülse (26) tragenden Ende des Rohrteiles (2) das Außenrohr (6) gegenüber der Kupplungshülse (26) zurückspringt and am anderen Ende des Rohrteiles (2) das Außenrohr (6) gegenüber dem Abschlußring (38) vorsteht, daß der von der Kupplungshülse (26) getragene Abschlußkörper (10) als Kupplungsmuffe (18) ausgebildet ist und tnit seiner frei liegenden Umfangsfläche beim Zuiammenfügen benachbarter Rohrteile (2) als Steckkupplung dichtend in das Außenrohr (6) des benachbarten Rohrteiles (2) eingreift, wobei <ie Außenfläche des Abschlußkörpers (10) einen Anschlag (12) für die Außenrohre (6) beider Rohrteile (2) bildet, und daß der Abschlußkörper (10) wenigstens eine mit dem Isoliermaterial (48) dies Rohrteiles (2) gefüllte ringförmige, sich bis in 4ie Nähe seiner Stirnfläche erstreckende Ausnehmung (24) besitzt.
3. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem die Kupplungshülse (66) tragenden Ende des Rohrteiles (52) das Außenrohr (56) mit der Kupplungshülse (66) endet und der Abschlußkörper (60) als Ring ausgebildet ist, der bei Zusammenfügung benachbarter Rohrteile (52) mit dem Abschlußring (80) des benachbarten Rohrteiles in Anlage tritt, und daß die Kupplungsmuffe als eine die benachbarten Enden benachbarter Rohrteile (52) dichtend übergreifende Hülse (86) ausgebildet ist.
4. Rohrleitung nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei zusammengefügten Rohrteilen (2, 52) das als Steckverbindung in die Kupplungshülse (26, 66) eingreifende Innenrohr (4, 54) einen eine Wärmedehnung des Innenrohres (4, 54) zulassenden Abstand von dem Bundring (34, 76) der Kupplungshülse (26, 66) besitzt.
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