DE7029153U - Filznadel. - Google Patents

Filznadel.

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DE7029153U
DE7029153U DE19707029153 DE7029153U DE7029153U DE 7029153 U DE7029153 U DE 7029153U DE 19707029153 DE19707029153 DE 19707029153 DE 7029153 U DE7029153 U DE 7029153U DE 7029153 U DE7029153 U DE 7029153U
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lateral
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DE19707029153
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ZIMMERMANN FA JOS
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Description

Patentanwalt \,
Firma Jos. Zimmermann in Aachen
Beschreibung zu Gebraucasmusteranmeldung
Filznadel
Die Erfindung betrifft eine Filznadel zur Verwendung in einer Nadelfilzmaschine, mit einem Schaft und einem sich. daran anschließenden, in das Nadelbrett einer Nadelfilzmaschine einsetzbaren und in diesem befestigbaren Kolbenteil, wobei der Schaft an seinem vorderen Ende Spitzen aufweist und zwischen benachbarten Spitzen mit einem Einschnitt versehen let.
Derartige Filznadeln sind bekannt und werden dazu verwendet, in einem von einer Filzkrempel kommenden Faservlies eine Vielzahl der Fasern normal zur Oberfläche des Faservlieses auszurichten und auf diese Weise eine Querverbindung zwischen den aufeinanderlagernden Schichten oder Lagen des Faservlieses herzustellen
Bekannte Filznadeln dieser Art sind an ihrem Umfang mit Widerhaken versehen, die beim Einstechen der Nadeln in das Faservlies jeweils einige Fasern mitnehmen und diese beim Herausziehen der Nadeln etwa in der Stellung im Vlies zurücklassen, in welcher sich die Fasern befinden, wenn der Widerhaken seine Bewegungsrichtung umkehrt.
Ea ist eine derartige Pilznadel bekannt (DBGM 6 606 717), deren Schaft ein Dreikantprofil aufweist, in dessen Kanten von der Nadelspitze in Schrägrichtung auf den Schaft der
Richtung auf das vordere Ende der Nadel weisende Spitze in der Art eines Widerhakens bilden. Die Herstellung dieser bekannten Pilznadel erfordert die Verwendung von Spezialmaachinen, die dem Nadelschaft zunächst ein Dreikantprofil geben und danach die Kanten dieses Profils mit Kerben versehen.
Es ist ferner bereits eine Pilznadel bekannt (USA-Patent 3 022 813), deren Schaft am vorderen Ende zwei Spitzen aufweist, zwischen denen ein V-förmiger, an seinem Grunde gerundeter Einschnitt vorgesehen ist. Die Spitzen liegen dabei in Bezug auf die Mantelfläche des Schaftes ein wenig nach innen versetzt. Beide Planken der Spitzen sind demzufolge zu bearbeiten, wodurch die Herstellung recht aufwendig ist.
Ea gehört weiterhin zum Stand der Technik ( deutsche Offenlegungsschrift 2 057 784), eine Pilznadel mit drei Spitzen zu versehen, wobei die mittlere Spitze durch einen vorstehenden Hilfsschaft gebildet ist, aer mittig durch einen hülsenförmig ausgebildeten Hauptschaft hindurchführt. Der Hauptschaft ist mit einer Kerbe versehen, deren Scheitelpunkt in der Mittelebene des Hauptschaftes liegt. Auch diese Nadel ist in ihrem Aufbau sehr kompliziert und erfordert einen erheblichen Aufwand bei der Herstellung» Die bei der Herstellung von glatten Maschinennadeln benutzten Maschinen reichen dazu nicht aus, sondern es sind spezielle Maschinen einzusetzen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
Filznadel der eingangs erwähnten Art zu schaffen, die im wesentlichen nach dem Verfahren und mit den Maschinen hergestellt viPTrnfn kann, die für die Fertiscun^· von blatten Maschinennadeln üblich sind, leicht in das Faservlies einzudringen vermag, weitgehend bruchsicher ist und relativ viele Fasern mitnehmen kann.
Diese Aufgabe wird bei einer Filznadel der eingangs erwähnt?;. Art dadurch gelöst, daß sie in an sich bekannter .'.eine avei Spitzen hat, welche symmetrisch in einer gen^insamen Ax;;_- ebene liegen und daß jede der Spitzen teilweise von der Mantelfläche des Schaftes begrenzt ist« Diese Fiizna iel n;:ni:.t beim Einstechen in ein Faservlies relativ viele Fasern Kit und weist dabei lediglich einen geringen Eindringwiäerstana auf.
Um den Eindringwiderstand einer Filznadel mit drei. Spitzen noch weiter herabzusetzen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die mittlere Spitze in an sich bekannter 'Heine über die seitlichen Spitzen hinaus vorsteht»
Die Erfindung sieht ferner vor, daß die Einschnitte zwischen den Spitzen U-förmig ausgebildet sind und die seitlichen Spitzen unmittelbar in den radial außen liegenden Seitenflächen der Einschnitte liegen. Ein weiterer Vorschlag der Erfindung geht dahin, die Einschnitte zwischen den Spitzen in an sich bekannter Weise etwa V-förmig auszubilden und die seitlichen Spitzen in der Mantelfläche des Nadelschafts anzuordnen. Durch die U-förmige oder V-förmige Ausbildung der Einschnitte ergeben sich. Filznadeln, deren Abstand zwischen den Spitzen unterschiedlich und dem zu verarbeitenden Faservlies angepaßt ist.
Im folgenden Teil der Beschreibung wird eine Ausführungsform
er e r·: : ι-'·; jrlf:ageiiib.ISen Pilznadel anhand der Zeichnung
eine Seitenansicht einer Ausführungsform der neuen Filznadel mit drei Spitzen,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung des vorderen Endes der Pilznadel nach Pig. 1 und
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig.2.
Die in Fig. 1 dargestellte Filznadel 1 weist einen Schaft 2 niit einem vorderen Erde 3 sowie einen in das Nadelbrett oder Gatter einer 'Nadelfilzmaschine einsetzbaren und in diesem befestigbaren Kuiuenteil 4 mit einem um 90" abgewinkelten Endstück 5 auf. Der Schaft 2 und das Kolbenteil 4 haben kreisförmigen Querschnitt, wobei der Durchmesser des Kolbenteils 4 größer ist als der des Schafts 2O
Wie insbesondere aus Pig. 2 ersichtlich ist, weist das vordere Ende 3 der Filznadel 1 eine mittlere Spitze 20 sowie zwei seitliche Spitzen 21 auf. Diese drei Spitzen 20,21 liegen in einer gemeinsamen Axialebene (Fig. 3) und sind symmetrisch zu einer um 90° zu dieser Axialebene versetzten weiteren Axialebene dar Pilznadel 1 angeordnet. Die mittlere Spitze 20 weist zwei zu beiden Seiten symmetrisch abfallende Schrägflächen 22 auf, die in eine innere Seitenfläche 23 von U-förmigen Einschnitten 24 übergehen. Die U-förmigen Einschnitte 24 sind an ihrer Grundfläche 24a gerundet und weisen eine zweite, kürzere, äußere Seitenfläche 25 auf. Die beiden seitlichen Spitzen 21 liegen auf diesen kürzeren Seitenflächen 25 und gehen außen allmählich in die Mantelfläche 9
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dta Scf.aits ?. der Fil^nao -;1 1 über.
Jeder Einser nitt 24 sJ. ?ht mit :'wei Längsrinnen 26 in Ver- _ «^. *: , „ ,^ « irnv >. λ v-i λ *^ ' ο * ν Oi-1O αί λλ γ- » λ *f* W ω >» ρ i viQVi 5> P ~? "ti ^ H^T* i^ 13 *?* Γ* Vi ·'-*··*■- —"OT -*--- v — .._ _ -- _ _.__ _ ' ·■*_ "■ ■·'. ■ '.'··'_ Ί. ii
alle drei spitzen 20,21 verlaufenden Axialebene und die andere auf der anderen Seite dieser Ebene liegt. Die zwei einem Einschnitt 24 zugeordneten Längsrinnen 26 laufen parallel zueinander (Fig.3) und gehen im Bereich de9 Einscnnitts 24 ineinander übero
Es besteht auch die Möglichkeit, die Einschnitte V-förmig auszubilden und d!e Spitzen 21 auf der Mantelfläche 9 anzuordnen. Auf diese Weise Kann der Abstand von zwei einander benachbsirten Spitzen vergrö--rt werden, so daß die Filznadel auch für grobfaseriges Vliesiiiaterial geeignet wird. Darüber hinaus ist es möglich, die Spitzen 21 in einer beliebigen Zwischenstellung anzuordnen, die zwischen der in Fig. 2 gezeigten Stellung und der Stellung liegt, bei der die Spitzen 21 auf der Mantelfläche 9 angeordnet sind.
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Claims (4)

  1. Anspruch .
    Ι» ΪΊ .adel zur Verwendung in einer Nadelfilzmaschine, mit einem Schaft und einem sich daran anschließenden, in das Nadelbrett einer Nadelfilzmaschine einsetzbaren und in diesem befestigbaren Kolbenteil, wobei der Schaft an seinem vorderen Ende Spitzen aufweist und zwischen benachbarten Spitzen mit einem Einschnitt versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie in an sich bekannter Weise drei Spitzen (20,21) hat, welche symmetrisch in einer gemeinsamen Axialebene des Schaftes (2) liegen und daß jede der Spitzen (20,21) teilweise von der Mantelfläche (9) des Schaftes (2) begrenzt isto
  2. 2. Filzna^el nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter V/eise die mittlere Spitze (20) über die seitlichen Spitzen (21) hinaus vorsteht.
  3. 3. Filznadel nach Anspruch ' oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschnitte (24) zwischen den Spitzen (20,21) U-föraig ausgebildet sind und die seitlichen Spitzen (21) unmittelbar in den radial auiien liegenden Seitenflächen (25) der Einschnitte (2^) liegen,,
  4. 4. Filznadel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Linschnitte (24) zwischen den Spitzen (20,21) in an sich bekannter n'eise etwa V-förmig ausgebildet sind und die seitlichen Spitzen (21) in der Mantelfläche (9) ο es Iic ha f tGs ;/ J ) 1 i etjen β
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