DE7028239U - Stuetzeinrichtung fuer fahrraeder. - Google Patents

Stuetzeinrichtung fuer fahrraeder.

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DE7028239U
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Philipp Hugo
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H7/00Devices for learning to ride cycles, not otherwise provided for, e.g. assisting balance

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

Stützeinrichtung für Fahrräder
Die Neuerung betrifft eine Stützeinrichtung, mit deren Hilfe das Erlernen des Fahrradfahrens erleichtert wird.
Ein Problem des Fahrradfahrens ist, daß der Fahrer das labile System Körper-Fahrrad aufrechtstehend bzw. -fahrend halten muß. Mit Hilfe geschickter Verlagerung des Schwerpunktes und unter Ausnutzung der Kreiselkräite an den Rädern ist ihm das möglich; das Erlernen dieses Geschicks erfordert Training.
Zum normalen Training, das ohne Hilfsmittel ausgeführt wird, packt nun der Lehrende an irgendeiner Stelle das Fahrrad an und unterstützt somit den Lernenden beim Kalten des Gleichgewichtes. Diese Methode ist insofern nachteilig, als der Lehrende je nach Größe des Fahrrades gezwungen wird, gebückte Haltung einzunehmen und in dieser mit größerer als Gehgeschwindigkeit zu laufen, was eine besondere Anstrengung bedeutet.
Zur Vermeidung dieses Übels stattet man insbesondere Kinderfahrräder mit Stützrädern aus, durch die das System Körper-Fahrrad zu einem in 2 Stellungen stabilem System wird, da die tiefsten Punkte der nun insgesamt 4 Räder nicht in einer Ebene liegen. Diese Lösung ist nachteilig, weil die Unterstützung nahe am Fahrrad erfolgt, so daß ein Umkippen trotzdem möglich ist, weil die Stützräder auf unebener Straße einen Stoß auf das Fahrrad ausüben und damit den Fahrer zum Sturz bringen, und weil der Lernende bewußt die 2 stabilen Stellungen des Systems ausnutzt, also auf 3 anstelle 2 Rädern fährt und somit das Training nicht erfolgt.
Diese Nachteile des hilfsmittellosen und des Trainings mit Hilfsmitteln werden durch die neuerungsgemäße Stützeinrichtung beseitigt. Diese Einrichtung wird am Fahrrad abnehmbar befestigt und gestattet es, daß der Lehrende infolge geeigneter Lage des Angriffspunktes mit geringer Kraft und in bequemer Stellung dem Lernenden eine bessere Unterstützung gibt, als das am Fahrrad selbst oder durch Anbringen von Stützrädern möglich ist.
Eine Ausführungsform der neuerungsgemäßen Stützeinrichtung ist beispielhaft in Abb. 1 dargestellt. Sie besteht aus einem vorzugsweise als Rohr ausgebildeten Verlängerungsstück (1 u. 6) geeigneter Länge mit einem an seinem einen Ende angeorV -»ten Befestigungsteil 2, das in Zusammenwirkung mit dem Gegenstück 3 und den Schrauben 4 eine lösbare Verbindung zwischen Fahrradrahmen 7 oder Sattelrohr 8 darstellt, und ein am entgegengesetzt liegenden Griffende 5» das beispielsweise mit einem Lenkergriff üblicher Ausführung bewehrt sein kann.
Weitere Ausführungsformen sind möglich derart, daß das Verlängerungsstück und der Bef esti^ungsteil durch einen Muff en- ..und ..Bolzengewindeteil (9 u. 10) miteinander verbunden sind, so daß das Verlängerungsstück bei Nichtgebrauch herausgeschraubt werden kann, oder daß die Stützeinrichtung teleskopartig ausgebildet ist (11) und somit durch Betätigung üblicher Arretierungen das Verlängerungsstück in den Rahmen hinein oder zur Benutzung aus dem Rahmen heraus geschöben werden kann.
Nichtgezeigte Kombinationen des Verbindungsteils mit Kindersitz- und Gepäckträgerelementen sind weitere Ausführungen.

Claims (5)

Schutzansprüche
1.) Stütz-inr.chtung für Fahrräder dadurch gekennzeichnet, daß ein \;- ·. ^erungsstück über ein Verbindungsglied mit Teilen eine: *■- .rrades verbunden ist =
2.) Stützeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied eine lösbare Verbindung mit Teilen des Fahrrades herstellt.
3.) Stützeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück und das Verbindungsglied über Bolzen- und Muffengewinde lösbar miteinander verbunden sind.
4.) Stützeinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Verlängerungsstück teleskopartig in dem Verbindungsglied bewegbar und dort durch übliche Mittel stufenlos oder in festen Stellungen arretierbar ist.
5.) Stützeinrichtung nach Anspruch 1-4 dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied Teil des Fahrradrahmens, Sattels, Gepäckträgers oder Kindersitzes ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29715051U1 (de) * 1997-08-22 1998-12-24 PUKY GmbH & Co. KG, 42489 Wülfrath Fahrlernhilfseinrichtung für ein Zweirad
FR2823709A1 (fr) * 2001-04-23 2002-10-25 Dominique Chaplet Barre de guidage pour cycle
DE102005021269A1 (de) * 2005-03-02 2006-09-14 Louis Chuang Vorrichtung zum Installieren eines optionalen Elementes an einem Fahrrad

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DE102005021269A1 (de) * 2005-03-02 2006-09-14 Louis Chuang Vorrichtung zum Installieren eines optionalen Elementes an einem Fahrrad
DE102005021269B4 (de) * 2005-03-02 2011-05-19 Louis Chuang Vorrichtung zum Installieren eines optionalen Elementes an einem Abschnitt eines Rahmens eines Fahrrades

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