DE7026748U - Vorrichtung zum loesbaren abhaengen von kassetten, insbesondere andecken. - Google Patents

Vorrichtung zum loesbaren abhaengen von kassetten, insbesondere andecken.

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DE7026748U DE19707026748 DE7026748U DE7026748U DE 7026748 U DE7026748 U DE 7026748U DE 19707026748 DE19707026748 DE 19707026748 DE 7026748 U DE7026748 U DE 7026748U DE 7026748 U DE7026748 U DE 7026748U
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Description

Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abhängen von Deckenkassetten, die den unteren Abschluß eines Deckenhohlraumes bilden, welcher zur Aufnahme von z.B. Installationsleitungen dient. Die bekannten Einlegesysteme solcher Kassettendecken lassen zwar, wenn aus Wartungs- oder Reparaturgründen die im Deckenhohlraum liegenden Leitungen freigelegt werden müssen, eine relativ einfache Demontage zu, aber das Ablegen der demontierten Kassetten ist recht umständlich und erfordert in den meisten Fällen, zumal, wenn man berücksichtigt, daß solche Arbeiten auch von der Leiter ausgeführt werden müssen, das zur Hand gehen eines
WR/Si/K
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fattened ι Hannover 434 00 ■ Banki Comm
innover 1037635 · Deut»*« Bank Hannover 7/16405
weiteren Monteurs, der die Kassetten annehmen und irgendwo ablegen muß.
Zweck der vorliegencen Neuerung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die ein einfaches Freilegen des Decken-
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müssen. Erreicht wird das dadurch, daß die Kassetten an einem Rand von der Unterkonstruktion gelöst werden, aber mit dem anderen Rand in der UnterkonstruKtion hängen bleiben.
Die Kassetten werden dabei aus der waagerechten Ebene in eine senkrechte Ebene geschwenkt. Die Vorrichtung besteht aus einem U-Profil mit halbkreisförmig nach innen umgebogenen Schenkelenden als lager und zwei Teilen mit rohrförmigen Ansätzen, von denen der eine rohrförmige Ansatz des einen Teils üoer ein Scharnier gelenkt verschwenkbar ist.
Das U-Profil, das einen Teil der Unterkonstruktion zum Abhängen der Kassette darstellt, ist vorzugsweise indirekt an der Decke befestigt, so dad Möglichkeiten zur Nivellierung und Justierung gegeben sind. Di^ Teile mit den rohrförmigen Ansätzen am Rand eines Schenkels sind an gegenüberliegen-
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den Rändern der Kassette befestigt, beispielsweise an einem weiteren Winkelprofil, das ein Teil einer Verstärkung oder eines Rahmens für die Kassette darstellt. Der eine Winkel mit der rohrförmigen Randverstärkung ist dabei in der Art eines Scharniers ausgestaltet, dessen eine Soharnierplatte an dem Teil befestigt ist, das zur Konstruktion gehört, welche die Kassette hält oder trägt.
Die Vorrichtung, d, h. das U-förmige Profil und die beiden mit rohrförmigen Verstärkungen versehenen Teile, nämlich der Winkel und das Scharnier, sind aus einem geeigneten Material hergestellt, beispielsweise Blech und vorzugsweise in korrosionsgesohutzter Ausgestaltung. Die Befestigung der Teile erfolgt im Falle des U-Profils vermittels einer Mutternscbraube und im Falle der mit rohrförmigen Verstärkungen versehenen Teile vermittels selbstscbneidenden Bleobschrauben.
Diese Vorrichtung ist besonders einfaob und dabei funktionssicher, d. b. sie ist nicht nur billig in ihrer Herstellung, sondern gestattet auch ein sicheres, lösbares Befestigen von Kassetten.
Die Neuerung wird nun anband der Zeichnung, die ein Ausfübrungsbeispiel zeigt, näher erläutert.
In der Zeichnung zeigen:
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■- 4 -
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer neuerungsgemäßen Vorrichtung, teilweise im Schnitt,
Fig. 2 bis 2e Teile der neuerungsgetnäßen Vorrichtung einzeln und im angewandten Zustand schematisch und teilweise im Schnitt.
In Fig. 1 ist ein Teil einer abgehängten Kassettendecke perspektivisch und im Schnitt dargestellt. Die Bezugszeicben 1, 1' bezeichnen Teile zweier Kassetten, die auf ihrer der Decke zugekehrten Oberfläche durch Profile, insbesondere Blechprofile 2, 3, versteift sind. An gegenüberliegenden Rändern der Kassetten 1 sind an den Profilen zwei Teile 4 und 5 befestigt, die robrföriJige Ansätze aufweisen, welche durch Einrollen des Bleches, aus welchem diese Teile vorzugsweise gefertigt sind, gebildet sind. Diese rohrförmigen Ansätze, die weiter unten noch ausführlich beschrieben werden, liegen in der Gebrauchsstellusg in halbkreisförmigen Umbiegungen 6 eines Ü-Profils 7, das an der weiteren Tragkonstruktion, die zum Abhängen der Decke benutzt wird, befestigt ist. Das U-Profil 7 kann beispielsweise durch eine Schraube 8 befestigt sein.
In Fig. 2 sind wieder Teile der beiden Kassetten 1, 11 dargestellt, die durch Blecbprofile 2 und 3 versteift sind. Die Befestigung der Profile erfolgt beispielsweise durch selbstschneidende Schrauben, die bei 9 zu erkennen sind.
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Das Blechprofil 2 ist noobmals ausführlich in Fig. 2e dargestellt, und es ist in Verbindung mit Fig. 2 zu erkennen, daß der Sohenkel 10 dieses Profils 2 in der Nähe d«is Randes einer Kassette 1 und 11 liegt. Dieser Schenkel 10 dient zur Befestigung eines Teiles 4 , welches ausführlich in Fig. 2bdargestellt ist und die Gestalt eines Winkels mit einem rohrförmigen Ansatz 12 aufweist. Dieser rohrförmige Ansatz kann durch Einrollen eines Teiles des Schenkels 13 des Winkels gebildet sein. Die Befestigung des Teiles 4 an dem Schenkel 10 des Profiles 2 erfolgt wie aus Fig. 1 und 2 zu ersehen, durch Schrauben 14. Durch die in der Zeichnung dargestellte Befestigungsart des Teiles 4 am Schenkel 10 liegt der rohrförraige Ansatz 12 frei von dem Profil 2 oberhalb der Kassette 1 bzv/. 1'.Am anderen Rand der Kassette 1 bzw. 11 ist ebenfalls ein Blechprofil 2 befestigt gemäß Fig. 2e, und auch hierbei liegt der Sohenkel 10 in der Nähe des entsprechenden Randes der Kassette. An diesem Sohenkel ist jetzt ein Teil 5 befestigt, welches wie in Fig. 2d gezeigt ähnlich dem Teil 4 in Fig. 2b entspricht, jedoch ist der Schenkel 11 des Teiles 4 schwenkbar über das Scharniergelenk 15 mit dem Schenkel 13 verbunden. Auc'o das Teil 5 besitzt wieder einen rohrförmigen Ansatz, der wie oben mit Bezug auf das Teil 4 (Fig. 2b) beschrieben durch Einrollen eines Teiles des Schenkels 13 gebildet ist.
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Die Soharnierplatte 16 des Teiles 5 ist außen an dem Schenkel 10 der Platte 1* l:\esiigt ähnlich -wie das Teil 4 am Schenkel 10 der Platte 1.
Werden die so an ihren gegenüberliegenden Ränder- ait den Teilen 4 bzw. 5 ausgestatteten Kassetten an den Profilen. 7 aufgehängt, so greift das Teil 4, wie aus Fig. 1, 2 und 2c hervorgeht, in die linke Umbiegung 6 des Profils 7 und bildet mit diesem zusammen ein Scharniergelenk, so daß die Kassette 1 mit ihrer Kante 17 auf dem Bogen, der durch die gestrichelte Linie 18 dargestellt ist, verschwenken kann.
Man kann also die Kassetten hochkant oder im wesentlichen hochkant in die Umbiegungen 6 des Profils 7 mit den Teilen 4 einhängen und dann nach oben klappen, bis sich das Teil 5 entgegengesetzt zur Richtung des Pfeiles 19 in die halbkreisförmige Umbiegung S1 (Fig. 2) einklappen läßt. Wenn dann der nach oben gerichtete, beim Einhängen aufgewandte Druck nachläßt, hängt die Kassette an gegenüberliegenden Rändern getragen, an den Teilen 4 und 5. Es sei darauf hingewiesen, daß die Teile 4 und 5 eine bestimmte Länge haben können, daß aber entsprechend den Abmessungen der Kassette je zwei solcher Teile an den Rändern der Kassette angeordnet sind.
Zum Abnehmen der Kassette zum Zwecke der Reinigung oder des Ersatzes braucht der eine Rand der Kassette nur in Richtung des Pfeiles 20 (Fig. 2) nach oben gedrückt zu
werden, worauf das Teil 5 an seinem ScharniGrgelenk 15 (Fig= 2d) In Richtung des Pfeiles 19 herausgeschwenkt --.n so daß dieser Rand herabgelassen und die '"" vnevte daun-i ■ ι dem anderen Rand aus der halbkreisförmig au -iul i-^. ;ηΛ ΰ herausgehoben werden kann.
Bei den Kassetten kann es sich um jegliche Art abzuhängender Kassetten handeln, beispielsweise um Gipskartonplatten, die mit dekorativer Oberflächengestaltung, einer lochung oder Schlitzung versehen sind.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. ;r::icbtung zum lösbaren. Abhängen von Kassetten, insbesondere "an Decken, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung aus einem U-Profil (7) mit halbkreisförmig nach innen umgebogenen Schenkelenden (6, 61) und zwei Teilen (4 und 5) mit rohrförmigen Ansätzen beste'ut, von denen der eine rohrförmige Ansatz des Teiles (5) über ein Scharniergelenk (15) verschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den rohrförmigen Ansätzen versebenen Teile (4, 5) an senkrecht zur Kassettenebene stehenden Schenkeln (10) von Versteifungsprofilen (2) befestigt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rohrförmigen Ansätze der Teile (4, 5) aus der Ebene des sie tragenden Schenkels (13) nach innen abgebogen sind.
4. Vorrichtung naoh Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Teile der Vorrichtung aus Blech oder einem Kunststoff hergestellt sind.
DE19707026748 1970-07-16 1970-07-16 Vorrichtung zum loesbaren abhaengen von kassetten, insbesondere andecken. Expired DE7026748U (de)

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