DE7026651U

DE7026651U - Vorrichtung zur gruppierung von kegelstumpfartigen gefaessen fuer yoghurt, lebensmittel oder schoenheitspraeparate.

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Publication number: DE7026651U
Application number: DE19707026651
Authority: DE
Original assignee: Unilever NV
Current assignee: Unilever NV
Priority date: 1969-07-18
Filing date: 1970-07-15
Publication date: 1970-10-29
Also published as: FR2052126A5

Description

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DR. INC. A.VAN DERWERTH DR. FRANZ LEDERER

HAMBURG QO β MÖNCHEN 80

WIISTORFER STR ii . IEl. CO4li 77 0BtI LUC ILEC RAH N-STR. 25 - TEL. <θβ| Il 44 00

München, 15. Juli 1970 L/C/Br/To

Anmelder : Unilever N.V., Museumspark 1, Rotterdam, Niederlande

Vorrichtung zur Gruppierung von kegolötüispfartigen Gefäßen für Yoghurt, Lebensmittel oder Schönheitspräparate

Es ist bekannt, Gefäße für Lebensmittel, die einen im allgemeinen viereckigen Flansch aufweisen, mittels Verbindungevorrichtungen aus Pappe oder ähnlichem Material, die Ausstanzungen aufweisen, die es ihnen ermöglichen, im oberen Teil der Gefäße einzurasten, in einem oder mehreren Paaren miteinander zu verbinden.

Die vorliegende Neuerung hat die Schaffung einer Verbindungsvorrichtung der obigen Art zur Aufgabe, die für kegelstumpfartige Gefäße, die an ihrem oberen Teil einen kreisförmigen, peripherischen Plansch aufweisen, vorgesehen ist.

Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß *ie beiderseits ihrer Symmetrieachse zwei parallele Falzlinien aufweist, zwischen denen die stufenförmigen Ausstanzungen aus-

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gefUhrt sind, die es gestatten, die Ränder der Vorrichtung in eine Stellung herunterzuklappen, die die Halterung des unteren Teils der Flansche und ihre Feststellung ohne nennenswerten Spielraum gewährleisten, und dadurch, daß die ^^;;* = =2^«~a« sin SiUfSiif i5i*Sii~SS ?3Γθί"2.2. ha Hart . cL«.s <1ίβ Durchführung der gefalzten Seitenteile der Vorrichtung unterhalb der Flansche bis zu einer Stellung, in der wenigstens vier, gegebenenfalls abgerundete Kanten, die den Winkeln der Auastanzungen entsprechen, jeden dieser Flansche ohne nennenswerten vertikalen Spielraum feststellen, ermöglicht.

Die äußeren Falzlinien der Vorrichtung können gegebenenfalls gewisse Schlitze aufweisen, die dieses Falzen erleichtern.

Außerdem ist der Mittelteil jeder dieser Ausstanzungen so vorgesehen, daß sie sich nach der Falzung unterhalb des heruntergeklappten Teils der metallischen Verschlußüberzüge der Gefäße in Berührung mit der peripherischen Wand dieser Gefäße befinden.

In der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Neuerung wird diese näher erläutert.

Es zeigt :

Fig. 1 eine Vorderansicht eines kegelstumpfartigen Gefäßepaars für Lebensmittel, die einen zum unteren Teil hin zunehmenden Durchmesser haben und mittels einer Vorrichtung gemäß einer ersten Ausfuhrjngsform der Neuerung verbunden sind.

Fig. 2 eine Draufsicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung.

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Fig. 3 eine Querschnitteansicht in vergrössertem Maßstab der gleichen Vorrichtung.

Fig. k eine Pig. 1 vergleichbare Ansicht, die einer zwei

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die zur Verbindung von kegelstumpfartigen Gefäßen, die einen sich zum unteren Teil verjüngenden Durchmesser aufweisen, vorgesehen ist.

Fig. 5 eine Draufsicht der in Fig. k gezeigten Vorrichtung.

Die Figuren 1 und 2 zeigen eine Platte aus Pappe 1 , dij* vier symmetrische, insbesondere aus Fig. 2 ersichtliche Ausstanzungen 2 und Längesechlitze 3 aufweist, die das Falzen der Platte entlang d«r beiden äußeren Falzlinien k ermöglichen.

Vie ersichtlich, fallen die beiden Falzlinien 4 mit dem äußeren Mittelteil der Ausstanzungen 2 zusammen, die sich also zwischen den äußeren Falzlinien h und den beiden inneren Falzlinien 5 befinden.

Die nach innen gekrümmten Teile 6 der Ausstanzungen 2 haben ein solches Profil, daß sich die äußeren Lipper dieser Ausstanzungen nach der Falzung entlang der kegelstumpfartigen Wand der Gefäße 7 anlegen können, wobei ihr Ende 6a genau unterhalb des an dem oberen Teil der Gefäße 7 vorgesehenen Flansches 8 angeordnet ist, während ihr Ende 6b sich in einer etwas niedrigeren Höhe auf dem nach unten geklappten Teil 9 des metallischen Verschlußüberzugs dor Gefäße 7 befindet.

Die verschiedenen Elemente und insbesondere die Falzlinien h und 5 sind aus der Querschnittsansicht der Fig.3 ersichtlich.

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Aus Fig. 1 geht hervor, daß lie geradlinigen Mittelteile der Ausstanzungen 2, die mit den Falzlinien k zusammenfallen, sich unterhalb der Grundlinie des heruntergeklappten Teils 9 des metallischen Verschlußüberzugs auf die Gefäße 7 anlacen, Diosnr Teil9iet obenfalle aus Fig. 3 ersichtlich.

In der aus Fig. 5 ersichtlichen AusfUhrungsform haben die Ausstanzungen 2a eine etwas andere Form als die Ausstanzungen 2 und weisen keine scharfen Winkel auf. Si« befinden sich ebenfalls zwischen den äußeren Falzlinien k und den inneren Falzlinien 5.

Was die Schlitze 3a, von denen es in dieser zweiten aus den Figuren k und 5 ersichtlichen AusfUhrungsform nur 3 (statt k) gibt, betrifft, so spielen diese Schlitze die gleiche Rolle wie die Schlitze 3.

Es ist leicht ersichtlich, dass der Profilunterschied der Ausstanzungen 2 und 2a dadurch gerechtfertigt ist, daje der obere Teil dieser Ausstanzungen den am oberen Teil der Gefäße 7a- vorgesehenen Flansch 8 fast völlig decken muß und dass es aufgrund der umgekehrten Konizität dieser Gefäße mit Bezug auf die Ge.fäße 7 nicht möglich ist, die abgerundeten, aus den Figuren k und 5 ersichtlichen Teile 6c mit der konischen Wand der Gefäße 7a zusammenfallen zu lassen.

Unter diesen Bedingungen ist der Flansch 8 nur in einem Punkt zwischen dem Mittelteil der Vorrichtung la und den aus den Figuren k und 5 ersichtlichen Punkten 6d senkrecht gehalten.

Was das andere Ende 6e der Elemente 6c betrifft, so legt es sich vorzugsweise unterhalb des heruntergeklappten Teils 9, der die gleiche Rolle spielt wie bei den Gefäßen

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an, wobei dia äußeren Teile 11 dar Platte 1a sich aufgrund der umgekehrten Konizität der Gefäße 7a mit Bezug auf die Gefäße 7 in diesem Fa vollständiger senkrecht herunterklappen können.

Claims

SCHUTZANSPRÜCHE

, Vorrichtung ^ur Gruppierung eines oder mehrerer Paare von kegelstumpfartigen Gefäßen für Yoghurt, Lebensmittel oder Schönheitspräparate, die an ihrem oberen Teil mit einem kreisförmigen, flachen Flansch und mit einem metallischen Verschlußüberzug, der nach unten um c\en Flansch heruntergeklappt ist, versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass sie vier Längsfalzlinien (4,5) umfaßt, die symmetrisch paarweise in der Nähe ihrer Längs· ränder angeordnet sind, dass die inneren Falzlinien (5) in der Höhe jedes Gefäßes durch Ausstanzungen (2) unterbrochen sind, die ein stufenförmiges Profil hüben und sich jeweils zwischen diesen Falzlinien (5) und den äußeren Falzlinien (h) befinden und oberhalb der Gefäße flache Flächen abgrenzen, von denen jede fähig ist, fast die gesamte Oberfläche der Flansche (8) zu bedecken, und daß die jenseits der Ausstanzungen > findlichen Seitenteile dieser Vorrichtung ein solches Profil haben, daß wenigstens vier symmetrische Punkte, die vorzugsweise den Kanten der stufenförmigen Profile entsprechen, sich nach dem Falzen unterhalb jedes der Flansche, ohne ih.nen einen nennenswerten senkrechten Spielraum zu lassen, anlegen können.
2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile zwischen den inneren und äußeren Falzlinien in der Höhe jedes der Gefäße vier symmetrische, nach innen gekrümmte Teile umfassen, die geeignet sind, sich an den Umfang der kegeistumpfartigen

Gefäße (7), die einen uich von unten nach oben verjüngenden Durchmesser haben, in der Höhe des heruntergeklappten Teils (9) der metallischen Überzüge anzulegen»
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da' -1 die äußrren Mittelteile der Auestanzungen sich an die periphere^ Wände der kegelstumpfartigen Gefäße (7) unterhalb des heruntergeklappten Teils (9) der Metallischen Überzüge anlegen.
k. Vorrichtung nach Anspruch 1 für kegeistumpfartige Gefäß ejm it sich von oben nach unten verjüngendem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, daßi. die äußeren Ränder der Vorrichtung senkrecht gefaltet werden können.
5. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 für kegelstumpfartige Gefäße mit sich von unten nach obtvn verjüngendem Durchmesser, dadurch gekennzeichnet, ".'.S die äußeren heruntergeklappten Ränder der Vorrichtung mit Bezug auf die Horizontale weniger geneigt sind als die Mantellinie der kegelstumpfartigen Gefäße.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Falzlinien (h) mit Schlitzen (3) versehen sind, die eine begrenzte Länge haben und das Falzen erleichtern.

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