DE6753357U - Kunststoffschale mit passur gen zum aufeinanderstellen. - Google Patents

Kunststoffschale mit passur gen zum aufeinanderstellen.

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DE6753357U
DE6753357U DE19686753357 DE6753357U DE6753357U DE 6753357 U DE6753357 U DE 6753357U DE 19686753357 DE19686753357 DE 19686753357 DE 6753357 U DE6753357 U DE 6753357U DE 6753357 U DE6753357 U DE 6753357U
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Germany
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shell
shells
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longitudinal axis
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DE19686753357
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PAUL BREITTELD PLASTIC WERK
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PA4/5 232*12. SJi
9.8-1968
Kunststoffschale niit Passungen zinn Aufeinanderstellen.
Die Neuerung betrifft eine Schale aus Kunststoff. Bei solchen Schalen besteht oft der Wunsch, mehrere Schalen gleicher Form und Größe aufeinandersetzen zu können, ohne daß sie verrutschen* Für geschlossene Behä.lter wie Dosen, Kästchen u.dgl. ist es bereits bekannt, sie auf dem Deckel und an der Unterseite mit rechtwinKligen Vorsprüngen zu versehen, die so aufeinander abgestimmt sind, daß die Vorsprünge der Unterseite in die des Deckels passen oder umgekehrt. Bei Schalen läßt sich die Aufgabe; in ähnlichejr "Weise lösen, wenn man die Vorsprünge an der Unterseite der Schale so mit dem Rand abstimmt, daß sie sich sowohl in Längsrichtung als auch in Querrichtung im Rand führen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Passungen am Boden der Schale und an ihrem Rand so auszubilden, daß" die Lage zweier Schalen gesichert ist:
1. wenn sie in normaler Lage aufeinandergestellt werden,
2. wenn die obere Schale umgekippt und als Deckel auf die untere gesetzt wird.
Nach der Neuerung werden die Passungen so ausgebildet, daß sie entweder in Richtung der Längsachise oder in Richtung der Querachse in der Mitte unterbrochen sind und wechseln.
"Wechseln die Passungen in der Längsachse beispielsweise derart, daß die linke Hälfte einer Schale nur Vorsprünge, die rechte nur darauf abgestimmte Vertiefungen enthält, so
legen sich beim Drehen der Schale tun die Querachse die Vorsprünge der linken Hälfte der oberen Schale in die Vertiefungen der rechten Hälfte oiner darunterstehenden Schale, und die Vorsprünge der linken Hälfte der unteren Schale greifen in die Vertiefungen der rechten Hälfte der oberen Schale. Die Lage der oberen Schale ist damit gegenüber· der unteren in jeder Richtung gesichert.
Wechseln die Passungen in der Querachse derart, daß beispielsweise der obere Teil des Randes -von oben auf die Schale gesehen - nur Vorsprünge, der untere Teil nur Vertiefungen aufwe;st, so gilt sinngemäß das Gleiche vie bei einem Wechsel in der Längsachse, mit dem Unterschied, daß j eine Schale nunmehr um die Längsachse gedreht werden muß,
bevor sie auf die darunterstehende als Deckel aufgesetzt werden kann,
Wird die weitere Forderung gestellt, daß man auf eine
j in der oben beschriebenen Weise zugedeckte Schale eine wei
tere, dritte Schale stellen kann, so kann - nach einem
j weiteren Gedanken rler Neuerung - dieser Forderusf dadurch
genügt werden, daß die Passungen in der Längsrichtung und
j in der Querrichtung unterteilt werden τχπα lieehäcla.
Die angegebene Ausbildung der Passungen kann sowohl bei -
|i ovalen als auch bei rechteckigen Schalen angewendet werden.
Auch sind die verschiedensten Formen von Passungen denkbar, beispielsweise runde Zapfen und Bohrungen.
Herstellungstechnisch besonders günstig sind Passungen, die aus Rillen und Kämmen bestehen. Sie werden zweckmäßig so ausgeführt, daß die Passungen im ersten Viertel des Umfanges mit denen im vierten Viertel und die im zweiten Viertel des Umfanges mit denen im dritten Viertel übereinstimmen Der Boden erhält dann, dieselbe Unterteilung.
Handelt es sich um rechteckige Schalen, so kann man sich, darauf beschränken, nur die Längsseiten mit Rillen und Kämmen zu besetzen, wenn man die Unterbrechungen an den Wechsel
ί stellen so klein macht, daß die Kämme praktisch unmittelbar j an die Rillen anstoßen. Bei Aufeinanderlegen zweier solcher Schalen stößt, in Längsrichtung gesehen, ein Kamm der oberen j Schale jeweils an einen Kamm der unteren Schale und eine aus zwei Kämmen bestehende Rille der oberen Schale an eine entsprechende Rille der unteren Schale. Dadurch sind die beiden Passungen so ineinander verzahnt, daß die Schalen weder in der Längsrichtung noch in der Querrrichtung gegeneinander verrutschen können.
Bei den bisher angegebenen Passungen ist davon ausgegangen worden, daß der Rand der Schale verbreitert ist und Führungen enthält, in die die Passungen am Boden der oberen Schale eingreifen. Dies läßt sich in einfacher Weise verwirklichen, venn der Rand der Schale verbreitert ist und die gleichen Passungen trägt wie der Boden, jedoch in umgekehrter Anordnung.
Noch einfacher gestaltet sich die Ausführung, wenn bei einer rechteckigen Schale die Passungen an der Längsseite so BLagsZr^ciiXBt und "bemessen sind, daß sich, beim Aufeinandersetzen zweier Schalen die Passungen am Boden der oberen Schale von innen an den Hand der unteren Schale anlegen. Xs dieses Fall kann der verbreiterte Rand an den Längsseiten eingespart werden. Uni trotzdem bei Aufsetzen einer Schale als Deckel auf die andere eine Sicherung gegen Verrutschen zu haben, werden ±n diesem Fa.ll aur die Querseiten des Randes verbreitert und senkxecht zur Längsachse mit je einem Kamm und einem Schlitz versehen. Hierbei vird zweckmäßig die Reihenfolge am linken Ende ^umgekehrt gemacht wie am rechten,, damit man die obere SchaJLe vor dem Auflegen sowohl um die Längsachse als auch um «lie Querachse drehen kann.
jEh manchen Fällen ist es erwünscht, kleinere Schalen aaf eine grSfisre stellen ziz können. Hierfür Tfird nach einem weiteren Gedanken der JNeuexTing vorgeschlagen, den Passungen an
/»^ Ff e% 6"| E? 1^
den Längsseiten am Boden der kleineren Schalen dieselbe Form und Größe zu geben wie den Passungen der Querseiten am Boden der größeren Schalen. Außerdem sollen am Boden der größeren Schalen parallel zu den Passungen der Querseiten zusätzliche Passungen angeordnet werden, welche in ihrem Abstand von den Passungen der Querseiten bzw. unter- · einander den Abständen der Längspassungen der kleineren Schalen entsprechen. Die für eine kleinere Schale bestimmte Passung kann man dabei so nahe an die füx- eine danebenstehende, kleinere Schale heranrücken, daß die Ränder der . kleineren Schalen sich berühren..Die inneren Passungen der größeren Schale bilden dadurch immer eine Doppelreihe von Passungen. ■-
Zur Erläuterung der Beschreibung mögen die beigefügten Mr jter dienen. Der Werkstoff, aus dem die Schalen bestehen, kann eine beliebige Farbe haben. Zweckmäßig ist es, wenigstens einen Teil der Schalen aus durchsichtigem Kunststoff herzustellen.
Scjbnrfczansprüche :

Claims (1)

  1. ΕΑΛ75
    9.8.1968
    Scltutzanspxiicihe :
    1. Schale aus Kunststoff mit Passungen am Boden., welche so ausgebildet sind3 daß bei Aufeinandersetzen zweier Schalen die Passungen fun Boden der oberen Schale sieb, im Rand der
    f unteren Schale führen, dadurch gekenszeich-
    I net, daß die Passungen in Richtung der Längsachse oder "in ί Richtung der Querachse in der Mitte unterteilt sind und I wechseln.
    ff
    1 2. Schale nach Anspruch i, dadurch gekennzeich-I net, daß die Passungen in Richtung der Längsachse und in 1 Richtung der Ouerachse unterteilt sind und -wechseln.
    I 3. Schale nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η — I zeichnet 3, daß die Passungen aus mindestens je einem p" Kamm und einer Rille bestehen und jede Rille durch zwei im
    "i
    ff Abstand einer Kaiaradicke parallel neben einander laufende I Kämme gebildet wird.
    j 4. Schale nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, J dadurch "gekennzeichnet, daß der Rand der Schale verbreitert ist und die gleichen Passungen trägt wie der Boden, jedoch in umgekehrter Anordnung.
    5, Rechteckige Schale nach einem oder mehreren der Ansprüche Ibis2!, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungen nur an den. Längsseiten des Rechtecks angeordnet sind, wobei der Abstand der Passungen an den Übergangsstellen so gering ist, daß die Kämme praktisch ohne Unterbrechung in die Rillen übergehen»
    -Z-
    6. Rechteckige Schale nach eines oder «aekreren der ±aspräiene i Ms 3 ,dadurch gekennzeichnet., daß die Passungen so angeordnet and bemessen sind, cLaß sieh jbeiia Aufeinandersetzen zweier Schalen die Passungen an 3oden der oberen Sehale von innen an den Rand der linieren Schale anlegen, und daß der Rand nur an <ien Schmal sei sei» des Rechtecks verbreitert ist und senkrecht zur Längsachse je einen Kamm und einen Schlitz enthält, wobei die Reihenfolge am linien Ende umgekehrt ist vie am rechten und die Kämme and Schlitze so aufeinander abgestimmt sind, daß sie ineinander greifen, wenn zwei Schalen mit den Rändern aufeinander gelegt werden.
    7. Rechteckige Sehale nach einem oder mehreren der Ansprüche _i bis 6, wobei -zwei gleichartige Schalen verschiedener Größe so auf einander abgestimmt sind, daß mehrere Schalen der kleineren Große quer zur Längsachse der größeren Schale neben einander angeordnet die Bodenfläehe der größeren Schale bedecken, dadurch gekennzeichnet, daß die Passungen der Längsseiten am Boden der kleineren Schalen die gleiche Form und Größe haben wie die Passungen der Querseiten am Boöen der größeren Schale, und daß der Boden ider größeren Schale parallel zu den Passungen der Querseiten!zusätzliche Passungen hat, welche in ihrem Abstand von den Passungen der Querseiten bzw. in ihrem Abstand von einander den Abständen der Längspassungen der kleineren Schalen entsprechen.
DE19686753357 1968-08-12 1968-08-12 Kunststoffschale mit passur gen zum aufeinanderstellen. Expired DE6753357U (de)

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