DE2755996A1 - Becher - Google Patents

Becher

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DE2755996A1
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DE
Germany
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cup
beads
depressions
cup according
elevations
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Pending
Application number
DE19772755996
Other languages
English (en)
Inventor
Erwin Schult
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BAUER KG J
Original Assignee
BAUER KG J
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Publication date
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Publication of DE2755996A1 publication Critical patent/DE2755996A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dairy Products (AREA)

Description

  • Titel: Becher
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft einen Becher, insbesondere für Milchkoagulate, wie Dickmilch, Joghurt od.dgl. mit einer Bodenfläche, einem Umfassungsmantel und einem aufsetzbaren Deckel.
  • Die bisher bekannten Becher für Milchprodukte von zylindrischer, konischer oder eckiger Querschnittsform weisen eine glatte Innenfläche auf. Dabei zeigte es sich, daß sich ein im Becher befindliches Koagulat bzw.Dickete, insbesondere unter dem Einfluß von Transporterschutterungen, von der Wand ablöst und hierdurch die Molke verstärkt austreten kann. Diese steigt schließlich nach oben und sammelt sich auf der Oberfläche des Koagulates an. Hierdurch wird das Aussehen des Produktes beeinträchtigt und für eine Qualitätsminderung gehalten. Besonders auffällig tritt dieser Nachteil in Erscheinung, wenn sich auf dem Boden des Bechers, d.h. also unterhalb des Milchkoagulates, eine fließfähige Fruchtzubereitung befindet und diese dann allein oder zusammen mit der Molke an die Oberfläche aufsteigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Becher zu schaffen, der das Hochsteigen von Molke bzw. anderer im Becher befindlichen Zusätzen weitgehend verhindert.
  • Zur Losung'dieser Aufgabe ist ein Becher der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungsmantel mindestens an einem Umfangsabschnitt eine mit Vertiefungen bzw. Erhebungen versehene Innenfläche aufweist.
  • An einer erfindungsgemäß ausgebildeten Innenfläche, beispielsweise mit flächenförmigen Sicken versehen, die zweckmäßigerweise im unteren Becherabschnitt ausgebildet sind, wird die Halterung des Koagulates an der Becherwand wesentlich verbessert, weshalb in diesem Sickenabschnitt ein Molkeaustritt weitgehend unterbunden und gegebenenfalls auch das Hochsteigen einer darunterliegenden Fruchtzubereitung verhindert wird.
  • Die Vertiefungen bzw. Sicken erstrecken sich am besten gleichlaufend zur Becherachse. Dadurch wird das Entleeren des Bechers ohne Rückstände erleichtert.
  • Aus optischen und auch aus formtechnischen Gründen hat sich als zweckmäßig erwiesen, die Sicken im unteren Becherabschnitt vorzusehen, wobei sich die Ausbildung eines Bodensockels mit einer anschließenden trichterförmigen Erweiterung als besonders günstig erwiesen hat.
  • Um das Auslöffeln eines so ausgebildeten Bechers zu erleichtern und dabei Löffelgeräusche, die beim Einfallen eines Esslöffels in die Sicken entstehen, zu vermeiden, ist an einer oder mehreren Höhenlagen des Sickenabschnittes ein etwas nach innen vorstehender Anschlagwulst ausgebildet, der die ansonsten von unten bis oben durchgehenden Sicken unterbricht.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen zu entnehmen. Es zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen leicht konischen Becher und Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Becher mit einem Bodensockel.
  • Ein üblicher Joghurt- bzw. Dickmilchbecher besteht aus einer Bodenfläche 1 mit einem Standwulst 2 und einem leicht konischen Umfassungsmantel 3. Der Becher ist oben offen und wird nach seiner Füllung in der Regel durch eine Folie oder einen geeigneten Deckel (nicht gezeichnet) abgeschlossen. In einem unteren Mantelabschnitt 5 sind in den Mantel auf der Innenfläche Vertiefungen in Form von z.B. flächenförmigen Sicken 7 eingeformt. Diese Sicken weisen im wesentlichen Rechteckform auf und sind auf den Umfang gleichmäßig verteilt. Die Breite einer Sicke ist zweckmäßig kleiner als die eines mit der glatten Becherwand fluchtenden Zwischenfeldes 8.
  • Ein in Fig. 2 dargestellter Becher mit einer Bodenfläche 11, einem Standring 12 und einem Umfassungsmantel 13 weist einen Bodensockel 14, einen Ubergangstrichter 15 sowie eine Abstufung 16 auf. Bei diesem dargestellten Becher sind nun die Sicken 20, ebenfalls in Form flächiger Streifenvertiefungen, an diesen vorerwähnten Abschnitten 14 bis 16 ausgebildet. Dabei sind die Sockelsicken 21 mit den Trichtersicken 22 und den Abstufungssicken 23 zueinander ausgerichtet und im wesentlichen auch von gleicher Breite. Als zweckmäßtj hat sich erwiesen, die Sicken bei 24 auch noch einige Millimeter in den annähernd zylindrischen Umfassungsmantel 13 hinein fortzusetzen, um so den Umfassungsmantel zusätzlich zu versteifen. Da vor allem bei abgesetzten Bechern mit der Möglichkeit gerechnet werden muß, daß ein an der Becherwand entlanggeführter Löffel in die Sicken einfällt und dadurch unerwünschte Anschlaggerausche entstehen, ist am Ubergang zwischen dem Bodensockel und dem Ubergangstrichter 15 ein Anschlagwulst 25 ausgebildet, der die Sicken zumindest soweit unterbricht, daß ein Löffel daran gehindert wird, in eine Sicke einzutreten.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die dargestelten Ausführungsbeispiele. So kann sich der Sickenabschnitt auch bis zu einer höheren Lage des Bechers erstrecken oder Uberhaupt in einer angehobenen Zwischenlage ausgebildet sein.
  • Vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Sicken bereits am Becherboden beginnen, weil ein bereits im Bodenbereich verankertes Koagulat auch bei stärkeren Erschütterungen nicht zum Ablösen von der Wand neigt.
  • Anstelle von nach außen sich vertiefenden Sicken, wie sie in den Ausführungsbeispielen gezeigt sind, könnten auch nach innen ragende Erhebungen vorgesehen sein. Die Sicken bzw. Erhebungen könnten auch schmal sein, wie Rillen oder Wulste. Auch der Sickenverlauf kann vom gezeigten abweichen und beispielsweise schräg oder gar quer zur Behälterachse gerichtet sein.

Claims (8)

  1. Titel: Becher Patentansprüche: 1. Becher, insbesondere für Milchkoagulate, wie Dickmilch, hurt od.dgl. mit einer Bodenfläche, einem Umfassungsmantel und einem aufsetzbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfassungsmantel (3, 13) mindestens an einem Umfangsabschnitt eine mit Vertiefungen bzw. Erhebungen versehene Innenfläche aufweist.
  2. 2. Becher nach Anspruch 1, mit einem Bodensockel und einem Übergangstrichter, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bzw. Erhebungen am Bodensockel (14) und/oder am anschließenden Trichter (15) ausgebildet sind.
  3. 3. Becher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bzw. Erhebungen an einer Mantelabstufung (16) ausgebildet sind.
  4. 4. Becher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Vertiefungen bzw. Erhebungen der Abstufung (16) in den Umfangsmantel (13) hinein fortsetzen.
  5. 5. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen bzw. Erhebungen von die Becherwand nach außen vertiefenden Sicken (7, 20) gebildet sind.
  6. 6. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken sämtlicher Becherabschnitte gleiche Breite und Gestaltung aufweisen und zueinander ausgerichtet sind.
  7. 7. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicken in mindestens einer Höhenlage durch einen leicht nach innen vorstehenden Anschlagwulst (25) unterbrochen sind.
  8. 8. Becher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlagwulst (25) zwischen dem Bodensockel (14) und dem Übergangstrichter (15) ausgebildet ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2680156A1 (fr) * 1991-08-06 1993-02-12 Gen Ultra Frais Pot de conditionnement pour produit alimentaire.
ES2572732A1 (es) * 2014-12-02 2016-06-02 Mecánica Y Tecnología Alimentaria, S.L. Un envase termo formado

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FR2680156A1 (fr) * 1991-08-06 1993-02-12 Gen Ultra Frais Pot de conditionnement pour produit alimentaire.
ES2572732A1 (es) * 2014-12-02 2016-06-02 Mecánica Y Tecnología Alimentaria, S.L. Un envase termo formado
EP3028958A1 (de) * 2014-12-02 2016-06-08 Mecánica y Tecnología Alimentaria, S.L. Warmgeformter behälter

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