DE7026552U - Gestrick, insbesondere fuer untertrikotagen. - Google Patents

Gestrick, insbesondere fuer untertrikotagen.

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DE7026552U DE19707026552 DE7026552U DE7026552U DE 7026552 U DE7026552 U DE 7026552U DE 19707026552 DE19707026552 DE 19707026552 DE 7026552 U DE7026552 U DE 7026552U DE 7026552 U DE7026552 U DE 7026552U
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Gestrick , insbesondere für Untertrikotagen
Die Neuerung betrifft in Gestrick, insbesondere für Untertrikotagen, mit Durchbrechungseffekten.
xdi die Herstellung von Untertrikotagen, wie Unterhemden, Unterhosen, Slips und dergleichen für Herren und Kinder sowie Damenunterwäsche, finden Gestricke Verwendung, deren Musterungen sioh im wesentlichen auf Nadelzüge, Fangkombinationen, Drucke und Materialkombinationen beschränken* Zum Teil kommen für bestimmte Artikel auch Gestricke mit einer netzartig durchbrochenen Struktur, in der Art der a jour-Ware, zur Anwendung. Diese Gestricke ho'äen jedooh, bedingt durch die im Masohengefüge mehr cudi weniger häufig enthaltenen Verknüpfungen den Nachteil, daß sie gegenüber den Gestricken mit anderen Musterungen wesentlich ungünstigere Eigenschaften in bezug auf Elastizität, Weiohheit und Griff aufweisen, was letztlich auoh den Gebrauchswert der daraus gefertigten Erzeugnisse negativ beeinflußt.
Die Neuerung hat sich deshalb zur Aufgabe gestell, ein Gestrick zu entwickeln, welches einerseits Durohbrachungseffekte in der Art einer a" j our-Ware zeigt, andererseits aber die Vorzüge eines Gestrickes ohne Maschenverknüpfungen hinsichtlich dessen guter Gebrauchs- und Trageeigenschaften aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Rippmasohenpaaze eines Gestrickes mit beldseitlgem Nadelzug 2 : 1 als dreireihig versetzte Noppen mit jeweils dazwischen liegender kompletter Maschenreihe ausgebildet sind. Die ersten beiden Fangreihen jeder Noppe bestehen dabei aus synthetischer Seide, vorzugsweise Polyamidseide, und die jeweils dritte Fangreihe sowie die komplette Maschenreihe aus einem zur Feinheit der synthetischen Seide gegensätzlichen Faden, vorzugsweise Baumwolle. Das Verhältnis der Feinheit der
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synthetischen Seide zur Feinheit des anderen Fadens beträgt vorzugsweise etwa 1:4. Ein weiteres Merkmal der Neuerung besteht darin, daß dex stärkere Faden im Gegensatz zur synthetischen Seide gefärbt 1st, bzw. zu dieser eine Kontrastfarbe aufweist.
Die zugehörige Zeichnung zeigt ein Maschenbild einer beispielsweisen Ausführungsform der Neuerung. Durch einen zueinander versetzten Nadelzug von 2 : 1 weist das Gestrick auf beiden Seiten aus je 2 Maschenstäbohen bestehende Rippen auf. Das sogenannte Doppelripp-Gestxiok zeigt auf seiner Rückseite, d.h. auf der Seite der Rippmaschenpaaxe 1,1* eine dreireihig versetzte Noppe, wobei jeweils beide Masohen der Doppelrippe zur Noppe ausgebildet sind. Die noppenbildenden Fangreihen 2, 3, 4 bzw· 6, 7, 8 werden duxoh je eine komplette Maschenreihe 5 bzw· 9 abgelöst, so daß sich für dieses Muster unter Berücksichtigung des Versatzes eine Rapporthöhe von acht Maschenreihen ergibt.
Das dem Beispiel zugrunde liegende Gestrick ist gebildet aus Polyamidseide 6,8 tex (Nm 150) und Baumwolle 25 tex (Nm 40), wobei die ersten beiden Fangzeihen 2,3 bzw· 6,7 einer jeden Noppe die Polyamidseide und die dritte Fangreihe 4 bzw. 8, sowie die nachfolgende komplette Maschenzeihe 5 bzw· 9 den zur Feinheit der Polyamidseide gegensätzlichen, um etwa das Vierfache stärkeren Baumwollfaden enthalten.
Der erzielte Mustereffekt kann durch farbige Gestaltung des Gestrickes noch verstärkt werden, wobei vorteilhaft der stärkere Faden im Gegensatz zur synthetischen Seide gefärbt ist, oder der stärkere Faden eine Kontrastfarbe zur synthetischen Seide aufweist.
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Claims (3)

p. Schute Sprüche
1. Gestrick, insbesondere für Untertrikotagen, mit beidseitigem Nadelzug 2 : 1; dadurch gekennzeichnet, daß die Rippmasohenpaare (1, 1·) als dreireihig versetzte Foppen mit jeweils dazwischen liegender kompletter Maschenreihe (5 "bzw. 9) ausgebildet sind, wobei die ersten zwei Fangreihen (2, 3 bzw. 6, 7) jeder Noppe aus synthetischer Seide, vorzugsweise Polyamidseide, und öle jeweils dritte Fangreihe (4 bzw. 8), sowie die komplette Maschenreihe (5 bzw. 9) aus einem zur Feinheit der synthetischen Seide gegensätzlichen Faden, vorzugsweise Baumwolle, bestehen.
2. Gestrick nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der Feinheit der synthetischen Seide zur Feinheit des anderen Fadens vorzugsweise etwa 1 : beträgt.
3. Gestrick nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stärkere Faden im Gegensatz zur synthetischen Seide gefärbt ist, bzw. zu dieser eine Kontrastfarbe aufweist.
DE19707026552 1970-07-15 1970-07-15 Gestrick, insbesondere fuer untertrikotagen. Expired DE7026552U (de)

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