DE702645C - Deckschiene fuer Briefordner u. dgl. - Google Patents

Deckschiene fuer Briefordner u. dgl.

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DE702645C
DE702645C DE1937H0150923 DEH0150923D DE702645C DE 702645 C DE702645 C DE 702645C DE 1937H0150923 DE1937H0150923 DE 1937H0150923 DE H0150923 D DEH0150923 D DE H0150923D DE 702645 C DE702645 C DE 702645C
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cover rail
wire
clamping
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wires
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DE1937H0150923
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HERM HERDEGEN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/36Locking followers; Pressure bars

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  • Clamps And Clips (AREA)

Description

  • Deckschiene für Briefordner u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Deckschiene für Briefordner u. dgl. mit spreizbaren Klemmdrähten von, kreisförmigem Querschnitt. Es ist bei Deckschienen erforderlich, den Klemmdraht in verschiedenen Windungen über die Grundplatte der Deckschiene verlaufen zu lassen, da der Klemmdraht einerseits an der Grundplatte irgendwie befestigt sein, andererseits einen Teil haben muß, der frei durchfedern kann, damit er sich unter Spannung an den betreffenden Aufreihstift anlegt. Man hat schon vorgeschlagen, den -spreizbaren Klemmdraht als eine der Länge nach geschlitzte Leiste zu gestalten, deren beiderseitige Hälften federnd durchgebogen werden können. Diese Anordnung ist teuer und muß mit der Zeit ihre Federkraft verlieren, so daß die Deckschiene selbst keinen hinreichenden Halt mehr an den Aufreihern findet. Man hat auch schon vorgeschlagen, den Klemmdraht in seiner ganzen Länge aus Flachdraht zu fertigen. Dies zwingt jedoch zu teueren und umständlichen Kröpfungen des Flachdrahtes, damit er einerseits sicher an der Grundplatte der Deckschiene befestigt werden und andererseits sich mit hinreichend großer Fläche an den Aufreiher anlegen kann. Auch sind auf der Grundplatte der Deckschiene drehbar angebrachte Backenhebel von flachem Querschnitt bekannt, die jedoch einer regelrechten schwingbaren Lagerung an der Grundplatte bedürfen, was teuer ist.
  • Die Erfindung geht demgegenüber von spreizbaren Klemmdrähten von kreisförmigem Querschnitt aus und besteht darin, daß der Querschnitt der Klemmdrähte an den Stellen, die in der Schließstellung gegen den zugehörigen Aufreihstift anliegen, mit Abflachungen versehen ist.
  • Die Erfindung erlaubt es wie bisher, den Runddraht auf der Oberfläche der Grundplatte in den gewünschten Windungen zu führen, und die Druckstellen werden einfach platt geschlagen. Es hat sich gezeigt, daß der Reibungswiderstand an den Aufreihern durch die Abflachungen der Klemmdrähte um ein Vielfaches gegenüber einem Klemmdraht von durchgehend rundem Querschnitt gesteigert ist. Damit ist die Wirksamkeit der Deckschiene bei Aufwand ganz geringfügiger Mehrkosten bedeutend erhöht.
  • Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Klemmdrähte von Deckschienen an ihren freien Enden, die mit den Aufreihern zusammenarbeiten, in einer senkrecht zu den Aufreihern liegenden Ebene abzuflachen. Diese Abflachung soll das Widerstandsmoment erhöhen. Demgegenüber stellt sich die Erfindung die Aufgabe, die reibende Fläche zwischen dem platt geschlagenen Klemmdraht und den Aufreihstiften zu erhöhen, zu welchem Zweck die Abflachungen gemäß der Erfindung parallel zu der Achse des Aufreihstiftes verlaufen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einigen Ausführungsbeispielen veranschaulicht. Fig. i und 2 zeigen ein Stück eines Aufreihstiftes mit zwei Klemmdrähten bekannter Art von rundetn Querschnitt. Fig.3 und 4. zeigen dagegen die erfindungsgemäße Gestaltung der Klemmdrähte an ihren wirksamen Stellen. Fig.5, 6 und 7 sind Oberansichten von drei verschiedenen der Erfindung gemäß ausgebildeten Deckschienen.
  • Fig. i und 2 zeigen die Anlage der durchgehends runden Klemmdrähte der bekannten Deckschienenform. Die beiden runden Drahtschenkel d legen sich -zwar dem Stift von beiden Seiten unter Klemmdruck an, aber die Berührungsstelle ist nur ein Punkt. Anders ist es bei Fig.3 und q.. Hier sind gemäß der Erfindung die runden Drähte an der Klemmstelle bei e hochkantig flach geschlagen, was zur Folge hat, daß sich die Schenkel des Drahtes nicht mit Punktberührung, sondern mit Klemmflächen von der Höhe gleich der flach geschlagenen Breite (Fig.3) und der Länge von Bogensehnen (Fig.¢) an den zylindrischen Stiftumfang legen. Dem Bestreben des zusammengedrückten und losgelassenen Blätterstapels, die Deckschiene hebend zu lockern, wird so ein wesentlich stärkerer Reibungswiderstand entgegengesetzt, um so mehr als die Drahtschenkel ja auch in ihren Längsachsen federn, so daß eine Neigung zum Verdrehen um diese Achsen eintritt und die scharfen Kanten der Abflachungen e in den Mantel des Aufreihstiftes einzuschneiden suchen.
  • Fig.5 zeigt die Ansicht einer im übrigen bekannten Deckschiene, die durch Parallelverschieben an den Stiften festgeklemmt oder von ihnen gelöst wird. Die federnden Drahtschenkel. g sind bei h flach geschlagen.
  • Fig. 6 zeigt eine entsprechende Ansicht einer Deckschiene mit Druckhebelpaar in der Mitte. Die Drahtschenkel i sind bei j flach geschlagen.
  • Fig.7 zeigt eine Deckschiene mit Drehkopf und nur einem Klemmdraht k und festen aufgebogenen Widerlagern 1. Der an den Enden festgelegte Runddraht ist bei m flach geschlagen. Diese Beispiele ließen sich beliebig vermehren.

Claims (1)

  1. PATISNTANSPRUCII Deckschiene für Briefordner u. dgl. mit spreizbaren Klemmdrähten von kreisförmigem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Klemmdrähte (g, i, k) an den Stellen, die in der Schließstellung gegen den zugehörigen Aufreibstift anliegen, mit Abflachungen (h, j, m) versehen ist.
DE1937H0150923 1937-03-07 1937-03-07 Deckschiene fuer Briefordner u. dgl. Expired DE702645C (de)

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