DE415585C - Selbsttaetiges Lesezeichen - Google Patents

Selbsttaetiges Lesezeichen

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DE415585C
DE415585C DEK89602D DEK0089602D DE415585C DE 415585 C DE415585 C DE 415585C DE K89602 D DEK89602 D DE K89602D DE K0089602 D DEK0089602 D DE K0089602D DE 415585 C DE415585 C DE 415585C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42DBOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
    • B42D3/00Book covers
    • B42D3/12Book covers combined with other articles
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Description

  • Selbsttätiges Lesezeichen. Selbsttätige Lesezeichen, welche aus einer Sohlplatte, einem um die Sohlplatte beweglichen, unter Federwirkung stehenden Arm und einer Zeigerplatte am freien Ende des Armes bestehen, sind schon bekannt. Der Gegenstand der Erfindung unterscheidet sich dadurch von den bekannten Lesezeichen, daß sich der Arm in einer zur Buchkante schiefstehenden Ebene bewegt, also die am Ende desselben gelenkig befestigte Zeigerplatte während der Bewegung des Armes das Blatt freigibt. Ein weiterer Vorteil des neuen Lesezeichens ist, daß die Zeigerplatte stets mit ihrer ganzen Fläche auf dem Blatt aufliegt, und daß das Lesezeichen in ausgeschalteter Stellung festgehalten werden kann.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i eine Vorderansicht des Lesezeichens, wobei die verschiedenen Bewegungslagen des Armes und der Zeigerplatte mit gestrichelten Linien dargestellt sind, Abb. a eine Draufsicht des Lesezeichens, Abb.3 eine Vorderansicht und Draufsicht der Sohlplatte, Abb..l eine Vorderansicht und Seitenansicht der Zeigerplatte, Abb.5 eine Draufsicht und Vorderansicht des die Sohlplatte mit der Zeigerplatte verbindenden Armes, Abb.6 eine schaubildliche Darstellung des am Buch befestigten Lesezeichens, Abb.7 eine weitere Ausführungsform des Lesezeichens und schließlich Abb.8 eine Seitenansicht der Zeigerplatte dieser Ausführungsform.
  • Die Sohlplatte a hat zweckmäßig die Form einer halben Ellipse und besitzt einen zur Ebene der Platte senkrechten, oberen Bord b, an welchen sich in der einen Ecke der Sohlplatte eine gegen den Bord geneigte Zunge c, in der anderen Ecke derselben eine Führungshülse d anschließt. An dem einen Ende des Bordes b ist beim Punkt j ein federnder Draht g befestigt, welcher der Umfangslinie der Sohlplatte entsprechend oval gekrümmt, sodann durch die Führungshülse d hindurchgesteckt ist und dann mit dem Bord b parallel verlaufend in einem Haken h endet.
  • Die zum Anzeigen der Blattseite dienende Zeigerplatte besteht aus einer Platte i, an deren oberem Rand ein senkrecht zur Ebene der Platte i gebogener, sodann zurückgebogener Bord j vorgesehen ist (Abb. q.). Die Sohlplatte ist mit der Zeigerplatte i mittels eines Armes h verbunden, welcher aus einem Stück oder aus mehreren stellbaren Stücken besteht. Das eine Ende m des Armes k, welches an die Sohlplatte anschließt, ist mit der Zunge c parallel, also schräg verlaufend, gebogen und besitzt einen Haken L; das andere Ende hingegen, welches an der Zeigerplatte befestigt ist, ist mit einem schwalbenschwanzförmigen Fortsatz n versehen. Dieser Fortsatz n des Armes m liegt unter dem Bord j der Platte i bzw. ist in denselben gesteckt und ist mit demselben mittels eines auf die Ebene des Bordes j senkrechten Stiftes o gelenkig verbunden. Der Fortsatz n des Armes k er- möglicht, daß letzterer gegenüber der Ebene der Platte i um den Stift o in geringem Maße verdreht werden kann (Abb. z), d. h. so weit, bis der schräge Rand p des Fortsatzes n an den Rand des Bordes j der Platte i anstößt.
  • Das an die Sohlenplatte anschließende Ende m des Armes k liegt an der Zunge c des Bordes b an und ist mittels eines, mit dem oberen Rand der Sohlplatte einen spitzen Winkel bildenden und durch das Ende m und durch die Zunge c hindurchgehenden Stiftes Y mit der Zunge c gelenkig verbunden. Das freie, hakenförmige Ende h des am Bord b der Sohlplatte befestigten federnden Drahtes g ist in den Haken L des Endes m des Armes eingehängt.
  • Die Wirkungsweise des Lesezeichens ist folgende: Das Lesezeichen wird zweckmäßig am letzten Blatt des Buches befestigt, und zwar derart, daß der obere Rand des letzten Blattes zwischen die Sohlplatte a und den federnden Draht g gesteckt wird. Hierauf wird der Arm k samt der Zeigerplatte i gehoben, wobei sich der Arm um den Stift Y verdreht, und nun werden die Blätter auf die Sohlplatte a -,(-,legt und die Zeigerplatte auf das oberste Blatt aufgelegt. In dieser Lage verdreht sich die Platte i um den Stift o des Armes k, so daß die Platte parallel mit dem Blatt des Buches und auf letzterem vollständig aufliegt. Beim Wenden des Blattes dreht sich zuerst die Platte i um den Stift o so weit zurück, bis die Platte i an den Arm k anstößt. Beim weiteren Heben des Blattes hebt sich auch der Arm k mit der Platte i, bzw. dreht sich derselbe um den mit dem oberen Rand des Buches einen spitzen Winkel bildenden Stift Infolge der schiefen Lage des Stiftes r dreht sich der Arm k derart, daß die an demselben befindliche Platte i sich oberhalb des B:attes herausschwenkt (Abb. i), so daß das Blatt frei wird und gewendet werden kann. Während sich jedoch der Arm k dreht, wird der in den Haken L des Endes m des Armes eingehängte Draht g bespannt, da das Armende in während der Drehung das Ende des Drahtes g etwas hebt. Die Spannkraft des federnden Drahtes m stößt den Arm k sofort in seine frühere Lage, sobald sich die Platte i von dem umzuwendenden Blatt entfernt hat, d. h. sobald das Blatt umgewendet ist. Die Platte i fällt nunmehr bis auf das nächstfolgende Blatt zurück. Die Drehung des Armes k in der einen wie in der -entgegengesetzten Richtung wiederholt sich ständig während des Blätterns, und die Plattei bezeichnet selbsttätig jenes Blatt, welches zuletzt gelesen wurde. Wenn das Lesezeichen bei einem stärkeren Buch verwendet werden soll, wird der Arm k aus mehreren Stücken verstellbar gemacht, so daß derselbe nach Belieben auf jene Länge eingestellt werden kann, welche für die Dicke des Buches am günstigsten ist.
  • Will man die Zeigerplatte i während des Nachschlagens im Buche ausschalten, so ist dieselbe so weit zu heben, bis sich der Haken L des Armendes m in das hakenförmige Ende h des Drahtes g fängt, so daß der Arm k unter der Wirkung der Feder g außerhalb des Buches zu stehen kommt. Von dieser Lage kann die Spannkraft der Feder den Arm k in seine ursprüngliche Lage nicht zurückziehen, sondern er muß gewaltsam in seine frühere Lage zurückgebracht werden. Die Abb. 7 und 8 zeigen eine andere Ausführungsform des Lesezeichens, welche von der beschriebenen insofern abweicht, als der um die Sohlplatte a laufende Draht g wegfällt und statt dessen ein Draht s entlang des Bordes b der Sohlplatte gelegt ist, dessen eines Ende s1 an der Sohlplatte befestigt ist, während das andere Ende s2 desselben in den Haken Z des Armes k eingehängt ist. Außerdem ist die Sohlplatte mit einem, mit der Umfangslinie parallelen Schlitz t versehen, so daß die Sohlplatte in eine innere Zunge v und einen- äußeren Halbring v1 geteilt ist. Das Blatt des Buches wird zwischen Zunge v und Halbring v' in den Schlitz t eingeschoben, wodurch die Sohlplatte am Blatt festgelegt wird. Die Zeigerplatte i ist mit einem viereckigen, kreisförmigen oder ovalen Ausschnitt z versehen und unter der Zeigerplatte eine Unterlagsplatte y angeordnet, so daß zwischen die rahmenartige Zeigerplatte i und der Unterlagsplatte y Photographien oder andere beliebige Bilder eingeschoben werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Selbsttätiges Lesezeichen, bestehend aus einer Sohlplatte, einem um die Sohlplatte beweglichen, unter Federwirkung stehenden Arm und einer Zeigerplatte am freien Ende des Armes, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (m) des Armes (k) nahe seinem Drehpunkte abgebogen ist und der als Drehachse des Armes dienende, an der Sohlplatte befestigte Stift (Y) mit dem Bord (b) der Sohlplatte (a) einen spitzen Winkel bildet, so daß sich der Arm in einer zur Buchkante schief stehenden Ebene bewegt. a. Selbsttätiges Lesezeichen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeigerplatte (i) am Arm (k) gelenkig und in beschränktem Maße derart drehbar befestigt ist, daß dieselbe ständig am Blatt des Buches mit ihrer ganzen Fläche aufliegt. 3. Selbsttätiges Lesezeichen nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß am Arm (k) nahe seinem unteren Ende (m) ein Haken (i) angebracht ist und die auf den Arm wirkende Feder (g) in einem in den ersten Haken eingreifenden Haken (h) endet, mittels welcher Haken das Lesezeichen in seiner ausgeschalteten Stellung festgehalten wird.
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