DE7023598U - Maschine für landwirtschaftliche Zwecke - Google Patents

Maschine für landwirtschaftliche Zwecke

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DE7023598U
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DE
Germany
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machine according
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pulley
shaft
belt
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DE7023598U
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Gebrueder Hagedorn and Co
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Gebrueder Hagedorn and Co
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Description

19. Juni 1970 Bi/Cm-283
Gebr. Hagedorn & Co., 4410 Warendorf / Westf., Münsterweg 18
Maschine für landwirtschaftliche Zwecke
Die Neuerung betrifft eine Maschine für landwirtschaftliche Zwecke mit wenigstens zwei mit Zinken oder Schlägern od, dgl. versehenen Rotationskörpern, die um zumindest annähernd vertikale Achsen paarweise gegensinnig umlaufen. Derartige Maschinen sind in den verschiedensten Variationen bekannt und dienen vornehmlich zur Bearbeitung von Heu: sie sind jedoch auch beispielsweise zur Zertrümmerung von Kiuten und ähnliche Arbeiten verwendbar. Im allgemeinen werden diese Maschinen von eineir. Schlepper gezogen und von dessen Zapfwelle aus mittels einer Gelenkwelle angetrieben. Bei einer vorbekannten Maschine (DAS 1 232 388) ist die Schleppergelenkwelle maschinenseitig an ein Winkelgetriebe angeschlossen, von dem aus für jeden Rotationskörper eine eigene Antriebswelle abzweigt. Diese Antriebswellen sind wieder durch eine starre oder eine Gelenkwelle mit den einzelnen Rotationskörpern verbunden, wobei jeweils ein eigener Winkeltrieb vorhanden sein muß, um die Antriebskraft von den wenigstens annähernd waagerecht liegenden Antriebswellen auf die UE eine -wenigstens annähernd vertikale Achse umlaufenden Rotationskörper zu übertragen. Ein derartiger Antrieb ist naturgemäß sehr aufwendig»
Bei einer weiterhin bekannten Maschine (OS 1 507 239) schließt die Schleppergelenkwelle an ein Winkelgetriebe an, welches auf einer vertikalen Welle zwei Keilriemenscheiben aufweist. Jeder Rotationskörper ist durch einen eigenen Keilriementrieb mit dem Winkelgetriebe verbunden, wobei zur Erzeugung der gegenläufigen Drehrichtung der beiden Rotationskörper der eine Keilriementrieb offen und der andere verschränkt ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den Antrieb der Rotationskörper noch weiter zu vereinfachen. Diese Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß bei einer Maschine der eingangs genannten Art zum Antrieb der Rotationskörper ein allseitig flexibles Kraftübertragungselement dient, das in einer Länge eine zur Schleppergelenkwelle koaxiale Antriebsscheibe und je Rotationskörper eine hierzu koaxiale Antriebsscheibe umläuft. Durch eine solche Führung eines an sich bekannten flexiblen Antriebselementes entfällt also auch das an die Schlepperglenkwelle anschließende Winkelgetriebe. Gemäß einem weiteren Merkmal der Neuerung wird der Antrieb dadurch weiter vereinfacht, daß die Rotationskörper gleichzeitig als Riemenscheibe für das flexible endlose Antriebselement dienen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Neuerung sind den beigefügten Zeichnungen und der nachfolgenden Beschreibung zu entnehmen. Es zeigt
Fig. 1 das Antriebsschema des neuerungsgemäßen Antriebes in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch einen Rotationskörper gem. der Linie AA der Fig. 1.
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Fig. 3 ein Ausfilhrungsbeispiel für einen Friktions-Umkehr trieb,
Fig. 4 einen Zahnrad-Umkehrtrieb.
In einem nur in Fig. # angedeuteten Tragrahmen 1 für die beiden Rotationskörper 2 und 3, der gemäß dem Pfeil B über das Feld bewegt wird, ist eine Welle U gelagert, deren vorderes Ende in an sich bekannter Weise durch eine Gelenkwelle mit der Zapfwelle des Schleppers verbindbar ist. Auf der Welle U ist eine nicht dargestellte Antriebsscheibe angeordnet, die somit in einer wenigstens annähernd vertikalen Ebene gemäß dem neben der Welle dargestellten Umlaufsymbol umläuft» Weiterhin ist an dem Tragrahmen eine Umlenkscheibe ΐ zweckmäßig schräg im Raum liegend gelagert. Ein allseitig flexibles Antriebselement 6, vorzugsweise ein Keilriemen, umläuft in einer Länge, gemäß den eingezeichneten Bewegungspfeilen, von der Antriebsscheibe auf der Welle 4 kommend die Umlenkscheibe F t die Rotationskörper 2 und 3 und wird von hier aus zur Antriebsscheibe auf der Welle 4 zurückgeführt. Zum Spannen des Antriebselementes 6 ist die Umlenkscheibe 5 zweckmäßig entsprechend dem Doppelpfeil 7 verschiebbar gelagert. Im Bedarfsfalle können ein oder mehrere zusätzliche Umlenk- oder Führungsrollen 8 angeordnet sein.
Gemäß Fig. 2 ist jeder Rotationskörper auf einer Achse 9 gelagert, die nach unten gerichtet im Tragrahmen 1 befestigt ist. Die Rotationskörper bestehen im wesentlichen aus zwei kreisrunden Scheiben 10 und 11, die durch einen ebenfalls kreisförmigen Mantel 12 miteinander verbunden sind und somit eine trommelförmige Scheibe zur Auf-
-H-
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nähme des Antriebselementes 6 bilden. Zur Lagerung auf der Achse dient ein Lager 13, das ebenfalls mit den Scheiben 10 und 11 vorzugsweise verschweißt ist. Das Lager 13 kann in der dargestellten Weise als Gleitlager ausgebildet sein; es kann jedoch auch Kueellager od. dgl. aufweisen.
j Um den Antrieb evtl. reversieren zu können, kann der auf der Antriebswelle 4 angeordneter Antriebsscheibe eine gegenläufige Antriebs-
j scheibe od. dgl. zugeordnet sein. Nach Fig. 3 ist einer auf der Welle 4 angeordneten Keilriemenscheibe eine Gegenprofilscheibe 20 zugeordnet, deren Welle U a mit der Schleppergelenkwelle verbindbar ist. Als Profil für die Gegenscheibe 20 dient vorzugsweise ein möglichst abriebfester elastischer Kunststoff, «sdSÄSBaseSHBSHSHS^^toy wobei ihr Anpreßdruck in an sich bekannter Weise durch radiales Verschieben wenigstens einer der beiden Scheiben veränderbar sein kann. Nach Fig. U dient dem gleichen Zwecke ein Stirnradpaar 21,
Die Scheiben 10 und 11 sind je mit einer Anzahl auf einem Kreis angeordneter, übereinanderliegender öffnungen zur Aufnahme von Zinkenträgern IU versehen. Die Zinkenträger IU können mit den Scheiben 10 und 11 verschweißt oder auch verschraubt sein. Sie sind unterhalb der Trommel radial nach aaien abgebogen und an ihrer, freien Ende in an sich bekannter Weise mit Zinken oder Schlägern 15 versehen .
Unter dem Rotationskörper ist ein STitzr--3 16 angeordnet, welches um eine horizontale Achse J*T am unteren Ende der Achse 9 verschwenk-
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bar ist. Zur Feststellung des Stützrades in verschiedenen Stellungen ist an der Achse 9 ein Stel] ν-.giriert 18 angeordnet mit wenigstens drei Bohrungen od. dgl. 19. In inner ist das Stützrad für den Transport und für wenigstens 2 ArbeitsStellungen verriegelbav
Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, da auch weitere Ausführungen denkbar sind, ohne den Grundgedanken der Neuerung zu verlassen. So wäre es z.B. ohne weiteres möglich, vier oder mehr nebeneinanderliegende Rotationskörper durch nur einen Keilriemen od. dgl. anzutreiben, indem dieser seitlich neben den dargestellten Rotationskörpern 2 und 3 angeordnete weitere Rotationskörper in jeweils verschränkter Weise umschlingen würde.

Claims (10)

Scl'utzansprüche
1. . schine für landwirtschaftliche Zwecke mit wenigstens zwei mit Zinken oder Schlägern od. dgl. versehenen Rotationskörpern, die um zumindest annähernd vertikale Achsen gegensinnig umlaufen, dadurch gekennzeichnet, das zum Antrieb der Rotationskörper ein allseitig flexibles Kraftübertragung?element (6) dient, das in einer Länge eine zur Schleppergelenkwelle (1O koaxiale Antriebsscheibe und je Rotationskörper eine hierzu koaxiale Antriebsscheibe umschlingt.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftübertragungselement (6) vermittels einer Umlenkscheibe (5) von der vertikalen Lage auf der Welle (M) in die horizontale Lage auf den Rotationskörpern (2, 3) umgelenkt wird.
3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als allseitig flexibles Kraftübertragungselement ein an sich bekannter Keilriemen dient.
4. Maschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Zinken oder Schlägern od. dgl. versehenen Rotationskörper gleichzeitig als Riemenscheibe für das flexible endlose Antriebselement (6) dienen.
5. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die auf einer etwa vertikalen feststehenden Achse (9) gelagerten Rota-
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tionskörper tronunelförmig aus je einer oberen (10) und einer unteren Scheibe (11) und einem dazwischenlxegenden Mantel (12) bestehen.
6. Maschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendurchme.sser des Mantels (12) etwas kleiner ist als der Durchmesser der Scheiben (10, 11).
7. Maschine nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragarme (14) zur Aufnahme der Zinken oder Schläger (15) od. dgl. die kreisförmigen Scheiben (10, 11) von unten her durchgreifen, in ihnen befestigt, vorzugsweise verschweißt und unter der Trommel radial nach außen gebo&£.~i sind.
8. Maschine nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der auf der Antriebswelle (4) angeordneten Antriebsscheibe eine von der Schleppergelenkwelle antreibbare Gegenscheibe od. dgl. zugeordnet ist bzw. sein kann.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung einer Keilriemenscheibe auf der Welle (U) die Gegenscheibe (20) ein dem Keilriemen entsprechendes Keilprofil aufweist, vorzugsweise bestehend aus einem abriebfesten Kunststoff,
10. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenscheibe ein Stirnzahnrad (22) dient, das in ein ebenfalls auf der (Ό angeordnetes Zahnrad (21) eingreift.
DE7023598U Maschine für landwirtschaftliche Zwecke Expired DE7023598U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2654322A1 (de) * 1975-12-01 1977-06-02 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine

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