DE7023584U - Schal und/oder Poliermaschine fur Getreidekorner - Google Patents
Schal und/oder Poliermaschine fur GetreidekornerInfo
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Description
Ι'ΛΤ KNT ANWALT
H M f\\C)l KX 71
Il I >. I) K I.Λ V(JST It. η I KI.KKD.N 11".11/73TTViI
I M.KiItAMM M)HKSSK: Ι'ΛΤΙΤΙΛ MIMIIKV
liangoku-shi, Kochi prefecture, Japan
Die Lsfladung uetrifft eine Schäl- und/oder Pollermaschine
κ um üo.-Uin and/oder «olleren von Oetreidekimern mit einer
Vorrichtung zum Linsteilen des Körnertlruckes gegen einen
Schäl- und/oder Polierkörper.
i3ei Maschinen der eingangs genannten Art besteht die Schwierigkeit, daß der Druck mit dem die Körner gegen einen
Schäl- und/oder Poliarkörper £βdrückt werden, nicht den
Bedingungen der Körner, wie Qrö&e, Härte, Feuchtlgkeit3gehal
und der su^efUhrte» Menge auf einfache Welse angepaßt werden
kann. Die Folge ist» daß die Qualität des Endproduktes der
bekannten Schäl- und/oder Poliermaschlnen nicht befriedigte.
Auch änderte sich der Körnerdruck gegen den Schäl- und/oder
Polierkflrper auf Grund Verschleißes seiner Schäl- bzw.
Polieroberfläche.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sohül- und/oder
Poliermaschine der eingangs genannten Art vorsuschlagen,
alt der der gewünschte Kurnerdruck zum Schälen bsw. Polieren
/I
entsprechend den jeweiligen Körnerbeuxnjungen oder auf Grund
von Verschleiß an dem Schäl- und/oder Polierkörper auf einfache Weise jederzeit eingestellt bxw. reguliert werden
Die Aufgabe wird nach der Erfindung in der Weise gelöst, daß
der Schäl- und/oder Polier1-"irper aus einer in einem
Gehäuse der Maschine drehbar gelagerten Trommel besteht,
deren mit einer Schleifkorn- oder dergleichen aufgerauhten Oberfläche versehene Tr ommelioant elf lache zur Veränderung
des Ti laaelumfanses entsprechend den erforderlichen iiöraerdruck verstellbar ausgebildet ist.
Eine vorteilhafte Auafüurungsfomi nach der Erfindung besteht
darin, daß die Schleif- und/oder Poliertromael mindestens
Ewei längsgeteilte Mantelflächenteile aufweist, die an
Stirnseiten «wischen Stirnflächen der Tromel bildenden
Stirnplatten schwenkbar gelagert sind und in der Trommel von auften betätigbare Mittel vorgesehen sind, die sub
Verschwenken der MantelfIachenteile mit diesen verbunden
sind.
Dabei können mit Vorteil die LängskAnten benachbarter Mantel·
flächenteile über die L-Inge der Trommel sich erstreckende
Schlitze sum Austritt von gekühlter Druckluft bilden.
Weitere vorteilhaft« Ausführungsformen nach der Erfindung
sowie Weiterbildungen der Erfindung können weiteren Merkmalen der üntereasprüche entnommen werden.
In den Zeichnungen 1st ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
nach der Erfindung sohematisca dargestellt .
nierin aei.-t
scnnittene Schäl- und Poliermaschine nach der
Erfindung
Fi£. 2 einen Querschnitt durch die Schäl- und Poliermaschine entlang den Linien A-A in Flg. 1
. 4 einen Ausschnitt aus ^ic · 1 in vergrö&erter
Darstellung.
Line hohle Welle 2 1st aittig in eines Oehäuse 1 einer
Qetreidekornecliäl- und/oder Poliermaschine drehbar gelagert.
Auf der Welle 2 ist unte· eines Au"gabetrichtsr 3 für die Se=
treidekörner eine Förderschnecke A drehfest gehalten. XIt
der Förderschnecke k 1st eine Schäl- und/oder Poliertroan«I
(a) verbunden. Die Schäl- und/oder Poliertroaael (a) besteht aus alndestens svei längsgeteilten Troaaelaantelteilen 5, 5', die an entgegengesetzten, stirnseitigen Enden
Kittels Bolzen 7 zwischen entgegengesetzten Stirnplatten
6, 6' der Tromaael derart gelagert sind, daß sie gegenüber
der aohlen Welle 2 aus einer eine im wesentlichen geschlossene Trotanielmant el fläche bildenden Stellung mehr
oder weniger nach au£en aufklappbar sind. Dabei befinden sich die Bolzen 7 an den Stirnseiten eines Troaaeliaanteltells 5 gegenüber Jenen des anderen Trosaaeliaantelteils 5*
in einander entgegengesetzten Lagerstellen an entgegengesetzten Durchmesserenden der Stirnplatten 6, 6'. Zwischen
der Längskante am angelenkten Ende des einen Troonelsiantelteiles 5 bxw. 5* und der benachbarten Längskante am freien
Lnde des anderen Tromaelaanteltalles 5* bsv. 5 bleibt auch
in geschlossener Stellung Jeweils ein sieh längs über die Troaaael erstreckender Spalt 9 frei. Durch die Spalten versag Druckluft unter hohem Druck auszuströmen, die über
die hohle Welle 2 zugeführt und aus Öffnungen 3 in der Welle
Ia bereich der Trommel a heraustritt . An entgegengesetzten
7023S84-1.A.71
Innenv&ndungen de«* Trosselsantelteile befinden sieh Qleltschinen 12, 12* In Achsrichtung der Trossel. Öle QIeItsehlenttn enthalten jeweils von der Tross«!mantelfliehe sur
Achse der teile 2 hin kellartlg ansteigende) DodenfHeben
; In die Hüten der Gleitschienen 12, 12* greift ein aielt-
körper 11 «in, der drehbar as einen : jde einer Spindel 13
j angebracht 1st. Die Spindel 13 erstreckt sieh von einen
\
Ende der hoiilen »eile 2 aus in diese hinein. Dabei greift
das Ctowinde der Spindel in das Oewind elnoe as Ende der
belle 2 drehfest geoaltenen Teiles sit Innengewinde ein.
Durch Drehbewegungen an eines Handhebel an der Spindel 13 außerhalb des 3eh&uses 1 uer Maschine ist der Gleitkörper
entlang den LAngsschlenen verschiebbar, der beidseitig durch
parallele C llitse In der rf«lie 2 greift. Dabei werden
die TrosseJjuuiteIteile 5, 5* J· nach der Drehrichtung der
Spindel 13 ^egesfloer der β·Ι!# 1 säen ae&ts ©der aa&h innen
versehwenjct. Dr freie Raus zwischen der Oberfl* β he der
SchAl- und/oder Poliertrössel a und der diese usgebenden
Siebtrossel 1* xuv Trennen der Kleie und Staub von den
Körnern 1st Is Seu»«nkberelch der Trr>—lsantcltcllc 5, 5'
! einstellbar ν Auf diese «eise kann der Druck auf die in
! aen freien äaus geforderten corner erhöht oder erniedrigt
werden. Am des Ende der »eile 2 sus Einführen der Spindel
ontgegengeKetsten Ende ist eine Leitung 13 aus Zuführvn
von druckluft unter hohes Druck angeschlossen. Es versteht sieh, 4a& an des entgegengesetzten Ende der tfelle 2 eine
Dichtung vorgesehen ist, durch die die Spindel 13 nach aufien
ragt. Ja» let st ere £nde dtr welle 2 ragt nsch aoAen über
das Qehlue« 1 hinaus und ist dort sit eines* Antriebsrad
drenfost verbunden. Die Leitung 15 lat dureh einen Deekel
geführt, der sur Einstellung des Querschnittes der Austriatsöffnung 19 für die geschalten und polierten £8rner verse hie blich is Geh&use 1 der Haschine angeordnet 1st. Die Lag«
des Deckels 17 1st durch die einstellbare Kraft einer Peder
bestisst, die üomr hebel auf den Deckel 17 einwirkt. Je
kleiner der eingestellte Querschnitt der Austrittaidffcung
ist, us so gröAer ist der innere £5rnerdruek der über die
Förderschnecke 4 sugeführten Körner. Kleie und Staub wird
die Austritts3(fnun£ ^2O in Qeh5u3e I
Die Körner werden über den Aufcabetrichter 3 am Gehäuse 1
aufgegeben und gelangen durch die sich drehende Förderschnecke 4 in den Raum, in de:» sich die Schäl- und Pollertroanel a oreht. Hierbei Vü^'äen die Körner mehr oder
weniger fest in den Raun zwirnen der Schäl- und Poliertrommel 4 und der Siebtrommel I1* gepreßt. Polierte Kör- ν>"
Celangen über die Austrittsöffnung 19 ins Freie. Während
der Polierarbeit wird abgekühlte Druckluft über die hohle
Welle 2 zugeführt, welche aus den Öffnungen c der Welle und weiter aus den Spalten 10 zwischen den verschv/enkbaren
Troanie leant alt eilen 5, 5* austritt. Dabei wird die bei
der Reibung der Kürner entstehende Wärme abgeführt und gleichseitig wird Staub, Kleie und dergleichen feine Teilchen durch die Maschen bzw. Löcher des Trommelsiebes Ii
abgeführt und ü'oer die Austritteöffnung 20 ins Freie abgesogen ·
Un eine gute Polierarbeit in der Maschine zu erreichen, ist
es notwendig, daß die Körner in dem Raum zwischen der Schul- und Pollertroannel 5 und der Siebtronmel I1J unter
einem ausreichend hohen Druck stehen. Dieser erforderliche Druck ist abhän^ls von der Korngröße, der Härte,
dem Trookengrad und der Menge der zugeführten Körner.
Unter berücksichtigung dieser bedingungen kann der Gleitkörper il an der Spindel 13 snfclanp den Qleitschienen 12,
12f in Richtung der cur Welle 2 hin ansteigenden aieit-3chienenfl£ohen 10 In einer das Ausschwenken der Trommelrnantelteile i», 5' bewirkenden Richtung verschoben werden,
um din Raum zwischen der äußeren Oberfläche der Schäl-
und Poliertrorarael a und dttr inneren Oberfläche der Siebtromnel 14 zu verkleinern, wobei eine Zunahme des Körnerdruokee einhergeht. Ulcionteitlg mit dem Ausschwenken
der Jrommelmanteltelle 5, 5* werden die Spalten 10 zwischen
ihnen sum Durchtritt der abgekühlten Luft großer, 30 daÄ
auch ale durch die Spalten 10 austretende Luftmenge entsprechend großer wird. Wira Uer Qleitkörper 11 in ent-
Uchtung dti «ur Innenwandun^ der Tromrnolaanteltell«
5, 5* hin ab fallenden Gleitschienenflächen 10
verschoben, so werden die Troniaelmsnteltclle 5, 5' einwärts
abschwenkt. Dabei wird der Kam^rdruek unü gleichzeitig
die Weite der Spalten 10 verkleinert . Die Erfindung erlaubt damit} der Körnerdruck in Bereich der Schäl- und
Poliertrommel jederzeit in Abhängigkeit von der Korngr3Se,
der Hürte und den Trocknungsgrad einzustellen *
Hat sioh der Durchmesser der Heibo'cerfläche dei* Poli.ertronwiel
durch Abrieb verringert, 30 ist eine entsprechende
Nachstellung zur Erzielung eines gleichbleibend großen, optimalen Körnerdruckes auf einfache Weise möglich. Auf diese
Weise wird eine gleichbleibend gute Pollararleit bei weitgehend
gering gehaltene» Anteil an KCrnerbröchen unter wrschiedensten
K3rnerbedingungen und unabhSngi^ von der Abrieb^röße
an der Schäl- und Poliertromraeloberfläche erzielt.
Dabei ist die erfindungs^enaße Haachine in iiirer
Konstruktion besonders einfach und leicht bedienbar.
Patentansprüche
Claims (1)
1. S-.-- .i- uiiü/oder Poliersa-c-ehiiiS gua Schellen und/oder Polieren
Ve'.'· Qetreidek'Jrnem fit einer Vorrichtung zuia Einstellen
des K3rnerdi*uckes gegen eJnen Schäl- und/oder PollerkSrper,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schäl- und/oder PolierkSrper
aus einer in einem Gehäuse (^) der Maschine drehbar gelagerten
Tronaael (a) besteht, deren nit einer Schleifkorn- oder dergleichen aufgerauhten Oberfläche versehene
Tromae!mantelfluche zur Veränderung des Tronaelumfanges entsprechend
dem erforderlichen £5rnerdruok verstellbar
ausgebildet ist.
2. Haschine nach Anspruch 1, dadurch gekenntelehnet, da3 ale
Schleif- und/oder PoliertxOSBsel (a) aiindestene swei lÄngsgeteilte
Mantelflächenteile (5, 5') aufweist, die an Stirnselten
zwischen Stirnfläcnen der Troam·! bildenden Stirnplatten
(6, 5') 5Chwex3ikbar gelagert sind und in der
Troaael von auSen betätigbare Mittel (11, 13) imrgeeehen
sind, die zum Verschwenken der Hantelfläehentetie alt
!lesen verbunden sind.
3. Maschine na ei- Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Längskanten benachbarter .Hantelflächenteil« (5* 5*)
ücver die Länge der ΓΓΟ.τηβΙ (1) sich erstreckende
Schlitze (9) zuia Austritt von gelcühlter Druck!lift bilden.
Maschine nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch &«kennx«ichnet,
da£ zwei Mantelflachenteile (5, 5*) an entgegongeaattten
£nden ihrer Se.timal3eiten zwischen den Stirnplatten g*l&g«rt
sina, wobei aie Lagerstellen d«r beiden Teile <un ent-
en Durohmesserenden der Stirnplatton liegen.
Maschine nach el^es ler Ansprüche 2 fcls *, dadurch
gekennzeichnet, daä an den Innenvanduiugsn der Mante?
teils ?uhru&5«s (12, 12») parallel
(12,
alt 7 on der Innen wandung zur Troaselachse iain ansteigenden £oenen ( Q) an^eordn^t sind, entlang, deinen zua
Ver3ca»enken der H&nteir Seitenteile ein Gl«ltk3rper (Ii)
axial Terscfciebiici ist.
6. Maschine oa.ee Anspruch 5, dadurch £ckennz«ichnfct, daß
der tile*tk5r?er (11) an dea Torderen F>öde einer
Spindel (13) dreiii>ar gen<en i*t, die sieh in eloex*
Äohlwelle (2) erstreckt, auf der die Ti iiiwmiI (e) drehfest geaal ten 1st, *ooel aar Qleltk3rper (11) durvh
I*äagaachiit»e in der Hohlwelle (2) greift und die Spindel
(13) außerhalb der Hajsc&ine sit eiiisr v-^rrieätuas na
Drehen Tersebec ist.
Haschin« nach Anspruch 6, dadurch gskemiseicaiiet, daft
auf der Hohlwelle (2) unterhalb eines A:-"vtbetriehter» (3)
f&r die Körner elae an die öcbäl- und/oder PollertroMMl
(a) eagrenseode Förderschnecke (4) dreiifest gehalten 1st.
o. Has chine nach den Ansprüchen 3 und S, dad rch
net, da£ an elnea Ende der Hohlwelle (2) ein AnsehluA
für &ekünlte Druckluft Tor gesehen 1st. die Ux Berelsu
ύΛτ Schäl- unu/oder Poliert roars« 1 (a) aus der Hohlwell· (2)
in üen Ionen hohlrau« dor Tr oil 1 (a) eintritt and sue
buhlen der Körner und sua Abführen der Klei« und 3taub
durch Hascnen oxv. Lieher einer die Γγομμ! (β) usgebeaden Siebtromel (14) a»s den 2«hlltxen (9) ««stritt, wobei
aie Schiitsbreite mit sbei^endem XSraerdrusk roniant.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP45138069 | 1969-12-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7023584U true DE7023584U (de) | 1971-04-01 |
Family
ID=34179417
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707023584 Expired DE7023584U (de) | 1969-12-29 | 1970-06-23 | Schal und/oder Poliermaschine fur Getreidekorner |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7023584U (de) |
-
1970
- 1970-06-23 DE DE19707023584 patent/DE7023584U/de not_active Expired
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