DE702208C - Wassererhitzer - Google Patents
WassererhitzerInfo
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- DE702208C DE702208C DE1933J0046392 DEJ0046392D DE702208C DE 702208 C DE702208 C DE 702208C DE 1933J0046392 DE1933J0046392 DE 1933J0046392 DE J0046392 D DEJ0046392 D DE J0046392D DE 702208 C DE702208 C DE 702208C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H9/00—Details
- F24H9/20—Arrangement or mounting of control or safety devices
- F24H9/2007—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters
- F24H9/2035—Arrangement or mounting of control or safety devices for water heaters using fluid fuel
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- Thermal Sciences (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Domestic Hot-Water Supply Systems And Details Of Heating Systems (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Wassererhitzer mit einer zur Steuerung des Brennstoffventils
dienenden selbsttätigen Schaltarmatur, die außer ihren zum Anschluß der Kaltwasserzuleitung und der zum Erhitzer
führendenKaltwasserleitungdienendenStutzen noch einen Anschlußstutzen für die vom Erhitzer
kommende Warmwasserleitung sowie eine oder mehrere mit diesem Warmwasserzulauf verbundene Warmwasserentnahmestutzen
aufweist, durch welche das warme Wasser einer getrennt anbringbaren Mischbatterie
o. dgl. zugeleitet werden kann.
Bei solchen Wassererhitzern war es bisher üblich, an der Schaltarmatur entweder überhaupt nur einen oder mehrere Warmwasserentnahmestutzen für den Anschluß entfernt liegender Entnahmestellen vorzusehen oder aber außer einem Anschlußstutzen für ent-
Bei solchen Wassererhitzern war es bisher üblich, an der Schaltarmatur entweder überhaupt nur einen oder mehrere Warmwasserentnahmestutzen für den Anschluß entfernt liegender Entnahmestellen vorzusehen oder aber außer einem Anschlußstutzen für ent-
ao fernt liegende Entnahmestellen noch eine Mischbatterie in die Armatur einzubauen, um
Warm-, bzw. Mischwasser an der Armatur selbst entnehmen zu können. Für beide Fälle
waren also verschieden gebaute Armaturen
•25 erforderlich, die jeweils nur für den ihnen zugedachten
besonderen Fall verwendbar waren, denn man konnte an der Armatur, die nur für den Anschluß entfernter Entnahmestellen
ausgebildet war, keine Mischbatterie für die unmittelbare Entnahme von Warmwasser anbringen, und umgekehrt konnte man die Armatur,
in welche eine Mischbatterie eingebaut war, nur schlecht in solchen Fällen verwenden,
wo der Erhitzer nicht unmittelbar über einer Verbrauchsstelle angeordnet war,- weil
sonst die in die Armatur eingebaute Mischbatterie überflüssig war. Zudem aber mußte
dann außer der eingebauten Mischbatterie noch eine besondere, getrennt an der Wand
anbringbare Mischbatterie beschafft werden, weil die eingebaute Mischbatterie nicht ausgebaut
und getrennt angebracht werden konnte. Infolgedessen mußten sowohl beim Hersteller als auch beim Händler beide Erhitzerarten
auf Vorrat gehalten werden, und der Benutzer lief Gefahr, daß die von ihm gekaufte Erhitzerart nach einem Wohnungswechsel
unbrauchbar wurde, weil er in der neuen Wohnung veränderte Anschlußmöglichkeiten
für die Warmwasserentnahmeleitungen antraf.
Bei größeren Wassererhitzern war es außerdem üblich, die zur unmittelbaren Warmwasserentnahme
am Erhitzer dienende Mischbatterie an der Ummantelung des Erhitzers anzubringen und die Warm- und Kaltwasserzuleitungen
zur Mischbatterie durch den Erhitzermantel hindurchzuführen. Bei solchen Erhitzern konnte man die angebaute Mischbatterie,
trotzdem sie lösbar war, nicht entfernen, um den Erhitzer ausschließlich zur Versorgung entfernt liegender Entnahmestellen
verwenden zu können, denn sonst wären ja die zur Befestigung der Misch-
batterie und zur Heranführung des Wassers erforderlichen Durchbrüche in der Ummantelung
sichtbar geworden. Man war also genötigt, auch noch zwei verschiedene Mantelarten
herzustellen, von denen die eine undurchbrochen, die andere mit Durchbrüchen für die Mischbatterie versehen war.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß die Schaltarmatur
außer den Warmwasserentnahmestutzen noch einen mit ihrem Kaltwasserzulauf verbundenen
Kaltwasserentnahmestutzen aufweist, wobei letzterer in solcher Entfernung von dem neben
ihm liegenden Warmwasserentnahmestutzen '5 angeordnet und mitsamt diesem derart ausgebildet
ist, daß an diese beiden Stutzen eine getrennt anbringbare Mischbatterie mit ihren
üblichen Zulaufstutzen ohne weiteres auch unmittelbar angeschlossen werden kann.
Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der Schaltarmatur ist es möglich, an einer
und derselben Schaltarmatur ohne irgendwelche besondere Umarbeitung entweder eine
getrennt anbringbare Mischbatterie anzubrina5
gen oder die Mischbatterie zu entfernen und an einer entfernt liegenden Entnahmestelle zu
verwenden, so daß man mit Hilfe der gleichen Bauelemente ohne weiteres verschiedenartige
Erhitzerarten, nämlich solche zur unmittelbaren Verwendung an der Verbrauchsstelle
(Badeofen) oder solche für die Versorgung entfernter Entnahmestellen (Stromautomaten)
öder solche für beide Zwecke (Badeofenstromautomaten) herzustellen vermag.
Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer beispielsweisen Ausführungsform
dargestellt, und zwar veranschaulicht
Abb. ι und 2 einen Wassererhitzer in
*° Seiten- und Vorderansicht, der zur Versorgung einer in seiner Nähe liegenden Verbrauchsstelle
(Badewanne) dient.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die mit der Schaltarmatur vereinigte Mischbatterie nach
+5 Linie IH-III der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt einen Wassererhitzer, bei dem zwecks Versorgung einer entfernt liegenden
Entnahmestelle die Mischbatterie vom Erhitzer gelöst und für sich an der Wand befestigt
ist.
Abb. 5 ist ein Schnitt durch die als Wandbatterie angeordnete Mischbatterie nach
Linie V-V der Abb. 4.
Abb. 6 ist ein Schnitt durch die Gas-55'
Wasser-Armatur nach Linie VI-VI der Abb. 4. In den Abb. 1 bis 3 ist A ein Wassererhitzer
mit der Schaltarmatur B und der Mischbatterie C. Das zu erhitzende Wasser tritt
aus der Zuflußleitung 1 in den Kaltwasseranschlußstutzen 2 (Abb. 3) und gelangt von
dort aus einem Kaltwasserraum 14 über eine
Verengung 3, an der in bekannter Weise der zur Steuerung des Gasventils nötige Druckunterschied
entsteht, in den Kaltwasserstutzen 4, an dem die zum Erhitzer^ führende
Leitung 5 angeschlossen ist. Zur Ableitung des erwärmten Wassers dient die Leitung 6,
die über den Warmwasserstutzen 7 in die Warmwasserwege 8 des Armaturgehäuses B
einmündet. An einem Warmwasserentnahmestutzen 9 kann eine Warmwasserleitung angeschlossen
werden, die zu irgendwelchen vom Erhitzer entfernten Entnahmestellen geführt ist. Für den vorliegenden Verwendungszweck
des Erhitzers als Badeofen ist der Wannwasserentnahmestutzen 9 durch eine
Verschlußschraube 9' abgeschlossen. Das Gehäuse der Schaltarmatur B weist ferner zwei
mit den Warmwasserwegen 8 und den Kaltwasserwegen 14 verbundene Entnahmestutzen
12 und 13 auf, die zum Anschluß der gemäß der Erfindung in verschiedener Weise verwendbaren
Mischbatterie C dienen, wenn diese als Ofenbatterie verwendet wird. Die
Mischbatterie C weist z. B. einen Warmwasserzapf hahn 15, einen Kaltwasserzapfhahn
16 und ein Ausflußrohr 17 auf. Selbstverständlich könnte die Mischbatterie C auch
noch mit einer Brauseeinrichtung mit Umstellhahn versehen sein.
Die Mischbatterie C kann, wie die Abb. 4 bis 6 zeigen, nachdem die Verschraubungen
von den Entnahmestutzen 12 und 13 gelöst und diese durch Stopfen 12' und 13' abgeschlossen
sind, auch getrennt vom Erhitzer, 9S als sogenannte Wandbatterie verwendet werden,
deren Warmwasserzapfhahn durch eine an den Warmwasserentnahmestutzen 9 der Schaltarmatur B angeschlossene Warmwasserleitung
11 mit dem Erhitzer A in Verbindung «oo
steht. Zur Befestigung dient dann zweckmäßig eine Wandstrebe 18 (Abb. 5), die einen
mit dem Gehäuse der Mischbatterie C verbundenen Halter 19 aufnimmt. Bei dieser
Anordnung können die Warmwasserverteiler- ><>5
leitung 11 und eine Kaltwasserleitung 21 auch
unmittelbar an die Stutzen 22 und 23 der Mischbatterie C angeschlossen werden. Der
Anschluß kann aber auch durch eine übliche Wandscheibenanordnung erfolgen, die Ge- »·«>
winde zur Aufnahme der an die Stutzen 22 und 23 anzuschließenden Verschraubungen 24
und 25 aufweist und an die in bekannter Weise die Leitungen 11 und 21 angeschlossen
werden; die Wandstrebe 18 und der Halter 19 us
können dann wegfallen.
Da insbesondere bei Stromautomaten durch entsprechende Regelung des Wasserdurchflusses
mittels des Zapfhahnes auch große Wassermengen von entsprechend geringem t*«
Wärmegrad entnommen werden können, ist der Kaltwassermischhahn häufig entbehrlich.
Die alsdann nur mit einem einzigen Zapfhahn 15 ausgerüstete Auslauf armatur C kann
in diesem Fall unmittelbar, d. h. ohne Zwischenschaltung einer Verschraubung, entweder
in den Stutzen 12 des Armaturgehäuses B oder in eine sog. Wandscheibe eingesetzt
werden.
Claims (1)
- Patentanspruch:to Wassererhitzer mit einer selbsttätigenSchaltarmatur zur Steuerung des Brennstoffventils, die neben ihren zum Anschluß der Kaltwasserzuleitung und der zum Erhitzer führenden Kaltwasserleitung die-j 5 nenden Stutzen noch einen Anschlußstutzen für die vom Erhitzer kommende Warmwasserleitung sowie einen oder mehrere mit diesem Warmwasserzulauf verbundene Entnahmestutzen aufweist, durch welche das warme Wasser einer ao getrennt anbringbaren Mischbatterie o. dgl. zugeleitet werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltarmatur (B) außer den Warmwasserentnahmestutzen (7, 9, 12) noch einen mit ihrem Kaltwasserzulauf (2) verbundenen Kaltwasserentnahmestutzen (13) aufweist, wobei letzterer in solcher Entfernung von dem neben ihm liegenden Warmwasserentnahmestutzen (12) angeordnet und mitsamt diesem derart ausgebildet ist, daß an diese beiden Stutzen (12, 13) eine getrennt anbringbare Mischbatterie (C) mit ihren üblichen Zulaufs'tutzen (22, 23) ohne weiteres auch unmittelbar angeschlossen werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933J0046392 DE702208C (de) | 1933-01-27 | 1933-01-27 | Wassererhitzer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1933J0046392 DE702208C (de) | 1933-01-27 | 1933-01-27 | Wassererhitzer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE702208C true DE702208C (de) | 1941-02-01 |
Family
ID=7206410
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1933J0046392 Expired DE702208C (de) | 1933-01-27 | 1933-01-27 | Wassererhitzer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE702208C (de) |
-
1933
- 1933-01-27 DE DE1933J0046392 patent/DE702208C/de not_active Expired
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