DE70216C - Feststellvorrichtung für Schiebefenster - Google Patents

Feststellvorrichtung für Schiebefenster

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Publication number
DE70216C
DE70216C DENDAT70216D DE70216DA DE70216C DE 70216 C DE70216 C DE 70216C DE NDAT70216 D DENDAT70216 D DE NDAT70216D DE 70216D A DE70216D A DE 70216DA DE 70216 C DE70216 C DE 70216C
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DE
Germany
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pawl
locking
spur gear
key
sliding windows
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT70216D
Other languages
English (en)
Original Assignee
J. W. WRIGHT in New-York
Publication of DE70216C publication Critical patent/DE70216C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Schlosserei.
Fig. ι und 2 zeigen perspectivische Aufsen- und Innenansichten der Feststellvorrichtung. In Fig. 2 zeigen die punktirten Linien die Lage der einzelnen Theile nach dem Aufschliefsen, die ausgezogenen Linien die Lage der Theile nach Feststellung der Vorrichtung. Fig. 3 giebt eine perspectivische Ansicht der einzelnen Theile.
Die Feststellvorrichtung ist in einem Gehäuse A untergebracht, welches aus dünnem Metallblech hergestellt und an einer Seite, z. B. A1, offen ist. Das Gehäuse ist ferner mit Durchbohrungen A2 und A3, Fig. 1 , in welchen die Zapfen der einzelnen Theile gelagert sind, sowie mit einem Schlüsselloch A1 versehen. Das Schlüsselloch A^ kann fortfallen und ein Wirbel mit schlüsselbartähnlicher Besatzung als ständiger Theil der Einrichtung vorgesehen werden, wenn dieselbe im öffentlichen Verkehr, z. B. bei Fuhrwerken zur Personenbeförderung, Anwendung findet.
Innerhalb des Gehäuses ist in A2 das Stirnrad B gelagert, dessen Zähne B1 aus der offenen Seite A1 des Gehäuses herausragen. Diese Zähne greifen in passende Einschnitte oder Löcher C1 der Metallschiene C. Das Stirnrad wird am Drehen durch eine Sperrklinke D gehindert, deren Drehzapfen in dem Gehäuse bei A3 gelagert sind. Diese Sperrklinke wird durch eine Feder E in der vorgeschobenen Lage gehalten und ist an ihrem oberen Theil mit einer Kerbe D1 versehen. Auf demselben Zapfen wie das Stirnrad B sitzt der Arm F, jedoch lose, so dafs er unabhängig von dem Stirnrad bewegt werden kann. Dieser Arm trägt einen Sperrstift F1, welcher sich in die Kerbe D1 der Sperrklinke D legt, wenn die Vorrichtung festgestellt ist, und dadurch verhindert, dafs die Sperrklinke D aus den Zäh-· nen B1 des Stirnrades B ausschnappt. Der Arm F wird durch eine Feder G beständig nach unten gedrückt, so dafs der Stift F1 das Bestreben erhält, im Eingriff mit D1 zu bleiben. Aufserdem ist der Arm F mit einer gekrümmten Nase F" versehen und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, vor dem Stirnrad B und der Sperrklinke D angebracht.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist die folgende: Das Gehäuse A wird in den Rahmen des Fensters eingelassen oder an demselben in anderer Weise angebracht, jedoch so, dafs die Zähne des Stirnrades in die Löcher der Schiene C greifen, welch letztere bei eingelassenem Gehäuse mittelst Schrauben C1 oder in anderer Weise in der Nuth, in welcher das Fenster sich verschiebt, beim Anbringen der Einrichtung an der Aufsenseite des Rahmens aber neben der Nuth an dem Fensterfutter befestigt ist.
Soll das Fenster hochgeschoben werden, so wird der Schlüssel X in das Schlüsselloch gesteckt und so gedreht, dafs sein Bart gegen die gekrümmte Nase des Armes F und die Sperrklinke D stöfst. Durch weiteres Drehen des Schlüssels werden unter Ueberwindung des Widerstandes der Federn E und G der Arm F und die Sperrklinke D gleichzeitig gehoben. Infolge dessen kann sich das Stirnrad drehen und der Fensterrahmen gehoben und gesenkt werden. Wenn der gewünschte Punkt beim Höher- oder Tieferstellen erreicht ist, wird der Schlüssel zurückgedreht und die Sperrklinke fällt in die Zähne B1 des Stirnrades B ein, während gleichzeitig der Arm F sich senkt
und der Sperrstift F1 sich wieder in die Kerbe Z)'1 der Sperrklinke D legt, so dafs die Sperrklinke in ihrer Lage festgehalten und das Stirnrad am Drehen gehindert ist. Da die Zähne in die Löcher C1 der Schiene C eingreifen, so verhindert die Vorrichtung jede Bewegung des Rahmens, bis mit Hülfe des Schlüssels Arm F und Sperrklinke D wieder ausgerückt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Eine Feststellvorrichtung für Schiebefenster, gekennzeichnet durch ein Stirnrad (B), dessen Zähne in eine in das Fensterfutter eingelassene Lochschiene (CJ eingreifen und dessen Feststellung durch eine in die Zähne von (B) eingreifende, mittelst Schlüssels auszulösende Sperrklinke -D herbeigeführt ist.
  2. 2. Eine Ausführungsform der unter i. genannten Feststellvorrichtung, bei welcher der Eingriff der Sperrklinke D in das Zahnrad B durch einen auf der Achse von B lose drehbaren Arm F gesichert ist, der mit einem Stift F1 sich in eine Kerbe Z)1 der Sperrklinke einlegt und durch die Drehung des Schlüssels ausgerückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT70216D Feststellvorrichtung für Schiebefenster Expired - Lifetime DE70216C (de)

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