DE7019777U - Tablettenablage. - Google Patents

Tablettenablage.

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DE7019777U
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tablets
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tablet
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DE19707019777
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English (en)
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Habil Bodo Dr Med Manstein
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Description

Il I » 1 ft
Herr Doz. Dr. med. habil Bodo Manstein, 493 Detaold, Wall 8
Tablettenablage
Die Neuerung betrifft eine Taüettenablage. Bislang wer- J den in Krankenhäusern von den Stationsschwestern die zu
den jeweiligen Mahlzeiten und nachts von den Patieten einzunehmen Tabletten manchmal in mubra^-*.:? Arbeit jeweils gesondert zu den einzelnen Ϊ voieiiten gebracht, oder aber meist als Tabletten-Tagesprogramm den Patienten hingestellt, wobei dann oft die diversen Tabletten weitgehend ungeordnet dem Patienten vorliegen, diese aber zumindest einer beträchtlichen Verwechselungcgefahr ausgesetzt ist, so daß es immer wieder vorkommt, daß die ) Patienten die falschen Tabletten zur falschen Zeit einnehmen.
Der vorliegenden Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tablettenablage zu schaffen, die einerseits die Tablettenbereitstellung, für die Stationsschwestern wesentlich vereinfacht und die andererseits den Patienten mit einem Höchstmaß an Sicherheit davor bewahrt, Verwechselungen zu unterliegen.
Die neuerungsgemäße Lösung besteht darin, daß vier Schalen übereinander mit ihren Rändern auf einer gemeinsamen Standsäule angeordnet sind, von denen zumindest die drei oberen Schalen drehbar auf der Standsäule gelagert sind.
Für die Stationsschwester ist somit für den jeweiligen Patienten praktisch ein Tablettenständer gegeben, dessen vier Schalen jeweils für die morgendliche, die mittägliche, die abendliche und die nächtliche Einnahme die entsprechenden Tabletten aufnehmen können, wobei bevorzugt die Tabletten für die morgendliche Einnahme in der obersten Schale, die Tabletten für die mittägliche Einnahme in der darunter befindlichen Schale usw. angeordnet werden. Die Stationsschwestern können somit in aller Ruhe im Stationszimmer das volle Tagesprogramm fertig abfüllen und dann dem Patienten hinstellen. Pur diesen sind Verwechselungen prak-
, tisch ausgeschlossen, wenn er einfachste Regeln beobachtet.
So kann er bei der morgendlichen Einnahme die Tabletten aus
( der obersten Schale entnehmen und diese nach Leerung beiseite drehen, wobei durch die Lagerung der Schalen auf der Standsäule mit ihren Rändern die darunter befindliche Schale freigelegt wird und die Tabletten für die mittägliche Einnahme dann freiliegen.
Vorteilhaft ist; ferner, daß dieser Tablettenschalenständer nur eine geringe Grundfläche auf dem Nachttisch oder Beistelltisch im Krankenzimmer in Anspruch nimmt, was für die hier häufig anzutreffenden beengten räumlichen Verhältnisse ( sehr zweckmäßig ist,
r In manchen Fällen ist es erforderlich, für einen Einnahmezeitraum noch eine weitere Unterteilung vorzusehen, da verschiedene Tabletten vor dem Essen, andere beim Essen und andere nach dem Essen eingenommen werden müssen. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Neuerung weisen die Schalen noch eine !Facheinteilung auf, die vorzugsweise drei Fächer hat. Der Patient übersieht also nicht nur sofort, zu welcher Tageszeit die jeweiligen Tabletten einzunehmen sind, sondern auch, welche Tabletten vor, welche während und welche nach dem Essen einzunehmen sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes weisen die Schalen bodenseitig eine Zentrierung auf, mit der sie in die jeweils darunter befindliche
Schale einsetzbar sind, wobei zumindest die oberen drei Schalen nicht nur drehbar, sondern auch noch auf- und abbeweglich auf der Standsäule angeordnet sind. Diese Stapelbarkeit der Schalen in Art einer Verrastung erhöht die Stabilität des Tablettenschalenständers und gibt ferner die Möglichkeit, die Tabletten über den Tag hinweg durch entsprechende Abdeckung mit der jeweils darüber befindlichen Schale vor Staub-, Flüssigkeits-, und Lichteinflüssen geschützt zu lagern.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Heueruiig wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte r Zeichnung näher beschrieben.
Die Zeichnung zeigt eine Tablettenablage gemäß der Neuerung in Seitenansicht bei teilweiser Schnittdarstellung.
Die Tablettenablage weist einen Standsockel Λ auf, in dem
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übereinander vier Schalen 3 gelagert, wobei die Standsäule
2 durch die Ränder 4 der Schalen geführt ist. Die drei oberen Schalen sind auf jeden Fall drehbar auf der Standsäule 2 gelagert, während die unterste Schale an dieser festsitzen kann. So kann nach Einnahme der Tabletten bei-
( spielcweise aus der obersten Schale diese vor der Einnahme
der Tabletten in der darunter befindlichen Schale über dieser fortgedreht werden.
Die Schalen 3 weisen bodenseitig eine Zentrierung 5 auf^ mit der sie in die jeweils darunter befindliche Schale
3 stapelbar einsetzbar sind, so daß die Schalen 3 untereinander eine gewisse Verriegelung haben. Zumindest die drei oberen Schalen 3 sind dabei nicht nur drehbar, sondern auch noch auf- und abbeweglich auf der Standsäule gelagert, so daß die entsprechende Schals vor dem Fortdrehen auch noch etwas angehoben werden kann, damit ihre zentrierung 5 ems der darunter befindlichen Schale 3 freikommt.
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Die vier Schalen können verschiedenfarbig gestaltet sein und/oder eine Beschriftung tragen, tun dem Patienten und auch der die Tabletten abfüllenden Schwester die Erkennung der Schalen für die morgendliche, die mittagliche,
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Die Schalen 3 weisen ferner eine Facheinteilung auf, wo bei durch zwei Querstege 6 in jeder der Schalen 3 drei Fächer 7 gebildet sind. Somit ist innerhalb der Schale ein Ordnungssyεtem für die vor dem Essen, die während des Essens und nach dem Essen einzunehmenden Tabletten geschaffen.
Für den Transport dieser ständerartigen Tablettenablage ist zweckmäßig oben auf der Standsäule 2 noch ein Trage griff oder Trageknopf 8 vorgesehen.

Claims (6)

Schutz ansprüche
1. Tablettenablage, gekennzeichnet durch vier übereinander, mit ihren Bändern (4-) auf einer gemeinsamen Standsäule (2) angeordnete Schalen (3)5 "von denen zumindest die drei oberen drehbar auf der Stai-ur-role (2) gelagert sind.
2. Tablettenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (3) eiae Facheinteilung (6,7) aufweisen.
3. Tablettenablage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen (3) jeweils drei Fächer (7) aufweisen.
4-, Tablettenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, äeJl die Schalen (3) bodenseitig eine Zentrierung (5) aufweiten, mit der si^ in die jeweils darunter befindliche Schale einsetzbar sind, wobei zumindest die drei oberen Schalen (3) auch noch auf- und abbeweglich auf der Standsäule (2) angeordnet sind.
5· Tablett enablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Standsäule (2) in einem Standsockel (1) befestigt ist.
6. Tablettenablage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Standsäule (2) ein Tragegriff (8) angeordnet i3t.
DE19707019777 1970-05-27 1970-05-27 Tablettenablage. Expired DE7019777U (de)

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DE (1) DE7019777U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4850489A (en) * 1986-07-11 1989-07-25 Hoechst Aktiengesellschaft Dispensing packs containing pharmaceutical combinations for sequential administration

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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