CH444409A - Einrichtung mit zwei Seitenwänden, einem Rückwandteil, einem Boden- und/oder Deckenteil und wenigstens einem Tablar, zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen - Google Patents

Description

  Einrichtung     mit    zwei Seitenwänden, einem     Rückwandteil,    einem Boden- und/oder Deckenteil  und wenigstens einem     Tablar,    zur Aufnahme von Gebrauchsgegenständen    Die Festlegung von     Tablaren    an den Wänden von aus  Plastik gebildeten, zusammenlegbaren Aufnahmegegen  ständen bereitete bisher Schwierigkeiten. Die Behebung  dieser Schwierigkeiten ist nun der Zweck der vorliegen  den Erfindung.  



  Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung mit  zwei Seitenwänden, einem     Rückwandteil,    einem     Boden-          und/oder    Deckenteil und wenigstens einem     Tablar,    zur  Aufnahme von Gebrauchsgegenständen, welche sich da  durch auszeichnet, dass diese Einrichtung aus biegsamem  Material gebildet ist, wobei an dem     Tablar    sowie an dem  Boden- und/oder Deckenteil einerseits und an den so  wohl     Tablar    wie Boden- und/oder Deckenteil tragenden  Seitenwänden andererseits     druckknopfartige,

          patrizen-          bzw.        matrizenförmige    Eingriffsorgane vorgesehen sind.  



  Die Einrichtung eignet sich besonders als     zusammen-          faltbarer    Aufnahmegegenstand, wie er besonders für  Campinglager mitgeführt und gebraucht wird.  



  In der Zeichnung sind zwei beispielsweise Ausfüh  rungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.    1 die lösbare Verbindung an einem gestenartigen  Aufnahmegegenstand im Schaubild,       Fig.    2 und 3 Einzelheiten zu     Fig.    1,       Fig.4    die lösbare Verbindung an einem kastenarti  gen Aufnahmegegenstand und       Fig.    5 eine     Einzelheit    zu     Fig.    4.  



  Die in     Fig.    1 dargestellte Einrichtung wird durch  einen     gestellartigen    Aufnahmegegenstand gebildet. Letz  terer weist einen     Rückwandteil    1, zwei     Seitenwandteile     2 und 3, einen Bodenteil 4 und ein     Tablar    5 auf. Die  Teile 1-5 sind durch biegsame     Falzkanten    6 mit dem       Rückwandteil    1 verbunden und bestehen je aus einer  biegsamen, doppelwandig ausgeführten und mit einer  Versteifungseinlage 7 aus Karton, Presspan usw.     ver-          sehenen    Plastikhaut 8,     Fig.    2 und 3.

   Das     Tablar    5 liegt  angenähert auf der halben Höhe des     Rückwandteiles    1.  Der Bodenteil 1 sowie auch das     Tablar    5 sind mit ihrer  hinteren     Falzkante    6 mit dem     Rückwandteil    1 verbun  den, während sein vorderer Rand durch einen biegsamen,  schlauchförmigen Streifen 9 gebildet ist, der der Länge    nach von einem Metallstab 10 durchsetzt ist. Die beiden  Enden des Metallstabes 10 weisen je einen, durch eine       Einschnürung    11 abgesetzten, einer     Druckknopfpatrize     entsprechenden Kopf 12 auf.

   Die     Seitenwandteile    2 und 3  des Gestelles weisen zur Verbindung derselben mit den  Enden der Metallstäbe 10 in die Wandinnenseite einge  lassene Ösen 13 auf, welche einer     Druckknopfmatrize     entsprechen.  



  In zusammengefalteter Form bildet das Gestell einen  flachen, im Koffer wenig Platz einnehmenden Gegen  stand. Durch Ausklappen der     Seitenwandteile    2, 3 des  Bodenteiles 4 und des     Tablars    5 in zum     Rückwandteil    1  rechtwinklige Stellung, können die Enden 12 der Metall  stäbe 10 mit den Ösen 13 der     Seitenwandteile    2, 3 leicht  gekuppelt werden. Das Gestell kann auf einen Tisch ge  stellt, oder auch mittels an seinem     Rückwandteil    vorge  sehener Ösen 14 an einer Wand aufgehängt werden. Auf  das Bodenteil 4 und das     Tablar    5 können nun Toiletten  gegenstände, Gebrauchs-Utensilien oder sonstige Ge  brauchsartikel gestellt werden.  



  Die Ausführungsform nach     Fig.    4 zeigt als Einrich  tung einen kastenartigen Aufnahmegegenstand, wie  Haus- oder Reise-, Apotheker- oder Toilettenkästchen, bei  welchem an einem     Rückwandteil    1' zwei     Seitenwandteile     2', 3', ein Bodenteil 4' und ein     Deckwandteil    5" mittels  flexibler     Falzkanten    6'     angelenkt    sind, so dass die Teile  2', 3', 4' und 5" flach auf den     Rückwandteil    1' einge  klappt werden können. 5' sind zwei herausnehmbare       Tablare    und 15 ein     Klappdeckel    mit     Schliesslasche    16.

    Die Wandteile 1-4 sowie Klappdeckel 15 und     Tablare    5'  bestehen je aus einer doppelwandig ausgeführten und  gleich wie bei der ersten Ausführungsform mit einer Ver  steifungseinlage versehenen Plastikhaut. Die vorderen  Ränder des Bodenteiles 4' und des     Deckwandteiles    5"  sowie der vordere und der hintere Rand der     Tablare    5'  sind als flexible, schlauchförmige Streifen 9 gebildet, wel  che der Länge nach je von einem Metallstab 10 durch  setzt sind. Die beiden Enden der Stäbe 10 sind wiederum  gleich wie bei der ersten Ausführungsform je mit einem  durch eine     Einschnürung    11 abgesetzten,     druckknopf-          patrizenartigen    Kopf 12 versehen.

   Die Köpfe 12 greifen      lösbar in     druckknopf-matrizenartige    Hülsen 13 ein, wel  che auf der Innenseite der     Seitenwandteile    2', 3' einge  lassen sind. Auf der Aussenseite des     Seitenwandteiles    2'  ist ein Verschlussorgan 17 angeordnet, welches zur Ver  riegelung des an seiner Schliesslasche 16 mit einer     Ein-          lassöse    18 versehenen Klappdeckels 15 dient. 14' sind  oben am     Rückwandteil    1' beidseitig angeordnete Auf  hängeösen, mit welchen das Kästchen an einer Wand       aufhängbar    ist. Es kann selbstredend aber auch auf einen  Tisch aufgestellt werden.

   Bei Nichtgebrauch ist das Käst  chen durch den Klappdeckel 15 verschliessbar, so dass  der Inhalt staubsicher     aufbewahrbar    ist.  



  Soll das Kästchen nach Leerung zusammengeklappt  werden, so sind zuerst die Druckknopf-Verbindungen 12,  13 zu lösen, die     Tablare    5' herauszunehmen, dann Bo  denteil 4' und     Deckwandteil    5" und die     Seitenwandteile     2', 3' samt Klappdeckel 15 auf den     Rückwandteil    t' ein  zuklappen, wobei die     Tablare    zwischen die Wandteile  eingelegt werden können.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung mit zwei Seitenwänden, einem Rück wandteil, einem Boden- und/oder Deckenteil und we nigstens einem Tablar, zur Aufnahme von Gebrauchs gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ein richtung aus biegsamen Material gebildet ist, wobei an dem Tablar (5, 5') sowie an dem Boden- und/oder Dek- kenteil (4, 4' und 5") einerseits und an den sowohl Tablar wie Boden- und/oder Deckenteil tragenden Seitenwän den (2, 3, 2', 3') andererseits druckknopfartige, patrizen- bzw. matrizenförmige Eingriffsorgane vorgesehen sind.

   UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass an dem Tablar (5, 5') sowie Boden- und/oder Deckenteil (4, 4' und 5") wenigstens an der vorderen Kante ein schlauchförmiger Teil (9) vorhanden ist, in den ein Verbindungsstab (10) mit an beiden vor stehenden Enden druckknopf-patrizenartigem Kopf (12) eingeschoben ist, während die druckknopf-matrizenarti- gen Teile (13) auf der Innenseite der Seitenwandteile (2, 3 bzw. 2', 3') eingelassen sind. 2.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an den En den der Stäbe (10) gebildeten druckknopf-patrizenartigen Köpfe (12) durch eine Einschnürung (11) abgesetzt sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass die Seitenwände, der Rückwandteil, der Boden- und/oder Deckenteil sowie das Tablar aus einer doppelwandig ausgeführten Plastikhaut (8) mit Ver steifungseinlage (7) zwischen den Plastikhäuten gebildet sind. 4.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tablar an seiner vorderen und hinteren Kante je einen schlauch- förmigen Teil (9) aufweist, in welchen Teilen je ein Ver bindungsstab (10) enthalten ist, während der Boden- und/ oder Deckenteil (4, 4', 5") an der hinteren Kante durch eine flexible Falzkante (6 bzw. 6') mit dem Rückwandteil (1, 1') und an der vorderen Kante durch einen Verbin dungsstab (10) mit den Seitenwandteilen (2, 3, 2', 3') ver bunden sind.