DE701373C - Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen

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DE701373C
DE701373C DE1936R0097235 DER0097235D DE701373C DE 701373 C DE701373 C DE 701373C DE 1936R0097235 DE1936R0097235 DE 1936R0097235 DE R0097235 D DER0097235 D DE R0097235D DE 701373 C DE701373 C DE 701373C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
    • B41J11/48Apparatus for condensed record, tally strip, or like work using two or more papers, or sets of papers, e.g. devices for switching over from handling of copy material in sheet form to handling of copy material in continuous form and vice versa or point-of-sale printers comprising means for printing on continuous copy material, e.g. journal for tills, and on single sheets, e.g. cheques or receipts

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  • Handling Of Cut Paper (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblättern an Schreibmaschinen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung 'an Vorsteckvorrichtungen gemäß dem Patent 662 87o, durch die die Vorsteckblätter dem unteren Papierführungsblech zugeleitet werden. Derartige Einrichtungen sind bei Vorsteckvorrfchtungen mit oberhalb der Schreibwalze vorgesehenen Förderwalzen für, die Vorsteckblätter bekannt und bestehen -aus einem unterhalb der Förderwalzen angeordneten Leitblech, das mittels einer besonderen Handhabe aus- und eingeschwenkt werden kann. Diese bekannte Einrichtung erfordert also besondere Handgriffe bei dem Vorstecken. Wenn dabei die Vorsteckblätter dem unteren Papierführungsblech sicher zugeleitet werden sollen, müßte sich das Leitblech in der Arbeitslage in den Schlagbereich der Typenhebel -erstrecken, und es bestünde die Gefahr, daß die Typenhebel auf das Leitblech treffen.
  • Gemäß der Erfindung ist daher bei den Vorsteckvorrichtungen nach dem Hauptpatent etwa* in Höhe des Typenanschlages eine um eine Längsachse schwenkbar angeordnete Leiste vorgesehen, die in der eingeschwenkten Lage (Grundstellung) mit der Schreibwalze eine die eingeschobenen Blätter dem unteren Papierzuführungsblech zuleitende trichterförmige Rinne bildet und in Abhängigkeit von einem Mitnehmer zur Zuführung der Blätter so gesteuert wird, daß sie bei dessen Abwärtsgang aus der Grundstellung geschwenkt wird, in der sie sich in der Bahn der Typenhebel befindet. Die schwenkbare Leiste . gelangt dann in eine Stellung außerhalb der Bahn der Typenhebel und kehrt beim Anheben des Mitnehmers selbsttätig in ihre Grundstellung zurück.
  • Die drehbare, die Leiste tragende Welle besitzt eine Klinke, die beim Heruntergehen des Mitnehmers einen hieran befestigten Finger herunterdrückt und - .dadurch die Leiste aus der Bahn der Typenhebel heraus nach oben schwenkt.
  • Die schwenkbare Leiste ,ist beispielsweise aus durchsichtigen Werkstoffen, wie Zellhorn o. dgl., hergestellt und besitzt einen Ausschnitt, der in der Stellung des Papierwagens am Zeilenende der linken Führungsrolle für das Farbband gegenüberliegt. Der Anschlag für den Zeileneinsteller ist hierbei an einem Lager der die schwenkbare Leiste tragenden Welle befestigt.
  • Hiernach wird die schwenkbare Leiste, der die Vorsteckblätter durch die Vorsteckvorrichtung unmittelbar zugeführt werden,. durch den auf und ab bewegbaren Mitnehmer gesteuert, ohne daß hierfür eine besondere Handhabe und besondere Handgriffe erforderlich wären, was die Buchungsarbeit sehr erleichtert.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i die schaubildliche Ansicht eines Teiles einer schematisch wiedergegebenen .Schreibmaschine, auf der sich die Papierwalze in ihrer linken Endstellung befindet, Abb. 2 und 3 eine schematische Wiedergabe der für das Schwenken der Führungsleiste erforderlichen Teile in verschiedenen Stellungen.
  • Die Führungsleiste 41 sitzt auf einer Welle 5o, die in Lagern 51, 52 drehbar ist. Diese Lager sind an den Holmen i o, i i befestigt. Das über das Lager 51 hinausragende Ende der Welle So ist mit einer Klinke 53 versehen. Unter der Wirkung der Feder 54 wird die Klinke 53 gegen den festen Anschlag 55 gedrückt. In dieser Stellung legt sich die Leiste 41 in schräger Lage gegen die Papierwalze i und bildet mit dieser zusammen eine trichterförmige Rinne, die die eingeschobenen Blätter B dem ausgeschwenkten unteren P,apierführungsblech 2 zuleitet (s. Abb. 2). Ein in dem Schlitten 12 gehaltenes Blatt B muß sich nunmehr beim Heruntergehen des Schlittens infolge der durch die schräg stehende Leiste 41 gegebenen Führung glatt gegen die Walze i anlegen.
  • Da die Leiste 41 in der in Abb. i und 2 wiedergegebenen Stellung den Anschlag der Typen behindern würde, muß sie -zum Schreiben aus der Bahn der Typenhebel herausgeschwenkt «-erden. Dies bewirkt ein an dem Schlitten 12 befestigter Finger 56. Bei der senkrechten Abwärtsbewegung des Schlittens 12 stößt der Finger 56 auf die Klinke 53 und schwenkt diese in Pfeilrichtung gemäß Abb. 2 in die in Abb.3 wiedergegebene Stellung.
  • Bei Schreibmaschinen, bei denen die Führungsrollen für das Farbband verhältnismäßig nahe an der Schreibwalze i liegen, ist in der Leiste 4i ein Ausschnitt 57 vorgesehen, der in der Stellung des Wagens am Zeilenende der linken Führungsrolle 58 für das Farbband 59 gegenüberliegt. Befindet sich der Wagen mit der Walze i nicht in seiner linken Endstellung gemäß Abb. i, so ist ein Ausschwenken der Leiste 41 nicht möglich, da diese gegen die Rollen 58 anschlagen würde.
  • Die Leiste 41 ist vorteilhaft aus durchsichtigem Werkstoff, z. B. Zellhorn, hergestellt, so daß eine Kontrolle der eingestellten Zeile auch bei heruntergeschwenkter Leiste möglich ist. Der bisher an der festen Leiste 41 befestigte Anschlag 44 für den Zeileneinsteller 22 ist an dem Lager 51 der drehbaren Welle 5o angeordnet.
  • Die Leiste 41 bildet zusammen mit der zylindrischen Oberfläche der Walze i eine etwa trichterförmige Rinne für das einzuschiebende Blatt. Das Eigengewicht des Schlittens 12 hält die Leiste 41 in ihrer ausgeschwenkten Stellung fest. Beim Anheben des Schlittens 12 kehrt die Leiste 41 unter der Wirkung der Feder 54 selbsttätig in ihre Grundstellung zurück (s. Abb. i und 2), da die Klinke 53 frei wird.
  • Durch die Anordnung des Anschlages 44 für den Zeileneinsteller 22 an dem Lager 51 und durch die Anbringung des Ausschnittes 57 in der Leiste 41 läßt sich die Erfindung ohne Änderung der Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblättern gegebenenfalls nachträglich an Schreibmaschinen verschiedener Bauart anbringen.

Claims (4)

  1. PATENTA\ SPRL CHE: i. Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblättern an Schreibmaschinen nach Patent 662 870, gekennzeichnet durch eine etwa in Höhe des Typenanschlages um eine Längsachse schwenkbar angeordnete Leiste (41), die in der eingeschwenkten Lage (Grundstellung) mit der Walze ( i ) eine die eingeschobenen Blätter dem unteren Papierführungsblech zuleitende trichterförmige Rinne bildet und in Abhängigkeit von dem Mitnehmer (12) so gesteuert wird, daß sie bei dessen Abwärtsgang aus der Grundstellung, in welcher sie sich in der Bahn der Typenhebel befindet, in eine Stellung außerhalb der Bahn der Typenhebel geschwenkt wird, während sie beim Anheben des Mitnehmers (12) selbsttätig in ihre Grundstellung zurückkehrt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare, die Leiste (41) tragende Welle (5o) eine Klinke (53) besitzt, die beim Heruntergehen des Mitnehmers (12) von einem am Mitnehmer (12) befestigten Finger (56) heruntergedrückt wird und dadurch die Leiste (41) aus der Bahn der Typenhebel heraus nach oben schwenkt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beispielsweise aus durchsichtigen Werkstoffen, wie Zellhorn o. dgl., bestehende Leiste (41) einen Ausschnitt (57) besitzt, der in der Stellung des Papierwagens am Zeilenende der linken Führungsrolle (58) für das Farbband (59) gegenüberliegt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (51) der Welle (5o) gleichzeitig den Anschlag (44) für den Zeileneinsteller (22) trägt.
DE1936R0097235 1936-04-21 1936-04-21 Vorrichtung zum Einstellen von Vorsteckblaettern an Schreibmaschinen Expired DE701373C (de)

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CH212211D CH212211A (de) 1936-04-21 1937-05-13 Vorrichtung zum Einstellen von Vorsatzblättern an Buchhaltungs-Schreibmaschinen.
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DE1035167B (de) * 1951-05-02 1958-07-31 Gnom A G Steuerung fuer einen Blattleiter an Vorsteckvorrichtungen fuer Schreibmaschinen

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CH212211A (de) 1940-11-15

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