DE7013323U - Mast oder pfahl aus kunststoff. - Google Patents
Mast oder pfahl aus kunststoff.Info
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- DE7013323U DE7013323U DE7013323U DE7013323U DE7013323U DE 7013323 U DE7013323 U DE 7013323U DE 7013323 U DE7013323 U DE 7013323U DE 7013323 U DE7013323 U DE 7013323U DE 7013323 U DE7013323 U DE 7013323U
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
- E02D5/00—Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
- E02D5/22—Piles
- E02D5/56—Screw piles
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Description
ARBED-PeIten ft Oullleaume
Vereinigte Drahtwerke 5 Köln 80 Schanzenetraße 28
Do/Th
Die Erfindung betrifft einen Mast oder Pfahl aus Kunststoff«
der durch langgestreckte Metalleinlagen verstärkt 1st.
Masten und Pfähle nach der Erfindung sind ale Lampen-, Lttungsoder
Antennenträger, als Stutzen oder Stempel Im Eaugewerbe
oder Bergbau, als Zaun- und Weinbergspfähle verwendbar.
Für die geschilderten Zwecke werden bisher Holz-, Stahl- oder
Betonpfähle verwendet, deren Lebensdauer meist eng begrenzt 1st. Nur durch häufig wiederholten Wartungsaufwand lassen sich bei
Holzaasten und- Pfühlen Standzelten von maximal 10 Jahren erreichen.
Die Verarbeitung von Betonmasten und- pfählen 1st «ragen ihrer Sprödlgkelt und der hohen Gewichte sehr aufwendig.
η 13123 at 7.70
Fl 3871 6. April 1970 - 2 -
Der Erfindung liegt dl· Aufgab· zugrunde, Kunetetoffpflhl·
und* Masten su entwickeln, deren Festigkeit und Lebensdauer in bessere· Verhältnis su den Herstellungs- und Verarbeitungen
kosten stehen.
Diese Aufgabe wird erflndungsgeaie dadureh gelBst, daJ die der
Verstlrkung der Maste und PfIhIe aus Kunststoff dienenden langgestreckten
Metalleinlagen untereinander und alt des uagebendcn Kunststoff an den Stellen durch Forateile Blteinander verbunden
sind, an denen Kufiere Kraft« auf den Mast oder Pfahl einwirken.
Ist beabsichtigt, einen Pfahl in den Boden su sehlagen oder su
rsiien, so 1st vorzugsweise das aa einen Ende die Metalleinlagen
verbindende Foretell als Kappe oder Platte ausgebildet« die die Raaasehllge aufniast und an die Metalleinlagen welter leitet,
wKhrend das Forateil aa anderen Ende als Spltse oder als Platte
alt Dorn ausgebildet 1st, ua das Eindringen in den Boden su eraogllohen
oder su erleichtern.
Soll ein Pfahl als Zaun- oder Weinbergspfahl verwendet werden, so 1st vorteilhaft an einer oder auch an Mehreren Stellen alt den
Netalleinlagen ein Forateil verbunden, welches Baken oder Ösen
sub Spannen von DrIhten oder Drahtgeflechten aufweist.
Je nach de« gewählten Werkstoff der Einlagen und Forateile kann
ihre Verbindung durch Schwelfien, LBten, Stecken oder me—en erfolgen.
Besonders vorteilhafte Eigenschaften lassen sich erzielen, wenn
die Foratelle und Einlagen aus Stahl bestehen·
Das VerhUtnis von Bruchfestigkeit sub Oewieht der Masten oder
PfIhIe hingt wesentlich von der Haftung der verwendeten Metallteile
aa Kunststoff ab. Es 1st vorteilhaft, diese Haftung da-
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durch zu verbessern« dafi die Oberfllohe der Metallteile gekerbt«
geriffelt oder anderweitig gerauht 1st. Verbesserte Haftung am Kunststoff und erhöhte Korrosionsfestigkeit dieser
Teile wird erreicht« wenn diese mit einem am Werkstoff des Pfahles oder Mastes gut haftenden Kunststoff, wie z.B. Pheaoxyhars«
beschichtet werden.
Bei zweoksentspreohender Gestaltung des Oitterwerkes aus Metalleinlagen
und Formteilen ergibt sloh ein besonders gutes Festigkelts/Oewlohtsverhtlltnls«
wenn der dieses Gitterwerk umhüllende und durch dieses versteifteMast oder Pfahl aus Schaumstoff hergestellt
1st. In diesem Fall sorgt man« soweit erforderlloh* wenigstens an der Oberflache des Mastes oder Pfahles für geschlossene Poren.
Zur Senkung der Kosten sowie etwa zur Festlgkeltsverbeseerung
können dem Kunststoff Füllstoffe« wie BlMhsllikate« BlMhton« BlMhglas« belgemlsoht sein.
1. Lange Lebensdauer von etwa 20 Jahren·
£. Wesentlich geringeres Oewioht als bisher bekannte Masten und
PfMhIe.
3. Wesentlich höhere Biegefestigkeit als bekannte Masten und
PfMhIe gleicher Abmessung.
4, Bequeme und seitsparende Befestigung von Armaturen« Isolatoren«
DrMhten oder Drahtgeflechten 1st an entsprechend gestaltetem
Formteilen möglioh.
5« Aufreißen und Platzen durch Einwirkung von Wasser« Feuchtigkeit und/oder Frost wird vermieden.
6. SohMdlinge und Krankheitskeime finden an der glatten gesehlosse
nen OberflMohe wenig Möglichkeit« sloh festzusetzen.
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SIa Auaftthrungebeleplel der Erfindung 1st la «tor Tit nhnim
dargestellt, die einen Weinbergspfahl selgt.
verbindet dl« 4 Einlagen 1 untereinander und alt
3 *■ unteren Ende de· Pfahls und enrt%lloht dss Sladrlatea la
den Erdboden. Aa oberen Ende de· Pfahle« verbindet «la sie Kapp·
auageblldetea Formteil 5 dl· Blaise«! 1 und te Kunststoff 3.
Ia der Mths des oberen Pfahlende· verbindet ela sie Mae
bildete· Foretell 2 die Einlagen 1 und tragt Baken 4 ftt? das
Einhängen von SpsaadrBhtsa« 7 deutet die
der Metallteile 1,2,4,5 und 6 an.
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Claims (9)
1. Mast oAi;. Pffthl aas Kunststoff, dursfe langgestreckte Xstsil^ !
einlagen (1) verstärkt, daduroh gekennzeichnet,
daß die Metalleinlagen (1) untereinander und mit dem umgebenden Kunststoff (3) durch Formteile (2) an den Stellen
verbunden sind, an denen äußere Kräfte auf den Mast oder Pfahl einwirken.
2. Mast oder Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Formteil (5) am einen Knde des Mastes oder Pfahles als Kappe oder Platte und ein Formteil (6) am
anderen Ende als Spitze oder Dorn ausgebildet 1st, sodaß der Pfahl in den Boden geschlagen oder gerammt werden kaon.
3. Mast oder Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet
durch mindestens ein Formteil (7) «it Haken oder
Ösen (4) zum Spannen von Drähten oder Drahtgeflechten.
4. Mast oder Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 3, daduroh
gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (1) und die Formteile (2,5«6) miteinander verschweißt, verlötet, verklemmt
oder ineinander gesteckt sind.
5· Mast oder Pfahl nach einem der Ansprache 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (1) und die Formteile (2,5*6) aus Stahl bestehen.
6. Mast oder Pfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 5, daduroh gekennzeichnet, daß die Metalleinlagen (1) und/oder
Formteile (2,5,6) an ihren Oberflächen gekerbt, geriffelt oder anderweitig gerauht sind.
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7. HMt oder Pfahl BMb ·
gckennsele halt, da* und/oder Font·!!· (2.5,6) «It «UN*
oder Pfahl·· girö naxxancwn iwniiwf
8. Hast oder Pfahl aaeh ein * dir Saepriam· 1 Μ· T#
gekennzeichnet.
9. Maat oder Pfahl naeh
dar Ansprftoh· 1 bl· 8, d
gt, daSiai Suaststoff 0)
und/oder rmntäxicmoA· FOllatoff· enthaltan sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7013323U DE7013323U (de) | 1970-04-11 | 1970-04-11 | Mast oder pfahl aus kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7013323U DE7013323U (de) | 1970-04-11 | 1970-04-11 | Mast oder pfahl aus kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7013323U true DE7013323U (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=34172889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7013323U Expired DE7013323U (de) | 1970-04-11 | 1970-04-11 | Mast oder pfahl aus kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7013323U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012104351U1 (de) * | 2012-11-12 | 2014-02-17 | Werner A. Lange | Stützvorrichtung für einen Stamm |
-
1970
- 1970-04-11 DE DE7013323U patent/DE7013323U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202012104351U1 (de) * | 2012-11-12 | 2014-02-17 | Werner A. Lange | Stützvorrichtung für einen Stamm |
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