DE7012587U - Schnurlose elektrische grasschere. - Google Patents

Schnurlose elektrische grasschere.

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Description

H.K. Porter Company, Inc., Pittsburgh, Staat Pennsylvania, (V.St.A.)
Schnurloee elektrische Grasschere
Die Erfindung betrifft eine tragbare elektrische Schere zum Schneiden von leichtem Gras in relativ geringer Breite.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine batteriegetriebene Grasschere zu schaffen, welche eine flexible Schneide mit geringer Reibung aufweist. Diese soll so ausgebildet sein, daß sie über zähes Gras hinweggleitet, ohne daß der Scherprozeß unterbrochen wird. Außerdem soll ihr hohles Gehäuse verschiedene speziell angeordnete Fächer als Hand· griff sowie als Kammern für den Motor und die Batterie enthalten·
78
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Schere der eingangs genannten Gattung gelöst, welche dadurch gekennzeichnet ist, daS ein G^bause siü srsvSs im wesentlichen horizontal verlaufendes, bandlich ausgebildetes Fach S sowie ein zweites, damit in Verbindung stehendes vertikales Fach H zur Unterbringung eines elektrischen Antriebmotors umfaßt; daß der in dem zweiten Fach M untergebrachte Elektromotor eine sich aus diesem Fach heraus erstrekkende Antriebswelle besitzt; daß in dem Gehäuse ein manuell zu bedienender Kontrollschalter angebracht ist, mit dem eine Verdrahtung verbunden ist, mittels derer der Schalter den Motor mit einer elektrischen Energiequelle verbindet; daß durch die Welle über ein Getriebe ein Zahnrad angetrieben wird; daß eine untere, horizontal verlaufende Scherschneide aus einem im wesentlichen rechteckigen, dünnen, flachen, scheibenförmigen Metallkörper besteht, der an einem Ende eine kleine Anzahl von Schneidzähnen von relativ kleiner Länge aufweist, wobei die untere Schneide an dem Gehäuse fest unterhalb des Getriebes angebracht ist, deren Zähne aus dem Gehäuse vorspringen; daß eine obere, horizontal verlaufende Schneide aus einem im wesentlichen rechteckigen, dünnen, flachen, scheibenförmigen Metallkörper besteht, welcher an einen Sode eine kleine Anzahl von Zähnen trägt, die wesentlich länger sind als die Zäh ne der unteren Schneide, wobei die Zähne der oberen Schneide leicht nach unten zur Erzeugung einer Wischwirkung durchgebogen sind; daß die obere Schnei de auf der unteren Schneide derart angeordnet ist, daß die Zähne aufeinander passen; daß die in
ihrem mittleren Bereich drehbar gelagerte obere Schneide mit dem Antrieb verbunden ist; uxid da£
daß sie sich zum Verhindern eines Klemmene beim Erfassen eines zähen Grashalmes einsein nach oben abbiegen können.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der findung anhand der Zeichnung im einseinen beschrieben. Dabei zeigen:
Fig. 1 die erfindungsgemäfie Schere in der Draufsicht;
Fig. 2 die erfindungsgemäße Schere in Seitenansicht, wobei mit punktierten Linien die Stellung der Hand wiedergegeben ist;
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie IH-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine auseinandergezogene Darstellung
der Schneide und der Getriebeanordnung zum Schneidantrieb;
Fig. 5 den Schneidantrieb in Insiebt; Fig. 6 den Schneidantrieb von unten gesehen;
Fig. 7 eine teilweise Draufsicht, bei der die obere Schneide ganz nach rechts geruckt ist;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht wie in Fig. 7* wobei jedoch die obere Schneide nach links gerückt ist und ein säber, nicht zerschnittener Halm zwischen den Zähnen festgehalten wird;
Fig. 9 eine Teilansicht eines nach oben gebogenen Zahnes der oberen Schneide;
7612587367.78
Fig, 10 die obere Sem^'if-e in vergrößerter Ansicht, so CpJl i"bre Biegung zu erkenüea ist;
Fig. 11 eine Schutzklammer, zum Halten der Schere an den Schneiden beim Aufladen;
Fig. 12 die in der Klammer befindliche Schere während des Ladens; und
Fig. 15 eine Ansicht der Schere von unten.
Bei dem gezeigter Ausführungsbeispiel der Erfindung ist ein in Fig. 12 rechts angeordnetes Gehäuse 20 mit einem linken Gehäuse 21 durch Schrauben 22 verbunden, die in Gewindeeinsatze 23 eingeschraubt sind, die in dem rechten Gehäuse 20 vorgesehen sind. Das Gehäuse, welches aus leichtem Plastikmaterial gegossen ist, umfaßt ein vorderes, vertikales,rohr-r formiges Fach M, in welchem vertikal ein verhältnismäßig Schnellaufender Gleichstrommotor 23 angeordnet ist, auf dessen Welle ein gegossenes oder geprägtes Bitzel 26 fest montiert ist. Das Gehäuse umfaßt weiterhin ein im wesentlichen horizontal verlaufendes rohrförmiges Fach S, welches, wie am besten in Fig. 2 zu erkennen ist, einen Handgriff bildet. Außerdem hat es innen genügend Platz, um einen Kontrollschaltor 27 und eine damit verbundene Verdrahtung 28 anzubringen. Unterhalb des Faches S und hinter dem Fach M befindet sich ein drittes, im wesentlichen horizontales rohrförmiges Fach B, in welchem ein aufladbares und normalerweise langgestrecktes Batteriepaket untergebracht ist, das aus zwei Batterien 30 besteht und einen Stecker 31 aufweist, der hinten am Gehäuse befestigt ist und über einen La-
dekreis 32 an eine Wechselstromquelle anschließbar ist, wie in Pig· 12 gezeigt ist· Aq des Iu Arbeite— richtung vorderen Ende des Fachs S ist das Gehäuse mit einer Platte 34 versehen, an der ein manuell zu betätigender Knopfschalter 55 und eine Schalterverriegelung 36 angebracht sind, durch die der Knopf 35 in der Aus-Stellung beim Nichtgebrauch arretierbar ist. Da der Motor 25 und die Batterie 30 den größten Beitrag zum Gesamtgewicht der Schere liefern, gewährleistet die spezielle, hohle Anordnung des Gehäuses nicht nur eine bequeme Handhabung für den Benutzer, sondern ergibt auch dadurch eine gute Gewichtsverteilung, daß die Schere dann, wenn das Nominalgewicht der Schneiden und des Antriebs hinzugefügt werden, die Schere um die Achse X ausgewuchtet ist. Diese Achse befindet sich unmittelbar vor der normalen, in Fig. 2 wiedergegebenen Angriffsstellung der Hand und annähernd an der Verbindungsstelle der Fächer K und S. Auf diese Weise braucht der Benutzer beim Gebrauch weder eine nach vorne noch eine nach hinten gerichtete Kippkraft zu überwinden.
Unten sind an den Gehäuseteilen 20 und 21 vorne und hinten Leisten 41, 42 angegossen, welche ein Unterteil aus Aluminiumguß 40 an deren Unterkanten 401, 40" tragen. Das Unterteil 40 wiederum besitzt vier angeformte, nach unten vorspringende Vorsprünge 45, die vier Schrauben 46 aufnehmen, durch welche die untere Schneide 50 mit dem Unterteil 40 verbunden ist.
'■>■■ jii/tzel 26 rotiert mit der relativ Lohen Ge-
bindungssahnrad 5I an, welches aus Polyamidkunststoff bestehen kann. Das Verbindungszahnrad 5I rotiert auf einem festen Zapfen 52 und treibt ein Stirnrad 53 an, welches aus Polyamidkunststoff oder ähnlichem besteht und auf einem Zapfen 54 rotiert, Vie am besten in ?ig* 4, 5 und 6 dargestellt, weist das Stirnrad 55 einen Bbcken oder ein Exzenter 54a auf, der in einem Plastikeinsatz 55 gleitet, der in die obere, bewegliche Schneide 56 eingesetzt ist, so daß, wenn das Stirnrad 54 rotiert, die Schneide 56 auf einem Bolzen 57 vor- und zurückgedreht wird, der durcb die feste Sehneide 50 hindurchgeht. Auf diese Weise wird dann, wenn das leichte Gras, welches mit der erfindungsgemäßen Schere geschnitten werden soll ^ zwischen Zähnen 60 der festen unteren Schneide 50 und Zähnen 61 der schwenkbaren oberen Schneide 56 erfaßt wird, zwischen den gegenüberliegenden Kanten der jeweiligen Zähne eine Scherwirkung hervorgerufen. Um eine Wisch- und Ziehwirkung hervorzurufen, die derjenigen ähnelt, die bei einer üblichen Schere auftritt, sind die Zähne 61 der oberen Schneide 56 an ihren Torderenden leicht nach unten durchgebogen, wie es in der vergrößerten Ansicht in Fig. 10 dargesti.lt ist. Eine Staubdichtung 59 verhindert das Eintreten von geschnittenem Gras, Staub und ähnlichem in den Intriebmecbanismus. Die untere Schneide 50 wirkt als untere Abdeckung.
Da der Hauptzweck der Erfindung darin besteht, eine tragbare, schnurlose Schere zu schaffen, die relativ
leicht und in ihrem Gewicht ausbalanciert ist und Ton der Hausfrau zum Graeechneiden an derartigen Stellen verwendet werden kann, die den üblichen, mit Benzin oder elektrisch mit Wechselstrom betriebenen sehweien Schermaschinen nicht zugänglich sind, ist die konventionelle Konstruktion der Scherschneiden für die Erfindung nicht geeignet. Insbesondere ist zu bemerken, daß die Schere mit nur vier Zähnen 60 in der unteren, festen Schneide 50 und drei Zähnen 61 in der oberen, drehbaren Schneide 56 ausgestattet und dazu bestimmt ist, relativ eng zu schneiden, wodurch gleichzeitig der Energieverbrauch der Batterie kleiner und die Zeit zwischen Aufladungen verlängert wirct /vijexdeü sind die Schneiden 50 und 56 nicht gegc.?i:.wn ode?? anderweitig relativ inflexibel, dick xmH vichwer ausgeführt, wie es bei Heckenscheren bob< τ Leistung der !fell ist. Vielmehr sind die Schelm aus relativ dünnen Metallstreifen geformt. Bei einer bevorzugten Aueführungsform ist dfte obere Schneide 56 wesentlich dunner ausgeführt als die untere Schneide 50. Beide Schneiden sind mit föfloi*-S beschichtet, um die Reibung zu verringern. Venn deshalb, wie es in Fig. 8 dargestellt ist, ein relativ zäher Grashalm zwischen den Zähnen erfaßt wird, so kann der obere Zahn 61, wie in Fig. 9 gezeigt, sich nach oben biegen und für eine gewisse Zeit über den zähen Halm gleiten, bis der Benutzer die Schere zurückzieht und einen Schnittwinkel findet, der eher zum Schneiden eines derartigen zähen Halmes geeignet ist. Diese Biegewirkung wird weiterbin durch den Umstand erleichtert, daß die liefe
der Einschnitte zwischen den Zähnen 61 der oberen Schneide 56 wesentlich tiefer ist als die Tiefe
Schneide 50. Die Zähne 61 der oberen Schneide 56 sind deshalb dunner, langer und flexibler als die Zähne 60 der unteren Schneide 50, wobei beide Schneiden ein geringes Gewicht besitzen. Weiterhin ist jeder Zahn der oberen Schneide 56 unabhängig von den anderen biegbar. Die Zähne 60 der unteren Schneide ragen ein klein wenig über die Zähne 61 der oberen hinaus, so daß dann, wenn der Benutzer an eine Hauer, an einen Stein oder dergleichen entlang schneidet, die oberen Zähne 61 hiermit nicht in Berührung kommen. Die als untere Abdeckung dienende Schneide 50 verringert ebenfalls das Gewicht. Außerdem hält die Schneide 50 die Schneide 56 fest.
Um die beschriebene Flexibilität und das geringe Gewicht zu gewährleisten, sind die Schneiden bei einer Aueführungsform folgendermaßen hergestellt: Die obere Schneide 56 ist aus einem etwa 0,9 mm dicken Stahlstreifen des Typs AISI-C-1074· ausgestanzt und mit Teflon-S der Firma DuFont beschichtet. Die Zähne 61 sind etwa 4,8 cm lang, an der Basis 1,6 cm breit. Der Winkel zwischen benachbarten Zähnen beträgt 50°. Bei dieser Ausführungsform ist die untere feste Schneide 50 aus demselben mit Teflon beschichteten Material hergestellt. Die Zähne sind annähernd 2,8 cmjlang, an der Basis 1,1 cm breit und besitzen denselben Lückenwinkel an den Schneidkanten der Zähne,Die Schneide 50 ist jedoch
nur etwa 1,6 cm dick, d.n. etwas weniger ale doppelt so dick wie die obere Schneide 56. Die Außenmaße TJ und L der ausgebreiteten Schneiden und die Gehäusebreite H (Pig. 12) von etwa 5,8 cm, 7,6 cm und 6,9 cm gewährleisten eine enge Arbeitsbreite. Die Schneiden mähen ein Band von ungefähr 7,6 cm Breite. Die Schere ist im wesentlichen klemmsicber bei schmalen Streifen von leichtem Gras.
Zum Zwecke der Ladung und der Lagerung ist eine vertikal angebrachte Schutzklammer 70 vorgesehen (Fig. 11). Die Klammer besteht aus Metall und umfaßt ein Paar gegenüberliegender U-f ormiger Abschnitte 71, IZy zwischen die die parallelen Kanten 73, 74 des Gehäuse-Unterteiles (Fig. 13) hineinpassen. Wenn die Schere so angeordnet ist, wie in Fig. 12 gezeigt, stützen sich die nach außen gewinkelten Kanten 75» 76, in der in Fig. 4 gezeigten Weise passend auf den Enden der Abschnitte 71, 72 ab. Wegen der bereits beschriebenen Anordnung der Fächer und der Gewichtsverteilung tendiert die Schere dazu, eng an einer Wand entlang zu schneiden. Die Schaltanordnungen während des Betriebes der Schere und während der Aufladung sind in den Zeichnungen vollständig weggelassen. Die Batterien 30 haben bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Spannung von 4,8 Volt und eine Kapazität von 1,2 Ampere-Stunden. Sie sind mit einem geeigneten Elektromotor 25 in Serie geschaltet, so daß die Schere zwischen zwei Ladungen der Batterie eine Laufzeit von etwa 30 Minuten besitzt. Es wird ein Gesamtgewicht von weniger als 800 g erreicht, wobei
der Motor etwa 135 g und die Batterien etwa 250 g wiegen.
Insgesamt ist hieraus zu ersehen, daß der Hausfrau oder einem anderen Benutzer eine besonders nützliche, leichte, gut ausbalancierte und im wesentlichen nicht klemmende tragbare sowie schnurlose Schere zum Schneiden und In-Ordnung-Halten von verschiedenen, schwer in Stand zu haltenden schmalen Grasflächen zur Verfügung gestellt wird. Der bevorzugte Motor arbeitet bei 10.000 u/Min., treibt den Exzenter 54a mit 1.000 u/Min, an und benotigt einen Strom vor. etwa 1,5 Ampere. Auf diese Weise wird eine schnelle Drehung der Schneide bei geringer Batteriebelastung erreicht. Schließlich wird ein leichtes Zusammen- und Auseinanderbauen gewährleistet, wobei zunächst nur die Gehäusehälften getrennt und die untere Schneide abgenommen wird, da diese Teile die anderen Teile tragen.

Claims (6)

Ansprüche
1. Tragbare elektrische Schere zum Schneiden von leichtem Gras in relativ geringer Breite, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse ein erstes, im wesentlichen horizontal verlaufendes, handlich ausgebildetes Fach (S) sowie ein zweites, damit in Verbindung stehendes vertikales Fach (H) zur Unterbringung eines elektrischen Antriebmotors (25) umfaßt; daß der in dem zweiten Fach (H) untergebrachte Elektromotor (25)eine sich aas diesem Fach heraus erstreckende Antriebswelle besitzt; daß in dem Gehäuse ein manuell zu bedienender Kontrollschalter (27) angebracht ist, mit dem eine Verdrahtung (28) verbunden ist, mittels derer der Schalter (27) den Motor (25) mit einer elektrischen Energiequelle verbindet ; daß durch die Welle über ein Setriebe ein Zahnrad (53) angetrieben wird; daß eine untere, horizontal verlaufende Scherschneide (50) aus einem im wesentlichen rechteckigen, dünnen, flachen,scheibenförmigen Metallkörper besteht, der an einem Ende eine kleine Anzahl von Schneidzähnen (60) von relativ kleiner Länge aufweist, wobei die untere Schneide an dem Gehäuse fest unterhalb des Getriebes angebracht ist, deren Zähne (60) aus dem Gehäuse vorspringen; daß eine obere, horizontal verlaufende Schneide (56) aus einem im wesentlichen rechteckigen, dünnen, flachen, scheibenförmigen Metallkörper be-
steht, welcher an einem Ende eine kleine Anzahl von Zähnen (61) trägt, die wesentlich länger sind als die Zähne (60) der unteren Sehneide (5O)9 wobei die Zähne (61; der oberen Schneide (56) leicht nach unten zur Erzeugung einer Viscbwirkuzig durchgebogen sind; daß die obere Schneide (56) auf der unteren Schneide (50) derart angeordnet ist, daß
ι die Zähne aufeinander passen; daß die in ihrem
[ mittleren Bereich drehbar gelagerte obere Schneide
(56) mit dem Antrieb verbunden ist; und daß die Zähne (61) der oberen Schneide (56) so ausgebildet sind, daß sie sich zum Verhindern eines Hemmens beim Erfassen eines zähen Grashalmes einzeln nach oben abbiegest kennen.
2. Schere nach Anspruch 1, dadurch ^kennzeichnet, daß das Gehäuse ein drittes Fach (B) zur unterbringung einer Batterie (30) hat, und da"* eine die Batterie mit einer äußeren Aufladeeinrichtung verbind de Vorrichtung (32) in dem Gehäuse angeordnet ist.
3· Schere nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Fach (K) vertikal vor dem ersten (S) und dem dritten (B) Fach angeordnet ist und mit diesen in Verbindung steht, wobei das dritte Fach (B) im wesentlichen horizontal verläuft und unterhalb des ersten Fachs (S) angeordnet ist.
4. Schere nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe in der ersten Stufe ein durch die
Vfelle angetriebenes Ritzel (26) sowie in der Endstufe einen exzentrisch angeordneten Nocken (54a) zum Antrieb der Schneide (56) aufweist; und daß am Gehäuse ein Unterteil. (40) montiert ist, welches den Motor (25) und das Getriebe trägt.
5* Schere nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus aufeinander passenden, aneinander befestigten Hälften (20, 21) besteht, die zusammen die Fächer (S, II, B) bilden und das Unterteil (40) abstützen; daß der Körper der unteren Schneide (50) am Unterteil (40) befestigt ist; daß der Körper der oberen Schneide (56) zwischen der unteren Schneide (50) und dem Unterteil (40) drehbar gelagert ist; daß die Nockenverbindung (54a) in eine Öffnung des Körpers der oberen Schneide einfaßt; und daß die obere Schneide (56) durch die am Unterteil (40) befestigte untere Schneide (50) in ihrer Stellung festgehalten ist.
6. Schere nach Anspruch 5t dadurch gekennzeichnet, daß die mit den Zähnen versehenen Enden der unteren und oberen Schneiden verbreiterte Teile aufweisen, deren Breite annähernd der Arbeitsbreite des Gehäuses entspricht; und daß das Gehäuse unterhalb des Getriebes (26) eine Öffnung aufweist, welche durch die untere Schneide (50) verschließbar ist.
7· Schere nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die obere (56) und die untere (50) Schneide mit die Reibung verringernden Oberflächenbescbicbtungen versehen sind.
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