DE7011330U - Formularsatz. - Google Patents
Formularsatz.Info
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- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42D—BOOKS; BOOK COVERS; LOOSE LEAVES; PRINTED MATTER CHARACTERISED BY IDENTIFICATION OR SECURITY FEATURES; PRINTED MATTER OF SPECIAL FORMAT OR STYLE NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; DEVICES FOR USE THEREWITH AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; MOVABLE-STRIP WRITING OR READING APPARATUS
- B42D15/00—Printed matter of special format or style not otherwise provided for
- B42D15/02—Postcards; Greeting, menu, business or like cards; Letter cards or letter-sheets
- B42D15/04—Foldable or multi-part cards or sheets
- B42D15/08—Letter-cards or letter-sheets, i.e. cards or sheets each of which is to be folded with the message inside and to serve as its own envelope for mailing
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- B42D15/008—Foldable or folded sheets
Description
Hans-Lothar Freiherr von RACKNITZ, 8520 Erlangen, Schillerstr.
"Formularsatz"
Die Neuerung betrifft einen aus mehreren Blättern bestehenden Formularsatz, z.B. für die Abrechnung von ausgeführten Leistungen,
der an zwei Adressen versendet werden soll. Derartige Formular sät ze, Abrechnungsbögen und dergl. werden im Büro- und
Organisationswesen in vielfacher Form verwendet. Bei Versendung von Blättern oder Bögen eines Satzes an mehrere Empfänger ist
es üblich, durch Weglassen der den Schreibdurchschlag bewirkenden Kohleschicht auf den Blätterrückseiten bestimmte Mitteilungen,
Zahlen, Abrechnungen usw. nur einem der Empfänger zugängig zu machen, dem anderen Empfänger jedoch nicht. Dabei besteht
jedoch die Gefahr, daß durch ein Büroversehen die Bögen verwechselt und en die falschen Adressen gesandt werden. Hinzu kommt die
Erfordernis, zusätzlich Umschläge mit diesen Adressen schreiben zu müssen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile
bei einem Formularsatz der eingangs umrissenen Art ohne spürbaren zusätzlichen Aufwand zu vermeiden. Zur Lösung dieser
Aufgabe wird neuerungsgemäß zunächst vorgeschlagen, daß der
Satz entlang einer Linie faltbar ist und daß auf jeder Seite
er Faltlinie ein Feld oder eine Markierung für das Einsetzen
der Anschrift der Art vorgesehen ist, daß nach dem Falten sich
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das jeweilige Anschriftenfeld unter der Fensteröffnung eines Sichtkuverts befindet. Mit dem Ausfüllen des Formulars sind
zugleich die Anschrift/zu schreiben. Damit entfällt die Notwendigkeit,
nochmals Umschläge beschriften zu müssen. Vor allem kann nun besser die Gefahr vermieden werden, daß de Bögen
an die falsche Adresse versandt werden. Des kann man entweder durch eine spezifische Lage des jeweiligen Adressenfeldes
erreichen mit der Erfordernis, daß dazu nur Kuverts benutzt werden können, deren Fenstersichtöffnung eine dem angepasste
Lage besitzen. Auch lässt sich dieses Problem in der Weise be-
wältigen, daß man durch entsprechendes Weglassen der Durch- i schiagbeschichtung bewirkt, daß nur der oder die für den jeweiligen
Adressaten bestimmte Bogen mit dieser Anschrift versehen wird.
Weitere Einzelheiten der Neuerung sind dem in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiel zu entnehmen. Der Formularsatz j besteht aus der jeweiligen erforderlichen Anzahl von Blättern, i
die in bekannter Weise miteinander lösbar verbunden, z.B. an einer Längskante verleimt sind und Spaltenanordnungen ■ 1
zum Unterbringen der notwendigen Zahlen etc. besitzen können.
Gemäß der Neuerung sind die Blätter dieses Satzes um eine Linie 2 faltbar, die in diesem Beispiel in Schreibrichtung verläuft.
Auf jeder Seite der Linie 2 befindet sich ein Feld oder eine Markierung 3,4 für das Einsetzen der Anschriften der beiden
Empfänger. Die Anordnung der Anschriftenfelder innerhalb des Blattes und der Abstand ihrer unteren Kante 3' bzw. ihrer oberen
Kante 41 zur Faltlinie 2 ist derart^gewählt, daß sich nach dem
Falten des Bogens um die Linie 2 das jeweilige Anschriftenfeld
JJ
unter der Fensteröffnung eines Sichtkuverlü befindet. Der Abstand
zwischen den Linien 3' und 2 entspricht also dem Abstand; der unteren Fensteröffnungsseite eines Kuverts zu dessen Unter^
kante; währed der Abstand zwischen den Linien 4* und 2 gleich
dem Abstand zwischen der oberen Kante der Fenstersichtöffnung ,
und der Oberkante des Kuverts ist.
Beide Adressenfelder können also, ohne den Formularsatz ausspannen
oder umdrehen zu müssen, zugleich mit dessen Ausfüllen beschriftet werden. Danach sind die Blätter des Satzes j
nur noch voneinander zu trennen und die für die Empfänger bestimmten Blätter nach Falten um die Linie 2 mit der Anschriftenseite
nach oben in das Sichtkuvert zu stecken.
Soll z.B. die in das feld 4 einzusteckende Adresse nicht den
Inhalt der mit 5 bezeichneten Spalte erfahren, so kann dies gemäß der Neuerung in einfacher Weise verwirklicht werden. Dazu
ist lediglich eine entsprechende Anordnung bzw. Weglassung der das Durchschreiben bewirkenden Beschichtung des darüberbefindlichen
Blattes notwendig. Dieses Blatt Vird eine Durchschreibeschicht
nur oberhalb des Anschriftenfeldes 4 und der für diesen Empfänger bestimmten übrigen Fonnularteile, nicht
aber oberhalb der Spalte 5 besitzen. Analog kann hinsichtlich des Empfängers vorgegangen werden, dessen Anschrift in das
Feld 3 einzufügen ist. Das erste Blatt des Formularsatzes, das beide Anschriften und sämtliche Spalteneintragungen trägt,
bleibt beim Aussteller.
Derartige Formularsätze sind, wie erwähnt, vielseitig verwendbar. Nur als Beispiel sei die Abrechnung von Zeitungs-
annoncen durch eine Werbeagentur genannt, wobei der eine Empfänger (Feld 3) des Abrechnungsbogens die das Inserat ver-
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uuu UCL ailVBK
der das Inserat aufgebende Kunde ist.
- Ansprüche -
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Claims (4)
1.) Aus mehreren Blättern bestehender Formularsatz, z.B. für die Abrechnung von ausgeführten Leistungen, der an zwei
Adressen versendet werden soll, dadurch gekennzeichnet, daß der Satz entlang einer Linie (2) faltbar ist und daß
auf jeder Seite der Faltlinie ein Feld oder eine Markierung (3,4) für das Einsetzen der Anschriften der Art vorgesehen
ist, daß nach dem Falten sich das jeweilige Anschriftenfeld unter der Fensteröffnung eines Sichtkuverts
befindet.
2.) Formularsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Faltlinie (2)in Schreibrichtung verläuft und daß das oberhalb der Faltlinie befindliche Anschriftenfeld (3) zu
ihr im Abstand der unteren Fensteröffnungsseite zur Kuvert·!-
unterkante angeordnet ist, während das unterhalb der FaIt-! linie befindliche Anschriftenfeld (4) von ihr einen Abstand
besitzt, der etwa dem Abstand der oberen Sichtöffnungsseitc zur oberen Kuvertkante entspricht,
3.) Formularsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den für die Adressaten bestimmten Blätter
bestimmte Positionen durch Fortlassen der Durchs ehre ibebeschichtung
auf dem jeweils darüber befindlichen Blatt in Fortfall kommen.
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4.) Formularsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den für di* Adressaten vorgesehenen Blätter
bestimmte Positionen durch Fortlassen eines Teiles eines
zwischengelegten Durchschlagpapieres und/oder durch Bedrucken des entsprechenden Blatteiles mit einem dunklen
oder schwarzen Grund in Fortfall kommen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7011330U DE7011330U (de) | 1970-03-26 | 1970-03-26 | Formularsatz. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7011330U DE7011330U (de) | 1970-03-26 | 1970-03-26 | Formularsatz. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7011330U true DE7011330U (de) | 1970-07-30 |
Family
ID=34172460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7011330U Expired DE7011330U (de) | 1970-03-26 | 1970-03-26 | Formularsatz. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7011330U (de) |
-
1970
- 1970-03-26 DE DE7011330U patent/DE7011330U/de not_active Expired
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