DE701122C - Aufstossvorrichtung fuer Wirkwarenstuecke - Google Patents

Aufstossvorrichtung fuer Wirkwarenstuecke

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DE701122C
DE701122C DE1938H0155791 DEH0155791D DE701122C DE 701122 C DE701122 C DE 701122C DE 1938H0155791 DE1938H0155791 DE 1938H0155791 DE H0155791 D DEH0155791 D DE H0155791D DE 701122 C DE701122 C DE 701122C
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DE
Germany
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sinker
hosiery
goods
head
parts
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Expired
Application number
DE1938H0155791
Other languages
English (en)
Inventor
Anton Loimann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
HILSCHER G FA
Original Assignee
HILSCHER G FA
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Filing date
Publication date
Application filed by HILSCHER G FA filed Critical HILSCHER G FA
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/24Sinker heads; Sinker bars
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B11/00Straight-bar knitting machines with fixed needles
    • D04B11/26Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration
    • D04B11/28Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof
    • D04B11/34Straight-bar knitting machines with fixed needles specially adapted for producing goods of particular configuration stockings, or portions thereof heel or toe portions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Aufstoßvorrichtung für Wirkwarenstücke Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufstoßvorrichtung für Wirkwarenstücke, die mit einer Hilfsvorrichtung zum Anarbeiten einer Maschenreihe an das aufgestoßene Warenstück vereinigt ist.
  • Um an ein aus Längen und Fußteil bestehendes Strumpfwarenstück die Fersenteile anarbeiten zu können, muß ein inmitten des Warenstückes liegendes Maschenreihenstück, ilämlich das Hochfersenende, aufgestoßen und danach auf die Fersenmaschine übertragen werden. LetztereZ Arbeitsvorgang be- reitet Schwierigkeiten, die nach einem bekannten Vorschlag dadurch überwunden werden, daß man den Abschlagkamm zusammen mit der Stuhlnadelbarre nach vorn schwenkbar einrichtet, um zwischen Abschlagkamm und Platinenkopf Platz zum Einlegen der Fußteile des Strumpfes zu schaffen, denn die Fußteile dürfen erst dann über die Stuhlnadelköpfe hinweg nach vorn herumgeschlagen werden, wenn die erste Maschenreihe gearbeitet ist.
  • Nach einem anderen Vorschlag soll das Anarbeiten der ersten Fersenmaschenreihe auf der Aufstoßvorrichtung erfolgen, damit dann das Warenstück nach dem Herumschlagen der Fußteile an den Strumpflängen heran mittels der angearbeiteten Maschenreihe auf die Fersenmaschine übertragen werden kann. Um auf einer Aufstoßvorrichtung in dem eben besprochenen Sinn eine Maschenreihe an das Strumpfwarenstück anarbeiten zu können, hat man die Aufstoßvorrichtung mit Spitzennadeln ausgestattet und diese nach Art der Zungennadeln einer Strickmaschine einzeln senkrecht verstellbar gelagert sowie mit Hilfe eines Schlosses verschiebbar eingerichtet, so daß ein Platinenkopf entbehrlich ist und das Aufstoßen eines Strumpfwarenstückes längs des Hochfersenendes keine Schwierigkeiten bietet. Für diesen Zweck kann bei einer Auistoßvorrichtung der Abschla-kamm nicht mit der Stuhlnadelbarre von dem Platinenkopf wc,.,. eschwenkt wer-.I den, weil sonst die Nadeln wegen der geriiigen Bauhöhe der Aufstoßvorrichtung und der dadurch bedingten geringen Lange der Traghebel der Nadelbarre uni einen zu großen Winkel ausschwenken müßten und dernzufolge entweder zum Aufstoßen oder beim Maschenbildungsvorgang in eine ungeeignete Lage gelangen würden. Ein Schwenken des Platinenkopfes ist aber vor der Erfindung lediglich zur Beschleunigung des Arbeitsganges der Wirkniaschine während der gewöhnlichen Maschenbildung, also für ein so geringes Ausmaß bekannt gewesen, daß die Antriebsteile der Kulierplatinen unbeeinflußt bleiben und die Schwingen init der Rößcheiiführung bei den Bewegungen des Platinenkopfes ortsfest am 'Maschinengestell gelagert werden können. Die bekannte geringfügige Verstellun- des Platinenkopfes würde aber für den Zweck der vorliegenden Erfindung völlig unzureichend sein und das Anarbeiten einer Maschinenreilie an ein aufgestoßenes ZD Warenstück nicht erleichtern.
  • Uni diese Schwierigkeiten zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der Platinenkopf samt der mit ihni in fester Verbindun g stehenden Rößchenführung und dem zwischen der letzteren und den fin Platinenkopf gelagerten Kulierplatinen angeordneten Schwingen-satz in Richtung vom Abschla,-i':amin weg beweglich, insbesondere weg schwenkbar. Auf diese Weise ist es möglich, unbeschadet der geringen Bauhöhe der Aufstoßvorrichtung, den Platinenkopf derart weit vom Abschlagkamin zu entfernen, daß sich unschwer die Fußteile eines Strumpfwarenstückes zwischen jene 211aschinenteile einlegen lassen und nach dem Arbeiten der ersten Ferseninaschenreilie das Fußteil sich leicht über die Stuhlnadelköpfe hinweg nach vorn herumschlagen läßt. Außerdem ist durch die Erfindung ein einwandfreies Zusammenspiel der Schwingen mit den Kulierplatinen trotz der weiten Ausschwenkbewegung des Platinenkopfes gesichert.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • Die Aufstoßnadeln i sind in an sieh bekannter Weise als Hakennadeln ausgeführt. Der Traghebel der Nadelbarre2 ist in der bei flachen Kulierwirkmaschinen üblichen Weise an dem bei 3 am 'Maschinengestell gelagerten Hebel 4 abgestützt. Die an seinem abwärts gerichteten Arm 2o befestigte Rolle 21 ist durch Federkraft an die auf der Welle 7 befesti.-te Xurvenscheibe 8 angedrückt, die bei ihrer Drehung die Hinundlierbewegungen der Nadelbarre veranlaßt. Hierfür könnte auch statt der Kurvenscheibe 8 eine ortsfeste Führung vorgesehen werden, die so gestaltet ist, daß beim Abwärtsgang des Hebels 4 die i,adelii i die übliche Preßbewegung ausführen. Es ist aber auch angängig, die Nadelbarre derart am Hebel 4 einstellbar zu befestigen, daß die Nadeln i während der einfachen Abwärtsbewegung des Hebels 4 an die hierfür entsprechend zu gestaltende Presse 5 heranbewegt tii,(1 gepreßt werden.
  • An dein Hebel 4 ist eine Rolle 6 gelagert, die an der auf der Welle 7 befestigten Kurven-Scheibe 22 anliegt.
  • Die Welle 7 ist in einem kleinen Maschinengestell gelagert und am besten mit einer Handkurbel versehen. Statt dessen könnte sie aber auch unter Zwischenschaltung eines entsprechenden Übersetzungsgetriebes mit einem kleinen Motor in Verbindung stehen, durch den sie jeweils nach einem Einschalten des Motors einmal lieruingedreht wird, wonach der Motor wieder selbsttätig abgeschaltet wird.
  • Hinter der Nadelbarre 2 ist ortsfest am Maschinengestell der Abschlagkamm 9 an der Tragschiene io befestigt.
  • Der Platinenkopf ii, in dem zweckmäßig nur Kulierplatten in an, sich bekannter Weise verschiebbar gelagert sind, ist abweichend von der üblichen Batiart der flachen Kulierwirkmaschinen nicht ortsfest im Maschinengestell angeordnet, 'sondern mittels der Arme 13 auf der im Maschinengestell vorgesehenen Stützwelle 14 schwenkbar gelagert. Der Platinenkopf i i trägt mittels zweier an seinen Enden befestigter Arme die Führungsschiene 23, auf der der Fadenführer 24 von Hand längs verschiebbar ist. Auf den rückwärtigen Armen 15 der Arme 13 ist die Führungsschiene 16 befestigt. Auf der Jetzteren ist ein Schlitten 17 mittels eines Handgriffes von Hand verschiebbar. Der Schlitten trägt das Rößchen, durch das die auf der StÜtzwelle 14 gelagerten Schwingen 18 in der üblichen Weise be%"-egt werden.
  • Die Teile ii bis 18 lassen sich in Verbindung mit den Teilen 23, 24 in der aus Abb. 2 ersichtlichen Weise zurückschwenken, um das Aufstoßen eines Strumpfwarenstückes ig auf die Aufstoßnadelii i zu ermöglichen und dabei ohne weiteres Zutun die Fußteite des Warenstückes ig hinter den Abschlagkamm 9 gelangen zu lassen. Dank der Schwenkbewegung der Teile i i bis 18 wird der Raum über und hinter dem Abschlagkami-n 9 in einem für den angegebenen Zweck hinrei#Iienden Ausmaß freigelegt. Nach dem Aufstoßen des Warenstückes 19 werden die Teile i i bis 18 in die Arbeitsstellung zurückIgebracht, und hiernach wird eine Maschenreihe gearbeitet. Zu diesem Zweck ist zunächst der Fadenführer 24 und dann das Rößchen 17 von Hand zu verschieben, -worauf die Welle 7 gcdreht wird, um die Maschen auszuarbeiten. Wenn dies geschehen ist, werden die Teile ii bis 18 wieder nach hinten geschwenkt und dann das hinter dem Abschlagkamm befindliche Warenstück über die Nadelköpfe hinweg nach vorn herumgelegt, so daß dann die Ware lediglich mittels der vorher neu gearbeiteten Maschen auf den Nadeln hängt. Man kann sie dann in der üblichen Weise auf einen Übertragungsrechen übernehmen und mit diesem auf die Stuhlnadeln einer Fersenmaschine übertragen, so daß dann auf der letzteren ohne Zeitverlust die Fersenteile an das Hochfersenende des Strumpfwarenstückes angearbeitet werden können.
  • Die Gesamtanordnung kann im übrigen leicht derart getroffen werden, daß die Aufm stoßnadeln i in ihrer Ruhestellung in üblicher Weise schräg nach vorn geneigt sind. Demgemäß muß dann auch der Platinenkopf in entsprechender Weise geneigt sein, wenn er in die Arbeitsstellung gebracht ist.
  • Statt den Platinenkopf schwenkbar anzuordnen, könnte er auch auf einem Schlitten verschiebbar sein, wobei er jedoch in der Arbeitsstellung durch eine Riegel- oder Rastenvorrichtung vorübergehend feststellbar ZD 221 sein muß.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufstoßvorrichtung für Wirkwarenstücke mit Hilfsvorrichtung zum A:narbeiten einer inmitten des aufgestoßenen Warenstückes gelegenen Maschenreilie, dadurch gekennzeichnet, daß der Platinenkopf samt der mit ihm in fester Verbindung stehenden Rößchenführung und dem zwischen der letzteren und den im Platinenkopf gelagerten Kulierplatinen angeordneten Schwingensatz in Richtung vom Abschlagkamm weg beweglich, insbesondere wegschwenkbar ist.
DE1938H0155791 1938-05-12 1938-05-12 Aufstossvorrichtung fuer Wirkwarenstuecke Expired DE701122C (de)

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