DE701088C - Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehre - Google Patents

Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehre

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Publication number
DE701088C
DE701088C DE1937N0040938 DEN0040938D DE701088C DE 701088 C DE701088 C DE 701088C DE 1937N0040938 DE1937N0040938 DE 1937N0040938 DE N0040938 D DEN0040938 D DE N0040938D DE 701088 C DE701088 C DE 701088C
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DE
Germany
Prior art keywords
resistor
high pressure
metal vapor
power supply
resistance
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Expired
Application number
DE1937N0040938
Other languages
English (en)
Inventor
Henricus Gooskens
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/02Details
    • H01J61/54Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting
    • H01J61/545Igniting arrangements, e.g. promoting ionisation for starting using an auxiliary electrode inside the vessel

Landscapes

  • Vessels And Coating Films For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsröhre Es istbekannt, eineHöchdruckmetalldampfentladungsröhre in einer geschlossenen Hülle anzuordnen, die luftleer gemacht oder mit einer Gasfüllung versehen ist. Solche Entladungsröhren werden öfter mit Hilfselektroden versehen, die über einen Widerstand mit dem Stromzuführungsleiter einer Hauptelektrode elektrisch verbunden werden. Damit dieser Widerstand äußeren Einflüssen entzogen ist, wird er vorzugsweise in der die Entladungsröhre umgebenden Hülle angeordnet und an dem innerhalb dieser Hülle verlaufenden Teil des Strömzuführungsleiters einer Hauptelektrode befestigt. Dieser Widerstand, der den Strom der über die Hilfselektroden gehenden Hilfsentladung begrenzt, muß einen verhältnismäßig hohen Widerstands-,vert aufweisen, der sich praktisch in der Größenordnung von etwa --o ooo Ohm bewegt. Wegen dieser Größenordnung und den von der Praxis geforderten geringen Ausmaßen des Widerstandes kann dessen Werkstoff nicht nach Belieben gewählt werden. Er besteht deshalb meistens aus Kohlenstoff, Silicium, Oxyd u. dgl. Stoffen oder deren Gemischen.
  • Die Erfindung bezweckt eine Verbesserung dieser Bauart. Gemäß der Erfindung wird der Widerstand von einem besonderen Stützdraht getragen (also nicht an dem Stromzuführungsleiter der Hauptelektrode befestigt), und es wird die elektrische Verbindung des Widerstandes mit diesem Stromzuführungsleiter außerhalb der Hülle vorgenommen. Es wurde nämlich gefunden, daß, falls der Widerstand innerhalb der Hülle an dem Stromzuführungsleiter befestigt wird, eine Wärmeleitung von diesem Leiter durch den Verbindungsdraht zu dem Widerstand stattfindet, wodurch die Temperatur des Widerstandes erhöht wird. Die Ursache dieser eine U)liere Temperatur des Widerstandes herbeiführenden Wärmeleitung dürfte darin gelegen sein. daß fier Stroniztifülirungsleiter der Hauptelektrode verliältnismä ßig dick ist, weil ur häufig gleichzeitig zur Halterung der Hoch-, verwendet wird. Außerdem führt er einen verliältiiisniälaig starken Entladungsstrom. Scines großen (3tierschnittes wegen ist (las Temperaturgefälle, von der F_ntladutigsröhre aus gerechnet, gering, so daß die Teinperatur des Stronizuführungsleiters innerhalb der Hülle und auch die Temperatur des an dieseln Stroinzufiihrungsleiter elektrisch leitend befestigten Widerstandes beträchtlich hohe Werte erreicht. Es hat sich gezeigt, (Iaß die hohe Temperatur des Widerstandes zu einer Zerstäubung des Widerstandsmaterials Anlaß geben kamt, wodurch die Ausstrahlungseigenschaften der Hülle nachteilig beeinflußt werden und die nützliche @e@ietis-(lauer der Lampe herabgesetzt wird. Ferner haben verschiedene dieser nichtmetallischen Widerstände die Eigenschaft, daß ihr Widerstandswert bei Temperaturerhöhung kleiner wird. Infolgedessen fließt dann über den den Vorschaltwiderstand und die Hilfselektrode (-ntlialtenden Stromkreis ein stärkerer Strom. der unter Umständen die Entladung beeinflussen, ja sogar zum Verlöschen bringen kann. Da die Hilfselektrode hauptsächlich zur Einleitung der Entladung zwischen den Hauptelektroden dient, ist sie bei brennender Entladungsröhre meistens nicht mehr notso daß die finit dem über sie fließenden Strom einhergehenden Verluste gering zti halten sind.
  • Die erwähnte schädliche Wärmeleitung wird rinn erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Widerstand an einem eigenen Stützdraht befestigt wird, der durch die Hülle nach außen geführt und erst außerhalb der Hülle an den Stromzuführungsleiter der Hauptelektrode angeschlossen wird. Dieser eigene Stützdraht steht finit dem Entladungsgefäß nicht mehr in direkter wärmeleitender Verbindung, und seineelektrische Verbindung mit dem Stromzuführungsleiter der Hauptelektrode erfolgt an einer Stelle desselben, an welcher seine Temperatur wesentlich niedriger ist als innerhalb der Hülle.
  • Es wurde bereits vorgeschlagen, den Vor-.schaltwiderstand der Hilfselektrode einerHochdruckmetalldampfentladungsröhre außerhalb der die Röhre umgebenden geschlossenen Hülle ini Sockel der Lampe anzuordnen. Bei dieser Anordnung ist der Widerstand allen Einwirkungen der Umgebung, wie Sauerstoff, Wasserdampf, gegebenenfalls Säuredämpfen usw., ausgesetzt. Wird der Widerstand zum Schutz gegen diese Einflüsse mit einer Emailleschicht versehen oder vollständig eingebettet, so bedingt die dadurch verschlechterte Wärmeabfuhr eine Vergrößerung d: r Abmessungen des Widerstandskörpers, so daß seine Unterbringung im Sockel auf Schwierigkeiten stößt oder eine Sondergestaltung des Sockels notwendig macht. Demgegenüber betrifft die erfindungsmäßige Anordnung des Widerstandes jene Art von Hoch-(Iruch-nietall(lampfentladutigsröhren, bei welchen sich der Vorwiderstand der Hilfselektrode, allen Einflüssen der Umgebung entzogen, innerhalb der die Entladungsröhre unigebenden geschlossenen Hülle befindet.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • In der in der Zeichnung veranschaulichten, aus einem Quarzröhrchen hergestellten Entladungsröhre i findet beim Betrieb zwischen den Glühelektroden 2 und 3 eine Hochdruckentladung in Quecksilberdampf statt. Der Quecksilberdampf nimmt beim Betrieb einen sehr hohen, eine Atmosphäre weit übersteigenden Dampfdruck an. In der Nähe der Glühelektrode 3 ist eine Hilfselektrode .4 angeordnet, die in Zusammenarbeit mit der Edelgasfüllung der Entladungsröhre die Entladung einleitet.
  • Die zum Aussenden von Licht oder Ultrav iolettstrahlen dienende Röhre i ist innerhalb einer mit Stickstoff gefüllten Glashülle 5 angeordnet, die die übliche Form eines Glühlampenkolbens aufweist und am oberen Ende mit einem Sockel 6 versehen ist, an dem sich die Kontakte 7 und 8 befinden. Die Entladungsröhre i ist mittels der Stromzuführungsdrähte 9 und io an der Quetschstelle ii des Kolbens 5 befestigt. Die Hilfselektrode q. ist durch den dünnen Draht 12 an das eine Ende des Widerstandes 13 (z. B. von 20000 Ohm) angeschlossen. Dieser Widerstand wird von dem besonderen, an der Quetschstelle i i befestigten Stützdraht 1q. getragen. Dieser Stützdraht ist durch die Quetschstelle nach außen geführt und mit dem sich außerhalb des Kolbens 5 befindenden Teile 15 der Stromzuführung zu der Elektrode 2 verbunden. Dieser Draht 15 steht mit dem Kontakt 8 in Verbindung, während der Kontakt 7 mit dem Stromleiter 9 und somit mit der Elektrode 3 verbunden ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsröhre, die innerhalb einer geschlossenen Hülle angeordnet und mit einer Hilfselektrode versehen ist, welche über einen ebenfalls innerhalb der Hülle angeordneten, den Strom der über die Hilfselektrode gehenden Entladung begrenzenden Widerstand mit dem Stromzuführungsleiter einer Hauptelektrode der Entladungsröhre elektrisch verbunden ist, welcher Widerstand durch Temperaturerhöhung ungünstig beeinfiußt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Widerstand von einem besonderen Stützdraht getragen .wird und daß die Verbindung dieses Widerstandes mit dem Stromzuführungsleiter der Hauptelektrode außerhalb der Hülle, vorzugsweise innerhalb des Sockels, vorgenommen ist.
DE1937N0040938 1937-07-09 1937-07-10 Elektrische Hochdruckmetalldampfentladungsroehre Expired DE701088C (de)

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