DE7010726U - Spielzeug. - Google Patents

Description

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Paienianwälte

Dr. O. Loesenbeck
Dipi.-!rg. SsrcHce

. Dipi.-r.g. Lcssenbeck

« Bielefeld, Heriorcsr Siraqe 17

7/2 ι Herrn Pranas Adomavicius, 48 Bielefeld, Oldentruperstraße $8

Spielzeug

Sie Neuerung bezieht sich auf ein Spielzeug, mit dem sich interessante Gesellschaftsspiele ausful τβη lassen, und besteht im wesentlichen darin, daß in eintj flachen Gehäuse beiderseits Lochreihen vorgesehen und in diesen Lochreinen Kugeln derart gelagert sind, daß sie mit einem Bruchteil ihrer Oberfläche aus den beiderseitigen Gehäuselöchern herausragen und sich somit von Hand im Gehäuse drenen lassen. Die Oberfläche jeder Kugel weist mehrere, vorzugsweise sechs verschiedene farben auf, die Jurch entsprechendes Drehen der Kugeln im Gehäuse durch die Gehauselöcher sichtbar gemacht werden können.

Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus zwei durch Schrauben lösbar miteinander verbundenen Teilen, zwischen denen eine flache Schicht aus elastischem Material, beispielsweise aus Schaumgummi oder Schaumkunststoff angeordnet ist, die ebenso wie die beiden Gehäuseteile Löcher

für die Kugeln aufweist. Durch. Anziehen der die Gehäuseteile verbindenden Schrauben wird die elastische Materialschicht zusammengepreßt und gegen die Kugeln angedrückt, so daß diese sich nur nach Überwindung eines gewissen Widerstandes im Gehäuse drehen lassen, sich also beim Hantieren mit dem Spielzeug nicht in unerwünschter Veise selbsttätig in den Löchern drehen können.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ( dargestellt. Es zeigen:

([" Fig. 1 eine Draufsicht auf das neue Spielzeug,

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A - B in Fig. 1.

In dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht das Gehäuse des Spielzeuges aus zwei flachen Teilen 1 und 2, die durch Schrauben 3 lösbar miteinander verbunden sind. Das Gehäuseteil 1 weist einen vorspringenden Rand 11 auf, der den Rand des anderen Gehäuseteiles 2 umschließt.

In beiden Gehäuseteilen 1 und 2 sind in vier parallel ver-C laufenden Keinen je sechszehn Löcher angeordnet, in denen g Kugeln 4 derart gelagert sind, daß sie mit einem Bruchteil ihrer Oberfläche aus den beiderseitigen Löchern herausragen und sichnsomit von Hand im Gehäuse drehen lassen. Jede Kugel weist mehrere, und zwar vorzugsweise sechs verschiedene, gleichmäßig auf die Oberfläche verteilte Farben auf, von denen jeweils eine durch Drehen der Kugeln im Gehäuse von außen sichtbar gemacht werden kann. Es lassen sichnsomit die verschiedenartigsten Farbkombinationen einstellen.

Zwischen den beiden Gehäuseteilen 1 und 2 ist eine flache Schicht 5 aus elastischem Material, beispielsweise aus Schaumgummi oder Schaumkunststoff angeordnet, die durch Anziehen der Schrauben 3 zusammengepreßt und gegen die Kugeln 4 angedrückt wird, so daß sich letztere nur nach Überwindung eines gewissen Widerstandes im Gehäuse drehen lassen.

Claims (4)

Schutzansprüche

1. Spielzeug, gekennzeichnet durch ein flaches Gehäuse (i,2), das beiderseits in Eeihen angeordnete Löcher aufweist, in. denen Kugeln (4) derart gelagert sind, daß siehmit einem Brucnteil ihrer

f' Oberfläche aus den beiderseitigen Gehäuselöchern heraus-

ragen.

2. Spielzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus zwei durch Schrauben (3) lösbar miteinander verbundenen, flachen Teilen (1 und 2) besteht.

3. Spielzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuseteil (1) einen vorspringenden Band (11) aufweist, der den Rand des anderen Gohäuseteiles (2) umschließt.

4. Spielzeug nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Gehäuseteilen (1 und 2) eine flache Schicht (5) aus elastischem Material, wie Schaumgummi oder Schaumkunststoff angeordnet ist, die ebenso wie die Gehäuseteile Löcher für die Kugeln (4) aufweist.