DE1862342U - Schubriegel fuer moebel u. dgl. - Google Patents
Schubriegel fuer moebel u. dgl.Info
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- DE1862342U DE1862342U DE1962H0042209 DEH0042209U DE1862342U DE 1862342 U DE1862342 U DE 1862342U DE 1962H0042209 DE1962H0042209 DE 1962H0042209 DE H0042209 U DEH0042209 U DE H0042209U DE 1862342 U DE1862342 U DE 1862342U
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Description
531-2 ß. £2
531-2 ß £
Patentanwälte
Dr. Ofio Loesenbeck " Vf
Dipl.-ing. Stracke
48 Bielefeld, Herforder Sfraijs 17
Happe & Co, Inn. E. & R. Henseler, Bielefeld,
Von-der-Reeke-Straße 6
Schubriegel
Schubriegel für Möbel ud. dgl. sind in vielen Ausführungsformen bekannt, jedoch erfordert die Herstellung dieser
Schubriegel einen beträchtlichen Arbeitszeitaufwand, der sich naturgemäß ungünstig auf Gestehungskosten und den
Verkaufspreis auswirkt. Bei Massenartikeln, wie ihn Schubriegel
für Möbel darstellen, spielt aber der Preis eine ausschlaggebende Rolle.
Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Schubriegel für Möbel u.dgl. so auszubilden, daß sie sich
möglichst einfach und billig herstellen lassen.
Mach der Neuerung ist das im wesentlichen dadurch erreicht, daß der aus widerstandsfähigem, zähelastisohem Kunststoff
bestehende Riegel am hinteren Ende gabelartig ausgebildet ist und am inneren Ende der G-abel eine vorzugsweise vierkantige
Aussparung zum Einrasten eines entsprechend geformten, am unteren Ende des Riegelgriffes vorgesehenen Ansatzes
aufweist. Diese Ausbildung ermöglicht es, Riegel und Griff
auf denkbar einfache Weise unlösbar miteinander zu verbinden,
indem man das mit dem Vierkantansatz versehene untere Ende des Griffes durch das langloch des Riegelgehäuses
einführt, dann den Riegel in den stirnseitigen Gehäuseschlitz einschiebt und das gegabelte hintere Ende des Riegels
auf den Vierkantansatζ des Griffes schiebt, wobei die
Gabelschenkel infolge der Elastizität des Kunststoffes gespreitzt werden, bis der Vierkantansatζ des Griffes in die
am inneren Ende der Gabel vorgesehene Aussparung einrastet und die Gabelschenkel in ihre Ausgangsstellung zurückfedern,
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt:
lig. 1 den neuen Schubriegel im Längsschnitt, Pig. 2 eine Draufsicht auf den eigentlichen Riegel
und einen Querschnitt durch den Riegelgriff.
Das kastenförmige Riegelgehäuse a besteht vorzugsweise aus
Kunststoff und ist in bekannter Weise an der Oberseite mit zwei Senkschraubenlöchern b, einem Langloch c für den Riegelgriff
d sowie stirnseitig mit einem Schlitz f für den Durchtritt des aus zähelastischem Kunststoff bestehenden
Riegels g versehen.
lach der Neuerung ist der Riegel g am hinteren Ende gabelartig
ausgebildet, und zwar so, daß sich der von den Gabelschenkeln g' eingeschlossene Schlitz h nach hinten hin ver-
breitert. An das innere Ende der Gabel schließt sich eine
vierkantige Aussparung i zum Einrasten eines entsprechend geformten, am unteren Ende des Griffes d vorgesehenen Ansatzes
d' an. Gemäß Jig. 2 verlaufen die sich gegenüberliegenden Seitenflächen des vierkantigen Griffansatzes d' und
die entsprechenden Seitenkanten der Riegelaussparung i nicht parallel, sondern ebenso wie die Innenflächen der Gabelschenkel
g1 spitzwinklig zueinander. Auf diese Weise läßt sich der Riegelansatz d! unter Spreizung der Gabelschenkel g'
des Riegels g leicht in die Aussparung i eindrücken. Danach federn die Gabelschenkel g1 durch die Elastizität des Materials
in ihre Ausgangsstellung zurück, so daß der Griff d im Riegel g festsitzt.
Das Riegelgehäuse a ist an der Innenseite im Bewegungsbereich des Riegels g mit einem Buckel k versehen, gegen den
der elastische Kunststoffriegel g mit leichter Spannung anliegt. Auf diese Weise erübrigt sich die Anordnung einer
leder ζγ/ischen Riegel g und Riegelgehäuse a.
Claims (4)
- Q « r η 4 Γ
!^JU 1 JSchutzansprüche1· Schubriegel für Möbel u.dgl., bei welchem der eigentliche Riegel in einem kastenförmigen Gehäuse längsverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der aus widerstandsfähigem, zähelastischem Kunststoff bestehende Riegel (g) am hinteren Ende gabelartig ausgebildet ist und am inneren Ende der Gabel eine vorzugsweise vierkantige Aussparung (i) zum Einrasten eines entsprechend geformten, am unteren Ende des Riegelgriffes (d) vorgesehenen Ansatzes (d!) aufweist. - 2. Schubriegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der von den Gabelschenkeln (g1) eingeschlossene Schlitz (h) nach hinten hin verbreitert.
- 3. Schubriegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei sich gegenüberliegende Seitenflächen des vierkantigen Griffansatzes (d') und die entsprechenden Seitenflächen der Riegelaussparung (i) ebenso wie die Innenflächen der Gabelschenkel (g!) spitzwinklig zueinander verlaufen.
- 4. Schubriegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Riegelgehäuse (a) an der Innenseite im Bewegungsbereich des Riegels (g) einen Buckel (k) aufweist, gegen den der Kunststoffriegel (g) mit leichter Spannung anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962H0042209 DE1862342U (de) | 1962-08-02 | 1962-08-02 | Schubriegel fuer moebel u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962H0042209 DE1862342U (de) | 1962-08-02 | 1962-08-02 | Schubriegel fuer moebel u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1862342U true DE1862342U (de) | 1962-11-15 |
Family
ID=33142360
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962H0042209 Expired DE1862342U (de) | 1962-08-02 | 1962-08-02 | Schubriegel fuer moebel u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1862342U (de) |
-
1962
- 1962-08-02 DE DE1962H0042209 patent/DE1862342U/de not_active Expired
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