DE1876504U - Lampenschirm. - Google Patents

Description

RA. 326143*17.5.63 PATENTANWALT DIPL-ING. H. B. KAHLER

KREFELD/ LEyENTALSTRASSE 23

POSTSCHECK-KTO. ESSEN 4o55

16. 5. 1963

MEINE AKTE: 63 125

Gerhard Groldbaum, Krefeld, Lewerentzstr. 119 Lampenschirm

Die !Teuerung bezieht sich auf einen Lampenschirm mit - einem zylindrisch und einem konisch verlaufenden Teil,

dem
und bei/der über ein Drahtgestell gespannte Bezugsstoff auf dem konischen Teil gekräuselt und auf dem zylindrischen Teil glatt gespannt ist.

Bei derartigen Schirmen besteht das Problem, das Drahtgestell unter dem zylindrischen Teil des Schirmes so anzuordnen, daß dieses bei eingeschalteter Lampe nicht nach außen durchscheint. Mit keiner der bisherigen Lösungen konnte dieses Problem zufriedenstellend gelöst werden. Hier setzt .die Neuerung ein.' Sie schlägt vor, daß das Drahtgestell aus mehreren glatt-konisch zueinander verlaufenden Stangen besteht, denen mindestens drei horizontal verlaufende Spannringe zugeordnet 'sind. Dabei soll der mittlere Spannring an an den konisch verlaufenden Stangen befestigten Spreizen angebracht sein. Diese Konstruktion eignet sich für einen Lampenschirm, bei .!dem der untere Teil zylindrisch und'der obere Teil konisch verläuft.

In einer Abänderung dieses Vorschlages sieht die Neuerung weiterhin vor,; daß' an Stelle des mittleren Spannringes

der obere Spannring an entsprechenden Spreizen befestigt ist» Mit dieser Konstruktion lassen sich in einfacher Weise Larapenschirme herstellen, deren unterer Teil konisch ' und deren oberer Seil zylindrisch verläuft.

33s steht selbstverständlich nichts im Wege, auch sämtliche Spannringe an Spreizen zu befestigen, allerdings ist dieses etwas kostenaufwendig. Schließlich können auch noch auf dem Bezugsstoff in Höhe der Spannringe Borten aufgenäht sein, die ebenfalls vermeiden, daß diese Singe nach außen durchscheinen.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der !Teuerung in teilweise im Schnitt gehaltener Vorderansicht dargestellt.

Der in Jig. 1 dargestellte Lampenschirm weist einen unteren zylindrischen Teil 2 und einen oberen konisch verlaufenden Teil 3 auf. Der Überrand 4 des Schirmes ist wiederum zylindrisch ausgebildet. Der Bezugsstoff 5 ist auf dem unteren Teil 2 glatt und auf dem oberen Teilen 3 und 4-gekräuselt gespannt.

Unter dem Bezugsstoff 5 ist ein Drahtgestell 6 angeordnet, das konisch zueinander verlaufende Stangen 7 aufweist. Diesen Stangen 7 sind vier horizontal verlaufende Spannringe 8,9,10,11 zugeordnet. Während die Spannringe 8,10 und 11 unmittelbar an den G-estellstangen 7 befestigt sind, ist der Spannring 9 an Spreizen 12 befestigt. Dieses Spreizen 12 wiederum sind an den G-estellstanden 7 angebracht.

Damit die waagerecht verlaufenden Spannringe 8,9,10 und nicht nach außen durchscheinen, kann der Bezugsstoff an diesen Stellen noch mit einer Zierborte ^3, die in dem

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Ausführungsbeispiel gedoch nur für die Spannringe 9 gezeichnet ist, · versehen sein,

In der Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei der der untere Teil des Schirmes einen unteren konisch verlaufenden Seil 14 sowie einen oberen zylindrisch verlaufenden Seil 15 aufweist. Auch bei diesem Schirm ist der Bezugsstoff 5 auf dein, zylindrisch verlaufenden [Teil glatt gespannt und auf dem konisch verlaufenden Teil 14 gekräuselt. Das unter dem Bezugsstoff 5 angeordnete Drahtgestell 16 weist drei Spannringe 17,18 und 19 auf, wobei diesmal die beiden unteren Spannringe direkt an den C-estellstangen 20 angebracht sind, während der Spannring an Spreizen 21 befestigt ist, die jedoch ihrerseits mit den G-estelletangen 20 in Verbindung stehen.

Auch in diesen Ausführungsbeispiel ist wiederum eine Zierborte 13 vorgesehen, mit der die GestellstangeH 18 so abgedeckt KXBa^: ist, daß sie nicht nach außen durchscheinen kann. Diese Borten können selbstverständlich an sämtlichen Spannringen vorgesehen werden.

Claims (4)

1. P.A. 3261U *17.5.63

   Schutzansprüche

   1» Lampenschirm mit einem zylindrisch und einem !ionisch "verlaufenden Teil und bei dem der über ein Drahtgestell gespannte Bezugsstoff auf dem konischen Seil gekräuselt und auf dem zylindrischen Teil glatt gespannt ist, dadurch gekennzeichnet, daß mehreren glatt-konisch zueinander verlaufenden G-estellstangen (7) mindestens drei horizontal verlaufende Spannringe (8,9,10) zugeordnet sind, von denen der mittlere Spannring (9) an an den konisch verlaufenden G-estellstangen (7) "befestigten Spreizen (12) angebracht ist.
2. 2. Abänderung des Lampenschirmes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Spannring (19) an an den konisch verlaufenden G-estellstangen (20) befestigten Spreizen (21) angebracht ist»
3. 3» Lampenschirm nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Spannringe an Spreizen befestigt sind.
4. 4. Lampenschirm nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsstoff an den-Spannringen Zierborten (13) aufweist.