DE7009034U - Plattenspieler, insbesondere fuer puppenstimmen o. dgl. - Google Patents

Plattenspieler, insbesondere fuer puppenstimmen o. dgl.

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DE7009034U DE19707009034 DE7009034U DE7009034U DE 7009034 U DE7009034 U DE 7009034U DE 19707009034 DE19707009034 DE 19707009034 DE 7009034 U DE7009034 U DE 7009034U DE 7009034 U DE7009034 U DE 7009034U
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B33/00Constructional parts, details or accessories not provided for in the other groups of this subclass
    • G11B33/02Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon
    • G11B33/06Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon combined with other apparatus having a different main function

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  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

"Plattenspieler insbesondere für Puppenstimraen o.dgl."
Die Erfindung befa.3t sich mit der Ausbildung ei:.es Plattenspielers, insbesondere für Spielzeuge, wie Puppenstimmen o.dgl., mit einem die Plettenaufnar.ne in Umlauf versetzenden Antriebsmotor. Sie geht davon aus, da3 diese Geräte mit einem Kindestauf v/an 3 erst"]Ii werden, aber doch der vergleichsweise rauhen Lehandlunt; wahrend des opielens gewachsen nein raüssen. AIa besonders erschwerend tritt hinzu der vielfach nur sehr geringe zur Verfügung stehende Einbauraum. Die Einzelelemente des Plattenspielers müssen infolgedessen ^uL engstem Raum zusammengedrängt werden. Dennoch wird in: ßllgemeinen eine Austauschbarkeit der Platten verlangt.
Diesen Gesichtspunkten tragen die bekannten Geräte nicht genügend Rechnung. Diese arbeiten £?.sz ausnahmslos mit einer unter dem Plattenteller angeordneten i;nd durch einen Riementrieb in Umlauf versetzten Antriebsscheibe. Der Riemen dehnt sich aber
bei l'ir.^orem Gebrauch des Spielzeugs und außerdem beim öffnen des Gerate zum Plattenwechsel, Die Wiedergabe der Stimme ist vielfach verzerrt, da auf die Membran des Lautsprechers Geräusche und "chv/ingungen des /mtriebsmotors übertragen werden.
Die Erfindung folgt dem Bestreben, eine möglichst gedrängte Bauart zu erzielen, die sich durch ein besonderes Ma3 an Betriebssicherheit auszeichnet. Diese Vorteile werden erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß zwischen Motor und Plattenaufnahme ein vSchnekkentrieb angeordnet ist. Überraschenderweise hat sich gezeigt, da»i sich eine colche Antriebsgestaltung im Gegensatz zu dem bisher üblichen Riementrieb auf kleinstem Raum unterbringen läßt. So ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung der Motor im Raum unterhalb der Platte angeordnet, was wegen der besonderen • Übersetzungsverhältnisse und Achsanordnungen der miteinander in Eingriff stehenden Getrieberäder ermöglicht wird.
Von besonderem Vorteil ist bei dieser Ausführungsform der auch bei längerem Gebrauch und verhältnismäßig robuster Behandlung stets einwandfreie lauf des Plattenspielers, da Materialsermüdung o.dgl., die beim vorbekannten Riementrieb üblich sind, nicht auftreten können. Insofern ist die erfindungsgemäße Vorrichtung der vorbekannten weit überlegen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in dem Antrieb zwischen Antriebsmotor und Plattenaufnahme ein elastisches Kapplungsglied angeordnet, welches die Übertragung der Motorgeräusche und
vom Motor ausgehenden Schwingungen auf den Lautsprecher des Plattenspielers vermindert, so daß trotz der außerordentlich einfachen Bauart eine einwandfreie Wieaergabe erreicht werden kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann das elastische Kopplungsglied zwischen dem Schneckenrad und der Antriebswelle für den Plattenteller angeordnet sein. Dabei kann das Schneckenrad lose auf seiner Welle sitzen, aaf der koaxial zum Schneckenrad eine Antriebsscheibe befestigt ist, die durch elastische Elemente, z.B. Gummizapfen o.dgl., mit dem Schneckenrad verbunden ist. Eine andere Alternative besteht darin, das elastische Kopplungsglied zwischen Antriebsmotor und Schnecke anzuordnen. Insbesondere kann im Rahmen dieses Gedankens der V/ellenstumpf des Antriebsmotors durch eine elastische Hülse, im einfachsten Fall ein Gummischlauch, mit der Welle der Schnecke verbunden sein. Diese Maßnahme hat den weiteren Vorteil, daß der Motor, z.B. in einer Schaumstoffpackung, gelagert werden kann, so daß von vornherein Schwingungen und Geräusche weitgehend vermieden werden. Die dadurch bedingten Toleranzen bzw. die fehlende Achsengerechtheit der Motorlagerung ist durch das elastische Kopplungsglied ohne Einfluß auf den weiteren Antrieb,
Ein anderes Merkmal der Erfindung b-esteht darin, die Ankerwel- ί
le des Antriebsmotors in axialer Richtung abzufedern, wodurch die insbesondere beim Anlauf des I-iotoro auftretenden Stöße abgefangen v/erden. Diese Maßnahmen fördern den Gleichlauf des Antriebsmotor und tragen damit zu einer guten Viedergabe bei,
Die Erfindung schafft die Voraussetzung dafür, daß neben dem unter der Platte angeordneten Motor der Tonabnehmerarm angebracht ist, der damit der Unterseite der Platte federnd anliegt. Dieses Merkmal für sich, aber erst recht in Verbindung mit der Motoranordnung unter der Platte führt zur Unterbringung der einzelnen Elemente des Plattenspielers auf engstem Raum, wodurch einem solchen Gerät eine Anzahl neuer Anwendungsmöglichkeiten erschlossen werden können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
Fig. 1 den Plattenspieler in Draufsicht; Fig. 2 in aufgebrochener Seitenansicht; Fig. 3 ein Detail einer besonders zweckmäßigen Ausführungsiona
sowie
I'ig. 4 eine weitere Einzelheit.
In dem Gehäuse 1 ist an der Platine 2 ein Antriebsmotor 3 gelagert, der durch eine im Raum 4 angeordnete, nicht dargestellte Batterie gespeist wird. In der Stromzuführung zum Motor J ist ein um den gehäuseseitig gelagerten Zapfen ρ schwenkbarer und auf der gedruckten Schaltungsplatte 6 laufender Schleifer 7 angeordnet.
Auf dem kurzen V/ellenstumpf 8 des Antriebsir.otors 3 ist eine
Schnecke 9 befestigt, die mit den Schneckenrad 10 kämmt, welches an der in dem gehäuseseitig fe^u~ 1 ~ger 11 geführten V/eile 12 sitzt. Die Welle 12 trägt oberhalb aer Platine 2 den Plattenteller 13, dessen Nabe 14 eine Zentrierbohrung in der Schallplatte 1p durchsetzt. Die räumliche Anordnung is"C dabei so getroffen, daß der Antriebsmotor 3 sich ia wesentlichen unterhalb der Schallplatte 15 befindet.
Ebenfalls in dem Raum unterhalb der Schallplatte 15 ist um die gehäuseseitig gelagerten Zapfen ο ein Schwingarm 17 angeordnet, der die vorzugsweise konisch ausgebildete rJembran trägt. Dieser wiederum liegt der Tonabnehmerarm 19 lait der Nadel 20 auf. Er ist um den in Gehäuse angeordneten Zapfen 21 entgegen einer um den Zapfen 21 angeordneten Rückstellfeder verschwenkbar. Die Nadel 20 liegt dabei der Unterseite 22 der Schallplatte 15 an. Der Schalter 23 der Stromzuführung von der Batterie zum Antriebsmotor 3 weist eine schwenkbare Kontaktzunge 24 auf, an welcher der Tonabnehmerarm 19 in seiner radial inneren Schwenkstellung anschlagt, so äa^ der Schalter 23 geöffnet und der Antriebsmotor 3 stillgesetzt v/erden kann. Durch 'Verschwenken des Schwingarms 17 mittels eines im Gehäuse 1 gelagerten Druckknopfes 25 entgegen der Kraft einer Zugfeder 26 wird mit dem Schwingarm 17 auch die Nadel 20 des Tonabnehmerarms 19 von der Unterseite 22 der Schallplatte 15 abgehoben und durch die Rückstellfeder auf dem Zapfen 21 in die äui3ere Ausgangsstellung verochwenkt. Dabei w.ird der Schalter 23 wieder geschlossen und der PIo :;ten.T-Pieler wieder betriebsbereit.
-Q-
Die J-1Ig. 3 gibt eine Ausführungsform wieder, bei der das Schnek-
kenrad 1u lose auf der Antriebswelle 12 für den Plattenteller „
13 sitzt und über ein elastisches Kopplungsgiied ,, bei der v/iedergegebenen Ausführungsform bestehend aus mehreren am Schneckenrad IU befestigten Gummizapfen 27, mit einer auf der V/elle 12 befestigten Antriebsscheibe 28 verbunden isz, a.n de"" die Gummizapfen 27, die auch aus wirkungsgleichem 'Werkstoff bestehen können, ebenfalls befestigt sind.
7,3 ist aber auch möglich, die unmittelbare Wellenverbindung zwischen Antriebsmotor 3 und Schnecke 9 aufzuheben und der. Wellenstumpf B des Antriebsmotors 3, 3.Ί3. durch eine guaimielastische Hülse mit der entsprechenden V/elle der Schnecke 9 zu verbinden. j In diesem Fall kann der Antriebsmotor 3 gehäuseseitig weichelastisch bzv/. dämpfend, ζ.Γ>. in einer Schicht eines geschäumten !
V/erkstoffs , gelagert werden. j
ι Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist zwischen der Schnecke 9 und dem !
Lagerschild des Antriebsmotors 3 eine Druckfeder 29 auf die V/el- !
ί le 12 aufgeschoben, die einer Tiewegung der schnecke 9 auf den j
Antriebsmotor 3 zu, z.B. beim Anlauf, entgegenwirkt und eJnen \
entsprechenden Sto:3 abfängt, r'ine andere Köglichkeit zur ."rrei- j
! chung diospB Ziel" bestehe darin, gegen ans '.'Zeilenende 3*> eine !'
Platt.j'edi r 31 wirken zu lassen, die ortsfest angeschrnubt sein
mag. ' ;
Der Drehzi'wlreglcr in der Stromzuführung zum Antrioosr.otor ;;
700303A 18.6.70
kann auch uarin bestehen, dcd zwischen zwei gehäuseseioig angeordneten Kontrakten ein z.B. aus einer Scheibe mit gedruckter Schaltung bestehender Widerstand bewegbar, gegebenenfalls verschwenkbnr, gelagert ist, was als Drehzahlregler dienx. Diese Ma -incihme hnt den Vorteil, da'3 die Leiter der Stromzuführung an ortsfeste Kontakte angeschlossen werden können und nicht, wie in ?all des Schleifers 7, an ein bewegliches Element angelötet v/erden nüssen. Die Betriebssicherheit wird dadurch wecentlich vergrößert.

Claims (2)

-.c.-.r, jzr
1. " I,-' 'r, i,ij;.sp i.eler Lusbeson iere i'uc ;..nieizeug, v/ie L'upper.sii
ο. dgl., mil eineiri die Pin x, ten?uxnahine i:: TJmlrmi versetzende:! Ali triebsrnotor, dadurch gekennzeichnet, da^ zv/icchen »ji"rie"0G-motor {j) \xn.\ .1 latteniTui'narjJne ein 'ichnecieiitr J. eo (·;, '.>;) ,?ΐ.-r tin et ir. c .
2. ?lot tßUGpiclKr nach /uisoruch 1, dadurch ge'.reünzeichrir.·;,, da; der .-YnirieüSinotor (?) i?n wesentlichen in dem ;·ι'£π:.γ.ι un:>erhr:lü der ocltiLl-ilr! i,te (Ib) r.rigeordnct ist.
rifitteiiO pieler nc.ch Vncprucri 1 oder 2, dadurch geJcenr.zeichne ν., da.jJ ϊλ dem Antrieb zv.'icclien Aritriebcnotor (3) und "'lr.tte nah;ne ein c'lnst.i sches ^oppiungo^liod rn^eordnet i.c;t.
rin.tterjiraieler nsch Ansrruch '·), dadurch ^'elzennzo: cimet, do. ■· C)0.C- c'l.tgcjguIx Koppluii^jGijl.! ed ζ-,/icchon den .jclinec/.cni-ad (1>O und der \nGriebsv/elie (12) Tar den ?I;:ttentelIer (13) angeordnet ist (".'if,. ''·).
Plattenspieler nach Ansoruch ^, dadurch geÄennseich.^e-t. ic.i ein f; ex-is i;ischc Ko"Olunjngl J cd sv/ischen A-: triebs.iiotor (3) 1OiId Gchnecico (9) angeordnet ist, inrüesonrlero der Vellem:· tuino^ ( ·) des Aritrieos"iotors durch eine elnoticche Hülse mit der V/'ellc der Schnecke verbünd er. ist.
i'1'.rLc-.i:· ;·"! ci';^ \.-:^\\ c · :,e:. \er '.Spruche ' ο!.ε ; , ^i;iirc:i .;e· i.i:::;;!''c·.)^', :r-. -:1c '.:A:cr\-;c-' "L·:: (1 2 '■ Ire <Vntr: cbnno :ovi (';*·
i'ln ntcr-.-?.pieler noch eirieia der -.i.r.pr-iche 1 bis ο, dadurch ;jei:eiii:zc'J cbiie ί , "^v lieben ueni ui;t;er der 3ορ..α11π1ε lte (15) "n.jeordneicj"; Ani.-rJ ecr.no tor Cv) vie·.· TOnroneh^erar" (1 ■}} ^n^ebr^cht. iR-t, .lor rait seiner "^cel (20) der Ur1 kerüei lc (22) der oc'noll-
7' Lpi.tci^r? ?ieler .io.ch ein cm :1er insprüche 1 οίε 7, Aa'lurch ^e-/orm^' .I chile' , Λο-> in dor •',oroi.izuiuhrung z^;n ele:ci".r:: pohen Intrieb."r::otor v;) oi.r> ηπΐ einer £:cdruc]-:1;er; .Jchc-1 vun/.G;.^1-jT.te (6) iw.rr^iiviPi , ve·" Γ,-,ι >Ί:'ί zu be hv!. Li./oncler Jchleifei' i,7) nnfieorär;ftr. ist in:·/: ρ If 'ijrenzchlre.jler oieü.1..
.' L.". t-t.,;-nr.-i;'. eier r-cli 8.ine:n -:er '.r.ppriicl'.e 1 bis 7, O..? durch ge- ··. CTif.-"rr:icViicL , (1π.:λ lie '■'.· 'jroin^ui'^hrunr 3mn elektrisch on A.'"riebc-"iO'ni· ^;;) zwis:;he-i svo: ?s\ Geh:JU3e (1 ) befeEti^oe;. V.oxitar.xzw ■:iVi-;r;-;^rnr,he:i ir. ^, owi;'.chen denen ein z.T. rrcheibenf :ira: :;rer '•:> ;·;-i.'-u-.l lji-:v/c.'o;"'r .'elr.f ι. r ü j.r;i,, eier al;: TJ
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