DE7009030U - Federelement zum aufhaengen von gegenstaenden. - Google Patents
Federelement zum aufhaengen von gegenstaenden.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F1/00—Springs
- F16F1/36—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers
- F16F1/38—Springs made of rubber or other material having high internal friction, e.g. thermoplastic elastomers with a sleeve of elastic material between a rigid outer sleeve and a rigid inner sleeve or pin, i.e. bushing-type
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
elastischen Aufhängen von Gegenständen an Decken oder
dgl., wobei das Fe lerelement aus ein:m U-föraigen Bügel,
einem zwischen den Bügel schenkein angehafteten
Gummikörper, einem in den Gummikörper eingebettexen Halteruagsteil und einem freien Raum zidschen Gummikörper
und einem Bügelboden besteht.
Federelemente der beschriebenen Bauweise dienen dazu, Geräte aller Art elastisch aufzuhängen, um Erschütterungen
von diesen Geräten oder Instrumenten fernzuhalten. Die in diesem Zusammenhang oekannten Federelemente
haben einen Aufbau, dem verschiedene Farf'teile anhaften.
So ist der Aufbau in der Regel nicht *.xc;ch genug, so daß
die Geräte nicht ohne zusätzliche Einrichtungen möglichst dicht an die Decks oder einen anderen Träger angebracht
werden können. Ferner ist nachteilig, daß die federnd aufgehängten Geräte sich durch Erschütterungen zu pendelnden
Bewegungen aufschwingen können und dadurch möglicherweise
beschädigt werden. Schließlich ist es bei erheblicher Überbelastung auch möglich, daß uer Gummikörper
im Federelemer.t reißt und das Gerät sich von der Decke löst.
Aufgabe der Erfindung ist es, die oben j:enannten Nachteile
zu beseitigen. Insbesondere soll eine gedrungene Bauweise geschaffen werden. Das am Federelement aufgehängte
Element soll auch bei Beschädigung des Federelementes
nicht abfallen können. Überbelastungen sollen unschädlich sein und schließlich soll eine begrenzte Winkel-
und Seitenverlagerung mit einem elastischen Anschlag möglich sein.
PHOENIX GUMMIWERKE
' tW>rAKC,tS
AKTIC NG Εε-Γ. ILSCHAFT
-HARUURG Deutsches Patentamt
Px München 2 lo.3.19?o
Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß bei dem eingangs beschriebenen elastischen Federelement das untere Ende des eingebetteten Haiterungsteiles
durch eine Öffnung in der Bügelmitte ragt und das obere Ende als ein parallel zu den Haftflächen sich erstreckender
Riegel ausgebildet ist. Der Halterungsbügel weist an
den Enden zwei Flansche auf, die zur Befestigung an der Decke dienen. Da der im Gummikörper einvulkanisierte
Halterungsteil durch die Öffnung in die Bügelmitte ragt, kann der Gummikörper bei Belastungen stets nur in den
Bügel hinein verformt werden. Der zur Verfügung stehende Raum wird daher durch den Gunanikörper selbst und durch
den darunter befindlichen freien Spielraum bestimmt.
Die Bauhöhe des Federelementes ist daher auf das absolute Minimum , das für die Federungseigenschaft erforderlich
ist, begrenzt. An dem Halterungsteil können durch Bolzen oder Steckschrauben die entsprechenden Geräte befestigt
werden. Die seitliche Verschiebung ist durch die Verformungsfähigkeit
des Gummis gegeben. Die Vinkelausschläge sind durch die Öffnung in der Bügelmitte begrenzt,
Der a:ii oberen Ende des Halterungsteiles sitzende Riegel
verhindert, daß beim Beschädigen des Guinmikörpers der Halterungsteil
aus dem Element herausgezogen werden kann. Der Riegel sperrt vielmehr das Abfallen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt zvrischen Bügel und Halterungsteil ein freier Ringraura.
Dieser bestimmt die seitlichen BcvegungEino glichliei-en
und die Vinkelausschläge des Haltenxngsteiies gegenüber
dem fest angebrachten U-förmigen Bügel. Durch Abmessungen
des Halteromgsteilos oder der Öffnung in der Bügelnitte
kann die Begrenzung des Winkelaussch.lages den
betreffenden Bedarf recht genau angepaßt werden.
Deutsches Patentamt
li<)6 Px München 2 lo.3.197o
Um bei den Winkelausschlägen einen elastischen Anschlag zu erreichen, ist die Öffnung in der Bügeimitte rundum
mit einer am Bügel angehafteten Gummischicht ausgekleidet. Diese Auskleidung erstreckt sich zveckmäßigerweise
ununterbrochen von der öffnung über den Bügelboden bis
in den Gummikörper hinein. Dadurch wird beim Belasten des Federelementes über den Federungsbereich hinaus ein
verhältnismäßig weicher elastischer Anschlag geschaffen.
Ferner kann n&ch der Erfindung vorgesehen sein, daß der
tragende Guinmikörper zwischen Bügel und Riegel an der oberen Seite je eine zum Riegel parallel verlaufende
Kinne aufweist. Diese dient dazu, Spitzenspannungen an den Hafträndern zwischen dem oberen Bügelteil und dem
oberen Rand des Gujnmikörpers zu vermeiden, überbelastungen
könnten nämlich hier zu ersten Einrissen ^m Gummikör«
per führen.
Ferner ist es vorteilhaft, Halterungsteil und Riegel voll in Gummi einzub.tten. Auf diese Weise kann der Kalterungsteil
elastisch gegen die obere Anlagefläche gepreßt werden. Beim Federn führt auch diese Schicht zu einem elastischen
Anschlag.
Bei der Anwendung von Auflageplatten kann im Bedarfsfall
auch eine bestimmte ständige Mindestvorspannung das Federelement hineingebracht werden. Neben einer Versteifung
des Federelementes in dieser Hinsicht können natürlich auch parallel zur Haftfläche angeordnete 1-ietallpJLatten
einvulkanisiert sein. Die Abstände der Bügelschenkel.an
denen der Gumnikörper angehaftet ist, ist besonders maßgebend für die Weichheit des Federelementes. Die Breitenänderung
des Federelementes schafft eine weitere VariationsfähigkeSt
der Federeigenschaften des Federelenentes.
PHOENIX GUMMIWERKE γ.:.-.'·"γANGirl H.A'.'L1.." 'j ^·_Α"Γ!
HAMBUr.ü-HARBURQ Deutsches Patentamt
Px München 2 io.3.1970 4
Auch die physikalischen Eigenschaften wie Shorehärte
des Gummikörpers bieten, weitere Möglichkeiten zur Beeinflussung
des Federelementes. Für die Federelemente können Kautschuktypen Anwendung rinden, die eine weitgehende
Beständigkeit gegen Ü7on, Öl oder dgl. haben. Bei der Verwendung der Federeleinente für elektrische Geräte oder
bei der Verwendung von mit Öl in Berührung kommenden Geräten ist dies wichtig.
Die Erfindung wird in Verbindung mit einer Zeichnung beispielsweise
beschrieben.
Abb. 1 zeigt einen senkrechten Querschnitt durch das Federelement.
Abb. 2 zeigt eine Draufsicht.
Nach Abb. 1 ist der U-förniige Bügel 1 mittels Schrauben,
die durch die Bohrungen 2,3 greifen, an der Decke befestigt. Zwischen den Schenkeln k und 5 ist ein Gummikörper
eingebettet, der aus den wesentlichen Teilen 6 und 7 besteht. Die Schenkel k und 5 sind nach oben etwas konisch
erweitert, um eine Progressivität in das Federelement hineinzubringen. Zwischen den beiden Gummikörperteilen
6 und 7 ist ein Halterungsteil 8 eingebettet, das einen Riegel 9 trägtcDer Riegel 9 ist wie aus Abb. 2 ersichtlich,
parallel zu den Kaftflachen der Schenkel k und 5
angeordnet. Der Riegel 9 ist vorzugsweise durch Elektropunktierung mit dem Kaiterungsteil 8 fest verbunden. Der
untere Teil des Kalterungsteiles 8 ragt aus der Öffnung Io des Bügels 1 heraus. Ua den Halterimcsteil δ herum ist
ein freier Ringraum vorhanden, der für den Kaiterunesteil
8 eine freiere Bewegungemöglichkeit schafft»
PHOENIX GUMMIWERKE EV.P-'λ >'JER
AKTICNGECEI ISCHAFT
IIAMÜURG-hAfiBURG
^ 7-
Deutsches Patentamt
Px München 2 lo.3.197o
Px München 2 lo.3.197o
Die Öffnung Io ist ringsum mit einer Gummischicht 11
ausgekleidet, die einen elastischen Anschlag für den
Halterungst3il 8 schafft. Diese Gummischicht erstreckt sich über den Boden des Bügel a 1 und geht in die Gummikörperteile 6 und 7 über. Dieser Überzug zeigt eine Auswölbung im mittleren Bereich und geht allmählich
unter Wandstärkenverjüngung in den äußeren Bereich des Bügels über. Diese Verstärkung dient einem weicheren
elastischen Anschlag. Der Halterungsteil 8 trägt an
seinem unteren Ende ein Gewindebolzen 12, an dem die Geräte befestigt werden können. Anstelle eines derartigen Bolzens kann auch eine Bohrung vorgesehen sein, in der ein Sei: aubbolzen zum Befestigen einsetzbar ist. Während di untere Seite der Gummikörper 6 und 7 eine ebene radialt "lache aufweist, ist die Oberseite mit Rinnen 13 und Ik verschen, die parallel zum Riegel 9 verlaufen. Diese Rinnen dienen dazu, an den Rändern möglicherweise auftretende Spitzenspannungen klein zu halten. Aus der Darstellung dieses Federelementes ist die Winkel— und Seitenbegrenzung bei der Bewegung erkennbar. Es ist ferner erkennbar, daß bei ausfallenden Guminikörp erteil en 6 und 7 der Haiterungsteil 8 nicht aus dem Federungselement herausfallen kann, vielmehr ist der Riegel noch mit verminderter Elastizität in der Lage, den befestig-
ausgekleidet, die einen elastischen Anschlag für den
Halterungst3il 8 schafft. Diese Gummischicht erstreckt sich über den Boden des Bügel a 1 und geht in die Gummikörperteile 6 und 7 über. Dieser Überzug zeigt eine Auswölbung im mittleren Bereich und geht allmählich
unter Wandstärkenverjüngung in den äußeren Bereich des Bügels über. Diese Verstärkung dient einem weicheren
elastischen Anschlag. Der Halterungsteil 8 trägt an
seinem unteren Ende ein Gewindebolzen 12, an dem die Geräte befestigt werden können. Anstelle eines derartigen Bolzens kann auch eine Bohrung vorgesehen sein, in der ein Sei: aubbolzen zum Befestigen einsetzbar ist. Während di untere Seite der Gummikörper 6 und 7 eine ebene radialt "lache aufweist, ist die Oberseite mit Rinnen 13 und Ik verschen, die parallel zum Riegel 9 verlaufen. Diese Rinnen dienen dazu, an den Rändern möglicherweise auftretende Spitzenspannungen klein zu halten. Aus der Darstellung dieses Federelementes ist die Winkel— und Seitenbegrenzung bei der Bewegung erkennbar. Es ist ferner erkennbar, daß bei ausfallenden Guminikörp erteil en 6 und 7 der Haiterungsteil 8 nicht aus dem Federungselement herausfallen kann, vielmehr ist der Riegel noch mit verminderter Elastizität in der Lage, den befestig-
! ten Gegenstand zu halten.
/6
Claims (6)
1. Federelement zum elastischen Aufhängen von Gegenständen
an Decken oder dgl., wobei das Federelement aus einem U-förraigen Bügel, einem zwischen den Bügelschenkeln
angehafteten Gununikorper, einem in dem Gummikörper eingebetteten
Halterungsteil und einem freien Raum zwischen Gununikorper und Bügelboden besteht, dadurch gekennzeichnet,
daß das untere Ende des eingebetteten Halterungsteils (8) durch eine Öffnung (Ip) in der Bügelnitte ragt
und das obere Ende als ein parallel zu den Haitflachen
sich erstreckender Riegel (9) ausgebildet ist.
2. Federelament nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
z.fischan Bügel (l) und Halterungsteil (8) ein freier
Pingraum (lo) liegt.
3. Ftderelement nach den Ansprüchen \ und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (lo) in der Bügelmitte rundum mit einer am Bügel (l) angehafteten Gummise-hicht (11)
ausgekleidet ist.
k. Federelement nach den Ansprüchen 1 bis 3S dadurch gekennzeichnet,
daß die Auskleidung sich ununterbrochen von der Öffnung (Ic) über den Bügelboden bis in den Gunmikörper
(6,7) erstreckt.
5. Federelement nach den Ansprüchen 1 bis ^i, dadurch gekennzeichnet,
daß der tragende Gurainikörper I16,7; zwischen
Bügel (1) und Riegel (9) an der oberen Seite zum Riegel (9) parallel verlaufende Rinnen (13,1'i) aufweist.
6. Fedcreleraent nach den Ansprüchen 1 bis 5i dadurch gekermzojchnc;.
, daß der Halt ermiss teil (S) und der Riegel rundum
in Gu"-..Tii eingebettet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707009030 DE7009030U (de) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Federelement zum aufhaengen von gegenstaenden. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707009030 DE7009030U (de) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Federelement zum aufhaengen von gegenstaenden. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7009030U true DE7009030U (de) | 1970-07-09 |
Family
ID=6610095
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707009030 Expired DE7009030U (de) | 1970-03-12 | 1970-03-12 | Federelement zum aufhaengen von gegenstaenden. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7009030U (de) |
-
1970
- 1970-03-12 DE DE19707009030 patent/DE7009030U/de not_active Expired
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