DE7133586U - Ruettler - Google Patents
RuettlerInfo
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- DE7133586U DE7133586U DE19717133586 DE7133586U DE7133586U DE 7133586 U DE7133586 U DE 7133586U DE 19717133586 DE19717133586 DE 19717133586 DE 7133586 U DE7133586 U DE 7133586U DE 7133586 U DE7133586 U DE 7133586U
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Description
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
A 39 065 b
jj — lob
2. Sept. 1971
Delmag-Maschinenfabrik Reinhoid Dornfeld
73 Esslingen/Neckar
Rüttler
Die Erfindung betrifft einen Rüttler mit einer Bodenplatte.
Derartige Rüttler, auf deren Bodenplatte ein Antriebsmotor
angeordnet ist, der eine Unv/ucht antreibt und so die Rüttelbewec,jng
hervorruft, werden zur Verdichtung in Gräben, von aufgefülltem Boden, Schotter, Bitumen und dgl. verwendet.
Derartige Rüttler können aber auch dazu benutzt werden, Platten, Klinker und dergleichen in den Untergrund einzudrücken.
Gerade bei einem solchen Einsatz stört es, daß es sich bei der bodenplatte um eine Eisenplatte handelt, die allzuleicht
Platten od.dgl. beschädigt. Man hat deshalb schon Kunststoff auf die Unterseite der Bodenplatte aufgespritzt, doch
ist eine solche Kunststoffbeschichtung einem zu hohen Ver-
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schleiß unterworfen. Es ist deshalb auch schon bekannt, eine Matte aus Gummi oder gummiähnlichem Material auf die
Bodenplattenunterseite aufzuspannen, wobei die Matte mit
ihren Rändern a~i der ISodenplatce btrfüisi-iyt. ist. Jedoch
auch diese Ausführungsform konnte nicht allzulange eingesetzt
werden, weil sich beim Arbeiten trotz der Elastizität des für die Matte verwendeten Materials diese dehnte, und
die dauerhaften Verformungen führten schließlich zu einer welligen Matte.
Der Erfindung lag nun die Aufgabe zugrunde, einen Rüttler zu schaffen, der sich für die Bearbeitung empfindlicher
Belange wie Platten und Klinker eigenet und eine größere
Standzeit als die bekannten Konstruktionen aufweist. Ausgehend von einem Rüttler,- der eine Bodenplatte mit einem
auf deren Unterseite angeordneten, dämpfenden Belag aufweist,
welcher an zwei einander gegenüberliegenden Rändern an der Bodenplatte befestigt ist, wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß gemäß der Erfindung mindestens an einem der beiden Ränder dec Belags eine Spannvorrichtung für den
letzteren angeordnet ist. Es ist also einfach, ohne Auswechseln des Belags diesen straff zu halten, indem einfach
von Zeit zu Zeit der Belag nachgespannt wird.
Es sind verschiedene Ausführungsformen einer geeigneten
Spannvorrichtung denkbar, besonders einfach wird die erfindungsgemäße
Konstruktion jedoch, wenn der eine Rand des Belags an einer Leiste befestigt ist - beispielsweise
mittels' Schrauben -, an der mindestens eine Spannschraube angreift, die sich andererseits gegen die Bodenplatte
abstützt. Um die Bodenplatte gegenüber der bisher üblichen, wannenartigen Form nicht abändern zu müssen, empfiehlt es
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sich, an ihr für die Spannschraube einen Winkel mit einen
Loch vorzusehen, das die Spannschraube durchsetzt, auf der sich auf der vom Belag abgekehrten Seite dieses Winkels
mindestens eine Spannmutter befindet. Eine solche Konstruktion läßt es auch zu, sie geringfügig so abzuändern,
daß sie sich auch für die Nachrüstung bereits verkaufter Rüttler eignet. Zu diesem Zweck wird der Winkel als separates
Teil ausgebildet, das an der Oberseite der Bodenplatte an dieser befestigt, insbesondere angeschraubt ist. Zum
Nachrüsten eines üblichen Rüttlers müssen dann lediglich beispielsweise zwei Winkel am vorderen oder hinteren Rand
der Bodenplatte angeschweißt oder angeschraubt werden. Dem gleichen Zweck der einfachen Nachrüstbarkeit bereits gefertigter
Rüttler mit einem dämpfenden Belag dient es, wenn der der spannvorrichtung gegenüberliegende Rand des Belags
zwischen einer Leiste und der Bodenplatte eingespannt ist und von Befestigungsschraube;;:: Γ Ir diese Leiste durchsetzt
wird. Es genügt da.n, im Bereich des einen Randes Löcher in die Bodenplatte zu bohren.
Weitere Merkmale un Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung; es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Rüttlers,
und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Bodenplatte des Rüttlers gemäß Fig. 1.
Fig. 2 einen Schnitt durch die Bodenplatte des Rüttlers gemäß Fig. 1.
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Der in Fig. 1 gezeigte Rüttler hat eine Bodenplatte 10, auf der ein Motor zum Antrieb des Rüttlers montiert ist, der
hinter einem Gehäuseteil 12 und einem Tank 14 liegt und deshalb nicht sichtbar ist. Ferner weist der Rüttler noch
einen Handgriff 16 auf.
Auf der Unterseite der Bodenplatte IO ist ein Belag 18 befestigt,
der Mattenform aufweist und aus einem gummiähnlichem Material besteht. Besonders empfehlenswert ist ein abriebfester,
gummielastischer Kunststoff aus Desmophen 2000 in Kombination mit Desmodur 15, der unter dem Warennamen Vulkollan
vertrieben wird. Am vorderen Rand der Bodenplatte 10 ist der Belag zwischen zwei Klemmleisten^eingespannt, die mittels
diese Klemmleisten, den Belag 18, und die Bodenplatte IO durchsetzender Schrauben 24 und Muttern 25 an der Bodenplatte
10 befestigt sind. Am hinteren Rand der letzteren sind mittels
Schrauben 28 und Muttern 30 mehrere, vorzugsweise zwei Winkel 32 befestigt, deren jeder eine Bohrung 34 besitzt.
Der hintere Rand des Belags 18 ist wieder zwischen Klemmleisten 36 und 38 eingespannt, die mittels Schrauben 40
gegeneinander festgezogen werden können. Zu diosem Zweck
hat die Klemmleiste 38 Gewindebohrungen 42. Es ist aber auch denkbar, daß die Klemmleiste 36 entfällt und die
Schrauben 40 nur den Belag 18 und die Klemmleiste 38 durchsetzen, wobei dann der Schraubenkopf ggf. im Belag 18 \ersenkt
sein kann. An der Klemmleiste 3 8 sind Spannschrauben 44 befestigt, wobei die Zahl der Spannschrauben der Zahl
der Winkel 32 entspricht. Die Spannschrauben sind durch die Bohrungen 34 der Winkel 32 hindurchgeführt und können
mittels jeweils einer Spannmutter 46 und einer Kontermutter 48, die sich auf den zugehörigen Winkel 32 abstützen, angezogen
werden, so daß auf diese Weise der Belag 18 gespannt wird.
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Verformt sich also im Lauf der Benutzung der Belag 18 dauerhaft und liegt nicht mehr glatt gegen die Unterseite der
Bodenplatte an, genügt es, die zwei Spannschrauben 44 mit
Hilfe der Muttern 46 und 48 anzuziehen.
Bodenplatte an, genügt es, die zwei Spannschrauben 44 mit
Hilfe der Muttern 46 und 48 anzuziehen.
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Claims (6)
-
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A39 065 b S c h - 6 - b - 135 er eine 2. Sept. 1971 utzansprüche Bodenplatte mit einem auf deren
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T T ΤΊ 4~ £i >" CT Q "Ϊ ■*- Ο.welcher an zwei einander gegenüberliegenden Rändernan der Bodenplatte befestigt ist, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens an einem der beiden Ränder des Belags (18)eine Spannvorrichtung (32) für den letzteren angeordnetist. - 2. Rüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rand des Belags an einer Leiste befestigt ist, an der mindestens eine Spannschraube angreift, die sich andererseits gegen die Bodenplatte abstützt.
- 3. Rüttler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Bodenplatte für die Spannschraube ein Winkel mit einem Loch vorgesehen ist, das die Spannschraube durchsetzt, auf der sich auf der vom Belag abgekehrten Seite dieses Winkels mindestens eine Spannmutter befindet.
- 4. Rüttler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Spannmutter noch eine Kontermutter vorgesehen ist.
- 5. Rüttler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel als separates Teil ausgebildet und an der Oberseite der Bodenplatte an dieser befestigt, insbesondere angeschraubt ist.A 39 065 bb - 13:»2. Sept. 1971 - 7 -
- 6. Rüttler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Spannvorrichtung gegenüberliegende Rand des Belags zwischen einer Leiste und der Bodenplatte eingespannt ist und von Befestigungsschrauben für diese Leiste durchsetzt wird.71335S6-2.tt7i
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717133586 DE7133586U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Ruettler |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19717133586 DE7133586U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Ruettler |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7133586U true DE7133586U (de) | 1971-12-02 |
Family
ID=6623630
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19717133586 Expired DE7133586U (de) | 1971-09-02 | 1971-09-02 | Ruettler |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7133586U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114947A1 (de) * | 1981-04-13 | 1982-12-16 | Wacker-Werke Gmbh & Co Kg, 8077 Reichertshofen | Vibrationsplatte mit besohlung |
DE4307993A1 (de) * | 1993-03-13 | 1994-09-15 | Delmag Maschinenfabrik | Bodenverdichter |
DE19629324C1 (de) * | 1996-07-20 | 1997-10-16 | Wacker Werke Kg | Vibrationsplatte mit Besohlung |
DE29914839U1 (de) * | 1999-08-25 | 2001-01-04 | Bomag Gmbh | Vorrichtung zum Verdichten von Bodenmaterial |
-
1971
- 1971-09-02 DE DE19717133586 patent/DE7133586U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3114947A1 (de) * | 1981-04-13 | 1982-12-16 | Wacker-Werke Gmbh & Co Kg, 8077 Reichertshofen | Vibrationsplatte mit besohlung |
DE4307993A1 (de) * | 1993-03-13 | 1994-09-15 | Delmag Maschinenfabrik | Bodenverdichter |
DE19629324C1 (de) * | 1996-07-20 | 1997-10-16 | Wacker Werke Kg | Vibrationsplatte mit Besohlung |
DE29914839U1 (de) * | 1999-08-25 | 2001-01-04 | Bomag Gmbh | Vorrichtung zum Verdichten von Bodenmaterial |
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