DE3114947A1 - Vibrationsplatte mit besohlung - Google Patents

Vibrationsplatte mit besohlung

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DE3114947A1 DE19813114947 DE3114947A DE3114947A1 DE 3114947 A1 DE3114947 A1 DE 3114947A1 DE 19813114947 DE19813114947 DE 19813114947 DE 3114947 A DE3114947 A DE 3114947A DE 3114947 A1 DE3114947 A1 DE 3114947A1
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vibration
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Percussion Or Vibration Massage (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Vibrationsplatte aemäß dem Ober-
  • begriff des Patentanspruchs 1. Bei den bekannten Vibrationsplatten ist die Besohlung rundherum fest mit der Bodenkontaktplatte verbunden, z. B. an zahlreichen Stellen entlang des umlaufenden Randes ggf. mit Hilfe von Druckübertragungsleisten verschraubt.
  • Vibrationsplatten werden meistens für unterschiedliche Verdichtungsarbeiten herangezogen, von denen viele keine Besohlung erfordern, sondern, im Gegenteil, nur ohne Besohlung durchführbar sind.
  • Bei den bekannten Vibrationsplatten nach dem Gattungsbegriff erfordert die Umstellung von einer Betriebsart mit Besohlung auf eine Betriebsweise ohne Besohlung wegen der umfangreichen zu lösenden Verbindungsmittel viel Zeit und Arbeit und blieben gewiss auch umständlich, wenn anstelle von Schrauben Schnellverschluß- Mittel eingesetzt würden, die dann wiederum den konstruktiven Aufwand heraufsetzen und die Störanfälligkeit vergrößern würden, Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vibrationsplatte gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, die rasch und mühelos von einem Betrieb mit Besohlung auf einen Betrieb ohne Besohlung und umgekehrt umstellbar ist und hinsichtlich der Befestigung der Besohlung konstruktiv sehr einfach gestaltet ist.
  • Die vorstehende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs tentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes des Hauptanspruchs.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigt; Fig.l eine Vibrationsplatte in schematischer Darstellung von der Seite gesehen, mit daran befestigtert die Bodenkontaktplatte unterlegender Besohlung, und Fig.2 das voreilende Ende der Besohlung mit dem dort befindlichen Befestigungsmittel für den Anschluß an der Vibrationsplatte, in perspektivischer Darstellung.
  • Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den Umriß einer von der Seite betrachteten Vibrationsplatte üblicher Bauart, bei der ein selbsttätiger Vorlauf durch den gewöhnlich auf der Bodenkontaktplatte angeordneten Schwingungserreger dadurch vorgeruEen wird, daß die um eine zur Bodenkontaktplatte parallele und zur Fortbewegungsrichtung senkrechte Achse umlaufenden Fliehgewichte eine Kreisschwingung oder eine gerichtete Schwingung mit Komponenten einerseits senkrecht zur Bodenkorn taktplatte und andererseits parallel zu dieser erregen. Diese Art von Schwingungen bewirkt, daß die ganze Vibrationsplqtte nach jedem Verdichtungsschritt insbesondere vorn etwas angehoben und dabei gleichzeitig ein Stück nach vorn gerissen wird.
  • Die Vorwärtsbewegung des Geräts findet also sprunghaft im Schleppbetrieb statt.
  • Die Bodenkontaktplatte ist in Fig. 1 mit der Bezugszahl 1 bezeichnet, Sie ist an ihrem bezüglich der Vorlaufrichtung voreilenden Ende la vom Boden weg schräg hochgezogen , um den Schleppbetrieb zu erleichtern und insbesondere sicherzustellen, daß daß die Vibrationsplatte kein Verdichtungsgut vor sich herschiebt. Etwa in der Mitte des Geräts befindet sich dort, wo die Bodenkontaktplatte vorne endet, ein bei diesen Geräten üblicher Tragbügel 2, der in Fig. 2 als einziges Element der Vibrationsplatte dargestellt und dort besonders qut zu sehen ist.
  • Die Bodenkontaktplatte 1 ist von einer Besohlung 3 unterlegt, die im wesentlichen über die ganze Fläche der Bodenkontaktplatte 1 reicht. Die Besohlung besteht aus einem elastischem Material, vorzugsweise aus Vulkollan, einem elastischem Kunststoff.
  • Die Besohlung 3 ist nur an ihrem im Vorlauf des Geräts voreilenden Ende 3a für schleppendes Mitführen an der Bodenkontaktplatte befestigt, wobei diese Befestigung schnell lösbar ausgeführt ist. Sie besteht aus einer am voreilenden Ende 3a der Besohlung angeordneten, sich über deren Breite erstreckenden und diese kontinuierlich oder mindestens stellenweise im Abstand fassenden Zugschiene 4, die in ihrer Längsmitte ein Langloch 5 aufweist a mit dessen Hilfe die Zugschiene 4 an den Tragbügel 2 anhängbar ist. Die Zugschiene 4 verteilt die von dem Gerät auf sie ausgeübte Schubkraft gleichmäßig über die Breite der Besohlung 3. Die Besohlung 3 wird somit von der Schiene 4 schleppend nachgezogen und verbleibt dabei sicher unter der Bodenkontaktplatte 1.
  • Zum Entfernen der Besohlung 3 braucht die Zugschiene 4 nur von dem Tragbügel 2 abgehängt zu werden. Das Gerät kann dann auf der liegenden Besohlung mit Hilfe des Führungsbüqels bei laufendem Vibrator gedreht und sodann an der Zugschiene vorbei von der Besohlung heruntergefahren werden.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. Vibrationsplatte mit Besohlung Patentansrüche 1. Vibrationsplatte mit durch den Schwingungserreger hervorgerufenem selbsttätigem Vorlauf und mit einer die Bodenkontaktplatte unterlegenden Besohlung aus elastischem Material, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Besohlung (3) als lose Matte ausgeführt und nur an ihrem im Vorlauf des Geräts voreilenden Ende (3a) schnell lösbar für schleppendes Mitführen an der Bodenkontaktplatte (1) befestigt ist.
  2. 2. Vibrationsplatte nach Anspruch 1, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Besohlung (3) in ihrer Mitte an der Bodenkontaktplatte (1) befestigt ist.
  3. 3. Vibrationsplatte nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Besohlung (3) an ihrem voreilenden Ende (3a) eine sie über ihre Breite kontinuierlich oder zumindest stellenweise im Abstand fassende, in Vorlaufrichtung des Geräts schmale Zugschiene (4) aufweist, die an die Bodenkontaktplatte (1) anschließbar ist.
  4. 4. Vibrationsplatte nach Anspruch 2 und 3, d a d u r c h gekennzeichnet kennzeichnet, daß die Zugschiene (4) in der Längsmitte ein Langloch (5) aufweist, mit dessen Hilfe sie an einen vorn mittig an der Bodenkontaktplatte (1) befestigten Tragbügel (2) des Geräts anhängbar ist.
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