DE525848C - Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuss liegender, gewoelbter, gespannter Blattfedern - Google Patents
Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuss liegender, gewoelbter, gespannter BlattfedernInfo
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- DE525848C DE525848C DER75634D DER0075634D DE525848C DE 525848 C DE525848 C DE 525848C DE R75634 D DER75634 D DE R75634D DE R0075634 D DER0075634 D DE R0075634D DE 525848 C DE525848 C DE 525848C
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- spring
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- Expired
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B9/00—Fastening rails on sleepers, or the like
- E01B9/38—Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
- E01B9/44—Fastening the rail on the tie-plate
- E01B9/46—Fastening the rail on the tie-plate by clamps
- E01B9/48—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
- E01B9/486—Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped plate
Description
- Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuß liegender, gewölbter, gespannter Blattfedern Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuß liegender, in gespanntem oder entspanntem Zustande gewölbter, gespannter Blattfedern, die sich gegen Widerlager, wie Nasen; Klemmleisten o. dgL, abstützen, die über den Schienenfuß greifen und an der Schienenunterlage gegen Abheben gesichert sind.
- Der Erfindung gemäß verjüngen sich die Federn nach ihren beiden Enden hin, und sie stützen sich, wenn nur ein Widerlager auf einer Schienenseite vorhanden ist, an der Stelle ihres größten Querschnittes gegen dieses ab. Eine derartige Feder kann, insbesondere wenn ihre größte Breite der Breite einer Schienenfußseite ganz oder annähernd gleich ist, dünner gehalten werden als rechteckige schmalere Federn. Sie hat bei gleicher Spannkraft einen größeren Federweg. Durch das Dünnerhalten der Feder wird die Ermüdungsgefahr wesentlich verringert. Reicht eine solche Feder vom Schienenfußrand bis zum Schienenfußsteg, so ist sie durch ihre Breite gleichzeitig gegen Verschiebung quer zur Schiene gesichert. Das Widerlager braucht die Feder nur zum Teil zu übergreifen, nämlich nur bis zu deren Schwerpunkt.
- Bei der der Erfindung entsprechenden Federform wird die Belastung und damit auch die Stoffbeanspruchung 'auf die ganze Federlänge gleichmäßig verteilt und damit eine Beanspruchung des Federscheitels verhütet.
- In den Abb. z bis 7 sind beispielsweise Ausführungen von Schienenbefestigungen mit derartigen Federn dargestellt, und zwar zeigen die Abb. Z bis 3 die dreieckförmigen Federn f in ihrer Lage auf dem Schienenfuß e. Auf der einen Seite stützt sich die Feder gegen den Schienensteg bei f 1, auf der anderen Seite wird sie von den Nasen der Klemmleisten k übergriffen. Die Klemmleisten werden von den mit der Unterlegplatte a fest verbundenen Hakenrippen b gehalten.
- Besonders zweckmäßig ist, der Klemmleiste 1a, wie aus Abb. z zu ersehen, einen Z-förmigen Querschnitt zu geben, so daß ihr Teil 1i die Hakenrippe bei c untergreift und ihr Teil h@ die Feder f übergreift.
- Bei diesen in Abb. z bis 3 gezeigten Ausführungen müssen die Federn vor dem Einschieben der Klemmleisten h durch ein Merkzeug auf den Schienenfuß niedergedrückt und so lange festgehalten werden, bis die Klemmleisten h angebracht sind.
- Bei der Ausführung nach Abb.4 wird die Feder zwischen dem Schienensteg und einem Klemmstück h angeordnet, welches durch Schrauben m niedergedrückt wird. Dabei kann gleichzeitig die Feder gespannt werden, besser aber ist es, wenn die Federn mittels eines besonderen Werkzeuges vor dem Anbringen der Klemmstücke gespannt werden.
- Bei einer Schienenbefestigung auf Holzschwellen ohne Unterlegplatte, bei welcher der Schienenfuß unmittelbar auf der Holzschwelle aufliegt, kann das Klemmstück durch Schienennägel oder Holzschrauben auf der Schwelle befestigt werden. Die Klemmstücke werden vorteilhaft mit einem Nagel oder Schraube umgebenden Rohransatz yz versehen, der in die Schwelle i eingreift. Dieser Ansatz entlastet die Schraube von seitlicher Verdrückung.
- Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 und 7 wird die Feder f unmittelbar durch die hakenförmigen Köpfe o der Nägel o1 an den Schienenfuß gedrückt. An die Stelle der Nägel könnten naturgemäß auch Schrauben mit breiten Köpfen treten. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der Schienenfuß unter Zwischenfügung einer dünnen Holzwischenlage d wieder unmittelbar auf der Hartholzschwelle. Es könnte bei dieser Ausführungsform aber auch, nämlich bei Weichholzschwellen, eine eiserne Unterlegplatte benutzt werden. Wie insbesondere Abb. 6 erkennen läßt, ist bei der gezeichneten Ausführungsform die Feder im Gegensatz zu der Ausführungsform nach den Abb. i und 2 mit den Enden nach aufwärts gewölbt, mit Rücksicht darauf, daß zwei Nägel Anwendung finden. Bei Anwendung nur eines Nagels wäre die Feder wie bei der Ausführungsform nach Abb. i und 2 mit den Enden nach abwärts, also mit der Mitte nach aufwärts zu wölben.
- Die Klemmleiste h dient bei der Schienenbefestigungsart nach Abb. i bis 3 zugleich als Spurregler. Dieser hat anderen Spurreglern gegenüber den wesentlichen Vorteil, daß er stets unter Federbelastung steht und infolgedessen unter den Betriebsbeeinflussungen nicht klappern kann.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuß liegender, gewölbter, gespannter Blattfedern, die sich gegen über den Schienenfuß übergreifende Widerlager abstützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (f) sich nach ihren beiden Enden hin verjüngen und sich, wenn für jede Feder nur ein Widerlager vorhanden ist, an der Stelle ihres größten Querschnittes gegen dieses abstützen.
- 2. Schienenbefestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die größte Breite der Federn (f) der Breite einer Schienenfußseite (e) ganz oder annähernd gleich ist.
- 3. Schienenbefestigung nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (h) für die Federn (f) senkrecht zur Schienenfußoberfläche unverstellbar ist. Schienenbefestigung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die gespannte Feder (f) niederhaltende Widerlager aus einem unter einem rippenartigen Ansatz (b) der Schienenunterlage geschobenen Druckstück (h) besteht..
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER75634D DE525848C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuss liegender, gewoelbter, gespannter Blattfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER75634D DE525848C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuss liegender, gewoelbter, gespannter Blattfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE525848C true DE525848C (de) | 1931-05-29 |
Family
ID=7415137
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER75634D Expired DE525848C (de) | 1928-09-05 | 1928-09-05 | Schienenbefestigung mittels auf dem Schienenfuss liegender, gewoelbter, gespannter Blattfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE525848C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912454C (de) * | 1952-03-06 | 1954-05-31 | Karl Stamm Dipl Ing | Schienenbefestigung mittels auf den Schienenfuessen liegender Blattfedern |
-
1928
- 1928-09-05 DE DER75634D patent/DE525848C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE912454C (de) * | 1952-03-06 | 1954-05-31 | Karl Stamm Dipl Ing | Schienenbefestigung mittels auf den Schienenfuessen liegender Blattfedern |
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