DE7005842U - Vorrichtung zum herstellen von schuhwerk. - Google Patents

Vorrichtung zum herstellen von schuhwerk.

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Description

Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk
Di· Erfindung besieht sieh auf eine Vorrichtung sw Herstellen το» Schuhwerk »it Schaft aus Gewebe, Leder oder Kunstleder und Betatz und eimer cue Besats farbuxterschiedliehen Sohle aus polymorem Material, wobei die Vorrichte*»« aus einer Fora besteht, die einen feststehenden Formbodem und einen Besätzforarteil aufweist«
Beim Herstellen voa Schuhwerk ait Gewebeschaft in Verbindung mit Spritsgußautomaten wird der Besats und die Besohlung in zwei c- ^trennten Vorgängen eingespritzt, damit Besats und Sohle aus Qualitäts- oder ferbujtterschiedlichem Material bestehen können. Als Sohler:- used Beaatsmaterial koveen dabei Gummi, PVC, Polyureth&a« ^fMtA andere thermoplastische oder hitsehartbare K^nstsvoffe in Betracht. Die mittels dieser Vorrichtungen hergestellten Schuhe haben den Bachteil, daß sie infolge der Beweglichkeit von Leisten- und Formteil, wie sie durch den Formengebrsuch eatsteht, unterschiedliche Sohlenstärken aufweisen können· Dadurch kann der Schuh unnötig schwer werden· Außerdem ist bei einer relatiT dicken Sohle ein unausgeglichenes Verhältnis zwischen Strapazierfähigkeit der Sohle und des Schaftes herbeigeführt. Ferner weist die Sohle nicht mehr die erwünschte Geschmeidigkeit auf. Andererseits kann die Sohle aber auch dünner als vorgesehen werden.
Es ist ferner nachteilig, daß bei Formen, die durch den Gebrauch anf die Dauer in den Gelenken ein Spiel aufweisen, an die Gestaltung der Sohlenprofilierung bestimmte Anforderungen bezüglich ihrer Tiefe gestellt werden nüssen·
584.163 . 10008 / 464 / 26717*
70C5842-9.7.70
PHOENIX GUMMIWERKk AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG-HARBURQ
Px
EVFFAIiGER !.AMDL)RG 90
Deutsches Patentamt
München 2 16.2.197ο
Aufgabe der Erfindung ist es, diese Machteile zu beseitigen· Insbesondere «oll β-4JVe Form oder Vorrichtung geschaffen werden, die veitgehend genau auf eine bestimmte Sohlenstärke einstellbar ist, beispielsweise k aa.
Die Lösung dieser Aufgabe läßt sich erfindungsgemäß dadurch erreichen, daß zwischen de* Besatzforateil und den Bodenteil der eingangs uarlssenen Fora ein parallel asua Besatz und zur Sohle verlaufender geschlossener Formring parallel zur Leisten! fingsachse beweglich angeordnet ist* Auf diese Weise ist es au glich, bei an den Schaftteil gepreßten Fomring im ersten Stadiua den Besatz BU spritzen und nach Abhebest des ForzurlngAs von unten her die Besohlung an den Schaft anzuspritzen. Da der Sohlenformteil unbeweglich 1st und aittels des Leistens eine genaue Einstellung hinsichtlich des Besohlungsrauaes möglich 1st, kann ohne einen ins Gewicht fallenden Aufwand eine genaue und wahlweise einstellbare Sohlenstärke erzeugt werden.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal kann darin bestehen, daß der Fomring an der oberen Kante alt Dichtungsmitteln ausgerüstet ist. Dazu kann eine konische Verjüngung, die einen hohen spezifischen Anpreßdruck ermöglichtv vorgesehen sein. Es 1st aber auch möglich, dl« obere Kante zuai Abdecken von Bauhigkeiten alt einer elastischen Schnur sub Beispiel aus GiisniJ zu versehen, die in einer entsprechenden Aussparung vor der Stirnseite des Foraringes befestigt ist. Ee kalman u. U. auch mehrere verschiedene Dichtungsmittel gleichzeitig zur Anwendung koesoen, wenn dies die Profilierungsgestaltung der Beeohlung zuläßt, da sich später die Oberfläche des Formringes auch in der Besohl«ng profilaäßig abzeichnet. Meben dem Dichtangeteil kann zusätzlich eine Gravur vorgesehen sein, ->«ms der Formring besonders breit ausgebildet ist. Dies erscheint besonders dann günstig, wenn aus foratechnischen Gründen ein besonders breiter und kräftiger Formring vorge-
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PHOENIX GUMMIWERKE EVFFÄNCER HAMBURG 90 BLATT
AKTIENGESELLSCHAFT ARBURQ Deutsches Patentamt Px München 2 16.2.I97o 3
sehen ist. Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung kann darin bestehen, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient des Formringes auf die Formteile für Besatz und Besohlung abgestimmt ist. Diese Abstimmung kann durch die Verwendung von gleichem Material ermöglicht werden. Sie kann aber auch die Anwendung von verschiedenen Materialien möglich machen, falls diese hinsichtlich des Wärmeausdehnungskoeffizienten keine nennenswerten unterschiede aufweisen·
Die Erfindung wird an Hand dor Abb. 1 und 2 beispielsweise erläutert. Die Abb.l und 2 zeigen eine erfindungsgemäße Form im Querschnitt.
Über eineraJeRundlauftisch befestigten Leisten 1 ist ein Gewebeschaft 2 für einen Sportschuh gezogen. Der Schaft 2 ist in eine Form 3 eingesetzt. Bei k und 5 dichtet ein rundumlaufender Rand 6 den Besatzraum 7 ab. Die Unterseite des Schaftes läßt gegenüber dem Bodenformteil 8 oinen Spalt 9 offen, der später durch die Besohluagsmasse gefüllt werden kam. Bei der Schuhherstellung wird zunächst der Schaft (2) mit dem Leisten 1 in die Form 3 eingesetzt. Anschließend wird der Besatzhohlraum 7 mit thermoplastischer Masse gefüllt· Dazu dient d&r Kanal Io. Bei diesem Vorgang ist der Forraring 11 an den Leistest 1 bzw. Schaft 2 gepreßt. Der Formring 11 läuft in einem parallelen Abstand zum äußeren Besatzrand um und ist mittels einer hydraulischen Einrichtung 12 verschiebbar. Die Oberfläche des Formringes 11 ist mit Dichtungsmitteln versehen. Wird der Formring 11 bis in Hohe des Formbodens δ zurückgezogen, so wird damit der übrige Sohlenrand zura Einspritzen der Besohlungsmasse freigegeben. Mach dem Einspritzen durch einen Einspritzkanal 13 kann der Schuh aus der Form entnommen werden·

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Vorrichtung zum Herstellen von Schuhwerk »it Schaft aus Gewebe, Leder oder Kunstleder und Besatz und einer zum Besatz farbunterschiedlichen Sohle aus polymeren! Material, wobei die Vorrichtung aus einer Form besteht, die einen feststehenden Formboden und einen Besatzformteil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Besatzfonateil und Bodenteil (8) ein parallel zum Beeatz {7) und zur Sohle verlaufender geschlossener Formrinc: (11) parallel zur Leistonläxigsachse beweglich angeordnet ist.
    2. Vorrichtung n&c-h Aaspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (11) an der oberen Kante mit Dichtungsmitteln ausgerüstet ist.
    3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formring (11) neben der Dichtungsfläche eine Gravur aufweist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn· zeichnet, daß der Wärmeausdehnungskoeffizient des Foreringes (11) auf die Formteile für Besatz und Besohlung abgestimmt ist.
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