DE1629194A1 - Formvorrichtung fuer das Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten - Google Patents

Formvorrichtung fuer das Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten

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DE1629194A1
DE1629194A1 DE19661629194 DE1629194A DE1629194A1 DE 1629194 A1 DE1629194 A1 DE 1629194A1 DE 19661629194 DE19661629194 DE 19661629194 DE 1629194 A DE1629194 A DE 1629194A DE 1629194 A1 DE1629194 A1 DE 1629194A1
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molding
sole
injection molding
plate
mold
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DE19661629194
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Snow Thomas Wellman
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USM Corp
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USM Corp
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D35/00Producing footwear
    • B29D35/0009Producing footwear by injection moulding; Apparatus therefor
    • B29D35/0018Moulds
    • B29D35/0045Sealing means for the mould cavity

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • B e s c h r e i b u n g Formvorrichtung für das Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten Priorität: 18. Februar 1965 - V.St.v.Amerika Die Erfindung betrifft eine Formvorrichtung, beispielsweise zum Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten an aufgeleistetes Schuhwerk, bestehend aus einem sohlentörmigen Bodenformmittel und aus einer Mehrzahl bezüglich des Bodenformmittels bewegbarer Seitenformmittel, wobei die von den Formmitteln gebildete Formaushöhlung oben durch den Boden eines aufgeleisteten Schuhes geschlossen wird.
  • Maschinen zum Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten an Schuhwerk sind bekannt. Im allgemeinen finden derlei Maschinen beim Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten'aus Kunststoff Verwendung. Beim Spritzgiessen von Kunststoff verursacht ein "Auslecken" des gegossenen Werkstöffes aus der Form während des Einspritzens im allgemeinen keine grossen Schwierigkeiten. Doch können derlei Maschinen auf Spritzgiessen flüssigen Gummis in die Formaushöhlung umgestellt werden: Die Fliesseigenschaften flüssigen Kunststoffes unterscheiden sich stark von denen flüssigen Gummis, und da Gummi eine schwächer netzende FlUssigkeit bildet als Kunststoff, neigt er eher dazu, zwischen Bodenformmittel und Seitenformmittel zu lauten und dort Spritzgrate zu bilden. Auch neigt flüssiger Gummi dazu, zwiachen Hahmenplatte und Schaft zu laufen und sich an dem Schart abzusetzen.
  • Durch diese Spritzgrate erhält der 3chuh ein unansehnliches lusseres und muss durch besondere Massnahmen gesäubert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Formvorrichtung zum Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten aus Gummi oder Kunststoff an Schuhschäfte zu schaffen. Ein besonderes Ziel dieser Erfindung ist es, eine Formvorrichtung zu schaffen, die Spritzgratbildung unterbindet. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist eine Formvorrichtung, die überflüssiges Spritzgussmaterial an den Schäften verhindert.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass das Bodenformmittel entlang seinem oberen Rand mit einer endlosen Dichtung versehen ist und dass Jedes der Seitenformmittel mit einer seinen oberen Innenrand überlagernden nachgiebigen Platte und einem Dichtungsmittel zwischen der inneren Oberfläche des Seitenformmittels und der Platte versehen ist.
  • Dabei fluchten die aussehen Oberflächen der Bodenformmitteldichtung mit den anliegenden Bodenformmitteloberflächen ab.
  • In den Zeichnungen ist: Fig. 1 eine Draufsicht der Formvorrichtung; Fig. 2 und 3 vergrösserte Schnitte entlang der Linie II-II der Fig. 1 einer anderen Ausführungsform der Dichtungsplatte; Fig. 4 und 5 vergrösserte Scnnitte entlang der Mittellinie der Formeinheit mit einem sich in Arbeitslage befindlichen Schuhschaft.
  • In rNr. i wird eine Sohlenformvorrichtung ohne Fussform einschliesslich Seitenformmitteln 2 und 4, die suf einer Grundplatte 6waarerecht aufeinander zu und voneinander weg bewegbar sind, @ezeuist. Die Schliesstellunf der Seitenformmittel 2, 4 wird von dem Zusammentreffen ihrer ebenen senkrec@ten Seitenflächen fl(j durch Anlegen ihrer geformten Seitenteile an entsprechend konturierte Kantenflächen eines Bodenformmittels 8 bestimmt. Die Seitenformmittel 2, 4 werden durch gleichzeitige Bewerung zweier nicht gezeigter hydraulischer Kolben in ihre Schliesstellung versetzt.
  • Wie aus Fig. 2 bis 5 hervorgeht, ist die obere Kante 25 des Bodenformmittels 8 abgeschrägt. Eine Dichtung 30 von im wesentlichen dreieckigem Ruerschnitt ist an dieser Schere fläche befestigt. Während des Spritzgiessvorganges wird die Dichtung 30 unter dem Druck der in die Formaushöhlung eintretenden "Ladung" gegen die inneren Wände der Seitenformittel ged rüci:t und schliesst somit den Boden der Formaushöhlung ab, wodurch Spritzgrate an der gegossenen Sohle vermieden werden.
  • Um Spritzgrate oder überflüssigen Spritzgusswerkstoff an dem Schaft zu vermeiden, ist jedes der Seitenfornmittel 2, 4 mit einer nachgiebigen Platte 32 unter einer Klemmplatte 36 versehen. An der Platte 32 und den Seitenformmitteln ist ein Dichtungsmittel 40 befestigt. Wie aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist, wird das Dichtungsmittel 40 entlang der Linie, an der die Platte 32 mit einem Schuh S in Eingriff tritt, wirksam, so dass ein Ausfliessen des Spritzgusswerkstoffes aus der Formaushöhlung zwischen der Platte 32 und dem Schuh S verhindert wird.
  • Die Form des Dichtungsmittels 40 ist von der Art des mit einer Sohle zu versehenden Schuhes abhängig. In Fig. . 2 und 3 werden zwei unterschiedliche Ausführungsformen des Dichtungsmittels fezeiyt. Fig. 4 und 5 zeigen Sohlen-Absatz-Einheiten, die den in Fig. 2 und 3 abgebildeten Dichtungsrai-teln entsprechen.
  • Vor dem Spritzgiessen wird ein Schuhschaft, um mit einer Sohle versehen zu werden; auf eine Fussform gezogen. Dann werden die Seitenformmittel in ihre Schliesslage gebracht.
  • Alsdann wird die aus Boden- und Seitenformmiteln gebildete Formaushöhlung von oben durch den Boden des Schaftes auf der Fussform verschlossen. Daraufhin wird Spritzgiesswerkstoff, z,B. flüssiger Gummi, in die Formaushöhlung eingespritzt, bis die Form gefüllt ist. Durch den Spritzdruck wird die Dichtung 30 gegen die inneren Wände der Seitenformmittel 2 und 4 gedrückt, und die- Dichtung 30 schliesst somit den Boden der FormaushMhlung ab. Der Spritzdruck drückt auch pegeln die Platte 32 und das Dichtungsmittel 40, wodurch die Platte 32 stärker gegen den Schuh gedrückt wird. Ausserdem verlagert sich ein Teil des Dichtungsmittels 40 zwischen den Schuh und die Kante der Platte 32, so dass ein Ausfliessen des werkstoffes zwischen Platte und Schuh unterbunden wird. Somit werden Spritzgrate an der gegossenen Sohle vermieden. Die obere Kante der Sohle ist von genehmem Aussehen, und weitere Arbeitsgänge, wie das Ent fernen von Spritzgraten, sind hinfällig.

Claims (2)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e @@ formvorrichtung, beispielsweise zum Spritzgiessen von Sohlen an aufgeleistetes Schuhwerk, bestehend aus einem sohlenförmigen Bodenformmittel und aus einer Mehrzahl bezüglich des Bodenformmittels bewegbarer Seitenformmittel, wotei dle von den formmitteln gebildete Formaushöhlunffl oben durch den Boden eines aufgeleisteten Schuhes eschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Bodenformmittel (8) entlang seinem oberen Rand (28) mit einer endlosen Dichtung (30) versehen ist und dass jedes der Seitenformmittel (2, 4) mit einer seinen oberen Innenrnnd überlagernden nachgiebigen Platte (32)und einem Dic@tungsmittel (40) zwischen der inneren Oberfläche des Seitenformmittels (2, 4) und der Platte (32) versehen ist.
  2. 2. Formvorrichtung gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Oberflächen der bodenformmitteldichtung (30) mit den anliegenden BodenformnitteloberflEchen abYluchten. L e e r @ e i t e
DE19661629194 1965-02-18 1966-02-16 Formvorrichtung fuer das Spritzgiessen von Sohlen-Absatz-Einheiten Pending DE1629194A1 (de)

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GB1140713A (en) 1969-01-22
US3314640A (en) 1967-04-18

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