DE7005424U - Elektrisches schaltgeraet mit mechanischem zaehlwerk. - Google Patents

Elektrisches schaltgeraet mit mechanischem zaehlwerk.

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DE7005424U
DE7005424U DE19707005424 DE7005424U DE7005424U DE 7005424 U DE7005424 U DE 7005424U DE 19707005424 DE19707005424 DE 19707005424 DE 7005424 U DE7005424 U DE 7005424U DE 7005424 U DE7005424 U DE 7005424U
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DE
Germany
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shaft
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spring
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DE19707005424
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VEM Sachsenwerk GmbH
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Sachsenwerk Licht und Kraft AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/16Indicators for switching condition, e.g. "on" or "off"
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/32Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts
    • H01H3/38Driving mechanisms, i.e. for transmitting driving force to the contacts using spring or other flexible shaft coupling

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  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

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Pt 502 Sac hs enwerk.Licht- und Kraft- Aktiengesellschaft. München
Elektrisches Schaltgerät mit mechanischem Zählwerk
Die Neuerung betrifft ein elektrisches Schaltgerät mit mechanischem Zählwerk, dessen mit einem Hubhebel versehene Welle parallel zu einer reversierend angetriebenen Schalteroder Steuerwelle angeordnet ist und von dieser über eine Feder betätigt wird.
Es ist ein Schaltgerät bekannt, bei dem zur Kontrolle der durchgeführten Schaltungen schräg unterhalb der Schalterwelle ein mechanisches Zählwerk angebracht ist. Die rever-
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sierend betriebene Schalterwelle ist mit einer Klemmkurbel versehen, während an der Welle des Zählwerkes ein Hubhebel angebracht ist. Um zu vermeiden, daß im Fall eines Blockierens des Zählwerkes die Schalterwelle festgehalten wird und bei beliebiger Stellung des Hubhebels drehbar bleibt, ist die Klemmkurbel mit dem Hubhebel mittels einer Zugfeder verbunden. Beim Einschalten wird über die Zugfeder der Hubhebel in seine obere Endstellung gebracht und die Zählwerkswelle weitertransportiert. Beim Zurückdrehen der Schalterwelle entspannt sich weitgehendst die Zugfeder. Die im Zählwerk eingebaute Rückstellfeder führt bei ausreichender Entspannung der Zugfeder den Hubhebel in seine Ausgangslage zurück. Bei dieser Vorrichtung sind die beiden gegeneinander wirkenden Federn genau aufeinander abzustimmen. Durch Alterungseracheinungen kann sich das Kräfteverhältnis ändern. Ferner erhöhen Schmutzablagerungen die Lagerreibung des Zählwerkes. Diese Abweichungen können infolge einer teilweisen Rückstellung der Zählwerkswelle zum Versagen des Zählwerkes führen.
Durch die Neuerung sollen die vorerwähnten Nachteile behoben werden.
Neuerungsgemäß wird dies bei einem Schaltgerät eingangs erwähnter Art dadurch erreicht, daß zwischen der Zählwerkswelle und der Schalter- oder Steuerwelle als Übertragungsglied eine Schrauben-Druckfeder eingespannt ist, daß die Schrauben-Druckfeder mit einem Ende auf den Hubhebel und mit dem anderen Ende
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auf einen Stift der Schalter- bzw. Steuerwelle gesteckt ist und daß der durch Anschläge in seinem Weg begrenzte Hubhebel sowie der Stift der Antriebswelle in der Länge so bemessen und gerichtet auf den Wellen angeordnet sind, daß sie ohne einander zu berühren in Mittelstellung der Vorrichtung fluchten.
Die neuerungsgemäße Verbindung zwischen Zählwerk und Antriebswelle bedarf lediglich einer Feder. Diese wirkt als Schnappfeder, die abhängig von der Stellung der Steuerbzw. Antriebswelle in eine der beiden Endlagen springt. Die Endlagen sind daher eindeutig definiert, zumal eine kräftige Feder eingesetzt werden kann. Dabei sind die erforderlichen Auslösekräfte infolge des Schnappfederprinzips gering. Im Falle eines Festsitzens der Zählwerkswelle ist die Funktion des Leistungsschalters bzw. die der Steuerwelle aufgrund der Verwendung eines federnden Übertragungsgliedee nicht beeinträchtigt. Um den Hubhebel verstellen zu können, ist dieser zweckmäßig mittels einer Klemmverbindung auf der Welle des Zählwerkes befestigt. Um der Schrauben-Druckfeder eine seitliche Bewegungsmöglichkeit beim Durchknicken zu verleihen, weist der Stift der Steuerwelle einen wesentlich geringeren Durchmesser als die Schrauben-Druckfeder auf. Zur Führung des an der Antriebswelle anstehenden Federendes dient eine in einer Nabe vorgesehene Bohrung, die zentrisch zum Stift angeordnet ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
£3 zeigen
Figur 1 den Anbau eines mechanischen Zählwerkes ar ein elektrisches Schaltgerät.
Figur 2 die Draufsicht auf den in Fig. 1 gezeigten Anbau.
Mit 1 ist der Schalterrahmen, mit 2 das Befestigungsblech, mit 3 das Zählwerk und mit 4 die Steuerwelle eines nicht näher abgebildeten elektrischen Schaltgerätes bezeichnet. Über die Kurbel 5 wird die Steuerwelle 4 bei den Schalthandlungen von der Stellung A in die Stellung E hin- bzw. zurückbewegt. Zwischen der Zählwerkswelie 6 und der Steuerwelle 4 ist die Schrauben-Druckfeder 7 eingespannt, welche die Drehbewegung von der Steuerwelle 4 auf die Zählwerkswelle überträgt. Mit 8 ist der mittels Klemmverbindung auf der Zählwerkswelle 6 festgelegte Hubhebel 8 bezeichnet, auf
"j den ein Ende der Schrauben-Druckfeder 7 aufges+eckt ist.
j Durch der Zählwerkswelle 6 zugeordnete Anschläge (nicht
] abgebildet) wird der Hubhebel 8 in seinem Weg begrenzt. Mit
dem anderen Ende ist die Schrauben-Druckfeder 7 auf einem die Steu2rwr j.e 4 durchsetzenden Stift 9 aufgesteckt. Der Stift 9 ist in der Länge und im Durchmesser so bemessen, daß
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er der Schrauben-Druckfeder 7 eine bestimmte seitliche Beweglichkeit zum Durchknicken verleiht. Die eigentliche Halterung der Schrauben-Druc^ie^r 7 auf der Steurwelle 4 bildet die Bohrung 10 in der BJm- 11. Hierbei ist die Nabe 11 drehfest auf der Steuerwelle 4 angeordnet. Der Hubhebel 8 und der Spannstift 9 sind auf den Wellen 4 bzw. so angeordnet, daß sie in Mittelstellung M fluchten.
Wirkungsweise
Beim Einschalten wird die Kurbel 5 in die Stellung E geschwenkt. Mittels der Nabe 11 und des Spannstiftes 9 wird das in der Bohrung 10 befindliche Federende mitgedreht. Nach Überschreiten der Mittelstellung M knickt die Schrauben-Druckfeder 7 in die Stellung E durch. Dabei wird auch der Hubhebel 8 nach unten geschwenkt und die Schaltung vom Zählwerk registriert. Beim Ausschalten wird die Kurbel in die Aus-Lage A zurückgeschwenkt. Über die Steuerwelle 4 und über die Schrauben-Druckfeder 7 erfolgt das Zurückbringen des Hubhabeis Q in die Aus-Lage A.

Claims (3)

It 9 · t m »· I t · · Ik« · 9 -6- Pt 502 SchutzansprUche
1. Elektrisches Schaltgerät mit mechanischem Zählwerk, dessen mit einem Hebel versehene Welle parallel zu einer reversierend angetriebenen Schalter- oder Steuerwelle angeordnet ist und von dieser über eine Feder betätigt wird dadurch gekennzeich net. daß zwischen der Zählwerkswelle (6) und der Schalter- bzw. Steuerwelle (4) als Übertragungsglied eine Schrauben-Druckfeder (7) eingespannt ist, daß die Schrauben-Druckfeder (7) mit einem Endejauf den Hubhebel (8) und mit dem anderen Ende auf einen Stift (9) der Schalter- bzw. Steuerwelle (4) gesteckt ist, und daß der durch Anschläge in seinem Weg begrenzte Hubhetuel (8) sowie der Stift (9) der Antriebswelle (4) in der Länge so bemessen und so gerichtet auf den Wellen (4 bzw. 6) angeordnet sind, daß sie ohne einander zu berühren in Mittelstellung (M) der Vorrichtung fluchten.
2. Elektrisches 3chaltgerät nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet , daß der Hubhebel (8) auf der Zählwerkswelle (6) mittels einer Klemmvorrichtung befestigt ist.
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Pt 502
3. Elektrisches Schaltgerät nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß der die Steuerwelle (4) durchsetzende Stift (9) eine wesentlich geringeren Durchmesser als die Schrauben-Druckfeder (7) aufweist, und daß zur Führung des an der Steuerwelle (4} anstehenden Federendes eine in einer Habe (11) vorgesehene Bohrung (10) dient, die zentrisch zum Stift (9) angeordnet ist.
DE19707005424 1970-02-17 1970-02-17 Elektrisches schaltgeraet mit mechanischem zaehlwerk. Expired DE7005424U (de)

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DE19707005424 DE7005424U (de) 1970-02-17 1970-02-17 Elektrisches schaltgeraet mit mechanischem zaehlwerk.

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DE7005424U true DE7005424U (de) 1970-07-30

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ID=6609499

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DE19707005424 Expired DE7005424U (de) 1970-02-17 1970-02-17 Elektrisches schaltgeraet mit mechanischem zaehlwerk.

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DE (1) DE7005424U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1895556A1 (de) * 2006-09-02 2008-03-05 ABB Technology AG Antriebseinheit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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