DE7004821U - Windsicheres licht, insbesondere grablicht. - Google Patents

Windsicheres licht, insbesondere grablicht.

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S13/00Non-electric lighting devices or systems employing a point-like light source; Non-electric lighting devices or systems employing a light source of unspecified shape

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

Windslcheres Licht, insbesondere Grablioht
Die Neuerung bezieht sich auf ein Licht, insbesondere Grablicht, das bekanntlich in der Hegel aus einem eine Kerze enthaltenden Becher aus Kunststoff besteht, der mit einer lösbaren Kappe aus Metall bestückt ist, welche die notwendigen Durchbrechungen für den Eintritt von Frischluft und den Austritt der Heißluft und Verbrennungsgase enthält.
Bei dieser Art von Lichten erfolgt die lösbare Verbindung von Becher und Kappe vorzugsweise dadurch, daß die Ränder von Becher bzw. Kappe mit Mitteln zur gegenseitigen Verrastung versehen sind.
Die bekannten Ausführungsformen der Grablichte sind jedoch nicht windsicher, so daß die Gefahr besteht, daß die Flamme durch den Wind ausgeblasen wird. An diesen Stand der Technik knüpft die Neuerung an, deren Aufgabe darin besteht, ein windsicheres Licht, insbesondere Grablicht zu schaffen. Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß
durch eine Kappe gelöst, bei dor Mittel vorgesehen sind, um zum brennenden Licht eindringende Frischluft derart umzulenken, daß ein direktes Bestreichen der Flamme weitgehend vermieden ist, diese aber sichtbar bleibt.
Zu diesem Zweck besitzt eine Kappe gemäß Neuerung im unteren Teil Lufteintrittsöffnungen, die getrennt von den Luftaustritts- und Sichtöffnungen im oberen Teil der Kappe angebracht sind. Um das Eindringen von Windstößen durch die SichtÖffnungen zu verhindern, ist gemäß Neuerung zwischen der Ebene der Lufteintrittsöffnungen und der Ebene der Sichtöffnungen ein Abschirmelement eingesetzt, das zwar den Auetritt der Heißluft und der Verbrennungsgase durch darin angebrachte Offnungen gestattet, aber das Eindringen von Windstößen weitgehend verhindert, die,abgeschirmt, quer durch die Sichtöffnungen vorbeistreichen. Das Umlenken der Luftströmung nach Eintritt durch die Frischluftöffnungen erfolgt gemäß Neuerung dadurch, daß innerhalb der Kappe vor den Prisohluftöffnungen und in geringem Abstand von diesen ein Umlenkmittel angebracht ist.
Wird gemäß Neuerung als Abschirmelement zwischen der Flamme und den Sichtöffnungen ein Blech verwendet, so bewirkt dieses eine derartig günstige Hitzeverteilung und -abstrahlung, daß die Verwendung von Kunststoffen
als Material für die Herstellung der Kappe oöglich ist. Beispielsweise kann der unter dem warenzeichenrechtlich geschützten Namen ■Poliopas" bekannte Kunststoff als Material für die Herstellung der Kappe gemäß Neuerung dienen. Die Kappe kann aus einzelnen Teilen zusammengesetzt sein oder auch einstückig hergestellt werden. In dem zuletzt genannten Fall ist es dann nur notwendig, das Abschirmblech in die Kappe einzusetzen, was durch Einpressen eines mit Rastaugen od.dgl. versehenen Bleches erfolgen kann.
Das Verhältnis der Flächenquerschnitte der Eintrittsöffinungen für die Frischluft und der Austrittsöffnungen für die Heißluft und die Verbrennungsgase wird gemäß Neuerung vorbestimmt· Vorzugsweise soll die gesamte Querschnittsfläche der Austrittsöffnungen etwa viermal so groß wie
die gesamte Querschnittsfläche der Frischluftöffnungen
sein.
Im Rahmen der Neuerung sind als Eintrittsöffnungen für
die Frischluft vorzugsweise am unteren Band der Kappe
Schlitze angebracht, die achsparallel zum Lichtbecher
verlaufen, während die Sichtöffnungen aus sich in wesentlichen horizontal erstreckenden Offnungen im oberen
Kappenteil bestehen.
Die Neuerung wird an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Die Zeichnung z
in der Fig· 1 einen VöPtikaiüj^jai at durch eine Kappe gemäß der Neuerung mit angedeutetem Lichtbecher,
in der Fig.2 die lösbare Haube der Kappe, in der Fig.3 das Abschirmblech und in der Fig.k den Sockel der Kappe.
Aus den Figuren ist ersichtlich, daß die Kappe gemäß Neuerung im wesentlichen aus vier Teilen besteht : dem Kappensockel l, der Haube 2, dem Abschirmblech 3 und dem Leitring 4.
Die Zusammensetzung dieser Teile erfolgt durch Verklemmen, Rasten, Leimen od.dgl. Das Abschirmblech 3 liegt auf einer Schulter 1' des Sockels 1 mit dem unteren Klemmrand 1" lose auf und wird in dieser Stellung durch die in den Sockel l eingesetzte Haube 2 mit dem Klemmrand 21 gehalten. Der Innenring 4, der mit dem Sockel 1 fest verbunden sein muß, - vorzugsweise werden beide Teile einstückig hergestellt - liegt vor den schlitzförmigen Eintrittsöffnungen 5 für die Frischluft in geringem Abstand von der Innenwandung des Sockels 1. Die Schlitze 5 sind zum unteren Rand des Sockels hin offen, so daß sie leicht durch Einsägen od.dgl. hergestellt werden können. Der Leitring k bewirkt, daß von außen eindringende Luft oder ein Windstoß in Richtung
der Pfeile A umgelenkt wird und die Luftströmung dann von der Heißluftströmung der in Becher 7 brennenden Flamme 8 in Richtung der Pfeile B mitgenommen wird. Die Heißluft und die Verbrennungsgase entweichen durch die Öffnungen 3" des Abschirmbleches 3 hindurch und können durch die Siohtöffnungen 6, die gleichzeitig als Austrittsöffnungen dienen, austreten. Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, besitzen die Austrittsöffnungen im wesentlichen eine sich horinzontal erstreckende Form. Der Wind kann durch diese Offnungen in Richtung der Pfeile C hindurchstreichen und beeinflußt wegen der Abschirmung praktisch nicht das brennende Licht.
Das Abschirmblech 3 bewirkt, wie durch Versuche festgestellt worden ist, eine solche Hitzeverteilung und -abstrahlung des brennenden Lichtes, daß die Kappe selbst aus Kunststoffen bestehen kann, wie z.B. aus dem unter dem warenzeichenrechtlich geschützten Namen HPoliopas" bekannten Kunststoff.
Der Gesamtquerschnitt der Lufteintrittsöffnungen 5 beträgt vorzugsweise ewa l/k des Gesamtquerschnittes der Luftaustrittsöffnungen 6.
Der Gesamtquerschnitt der Offnungen 3' im Abschirmblech 3 ist mindestens in der Größenordnung der gesamten Luft-
austrittsfläche zu wählen. Das Abschirmblech 3 besitzt Rastaugen 3", wenn es notwendig ist, dieses Blech in den Kappenhohlraum einzudrücken und darin zu verankern.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1. Kappe für Lichte, insbesondere Grablichte, bei denen ein die Kerze enthaltender Becher aus Kunststoff od.dglβ mit einer lösbaren, die Lufteintritts- und Austritts- bzw. Sichtöffnungen enthaltenden lösbaren Kappe aus Metall versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe Kittel zum Umlenken der eindringenden Frischluft besitzt, so daß ein direktes Bestreichen der Flamme (8) weitgehend verhindert, wird, ihre Sichtbarkeit (Leuchten) aber erhalten bleibt.
    2. Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Lufteintrittsöffnungen (5) von den Luftaustritts und Sichtöffnungen (6) innerhalb der Kappe (1,2) durch ein Abschirmblech (3) voneinander getrennt sind.
    3. . Kappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (3) mit Durchtrittsöffnungen (31) für die heiße Luft und die Verbrennungsgase versehen ist.
    ^. Kappe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (5) im unteren Teil der Kappe (1,2) un die Luftaustritts- und Sichtöffnungen (6) im oberen Teil der Kappe (1,2) angebracht sind.
    • ti
    5. Kappe nach Anspruch 1 bis ^, dadurch gekennzeichnet, daß Innerhalb der Kappe (12) vor den FriSChlufΐ-οί füüugeil (5) UUu. iü gojriiigeiu Aub'^öQu. TOS. οίΐοβθΰ Sxxl
    Umlenkmittel, z.B. ein Leitring (4) angebracht ist.
    6. Kappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
    der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufteintrittsöffnungen (5) aus vertikalen Schlitzen eines Sockels (1) und die Luftaustritts- und Sichtöffnungen (6) aus sich im wesentlichen horizontal erstreckenden Offnungen einer Haube (2) bestehen und SoIckel (1) und Haube (2) nach Einlegen Ίνα Abschirmbleches miteinander verbunden sind·
    7. Kappe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile (1,2) der Kappe durch Preßsitz und/ oder Verleimen miteinander verbunden sind·
    8· Kappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe O,?) einstückig aus Kunststoff hergestellt ist.
    9. Kappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Querschnittsfläche der Eintrittsöffnungen für die Frischluft etwa 1/4- der gesamten Querschnittsfläche der Austrittsöffnung für die Heißluft und die Ver
    brennungsgase beträgt.
    10. Kappe nach Anspruch 1 und einem oder mehreren
    der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschirmblech (3) mit Rastaugen (3») zum Einklemmen in den Kappenhohlraum versehen ist.
DE7004821U 1970-02-12 1970-02-12 Windsicheres licht, insbesondere grablicht. Expired DE7004821U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT525343B1 (de) * 2021-10-05 2023-03-15 Hmb Ges M B H Grablicht

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT525343B1 (de) * 2021-10-05 2023-03-15 Hmb Ges M B H Grablicht
AT525343A4 (de) * 2021-10-05 2023-03-15 Hmb Ges M B H Grablicht

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AT305171B (de) 1973-02-12

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