DE7004679U - Bauelement fuer einfassungen. - Google Patents

Description

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PATENTANWALT DR.-1NG. ^WlLLY STRUCK PINNEBERG / HOLST.

H1NDEN6USGDAMM 71

Fosänschtüts PzäenSanwalt Dr. "iV. atrucdc 2OSO Rtonebero/Holet. i=o3iiach 134

Pinne!) erg/Hoisi;.

Bauelement für Einfassungen

Die !Teuerung "betrifft ein Bauelement für Einfassungen insliesondere "bei Sportplatzanlagen.

Bei Sportplätzen mit Laufbahnen ist es Vorschrift, daß die lauf— "bahnen, die für Wettkämpfe zugelassen sein sollen, vca Innenraum durch eine feste Begrenzung abgetrennt sind in Höiie ττοη 50 cm.

Derartige Abgrenzungen v/erden "bisher meistens durch massive Betonsteine vorgenommen, die tief in den Boden, in dem zu diesem Zweck ein Graben ausgehoben werden muß, eingelassen werden.

Ba die Laufbahnenvermessung mit sehr hoher Genauigkeit ausgeführt sein muß, kann es erforderlich werden, diese Steine nach der Vermessung der Bahnen mehr oder weniger häufig hin- und herzubewegen, was wegen ihres hohen Gewichtes und da sie in einem Graben liegen, ¹AOdUrCh ihre Yerschiebemöglichkeit stark "begrenzt wird, wenn der Graten nicht von vornherein unverhält-"breit ausgehoben wird, sehr mühselig ist.

Dazu kommt noch, daß "bei den "bekannten massiven Berenzungssteinen entlang der gesamten Laufbahn -zusätzlich eine Drainage verlegt werden muß, um Eegeni-zasser von der Laufbahn abzuleiten.

Die "bekannten Einfassungen der Laufbahnen "bei Sportstätten, sind also arbeits- und materialaufwendig und damit sehr teuer.

Durch die vorliegende Neuerung sollen diese Sfachteile vermieden werden und es soll insbesondere die Aufgabe gelöst werden, eine leicht sa handhabende und anzubringende Einfassung insTDesondere für Sportstätten zu schaffen.

Zur Lösung dieser Aufgabe isird neizenmgsgemsB ein Bauelement vorgeschlagen, welches aus einem voraugs^^eise aus Kunststoff gefertigten. 5Ormhohlkörper besteht, der zu der 3 eis eil s tiefer gelegenen anschließenden !fläche mit vorzugs~weise als Schlitze ausgebildeten Öffnungen versehen ist. Ss hat sich als svieckmäSig erwiesen, an dem Eoriohohlkorper besondere Bef estigxmgsaittel, die insbesondere als Leisten oder lügen ausgebildet sein, können.

anzuformen.

Die 3?ornahohlkörper können entv/eder als bis auf die Öffnungen allseits geschlossene etv;a annähernd, rechteckigen Querschnitt aufv/eisende Hohlkörper ausgebildet sein oder auch auf einer Seite offene Hohlkörper mit etv?a U-förmigem Querschnitt sein. Mindestens einzelne der die gesamte Einfassung bildenden Elemente können auch aus zwei miteinander zu einem üTorohohlkörper verbindbaren teilen zusammengesetzt sein.

Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, einige der die Einfassung bildenden Formhohlkörper an ihrer Unterseite mit einem Ablauftrichter zu versehen.

In Hand der Zeichnung auf der

Fig. i eine Einfassung in kooirestioiielXer Ayfc_

J?ig. 2 eine Einfassung inoler neuerungsgemäßen Art,

3Pig- 5 einen geschlossenenBOrmhohlkörper,

jpig. 4 einen Formhohlkörper mit ü—iörmigem Querschnitt _s

Pig. 5 einen aus ziirei Seilen zusammengesetsten SOrcihohlkörper'

und

Pig. 6 einen ebensolchen Pormhohlisörper mit Ablauf trichter

zeigen₃ soll die Seuerung nachfolgend noch näher beschrieben rierden.

Bei der beEamrter». Sinfassüng für Sportstäliteii gemäß Pig- Ί ist

_ ix. __

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auf die Grunds chi cht eine Frostschutzschicht IO aufgebracht, in die der Betonstein 14 mit der Einfassungsleiste 15 eingelassen ist. Erst nach der Fixierung des Betonsteines in der Frost-

j Schutzschicht kann die Tragschicht 11 aufgebracht werden und

dann die Beete 12. Ss ist leicht einzusehen, daß durch das Yeraess^s cbei? Bahn erforderliche Korrekturen in der Lage des Betonsteines nur mit erheblichem Aufwand durchzuführen sind.

Bei der neuerungsgemäßen Einfassung nach Pig. 2 dagegen kann auf die Frostsehutzschieht 10 schon die Tragschicht 11 aufgebracht werden, die wesentlicher Bestandteil der Laufbahn ist. Dann kann der die Einfassung bildende Formhohlkörper 16, beispielsweise durch Sägel, die durch die Leisten 15 getrieben werden in der richtigen vermessenen Lage fixiert werden. Auf der einen Seite kanu dann die Humusschicht 15 bis an die Einfassung angeschüttet werden, da bliese .ja auf der festen Tragschicht HI fest liegt und schließlich kann dann auf der anderen Seite der Einfassung die Decke 12 aufgebracht werden. Eine Korrektur ist nicht mehr erforderlich, da die Festlegung auf der Tragschicht 11 .ja schon endgültig erfolgen kannte.

Bei. der Darstellung nach. Fig. 2 ist die Decke ^l2 bis sur Unter— kante der Öffnung 24 in dem Formhohikörper 16 aufgebracht, so daß !Segenwasser iron der Decke 12 durch die öffnung 24 in das Innere des Sinfassungselementes 16 gelangen tca-p-n und von hier aus abgeleitet -&irä. Dabei kann die Flüssigkeit beispielsweise im

Inneren des FojE^aaohlkörpers 20, wie in Fig. 5 dargestellt ist, t parallel zur Laufbahn fließen bis sa in bestimmten

Abständen vorgesehenen Abläufen, durch die sie dann Sammelkanälen zugeführt wird. Bei einfacheren Einfassungen kann der Formhohlkörper natürlich auch die in Fig. 4- gezeigte U-Form haben. Hier kann die Wasserableitung dann in irgendwie geeigneter bekannter Weise erfolgen.

In Fig. 2 ist eine Abführungsstelle für das im Formhohlkörper ge sammelte Wasser dargestellt. Der,vri.e in Pig. 3 gezeigte, an sich geschlossene Formhohlkörper 16 besitzt in seinem unteren Teil eine Durchbrechung and ist mit einem AbI auf trichter i^ verbunden. Dieser Ablauftrichter ragt in einen Sammelschacht 19 und weist eine Singnut auf, in der, beispielsweise durch eine Feder 26, ein Fangsieb 18 für Blätter und groben Schmuijx gehalten sein kann.

Damit man an dieses Fangsieb herankommen kann, kann der Formhohlkörper auch aus zwei Teilen, einem an der Tragschicht ΛΛ befestigten Unterteil 25 und einem damit abnehmbar verbizndenen " Oberteil 22 bestehen, wie,z· B. in Fig. 6 dargestellt ist.

Einzelne der normalen Einfassungselemente können, wie in Fig. 5 gezeigt, ebenfalls aus einem Unterteil 25 und einem damii; lösbar verbundenen Oberteil 22 bestehen, um die Reinigung der Innenräume der neuerungsgemäßen Einfassung zu erleichtern.

Claims (6)

1«) Ba?aeleiiient für Einfassioigeii^ insoes. Dei SportplaO

gei:ennseic222ie1; diircii elites EoriaiiolaJJkörper (i6, 20, 2i^ 23) j der mii; zu seinem JiraenraiiH füh^endeja Crffiniiigeii (2· iaen isi;.

2.) Eauelemeni; 32acli Änspxnch. Ί, dadürcii gekeimzeicliaei;, daß an des Fonnnoiiuorper vorÄiigSäieise al BeiestiigungSHÜrbel angeiorat sind.

— des 5Ori!iliohlkörT>er "/orzugssieise als .Leisten (25)

3·} Banelemeni; nach Asspsracii Λ "and 2, dadurcli gekennzeicinei;,

daß der JOna3iol>lkcrper als a21seii;s geschlossener Hohlkörper (20) mit im wesentlichen rechtecügem 'Quersclmiti; ausgebildet ist.

4.) Bauelement nacli Ansprucn 1 und 2j dadurch. gekennzeicnnet, daß der 5OrELho]ü^:6rper (21) einen im wesentlichen ü-förmigen Querscnnitt aufweist.

5·) Bauelement nach Anspruch 1 ois 4₃ dadurch gekennzeichnet, daß der Eormhohlkörper aus zwei miteinander verhindliaren 'Teilen (22, 23) zusammengesetzt ist.

6.) Bauelement nach Anspruch 1 "bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Seil des Pormhohlkörpers ein At>lau£trichter (1?) angeordnet ist.