DE7003371U - Starteinrichtung fuer motorgetriebene geraete. - Google Patents

Starteinrichtung fuer motorgetriebene geraete.

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DE7003371U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/67Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator
    • A01D34/68Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis hand-guided by a walking operator with motor driven cutters or wheels
    • A01D34/6806Driving mechanisms

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

Starteinrichtung für motorgetriebene Geräte
Sie Heuerang betrifft eine Starteinrichtung für dsrch Bi kraftmaschinen angetriebene Geräte, -vorzugsweise Motorrasenmäher.
Solche durch eine Brennkraftmaschine angetriebenen Gera" te, zu denen neben den Motorrasenmähern auch Motorkettensägen und ähnliche zählen, werden in der Begel durch einen -von Hand zu betätigenden Seilzugstarter angeworfen. Ba diese Seilzugstarter ohne großen Kraftaufwand zu bedienen sein müssen* uä der Bedienungsperson das Starten der Brennkraftmaschine weitgehend zu erleichtern, ist man dazu übergegangen., Möglichst lange Wege, d.h. ein langes Zugseil und eine entsprechendniedrige Übersetzung zu wählen, um die Motorwelle in die notwendigen Umdrehungen zu versetzen. Ein langes Zugseil bzw. niedrige Obersetzung haben jedoch den Nachteil, daß sie unbequem zu bedienen sind, da die Bedienungsperson zum Starten weit ausschwenkende Armbewegungen machen muß, um die erforderlichen Umdrehungen der Motorwelle zu erreichen. Bei einem zu kurzen Anziehen des Zugseiles wurde die Brennkraftmaschine dagegen nur schwer anzuwerfen sein, da die notwendige Anzahl der Startumdrehungen nicht erreicht wird.
Um das Anwerfen solcher Geräte für die Bedienungsperson wirkungsvoll zu erleichtern, hat man statt des Seilzugstarters auch schon Elektrostarter verwendet. Aber abgesehen von dem relativ hohen Freisauf wand, hat der Elektrostarter auch den Hachteil, daß er von einer Energiequelle, wie beispielsweise einer Batterie, abhängig ist. Eine Batterie führt nicht nur zu einer Gewichtserhöhung des Gerätes und damit wieder zu einer gewissen Unhandlichkeit, sondern sie bedarf auch einer ständigen Überwachung und Wartung.
700337
Aufgabe der Neuerung ist es deshalb, eine Starteinrichtung für motorgetriebene Geräte, insbesondere Motorrasenmäher zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Starteinrichtungen nicht aufweist und einfach in Herstellung und Bedienung ist. Neuerungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß die Starteinrichtung als eine an sich bekannte Kickstartereinrichtung ausgebildet ist. Diese Kickstartereinrichtungen haben den Vorteil, daß sie durch Fußkraft betätigt werden und somit in der Bedienung von der Bedienungsperson weniger kraftaufwendig empfunden werden-als die bekannten Seilzugstarter. Hinzu kommt, daß bei Kickstartern ein nur geringer Hebelweg, dafür aber umso größere Übersetzungen der Startelemente gewählt werden können. Der Herstellungsaufwand und der Preis von Kickstartereinrich- j tungen ist zumindest gegenüber den Elektrostartern geringer. \
In konstruktiver Ausgestaltung kann der Kickstarterhebel über einen Stab oder Hebel mit einem Zahnsegment gelenkig verbunden sein, wobei das Zahnsegment mit einem auf der Motorwelle über einen Freilauf gelagerten Zahnrad oder Zahnritzel kämmt. Dabei kann zwischen dem Zahnsegment und dem Zahnritzel ein Übersetzungsverhältnis von etwa 8 : 1 gewählt werden, wodurch ein vorteilhaft geringer Hebelweg des Kickstarterhebels entsteht. Das Gesamtübersetzungsverhältnis ist in vorteilhafter Weise so zu wählen, daß bei einmaligem Niedertreten des Kickstarterhebels etwa zwei Kuruelweilenumdrehungen der Brennkraftmaschine erzielt werden.
In gleicher vorteilhafter Weise kann zwischen dem Kickstarterhebel und der Motorwelle auch ein Winkelgetriebe geschaltet sein. Ebenso liegt es im Rahmen der Neuerung) statt des Hebels vom Kickstarterhebel zum Z --------—--■- --- -^
allen diesen Fällen wird selbstverständlich eine Rückholfeder erforderlich sein, um den Kickstarterhebel jeweils in seine Ausgangslage zurückzubringen.
Bei Motorrasenmähern wird die Kickstartereinrichtung vorteilhaft an der dem Bedienungsholm entgegengesetzten Seite oder einer der Querseiten angebracht, um ein einwandfreies Bedienen des Kickstarters zu ermöglichen.
In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Neuerung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Motorrasenmäher mit einer Kickstartereinrichtung in schematischer Darstellung
Fig. 2 eine Kickstartereinrichtung in perspektivischer Sarstellung.
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen durch eine Brennkraftmaschine angetriebenen Motorrasenmäher 1, an dem auf der dem Bedienungsholm 2 entgegengesetzten Seite die Kickstartereinrichtung angebaut ist. Der durch Fuß zu betätigende Kickstarterhebel 3 ragt dabei aus dem Gehäuse 4 des Motorrasenmähers 1 soweit heraus, daß er leicht durch den Fuß 5 einer Bedienungsperson betätigt werden kann.
An den Kickstarterhebel 3 ist gemäß Fig. 2 ein Hebel 6 angelenkt, welcher mit einem Zahnsegment 7 ebenfalls gelenkig verbunden ist. Das Zahnsegment 7 kämmt mit einem Zahnritzel 8, das auf der Motorwelle 9 über einen Freilauf 10 axial unverschieblich gelagert ist. Statt des Hebels 6 kann an dieser Stelle auch ein Zugseil (nicht gezeigt) verwendet werden. Ebenso kann statt des Zahnsegmentes 7 und des Zahnritzels 8 auch ein Winkeltrieb eingebaut werden. Da der Weg 11 des Kickstarterhebels 3 möglichst klein zu halten ist, wird zwischen dem Zahnritzel 8 und dem Zahnsegment 7 vorzugsweise ein Übersetzungsverhältnis von etwa 1 : gewählt, um zumindest zwei volle Motorwellenumdrehungen zu erzielen. Das gleiche Übersetzungsverhältnis gilt selbstverständlich sinngemäß auch für den Winkeltrieb, falls ein solcher zur Anwendung kommt. Um den Kickstarterhebel 3 nach dem Heruntertreten wieder in die vorgegebene Ausgangslage zurückzubringen, kann in an sich bekannter Weise eine Rückholfeder in die Kickstartereinrichtung eingebaut werden.
- Schutzansprüche -
700337

Claims (6)

ZÜNDAPP-WEHKE GMBH München, den30.1.1970 München 80 PAT-Sf/Thu Anzinger Str. 1-3 Schutzansprüche
1. Starteinrichtung für durch eine Brennkraftmaschine angetriebene Geräte» vorzugsweise Motorrasenmäher, dadurch gekennzeichnet, daß die Starteinrichtung als ein an sich "bekannter Kickstarter ausgebildet ist.
2. Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kickstarterhebel (3) über einen Stab, Hebel oder dergleichen (6) mit einem Zahnsegment (7) verbunden ist, welclxes mit einem über einen Freilauf (10) auf der Sotorwelle (9) gelagerten Zahnrad oder Zahnritzel (8) kämmt.
3· Starteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kickstarterhebel (3) über ein Winkelgetriebe mit der Motorwelle (9) verbunden ist.
4. Starteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kickstarterhebel (3) über ein Zugseil mit dem Zahnsegment (7) verbunden ist.
5. Starteinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kickstartervorrichtung ein solches Übersetzungsverhältnis von Zahnrad (8) zu Zahnsegment (7) aufweist, daß bei einmaligem Niedertreten des Kickstarterhebels (3) etwa zwei Kurbelwellenumdrehungen der Brennkraftmaschine erreichbar sind.
6. Starteinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß der Kickstarterhebel (3) am Motorrasenmäher (1) auf der dem Bedienungsholm (2) entgegengesetzten Seite oder einer der Querseiten angeordnet ist.
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