DE7000951U - Vorrichtung zum autogenen zuschneiden gleichartiger werkstuecke aus einem blechstapel. - Google Patents
Vorrichtung zum autogenen zuschneiden gleichartiger werkstuecke aus einem blechstapel.Info
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Description
Vorrichtung
KKVt
autogenen Zmiohnoidoft
gleichartiger Werkstücke aue einon Bloohstapol
Sie Erfindung besieht sieh auf eine Vorrichtung sua autogenen Zueehneiden gleichartiger Werkstücke aus su «Ines
Stapel vereinigten Platten oder Bleehen.
Auf -«fielen Gebieten der Industrie und insbesondere auf
uem Gebiet des Schiffbau» ist es häufig erforderlich, jeweils
■obrere gleichartige Werkstücke oder Bauteile herzustellen»
uie gewiShnlioh aue Bleoh nit Hilfe des autogenen Schnoidrerfahrens
brsw, des BreaneohneidTorfahrens sugeeohnitton werden«
Sei diener Heratellungeiireise benötigt aan irJLel Raua» und es
attseen kostspielige Maeehinea eingesetst worden. Bis ietet ist
es niob.« auglioh» aehrere gleichartige Werkstücke in «er Weise
hersvistollen» daß »an aehrere Bleohe oder Platten aufeinander
legt unit gleiohseitig die gewttasohte Sahl tob Werkstücken aus
dea duroh die Platten gebildeten Stapel ausnohneidet. Der
Oruad hierfür besteht darin» daS sich die riaaae des Schneidbrennern «wischen den benachbarten Platten »ο ausbreitet» dafi
die Binder der Werkstücke ungleichmäßig werden und die WerkstUoke
unterschiedliche Abmessungen erhalten«
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Gemäß der Erfindung soll nunmehr eine Vorrichtung geschaffen
werden, die es ermöglicht, mehrere gleichartige Werkstücke aus mehreren zu einem Stapel vereinigten flatten
oder Blechen herzustellen! die erfindungsgemäße Vorrichtung
umfaßt mindestens einen Schneidbrenner, der auf einem Wagen angeordnet ist, welcher den Blechstapel übergreift und gegenüber
dem Blechstapel bewegbar ist; der Schneidbrenner wird durch eine Vorrichtung geführt, die Informationen Über die
gewünschte Umrißform der Werkstücke von einer Schablone abliest.
Die erfindungageaäße Vorrichtung let dadurch gekennzeichnet,
daß der Wagen in Beziehung zu einem den Stapel bzw. die Bleche tragenden Tisch so gesteuert wird, daß der senkrechte
Abstand zwischen des oberen fell des Wagens und dem fisch während des Betriebs konstant bleibt, sowie dadurch»
daß der Wagen zwei parallele Träger umfaßt« zwischen denen mindestens ein Sehneidbrenner quer zur Längsachse des Tisches
mit Hilfe einer Schablonenabtastvorrlehtung bewegt werden kann, durch die auoh die Bewegung des Wagens längs des Tisches
gesteuert wird. Jeder der beiden parallelen Träger trägt einen Satz von Sollen« die sich an der obersten Platt« des Stapels
abstützen« und es sind mit Hilfe eines Druckmittels zu betätigende Vorrichtungen vorgesehen, mittel? deren die Rollen oder
Waisen gegen die oberste Platte des Stapele gedrückt werden.
Ms* Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung
werden im folgenden an Hand achematiseher Zeichnungen an
einem AusfUhrimg&beispiel näher erläutert.
fig« 1 ist eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung, die dt drei parallel arbeitenden Schneidbrennern ausgerüstet ist.
2 zeigt im Querschnitt den Aufbau de· Wagen»
des ihm benachbarten Teils des Tisches.
Die Vorrichtung umfaßt einen langgestreckten i'isch 10,
der in Form eines auf kräftigen Trägern ruhenden Rostes ausgebildet ist. Längs jeder Langseite des Tisches erstreckt sich
eine Schiene 11, und diese Schienen tragen eine Wagenkonetruktion
12, die die Schneidbrenner 15 unterstützt, Jede Schiene 11 setzi; sich aus zwei U-frägem zusammen, die apiegelbildlich
zueinander so angeordnet sind» daß ihre Flansche einander zu»
gewandt sind, damit sich die den Wagen tragenden Räder 13 innerhalb des von den Trägern uaaohloesenen Raums bewegen können,
und damit die Räder die Höhenlage des Wagens gegenüber dem Tisch einwandfrei bestimmen« Der Tisch 10 hat solche Abmessungen,
daß er die zuzuschneidenden Platten oder Bleche aufnehmen kann. In Fig. 1 erkennt man einen Stapel,, der mehrere Bleche
umfaßt, die ebenso breit sind wie der Tisch, und deren Länge annähernd der Länge des Tisches entspricht. Der Wagen 12 trägt
drei Schneidbrenner 15, die auf dem Wagen quer zur Längsachse des Tisches bewegbar sind, und die mit Hilfe einer Torrichtung
16 betätigt werden können, welche Informationen einer Schablone
17 entnimmt und die Sohneidbrenner genau in Abhängigkeit von
der Umrißform der Schablone bewegt. Die Geschwindigkeit der Bewegung des Wagens länge des Tisches richtet sich nach der
Sohneidleistung der Schneidbrenner eowis» dem Verlauf der
Schnittlinien. Die Sohneidbrenner sind auch in einem begrenzten
Ausmaß in Richtung der Längsachse de» Ϊischee in der Weise
bewegbar» daß die Form der Ränder der Werkstücke durch möglich
Unregelmäßigkeiten in der Zuführung nicht beeinflußt wird.
Die Konstruktion und Wirkungsweise der Vorrichtung sum
Ablesen bzw* Abtasten der Schablone 17 und zum Führen der Sohneidbrenner bildet nicht einen Gegenstand der Erfindung.
Es sind verschieden· Konstruktionen solcher Vorrichtungen zum
führ·» von Schneidbrennern bekanntι in Fig. 1 ist eine solche
Vorrichtung stark vereinfacht dargestellt, und diese Darstellung soll ittdlfXioh dis sllgsasin* Wirkungsweise veraneehauliohSB.
Beispielsweise kann dis führungsvorrichtung eine Photoselle
usfas««α, dis alt sicm photographisohen Diapositiv zusssacnarbsltst,
oder 41s Schneidbrenner können durch einen Lochstreifen
gesteuert werden.
Wenn sichergestellt sein soll, daß die Werkstücke genau die gewünschte Umrißform erhalten, ist es wichtig, daß für
die Flammen der Schneidbrenner keine Möglichkeit besteht, seitlich zwischen benachbarten Blechen hindurchgeblasen zu werden«
Wenn ein einwandfreier Betrieb der Vorrichtung gewährleistet sein soll, müssen die zuzuschneidenden Bleche ausreichend
eben sein, und sie dürfen keine Verunreinigungen tragen. Gemätf
dor Erfindung wird auf denjenigen Teil des Blechetapels, an
welchem der Schneidvorgang durchgeführt wird, ein erheblicher Druck aufgebracht, und zu diesem Zweck sind mehrere mit Hilfe
eines Druckmittels zu betätigende Stößel 18 vorgesehen·
Der Wagen umfaßt zwei kräftige parallele Träger 19, die
durch einen solchen Abstand getrennt sind, daß zwischen ihnen die Schneidbrenner 15 und die Torrichtung sum Bewegen der
Schneidbrenner angeordnet werden können. Auf jeden der Träger
19 sind mehrere Andruckrollen 20 mit Hilfe τοη Hebeln 21 gelagert,
die ihrerseits auf den Trägern 19 auf Lagerböcken drehbar gelagert sind. Das freie Ende jedes Hebels 21 1st mit einen
mit Hilfe eines Druckmittels zu betätigenden Stößel 18 verbunden. Der in der beschriebenen Weise eines Druck ausgesetzte
Teil des Blechstapels wandert länge des Stapele welter» während der Wagen 12 längs des Tisches 10 bewegt wird» so dafi jeweils
derjenige Teil des Stapel», mit dem die Sohneidbrenner zusammenarbeiten, dem sehr hohe» Druck ausgesetzt wird, welcher
mit Hilfe der Stößel 18 und der Hebel 21 über dl· Sollen
20 auf den Stapel aufgebracht wird·
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Herta*!·,
insbesondere die offenbarte räuailiohe Ausgestaltung« werden«
soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dea Stand der Technik neu sind« als erfindungswesentlich beanspruoht.
Ansprüche»
Claims (2)
- -1-' ANSPRÜCHE1 J Vorrichtung zum Zuschneiden gleichartiger Werkstücke aus einem Blech- oder Plattenstapel mit Hilfe mindestens eines Schneidbrenners, der auf einem den Stapel Übergreifenden und gegenüber dem Stapel bewegbaren Wagen angeordnet ist, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, durch die der Wagen (12) gegenüber einem den Stapel von Blechen(14) tragenden Tisch (10) so gesteuert wird, daS der senkrechte Abstand zwischen dem oberen Teil des Wagens und den Tisch während des Betriebs der Vorrichtung konstant bleibt* wobei der Wagen zwei parallele Träger (19) umfaSt, zwischen denen der bzw* jeder Schneidbrenner (15) quer zur Längsachse des Tisches mit Hilfe einer Vorrichtung (16) bewegt werden kann, die Informationen bezügl:Loh der gewünschten Umrißform der Werkstücke einer Schablone (17) entnimmt, wabe! die mit der Schablone zusammenarbeitende Vorrichtung ferner so ausgebildet ist, daß sie die Bewegung de« Wagens längs des Tisches regelt» und wobei jeder üfräger einen Satz von sich an der obersten Platte des Stapel» abstützenden Andruckrollen (20) trägt, sowie durch mit Hilfe eineβ Druckmittels zu betätigende Vorrichtungen (18) zum Andrücken der Rollen an die oberste Platte des Stapels.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Andruckrolle (20) auf einem Hebel (21) gelagert ist, dessen eines Ende auf dem augehörigen !Träger (19) drehbar gelagert ist, und dessen anderes Ende gelenkig mit der zugehörigen, mit Hilfe eines Druckmittels zu betätigenden Vorrichtung (18) verbunden ist.
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