DE699683C - Hilfsantrieb fuer Druckluftantriebe - Google Patents

Hilfsantrieb fuer Druckluftantriebe

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DE699683C
DE699683C DE1938S0132338 DES0132338D DE699683C DE 699683 C DE699683 C DE 699683C DE 1938S0132338 DE1938S0132338 DE 1938S0132338 DE S0132338 D DES0132338 D DE S0132338D DE 699683 C DE699683 C DE 699683C
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DE
Germany
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compressed air
auxiliary drive
piston
hand crank
drives
Prior art date
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Expired
Application number
DE1938S0132338
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Rusch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor
    • H01H3/3005Charging means
    • H01H3/301Charging means using a fluid actuator
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H2300/00Orthogonal indexing scheme relating to electric switches, relays, selectors or emergency protective devices covered by H01H
    • H01H2300/056Tools for actuating a switch

Landscapes

  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Hilfsantrieb für Druckluftantriebe `In Hochspannungsschaltanlagen ist es vielfach üblich, die einzelnen Schalteinrichtungen mit Betätigungsfedern, sog. Ausschaltfedern und Einschaltfedern, auszurüsten, die -ihrerseits durch einen Druckluftantrieb gespannt' werden. Diese Ausbildung hat vor allem den Vorteil, daß auch nach einem Versagen des Druckluftantriebes noch eine einmalige Betätigung des Sehalters möglich ist, zum windosten eine Ausschaltung. Außerdem ist auch der Vorteil erreicht, däß die Geschwindigkeit der einzelnen Schaltvorgänge von dem Druckluftantrieb selbst unabhängig gemacht ist.
  • Nach der Erfindung kann ein Hilfsantrieb für derartige Druckluftantriebe für den Fall des Ausbleibens der Druckluft da-durch erreicht werden, daß in "einer Stirnwand, ,beispielsweise in dem Boden des Druckluftzylinders, eine etwa durch eine Ventilklappe, verschließbare Gewindebohrung eingesetzt wird, in die eine mit entsprechendem 'Gewinde versehene Handkurbel eingeschraubt werden kann, deren Ende auf den Kolben drückt, so daß durch Einschrauben der Kurbel der Kolben etwa um seinen vollen Hub bewegt werden `kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Mit z ist das Gehäuse des Druckluftantriebes für den nicht gezeichneten Schalter bezeichnet, in dem ein Zylinder a -untergebracht ist, der seinerseits durch eine Deckplatte 3 abgeschlossen ist, in dem der Druckluftkolben q. beweglich ist. In der Deckplatte ist eine Gewindebohrung 5 vorgesehen, die durch eine Klappe 6, die ihrerseits mit einer Gummiauflage 7 versehen ist, geschlossen gehalten wird. Mit ä ist das Schutzgitter bezeichnet, d4. --in dem durch die Betriebsspannung .bestimmten Abstand vor der Schaltanlage liegt. 9 bezeichnet einie Handkurbel, die an ihrem Ende mit einem Gewinde im versehen ist, das in die Bohrung 5 eingeschraubt werden kann. Die vordere Stirnfläche i i der Handkurbel legt sich an den Boden des Kolbens an, so daß dieser beim Einschrauben der Handkurbel allmählich bewiegt wird,' bis er seinen vollen Hub vollzogen und damit die Arbeitsfedern der Schaltanlage gespannt hat. Bei dieser Anordnung ist in Beinfächer Weise ein Hilfsantrieb gegeben, der den Druckluftantrieb ersetzt..' Dieser Hilfsantrieb kann gegebenenfalls auch unter Spannung betätigt werden, da die Schaltzelle, d. h. der abgesperrte Raum innerhalb des Gitters; zur Betätigung nicht betreten zu werden braucht. Unter Umständen kann jes zweckmäßig sein, eine besondere isolierende Führung vorzusehen, durch die sicher verhindert wird, daß die Handkurbel bei dem Einführen durch die Gitteröffnung in die Nähe von spannungsführenden Teilen kornrot. Gegebenenfalls ist es auch möglich, die Handkurbel wenigstens teilweise aus Isoliermaterial auszubilden; um auf diese Weise .einen erhöhten Spannungsschutz zu geben.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens ist nicht auf die angedeuteten Ausführungsmöglichkeiten beschränkt: Insbesondere kann auf diese Weise nicht bloß ein Spannen von Betätigungsfedern von Schalteinrichtungen, sondern auch eine Hilfsbetätigung von für andere Zwecke angeordneten Druckluftkolben erreicht werden. Man hat : es auch hierbei in der Hand, durch geeignete Wahl der Ganghöhe des Gewindes dem Arbeitswiderstand einerseits und der für die Hilfsbetätigung erforderlichen Geschwindigkeit anderseits in geeigneter Weise Rechnung zu tragen.
  • Auch kann in ähnlicher Weise eine Hilfsbetätigung für hydraulisch betätigte- Kolben .vorgesehen werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.
  2. Hilfsantrieb für Druckluftantriebe; insbesondere für Antriebe, bei denen die Arbeitsbewegung durch einen Kraftspeicher bewirkt wird, der seinerseits durch Druckluft aufgeladen wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Stirnwand des Druckluftzylinders eine verschließbare Gewindebohrung eingesetzt ist, in die eine finit einem entsprechenden Gewinde versehene Handkurbel eingeschraubt werden kann, deren Ende auf den Kolben drückt, so daß durch Einschrauben oder Kurbel der Kolben bewegt werden kann. z. -Hilfsantrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,- daß der Abschluß der Bohrung durch eine Ventilklappe erfolgt, die durch die Handkurbel bei denen Einschrauben abgehoben wird.
  3. 3. Hilfsantrieb nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Kolben -eine besondere Gleitplatte eingesetzt ist, an der sich das Ende der Handkurbel abstützt.
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