DE69938095T2 - Ringkern-Betätiger - Google Patents

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DE69938095T2
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type actuator
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Yuzuru Iwata-gun Suzuki
Sakae Iwata-gun Fujitani
Takashi Iwata-gun Ishii
Naoyuki Iwata-gun Harada
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Minebea Co Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/46Fastening of windings on the stator or rotor structure
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K26/00Machines adapted to function as torque motors, i.e. to exert a torque when stalled

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Struktur einer Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp, und insbesondere auf die Statorstruktur der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp, die das Wickeln und Montieren erleichtert und eine Kostensenkung ermöglicht.
  • Eine Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp ist so ausgebildet, dass eine Drehwelle mit wiederholten Drehbewegungen arbeitet. Während die wiederholten Drehbewegungen innerhalb des Bereichs von 180° (±90°) sind, ist es erwünscht, konstante Drehmomente in dem Bereich des Operationswinkels zu erzeugen. Mit anderen Worten, es ist erforderlich, dass die Betätigungsvorrichtung eine Eigenschaft derart hat, dass die erzeugten Drehmomente bei identischen Strömen keine Winkelabhängigkeit haben. Angesichts dessen wird typischerweise eine Ausbildung der Betätigungsvorrichtung vom so genannten Ringkerntyp verwendet, bei der Drähte in Spulen um den Umfang eines hohlen zylindrischen Kerns gewickelt sind zur Herstellung eines Stators und eines Rotors, der einen Permanentmagneten aufweist, der drehbar über einen kleinen Luftspalt in dem hohlen zylindrischen Kern angeordnet ist.
  • Da jedoch der hohle zylindrische Kern als Wicklungskern verwendet wird, wenn die Spulen um den Umfang hiervon gewickelt werden, ist natürlich eine spezielle Wickelmaschine für die Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp erforderlich. Dies bewirkt nicht nur eine Komplizierung des Wicklungsvorgangs, sondern ergibt auch den Nachteil, dass ein Zusammenfallen der Windungen der Spulen und die Anschlussbehandlung nach der Wicklung, die Positionierung des Stators und des Rotors nach dem Wickeln, das Fixieren von diesen und dergleichen Probleme werden, die eine stabile Ausbildung der Statoreinheit mit ausgezeichneten Arbeitseigenschaften behindern.
  • Darüber hinaus werden, da der hohle zylindrische Kern einen konstanten magnetischen Leitwert (Umkehrung des magnetischen Widerstands) entlang der Umfangsrichtung erfordert, hohe Abmessungsgenauigkeiten des Kerns benötigt. Aufgrund dieses Umstands ist der Stator durch Bearbeiten eines Blockmaterials hergestellt oder durch Stanzen von flachen gerollten weichmagnetischen Stahlstreifen mit isolierten Oberflächen in eine Scheibenform unter einer Presse und dann Laminieren derselben in einer axialen Richtung. Das Bearbeiten erzeugt, während es hohe Abmessungsgenauigkeiten sicherstellt, ein Problem durch Erhöhen der Arbeitskosten. Das Laminierungsverfahren erfordert teure Formen und hat Probleme hinsichtlich Verstemmungsgenauigkeiten und dergleichen. Somit wurde eine Statorstruktur benötigt, die mit geringeren Kosten hergestellt werden kann.
  • "Brushless Motors for Limited Rotation" von W.A. Fleischer, Machine Design. 7. Dezember 1989, Seiten 97 bis 100, offenbart einen bürstenlosen Motor für begrenzte Drehung des vorbeschriebenen Typs. Die Japanische Patentanmeldung Nr. 60-059954 offenbart eine elektrische Maschine vom Ringkerntyp, die Abstandshalter hat, die nur radial nach innen von dem Kern vorstehen. Nach außen vorstehende Bereiche sind vorgesehen, aber diese sind ein integraler Teil des Kerns und so auch aus einem magnetischen Material gebildet.
  • Das US-Patent Nr. 4 563 606 offenbart eine elektrische Rotationsmaschine mit vier Polen und sechzehn Platten, die sich von dem Kern radial nach außen erstrecken. Vorstehende Bereiche erstrecken sich von dem Kern radial nach innen, und diese sind ein integraler Teil des Kerns und sind so aus magnetischem Material gebildet.
  • Die EP 0 064 846 offenbart ein Verfahren zum Herstellen eines Motorstators durch Sintern eines magnetischen Materials, das einen Hohlraum füllt. Der Stator weist vertiefte Bereiche auf, auf die Spulen gewickelt werden können, und intermittierend angeordnete Bereiche vom Rippentyp.
  • Angesichts des Vorstehenden ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp mit einer Statoreinheit vorzusehen, die eine erhöhte Wicklungsdichte hat, verbessert ist hinsichtlich der Anschlussbehandlung nach dem Wickeln, der Positionierung des Stators nach dem Wickeln und Fixieren desselben, und ausgezeichnete Bearbeitungseigenschaften hat.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp vorgesehen, aufweisend einen Stator, einen Rotor und eine Anzahl von Phasenseparatoren. Der Stator hat eine Wicklung, die auf einen isolierenden Bereich gewickelt ist, der aus einem nichtmagnetischen Material besteht, das auf einen hohlen zylindrischen Kern, der aus weichmagnetischem Material besteht, aufgebracht ist. Der Rotor enthält einen Permanentmagneten, der eine Anzahl von Polen hat, die Nordpole und Südpole aufweisen und entlang der Umfangsrichtung des Rotors positioniert und drehbar in dem Kern des Stators über einen Luftspalt angeordnet sind. Die Anzahl von Phasenseparatoren ist gleich der Anzahl von Polen des Permanentmagneten. Die Phasenseparatoren sind aus einem nichtmagnetischen Material zusammengesetzt und auf einer peripheren Oberfläche des hohlen zylindrischen Kerns so angeordnet, dass sie um 360°/m voneinander getrennt sind. Die Phasenseparatoren stehen sowohl radial nach innen als auch radial nach außen von dem hohlen zylindrischen Kern vor, und die Wicklung ist in mehreren Schichten auf Wicklungsbereiche, die durch Phasenseparatoren voneinander getrennt sind, gewickelt.
  • Die m Phasenseparatoren, die auf der Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Kerns angeordnet sind, sind in der Abmessung an den radial innersten Bereichen hiervon identisch, und die Abmessung ist so eingestellt, dass sie kleiner als die radial innerste Abmessung der auf den isolierenden Bereich gewickelten Wicklung ist.
  • Die auf der Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Kerns angeordneten m Phasenseparatoren sind hinsichtlich der Abmessung an den äußersten radialen Berei chen hiervon einander identisch, und die Abmessung ist so eingestellt, dass sie größer als die äußerste radiale Abmessung der auf den isolierenden Bereich gewickelten Wicklung ist.
  • Die Phasenseparatoren sind bevorzugt aus isolierendem Harz gebildet.
  • Es ist bevorzugt, dass die Phasenseparatoren integral mit einem isolierenden Bereich für elektrische Isolierung zwischen dem Kern und der Wicklung vorgesehen sind.
  • Darüber hinaus ist es auch bevorzugt, dass zumindest einer der Phasenseparatoren mit einem oder mehreren Spulenbindeanschlüssen versehen ist.
  • Die Phasenseparatoren sind vorzugsweise keilförmig und konvergieren unter einem maximalen Winkel von 10° zu der Mitte des Rotors hin.
  • Der Kern wird vorzugsweise gebildet durch Rollen eines weichmagnetischen dünnen Streifens gleichförmiger Breite in eine Rollenform.
  • Der weichmagnetische dünne Streifen in Rollenform hat bevorzugt einen konischen Bereich, dessen Breite von dem innersten Umfangsende hiervon am Anfang der Rolle nacheinander und aufeinander folgend zunimmt.
  • Der konische Bereich ist vorzugsweise über angenähert eine Windung entlang der innersten Peripherie des Kerns verlängert.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass der hohle zylindrische Kern gebildet wird durch Herstellen von rohrför migem weichmagnetischem Material als einen Rollkern und Wickeln des weichmagnetischen dünnen Streifens mit gleichförmiger Breite hierauf in eine Rollenform.
  • Die Natur, das Prinzip und die Nützlichkeit der Erfindung werden augenscheinlicher anhand der folgenden detaillierten Beschreibung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen gelesen wird.
  • 1A ist eine Vorderansicht der Ausbildung einer Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp, und
  • 1B ist eine teilweise Seitenschnittansicht derselben;
  • 2 zeigt die Winkel/Drehmoment-Charakteristik der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp;
  • 3 ist eine Vorderansicht eines ersten Ausführungsführungsbeispiels der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 ist eine Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht einer Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines Phasenseparators, der in der in 5 gezeigten Statoreinheit verwendet wird;
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel für den Phasenseparator in der Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel des Phasenseparators in der Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 9A, 9B und 9C zeigen aufeinander folgend ein Beispiel für das Verfahren zum Herstellen eines Kerns in der Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 10A, 10B und 10C zeigen ein anderes Beispiel für das Verfahren zum Herstellen eines Kerns in der Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11A und 11B zeigen noch ein anderes Beispiel für das Verfahren zum Herstellen eines Kerns in der Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 12 ist eine Vorderansicht eines anderen Ausführungsbeispiels der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Das Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nun beschrieben. Zuerst wird das Prinzip einer Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp mit Bezug auf die 1A und 1B beschrieben.
  • 1A zeigt eine Vorderansicht der Betätigungsvorrichtung zum Erläutern des Prinzips, und 1B zeigt eine teilweise Seitenschnittansicht derselben Betätigungsvorrichtung. Bei dem gezeigten Beispiel hat die Betätigungsvorrichtung zwei magnetische Pole und zwei Phasenseparatoren, und die Spule besteht aus einer einzelnen Schicht.
  • Die Betätigungsvorrichtung ist wie folgt ausgebildet. Die Rotoreinheit ist aus einem Magneten 1 und einer Drehwelle 2, die durch Lager (nicht gezeigt) drehbar fixiert ist, zusammengesetzt. Die Statoreinheit wird gebildet durch Anwenden einer elektrischen Isolierbehandlung auf einen Kern 3, der als der Wicklungskern einer Spule dient, und dann Wickeln einer Spule 4 um denselben, bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einer einzelnen Schicht. die Spule 4 besteht aus einer oberen Spule (A-Phasenspule) 4A und einer unteren Spule (B-Phasenspule) 4B, die in Reihe geschaltet sind.
  • Das Prinzip der Arbeitsweise wird nachfolgend beschrieben.
  • Unter der Annahme, dass ein Gleichstrom durch die Spule 4 in der Richtung eines Pfeils in 1A fließt, wird die A-Phasenspule 4A so erregt, dass das Anfangsende hiervon (das linke Ende in 1A) ein Südpol wird und das Schlussende hiervon (das rechte Ende in 1A) ein Nordpol wird. Die B-Phasenspule 4B wird auch so erregt, dass sie ein Nordpol an dem Anfangsende hiervon (das rechte Ende in 1A) und ein Südpol an dem Schlussende hiervon (das linke in 1A) ist. Als eine Folge wird ein Südpol des Rotormagneten 1 zu den rechten Enden (Nordpolen) der Spulen angezogen, während ein Nordpol des Rotormagneten 1 zu den linken Enden (Südpolen) der Spulen angezogen wird, was zu der Erzeugung eines Drehmoments in der Richtung des Pfeils CCW (entgegen dem Uhrzeigersinn) führt. Wenn die Richtung des durch die Spulen 4A und 4B fließenden Stroms umgekehrt wird, bilden die Spulen natürlich magnetische Pole in der umgekehrten Richtung, so dass der Rotormagnet 1 ein Drehmoment im Uhrzeigersinn (CW) erzeugt. Es ist festzustellen, dass der Rotormagnet 1 mit seinen Polen in vertikaler Stellung, wie in 1A gezeigt ist, das maximale Drehmoment erzeugt, und der Magnet mit den Polen in horizontaler Stellung (wenn sie um 90° aus dem Zustand in 1A nach rechts oder links gedreht sind) das Drehmoment null ergibt. Es wird nun angenommen, dass die Richtung der Nordpole der Spulen, die wie in 1A gezeigt erregt sind, die X-Achse ist, und der zwischen der X-Achse und der Richtung des Nordpols des Rotormagneten gebildete Winkel gleich θ (θ = 90° in dem Zustand nach 1A) ist, wobei ein Drehmoment entgegen dem Uhrzeigersinn erzeugt wird, wenn θ in dem Bereich von 0° und 180° ist, während ein Drehmoment im Uhrzeigersinn erzeugt wird, wenn θ in dem Bereich von 180° und 360° ist. Es ist zu beachten, dass kein Drehmoment bei θ gleich 0° und 180° erzeugt wird, wie vorstehend beschrieben ist.
  • 2 zeigt ein Beispiel für die Winkel/Drehmoment-Charakteristik einer Betätigungsvorrichtung. Das illustrierte Beispiel ist die Charakteristik einer Betätigungsvorrichtung mit m gleich zwei Polen des Rotors und mit Strömen von 2A, 4A und 6A. Es ist aus der Zeichnung ersichtlich, dass flache Drehmomentbereiche sich über angenähert 90° erstrecken, was die Möglichkeit von Operationswinkeln von 90° zum Öffnen/Schließen bedeutet. Es ist auch ersichtlich, dass die Drehmomente im direkten Verhältnis zu den Eingangsstromwerten zunehmen.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 3 eine Beschreibung der Phasenseparatoren gegeben, die bei der vorliegenden Erfindung wichtige Elemente sind.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der Betätigungsvorrichtung mit zwei Phasenseparatoren, die in den 1A und 1B beschrieben sind. Die Phasenseparatoren 10a und 10b sind an zwei Positionen angeordnet (dieselbe Anzahl wie die Anzahl von Polen des Rotormagneten), d. h., in dem Anfangsbereich und dem Endbereich der Spulen, die in einer körperlichen Beziehung von 180° bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel getrennt positioniert sind. Die Phasenseparatoren 10a und 10b haben die Wirkung, als eine Stufe beim Beginnen/Beenden der Spulen zu dienen, wodurch sie das Merkmal bieten, zu verhindern, dass Windungen der Spulen zusammenfallen, und zu ermöglichen, dass die Wicklung eine konstante und hohe Wicklungsdichte hat. Eine derartige Wirkung ist bemerkenswert, da die Wicklung tatsächlich für mehrere Schichten (unter Bezug auf 12 beschrieben) benötigt wird, um die Eigenschaften der Betätigungsvorrichtung zu verbessern. Ein kleinerer mittlerer Winkel α für die Phasenseparatoren 10a, 10b ist charakteristisch vorteilhaft im Zurverfügungstellen breiterer Räume für das Wickeln, was eine Multiwicklung ermöglicht, und das vorliegende Ausführungsbeispiel verwendet den Winkel von 10° für den mittleren Winkel. Ein Winkel α von ungefähr 10° kann ausreichende Wicklungsräume sicherstellen, während er wirksam ist zur Verhinderung des Zusammenfallens von Windungen der Spulen.
  • In dieser Verbindung kann der Phasenseparator 10a, 10b unterschiedlich im mittleren Winkel α zwischen dem inneren radialen Bereich und dem äußeren radialen Bereich hiervon sein. In derartigen Fällen bei der vorliegenden Erfindung wird der maximale Winkel zwischen Bereichen, die praktisch eine Stufe bilden, als der mittlere Winkel α angesehen. Die Anzahl der Phasenseparatoren 10a, 10b sollte dieselbe wie die Anzahl m der Pole des Rotormagneten sein. Dies ergibt sich daraus, dass die Betätigungsvorrichtung Statorspulen mit derselben Anzahl von Phasen wie der Anzahl m von Polen des Rotormagneten benötigt, und dieselbe Anzahl von Phasenseparatoren ist erforderlich, um eine derartige Anzahl von Spulen gleichförmig auf dem Kern 3 anzuordnen. Die Phasenseparatoren 10a und 10b müssen aus dem Grund nicht magnetisch sein, dass die Phasenseparatoren, wenn aus magnetischen Materialien bestehen, die Gleichförmigkeit des magnetischen Widerstands in Umfangsrichtung stören, um breitere Drehmoment-Flachbereiche auszuschließen. Bezeichnet mit 100 sind nichtmagnetische Schrauben zum Befestigen der Phasenseparatoren 10a und 10b an dem Kern 3. Es ist zu beachten, dass die Befestigung zwischen den Phasenseparatoren 10a, 10b und dem Kern 3 nicht auf eine derartige Befestigung durch Schrauben beschränkt ist.
  • 4 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem die Statoreinheit in dem Ausführungsbeispiel nach 3 integral mit Harz geformt ist. Wenn eine Statoreinheit nach dem Wickeln durch Formen mit Harz 1000 hergestellt wird, wie in 4 gezeigt ist, mit einer Form, die mit dem innersten Radius R1 und dem äußersten Radius R2 der Phasenseparatoren 10a, 10b als Standards bearbeitet ist, können der interne/externe Radius der Statoreinheit genau auf erforderliche Abmessungen sichergestellt werden. Insbesondere wird empfohlen, dass die Spule 4, die nicht immer konstant in der Abmessung nach dem Wickeln ist, mit dem innersten Radius Rc1 und dem äußersten Radius Rc2 wie durch die folgende Gleichung (1) bestimmt unter Verwendung des innersten Radius R1 und des äußersten Radius R2 der Phasenseparatoren 10a und 10b eingestellt wird: R1 = Rm1 ≦ Rc1 und R2 = Rm2 ≧ Rc2. (1)worin Rm1 die innere radiale Abmessung ist und Rm2 die äußere radiale Abmessung nach dem Beenden der Harzformung ist. 4 zeigt ein Beispiel mit R1 = Rm1 und R2 = Rm2; jedoch ist die Spule an der inneren Peripherie des Kerns vollständig mit dem Harz versiegelt, wenn Rm1 ≦ Rc1 sichergestellt ist, und die Spule an der äußeren Peripherie des Kerns kann vollständig mit Harz versiegelt sein, wenn Rm2 ≧ Rc2 sichergestellt ist. Als eine Folge kann ein Stator, dessen Spule in der Abmessung konstant ist, nachdem sie gewickelt wurde, mit Standardgrößen für Herstellen/Zusammensetzen erhalten werden. Positionierungsdübel, Montageflansche oder dergleichen können integral auf den Harzbereichen des Stators nach dem Harzformen (enthaltend die Phasenseparatoren 10a, 10b) vorgesehen sein, um einen Stator zu erhalten, der noch weniger Sorgfalt nach seiner Herstellung benötigt. Darüber hinaus können Anschläge zum Bremsen der Drehwelle 2 integral ausgebildet sein.
  • 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Statoreinheit der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Dieses Ausführungsbeispiel ist ein Beispiel von so genannten Phasenseparatoren vom Integraltyp, bei denen Phasenseparatoren und Spulenisoliermaterial integriert sind. Wenn der Stator so hergestellt wird, dass ein Kern 3 von oben und von unten mit den so integrierten Phasenseparatoren 20U und 20L eingeklemmt ist, wird es möglich, Drähte ohne Anwendung irgendeiner Isolierbehandlung auf den Kern 3 zu wickeln. Während bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Formen der Phasenseparatoren 20U und 20L vom Integraltyp identisch sind, können sie in Abhängigkeit von der Anordnung der Anschlussbereiche einander unterschiedlich sein.
  • 6 zeigt den oberen Phasenseparator 20U der Phasenseparatoren vom Integraltyp der in 5 gezeigqten Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp. Mit 10a und 10 bezeichnet sind Bereiche entsprechend Phasenseparatoren. Mit anderen Worten, hier ist ein Beispiel mit zwei Phasenseparatoren illustriert. Wie in 3 haben die Phasenseparatoren 10a und 10b dieselbe Form mit dem mittleren Winkel α von 10°. Die Wicklung wird auf Bereiche 20a und 20b zwischen den Phasenseparatoren 10a und 10b aufgebracht. Es ist bevorzugt, dass die Bereiche 20a und 20b so dünn wie möglich (vorzugsweise eine Dicke von 0,5 mm oder weniger) ausgebildet sind, um Erhöhungen des Drahtwiderstands zurückzuhalten.
  • Die 7 und 8 zeigen weitere Beispiele des Phasenseparators vom Integraltyp, in denen Spulenbindeanschlüsse 30a und 30b in Phasenseparatorbereiche eingepflanzt sind. Von diesen illustriert 7 den Fall, in welchem die Phasenseparatoren 10a, 10b jeweils mit den Spulenbindeanschlüssen 30a und 30b versehen sind. Wie in 8 gezeigt ist, können beide Spulenbindeanschlüsse 30a und 30b auf einem Phasenseparatorbereich 10b vorgesehen sein, um die Anschlüsse insgesamt auf einer Seite anzuordnen. In jedem Fall können der Anfangsanschluss und der Endanschluss der Spule an die Spulenbindeanschlüsse 30a, 30b gebunden sein, um das Zusammenfallen der Windungen der Spulen zu eliminieren, wodurch die Herstellung eines Stators ermöglicht wird, der nachher wenig Sorgfalt benötigt.
  • Die 9A, 9B, 9C, 10A, 10B, 10C, 11A und 11B zeigen ein viertes, fünftes und sechstes Ausführungsbeispiel für das Herstellungsverfahrens des Kerns 3 in der Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 5 ist der Kern 3 durch spanabhebende Bearbeitung in die zylindrische Form gebracht worden. Dieses Herstellungsverfahren erhöht, während es die Genauigkeit des Kerns sicherstellt, unvermeidlich die Kosten. Somit wird bei den Herstellungsverfahren nach den 9A, 9B, 9C und den 10A, 10B, 10C ein dünner weichmagnetischer Streifen, der an den Oberflächen isoliert ist, in eine Rollenform gerollt, um den Kern 3 zu bilden. Bei dem Herstellungsverfahren nach den 11A und 11B wird ein Rohrmaterial 60 als ein Rollkern hergestellt und ein dünner weichmagnetischer Streifen 61 mit den isolierten Oberflächen wird darauf gewickelt, um den Kern 3 zu bilden.
  • 9A zeigt einen dünnen Streifen 40 gleichförmiger Breite aus weichmagnetischem Material, der auf den Oberflächen isoliert ist, 9B den dünnen Streifen 40 am Anfang des Rollens, und 9C den vollständigen Kern 3 nach dem Rollen. Der dünne weichmagnetische Streifen 40 verwendet typischerweise ein flaches gerolltes weichmagnetisches Stahlblech von 0,35 oder 0,5 mm Dicke. In den Fällen, in denen der dünne Streifen eine magnetische Anisotropie hat, ist es angesichts der magnetischen Eigenschaften bevorzugt, dass die leichte Magnetisierungsachse entlang der Längsrichtung des dünnen Streifens verläuft.
  • Die 10A und 10C zeigen Kerne, die dünne Streifen wie in den 9A bis 9C verwenden, mit einem Unterschied gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach den 9A bis 9C dahingehend, dass der dünne Streifen 50 in 10A an seinem vorderen Ende (dem Anfangsende des Rollens) konisch ist und der dünne Streifen 50 in 10C sowohl am vorderen Ende als auch am hinteren Ende in derselben Messerform konisch ist. 10B zeigt den vollständigen Kern 3, der durch Aufrollen des dünnen Streifens 50 nach 10A oder 10C hergestellt ist.
  • Während in den 9A bis 9C sich der magnetische Leitwert in Umfangsrichtung am Anfang der Rolle stark ändert, was unausweichlich Versetzungsdrehmomente/Drehmomentwelligkeiten erzeugt, führt die Konizität des vorderen Endes und/oder des hinteren Endes des dünnen Streifens 50, wie in den 10A und 10C gezeigt ist, zu einer sanfteren Änderung des magnetischen Leitwerts in Umfangsrichtung, um die Erzeugung von Versetzungsdrehmomenten (Drehmomentwelligkeiten) zu unterdrücken. Angesichts der Unterdrückung der Versetzungsdrehmomente/Drehmomentwelligkeiten ist die Länge L des konischen Bereichs des dünnen Streifens 50 vorzugsweise so lang wie möglich. Es besteht jedoch der Nachteil, dass die äquivalente Luftspaltlänge mit der Länge L zunimmt, wodurch die Drehmomenteigenschaften verschlechtert werden.
  • In den 10A und 10C ist die Länge L des konischen Bereichs auf πd eingestellt (d ist ein innerer Durchmesser des vollständigen Kerns, wie in 10B gezeigt ist), so dass nur die innerste Windung des gerollten Kerns 3 durch den konischen Bereich gebildet wird. Dies ermöglicht, die Erzeugung der Versetzungsdrehmomente/Drehmomentwelligkeiten sowie die Verschlechterung der Drehmomenteigenschaften zu minimieren. Bei dem Beispiel nach 10C hat der dünne Streifen 50 dieselben messerförmig konischen Bereiche am Anfang und am Ende der Rolle, was den zusätzlichen Vorteil ergibt, dass das Material ohne Auftreten von Verschnitt auf seine Größe geschnitten werden kann.
  • Die 11A und 11B zeigen das sechste Ausführungsbeispiel, das noch ein anderes Verfahren zum Herstellen des Kerns 3 illustriert. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird das Rohrmaterial 60 als ein Rollkern hergestellt, und das weichmagnetische Material 61 mit den isolierten Oberflächen wird darauf gewickelt, um den Kern 3 herzustellen. 11A illustriert den Anfang des Wickelns, und 11B illustriert den vollständigen Kern nach dem Wickeln. während das rohmaterial 60 vorzugsweise eine große Dicke hat, um als ein Rollkern zu dienen und die Änderung des magnetischen Leitwerts über den Startbereich der Rolle aus dem dünnen Streifen zu vermindern, zeigen experimentelle Ergebnisse, dass eine Dicke, die das Drei- bis Vierfache der Dicke des dünnen Streifens 61 ist, bevorzugt ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wurde, wenn das Rohrmaterial 60 so vorgesehen wurde, dass es eine Dicke von 1,0 t relativ zu der Dicke des dünnen Streifens 61 von 0,3 t hatte, ein Versetzungsdrehmoment von 1,35 Ncm erzeugt. Ein Versetzungsdrehmoment mit einem derartigen Pegel bewirkt im Wesentlichen kein Problem, da das Versetzungsdrehmoment von 1,15 Ncm (eine Verbesserung von angenähert 17%) bei Verwendung eines geschnittenen Kerns erzeugt wurde.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurden Betätigungsvorrichtungen beschrieben, in denen die Anzahl m der Pole des Rotormagneten zwei ist und die Anzahl von Schichten der Spule gleich eins ist. 12 zeigt ein siebentes Ausführungsbeispiel einer Betätigungsvorrichtung, bei der die Anzahl m der Pole des Rotormagneten gleich vier ist und die Anzahl von Schichten der Spule gleich drei ist. Bei dem Ausführungsbeispiel weist die Statorspule 4 vier in Reihe geschaltete Spulen auf, die die A-Phasenspule 4A, die B-Phasenspule 4B, die C-Phasenspule 4C und die D-Phasenspule 4D sind. Die Teile, die identisch mit denjenigen in den 1A und 1B sind, werden durch dieselben Bezugszahlen bezeichnet, und Teile, die keine direkte Beziehung zu der folgenden Beschreibung haben, werden weggelassen.
  • Da die Anzahl m der Pole des Rotors gleich vier ist, ist die Anzahl von Phasenseparatoren 10 gleich vier. Um die Drehmomenteigenschaften zu verbessern, sind die Spulen in drei Schichten vorgesehen. Daher können die Windungen der Spulen in der Höhe größer werden, wodurch die Möglichkeit eines Zusammenfallens von Windungen erhöht wird. Wenn jedoch die Phasenseparatoren 10a, 10b, 10c und 10d in der Länge zweckmäßig eingestellt sind, wie gezeigt ist, können sie ordnungsgemäß als Dämme gegen die Endbereiche der Spulen dienen, um das Zusammenfallen von Windungen zu vermeiden, wodurch es möglich ist, Spulen mit einer konstanten Dichte selbst in den Fällen von mehrschichtigen Spulen stabil zu wickeln. Mit 70 ist ein Rotorkern bezeichnet. Der Rotorkern 70 ist ein Ring, der aus weichmagnetischem Material besteht und einen Teil des magnetischen Kreises des Rotormagneten bildet.
  • Denkbar ist auch bei dem Ausführungsbeispiel nach 12, dass die Harzformung bei der Statoreinheit mit den Phasenseparatoren als den Abmessungsstandards angewendet wird. Die Phasenseparatoren können mit Spulenbindeanschlüssen wie bei den Ausführungsbeispielen nach den 7 und 8 versehen sein. Darüber hinaus kann der Kern durch eine Rolle aus einem weichmagnetischen dünnen Streifen gebildet sein. Weiterhin besteht kein Grund, bei der vorliegenden Erfindung die Anzahl von Schichten der Spule auf eine oder drei zu beschränken.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, bei einer Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp den Raumfaktor von Spulen zu erhöhen und die Wicklung zu erleichtern durch Trennen der Spulen voneinander unter Verwendung der Phasenseparatoren. Daneben erfolgen Verbesserungen der Verfahren der Anschlusshandhabung nach dem Wickeln, der Positionierung des Stators gegenüber dem Rotor nach dem Wickeln und der Fixierung hiervon. Daher kann eine Statoreinheit, die nach ihrer Herstellung geringe Sorgfalt erfordert, gebildet werden. Insbesondere können die innere radiale Abmessung und die äußere radiale Abmessung des Stators, die bei Betätigungsvorrichtungen wichtige Abmessungen sind, mit einem hohen Genauigkeitsgrad durch Formen auf konstante Werte eingestellt werden. Weiterhin kann ein Kern durch Rollen eines dünnen Streifens gebildet werden, um einen zylindrischen Kern bei geringeren Kosten zu erhalten. Als eine Folge wird die Wirkung erhalten, dass eine Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp mit geringen Eisenverlusten bei geringeren Kosten gebildet werden kann.
  • Während beschrieben wurde, was gegenwärtig als bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angesehen wird, ist darauf hinzuweisen, dass verschiedene Modifikationen hiervon durchgeführt werden können, und es ist beabsichtigt, dass die angefügten Ansprüche sämtliche derartigen Modifikationen als in den Bereich der Erfindung fallend abdecken.

Claims (8)

  1. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp, aufweisend einen Stator, einen Rotor und eine Anzahl von Phasenseparatoren (10a, 10b); welcher Stator eine Wicklung (4) aufweist, die auf einen isolierenden Bereich gewickelt ist, der aus einem nichtmagnetischen Material, das auf einen hohlen zylindrischen Kern (3), der ein weichmagnetisches Material aufweist, aufgebracht ist, besteht, welcher Rotor einen Permanentmagneten (1) mit einer Anzahl (m) von Polen enthält, welche Pole Nordpole und Südpole aufweisen, entlang der Umfangsrichtung hiervon positioniert sind und drehbar in dem Kern des Stator über einen Luftspalt angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Phasenseparatoren (10a, 10b) gleich der Anzahl (m) von Polen des Permanentmagneten (1) ist, die Phasenseparatoren (10a, 10b) aus einem nichtmagnetischen Material zusammengesetzt sind und auf einer Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Kerns (3) so angeordnet sind, dass sie um 360°/m voneinander getrennt sind, wobei die Phasenseparatoren (10a, 10b) sowohl radial nach innen als auch radial nach außen von dem hohlen zylindrischen Kern (3) vorstehen; und die Wicklung auf Wicklungsbereiche, die durch die Phasenseparatoren (10a, 10b) voneinander getrennt sind, in mehreren Schichten gewickelt ist; wobei die auf der Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Kerns angeordneten Phasenseparatoren (10a, 10b) einen innersten Radius haben, der einander identisch ist, und der innerste Radius der Phasenseparatoren (10a, 10b) kleiner als ein innerster Radius der auf den isolierenden Bereich gewickelten Wicklung ist; und wobei die Phasenseparatoren (10a, 10b), die auf der Umfangsfläche des hohlen zylindrischen Kerns angeordnet sind, einen äußersten Radius haben, der einander identisch ist, und der äußerste Radius der Phasenseparatoren (10a, 10b) größer als ein äußerster Radius der auf den isolierenden Bereich gewickelten Wicklung ist.
  2. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach Anspruch 1, bei der die Anzahl der Phasenseparatoren (10a, 10b) gleich zwei ist.
  3. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach Anspruch 1, bei der zumindest einer der Phasenseparatoren (10a, 10b) mit einem oder mehr Spulenbindeanschlüssen (30a, 30b) versehen ist.
  4. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Phasenseparatoren (10a, 10b) keilförmig sind und unter einem maximalen Winkel von 10° zu der Mitte des Rotors hin konvergieren.
  5. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der hohle zylindrische Kern (3) durch Rollen eines dünnen Streifens (40) aus weichmagnetischem Material von gleichförmiger Breite in eine Rollenform gebildet ist.
  6. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach Anspruch 5, bei der der dünne Streifen (40) aus weichmagnetischem Material in Rollenform einen konischen Bereich hat, dessen Breite nacheinander und aufeinander folgend von einem innersten Umfangsende an einem Anfang der Rolle zunimmt.
  7. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach Anspruch 6, bei der der konische Bereich sich über angenähert eine Umdrehung entlang des innersten Umfangs des Kerns erstreckt.
  8. Betätigungsvorrichtung vom Ringkerntyp nach Anspruch 7, bei der der hohle zylindrische Kern (3) gebildet ist durch Herstellen eines rohrförmigen weichmagnetischen Materials als einem Rollkern und Wickeln des weichmagnetischen dünnen Streifens mit gleichförmiger Breite auf den Rollkern in eine Rollenform.
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