DE10052318A1 - Torquemotor - Google Patents

Torquemotor

Info

Publication number
DE10052318A1
DE10052318A1 DE2000152318 DE10052318A DE10052318A1 DE 10052318 A1 DE10052318 A1 DE 10052318A1 DE 2000152318 DE2000152318 DE 2000152318 DE 10052318 A DE10052318 A DE 10052318A DE 10052318 A1 DE10052318 A1 DE 10052318A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
torque motor
cavity
motor according
stator
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2000152318
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfram Knis
Gerald Huhnen
Harald Laue
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE2000152318 priority Critical patent/DE10052318A1/de
Priority to PCT/DE2001/004030 priority patent/WO2002033803A2/de
Priority to AU2002218147A priority patent/AU2002218147A1/en
Publication of DE10052318A1 publication Critical patent/DE10052318A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K26/00Machines adapted to function as torque motors, i.e. to exert a torque when stalled
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K29/00Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices
    • H02K29/06Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices
    • H02K29/08Motors or generators having non-mechanical commutating devices, e.g. discharge tubes or semiconductor devices with position sensing devices using magnetic effect devices, e.g. Hall-plates, magneto-resistors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Abstract

Bei einem Torquemotor nach dem Stand der Technik wird ein nicht konstanter Luftspalt zwischen Rotor und Stator, bestehend aus Blechlaminaten, durch aufwändige Konstruktionen am Stator erzeugt. DOLLAR A Ein erfindungsgemäßer Torquemotor (30) hat einen unsymmetrischen Rotor (20), der einen nicht konstanten Luftspalt zwischen Rotor (20) und Stator (1) erzeugt.

Description

Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Torquemotor nach der Gattung des Anspruchs 1.
Aus der US-PS 3,991,332 ist ein Schrittmotor bekannt, der einen Stator und eine Erregerwicklung aufweist. Innerhalb des Stators ist ein Rotor angeordnet, der an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Ein Luftspalt zwischen Rotor und Stator an den nicht abgeflachten Seiten ist nicht konstant, weil zwei Halbkreise des Stators, die einen Hohlraum für den Rotor bilden, gegeneinander versetzt ausgebildet sind. Diese Konstruktion des Stators ist aufwendig. Über eine Möglichkeit zur Beeinflussung einer Drehmomentkennlinie mittels Rotor werden keine Angaben gemacht.
Aus der DE 30 13 984 A1 bzw. US-PS 4,504,770 ist eine Stelleinrichtung bekannt, die einen Rotor hat, der so ausgebildet ist, dass es zu einem linearen Verlauf des Drehmoments über einen bestimmten Drehwinkelbereich der Stelleinrichtung kommt. Dies wird durch eine aufwendige keilförmige Gestaltung der Stirnflächen des Rotors erreicht.
Aus der DE 30 39 521 A1 ist ein Stellmotor bekannt, der einen Stator und eine Erregerwicklung aufweist. Innerhalb des Stators ist ein Rotor angeordnet, der an zwei gegenüberliegenden Seiten abgeflacht ist. Ein Luftspalt zwischen Rotor und Stator an den nicht abgeflachten Seiten ist nicht konstant, weil zwei Halbkreise des Stators, die einen Hohlraum für den Rotor bilden, asymmetrisch zur Rotorachse ausgebildet sind. Diese Konstruktion des Stators ist aufwendig. Über eine Möglichkeit zur Beeinflussung einer Drehmomentkennlinie mittels Rotor werden keine Angaben gemacht.
Aus der DE 37 86 688 A1 bzw. US-PS 4,656,553 ist ein elektrischer Motor als bekannt, bei dem ein Hallsensor innerhalb eines Rotors angeordnet ist. Der Hallsensor sitzt bei dem Aussenläufermotor auf dem Stator.
Vorteile der Erfindung
Der erfindungsgemässe Torquemotor mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass auf einfache Art und Weise das Drehmoment des Torquemotors über einen grossen Drehwinkelbereich gestaltet werden kann. Der Torquemotor kann in einer Verstelleinrichtung, wie z. B. einer Drosselklappensteuerung einer Brennkraftmaschine oder als Schrittmotor eingesetzt werden.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im Anspruch 1 genannten Torquemotors möglich.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung ergibt sich dann, wenn die Drehmomentkennlinie über einen Rotordrehwinkelbereich bis etwa 90° ungefähr linear verläuft, weil dadurch der Torquemotor sehr einfach anzusteuern ist.
Weiterhin vorteilhaft ist es, den Rotor aus kunststoffgebundenem Magnetmaterial herzustellen, weil dies die Formgebung und Herstellung des Rotors vereinfacht.
Es ist vorteilhaft, wenn der Rotor an zwei gegenüberliegenden Flachseiten abgeflacht ist und an den Zwischenseiten zwischen den abgeflachten Flachseiten einen ungleichmässigen Aussenradius hat, weil dadurch die Drehmomentlinie auf einfache Art und Weise beeinflusst werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn der Hohlraum des Stators an seiner Innenseite Vertiefungen oder Nuten aufweist, weil dadurch der magnetische Fluss zwischen Stator und Rotor und so das Drehmoment des Rotors auf einfache Art und Weise beeinflusst werden kann.
Es ist vorteilhaft, wenn die Rotorachse nicht der Hohlraummittellinie entspricht, weil dadurch eine Vorzugsdrehrichtung für den Rotor vorgegeben ist.
Es ist vorteilhaft, wenn der Rotor einen Rotorhohlraum aufweist und in dem Rohrhohlraum ein Rohrelement als ein magnetisches Rückschlusselement angeordnet ist, da dadurch ein symmetrischer magnetischer Flussverlauf im Rotor erzeugt wird.
Auf vorteilhafte Weise kann ein Hallsensor im Magnetfeld des Rotorhohlraums angeordnet sein, weil dadurch ein magnetisches Geberelement zur Bestimmung der Lage oder Drehfrequenz des Rotors entfallen kann.
Zeichnung
Mehrere Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Zeichnung vereinfacht dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 einen Stator eines erfindungsgemässen Torquemotors,
Fig. 2 einen Rotor eines erfindungsgemässen Torquemotors,
Fig. 3 einen erfindungsgemässen Torquemotor,
Fig. 4 einen Stator mit Vertiefungen und Nuten,
Fig. 5a bis 5c verschiedene geometrische Formen des Rotors,
Fig. 6 eine Anordnung von einer Rotorachse bezüglich der Hohlraummittellinie,
Fig. 7a, b, einen Rotor, der einen Hallsensor enthält, der innerhalb des Rotors angeordnet wird.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
Fig. 1 zeigt einen Stator 1 eines erfindungsgemässen Torquemotors 30 (Fig. 3). Der Stator 1 hat einen Hohlraum 3 und eine bspw. rechteckige Ausnehmung 7. Der Stator 1 besteht bspw. aus einem Blechpaket, kann aber auch massiv sein. Der Hohlraum 3 ist symmetrisch zu einer Hohlraummittellinie 70, bspw. weist im radialen Querschnitt eine Kreisform auf.
Eine Spule 9 ist in der rechteckigen Ausnehmung 7 so angeordnet, dass ein Teil der Spule 9 sich in der Ausnehmung 7 befindet und der restliche Teil der Spule 9 ausserhalb des Stators 1 angeordnet ist. Ein Teil des Stators 1 bildet also einen Kern für die Spule 9. Die Spule 9 dient zur magnetischen Erregung des Stators 1, der aus einem magnetischen leitenden Material hergestellt ist. Der Stator 1 hat im Bereich des Hohlraums 3 bspw. zumindest einen Statorspalt 11, der bspw. durch zumindest eine Brücke 14 überbrückt werden kann. Der Statorspalt 11 kann auch entfallen. In diesem Ausführungsbeispiel gibt es zwei Statorspalte 11. Die Statorspalte 11 sind bspw. gegenüberliegend angeordnet und teilen den Teil des Stators 1 um den Hohlraum 3 ungefähr symmetrisch zu einer Verbindungslinie zwischen den zwei Statorspalten 11 auf.
Fig. 2 zeigt einen Rotor 20 des erfindungsgemässen Torquemotors 30, der eine Rotorachse 22 hat, die auch eine Symmetrieachse sein kann, und der eine äussere Mantelfläche 24 aufweist. Der Rotor 20 weist eine nicht gezeigte Rotorwelle auf.
Der Rotor 20 hat im radialen Querschnitt keine kreisförmige Form und kann ansonsten jede beliebige Form aufweisen. Der Rotor 20 hat bspw. an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen der Mantelfläche 24 eine erste abgeflachte Flachseite 31 und eine zweite abgeflachte Flachseite 32 (Fig. 3). Die Flachseiten 31, 32 können auch jede andere Form annehmen, sie können z. B. auch eine Konkave aufweisen. Die Flachseiten 31, 32 müssen nicht zwangsläufig symmetrisch zueinander angeordnet sein und können voneinander verschiedene Formen annehmen.
Auch ausserhalb der Flachseiten 31, 32 ist der Radius des Rotors 20 nicht konstant, sondern ändert sich je nach Winkelstellung eines Radialvektors (r1, r2, Fig. 3). Für jeden Radius dieses Ausführungsbeispiels gilt jedoch, dass bei einer Verschiebung des Radialvektors in axialer Richtung der Radius konstant bleibt.
Fig. 3 zeigt den erfindungsgemässen Torquemotor 30, der sich u. a. aus dem Stator 1 der Fig. 1 und dem Rotor 20 der Fig. 2 zusammensetzt.
Die Spule 9 ist so geschaltet, dass an zwei gegenüberliegenden Stellen des Stators 1 ein magnetischer Nord- N und Südpol S ausgebildet ist, wodurch eine Statormagnetfeldrichtung 50 im Stator 1 von Süd nach Nord erzielt wird. Diese Statormagnetfeldrichtung 50 kann sich je nach Polung der Spule 9 um 180° drehen.
Zwischen den zwei abgeflachten Flachseiten 31, 32 gibt es eine erste Zwischenseite 35 und eine zweite Zwischenseite 36.
Ein Luftspalt 40 ergibt sich aus dem kürzesten Abstand der Mantelfläche 24 des Rotors 20 und einer inneren Mantelfläche 42 des Hohlraums 3, d. h. der der Mantelfläche 24 gegenüberliegenden Innenfläche des Stators 1. Der Rotor 20 hat an der ersten oder zweiten Zwischenseite 35, 36 zumindest zwei verschiedene Radien r1 und r2, so dass der Luftspalt 40 zwischen den Zwischenseiten 35, 36 und dem Stator 1 nicht konstant ist. Wenn sich der Rotor 20 dreht, kommt es aufgrund dieser verschiedenen Abstände r1, r2 an einer bestimmten Stelle des Stators 1 zu einem sich verändernden Luftspalt 40. Ein Drehmoment des Rotors 20 bzw. Motors 30 kann so beeinflusst werden.
Der Rotor 20 wird vorzugsweise aus kunststoffgebundenem Magnetmaterial hergestellt, weil sich dadurch eine beliebige Geometrie des Rotors 20 kostengünstig erreichen lässt. Bei Magneten, die den Rotor bilden, die aus Hartferriten bestehen, sind nach dem Press- und Sintervorgang des Rohlings noch mehrere Zeit- und kostenaufwendige Schleifvorgänge notwendig.
Aus physikalischen Gründen heraus erreicht man mit einem Rotor nach dem Stand der Technik bei Ansteuerung des Motors mittels eines pulsweiten modulierten Signals eine Drehbewegung, die keinen linearen Zusammenhang zwischen Tastverhältnis und Drehwinkel ergibt. Gegen das Magnetfeld des Stators 1 arbeitet bei einem Torquemotor 30 ein Rückstellelement, dass den Rotor 20 bei abfallender elektrischer Spannung oder abfallendem elektrischen Strom am Stator 1 wieder in seine Ausgangsposition zurückstellt. Die Auslenkung des Rotors 20 im Magnetfeld des Stators 1 in Abhängigkeit vom angelegten Tastverhältnis fällt je nach Magnetisierungsart der Magnete unterschiedlich aus und ergibt über dem Tastverhältnis aufgezeichnet einen relativ steilen Anstieg oder Abfall mit sehr langen Auslaufzonen. Der Rotor arbeitet gegen das Rückstelldrehmoment eines Rückstellelements, wie z. B. einer Feder. Die resultierende Drehmomentkurve von Rotor und Feder führt bei gewissen Tastverhältnissen zu einer grossen Drehmomentdifferenz gegenüber den kontinuierlich ansteigenden Drehmomenten der Feder, was dann einen starken Anstieg der Drehmomentkennlinie des Motors 30 zur Folge hat. Durch eine einfache Gestaltung des Rotors 20 (Fig. 2) steigt die resultierende Kennlinie des Motors 30 über den kompletten Drehwinkelbereich, hier 90°, möglichst konstant an. Dies ermöglicht eine gute Regelbarkeit der Stellelemente, die mit Torquemotoren 30 angetrieben werden. Jede weitere Form der Drehmomentkennlinie ist durch eine Geometrieänderung des Rotors 20 einstellbar.
Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Stators 1 des erfindungsgemässen Torquemotors 30. Der Hohlraum 3 wird begrenzt durch eine Innengrundfläche 58, die eine Art Umhüllende der inneren Mantelfläche 42 darstellt. Ausgehend von der Innengrundfläche 58 weist der Hohlraum 3 zumindest eine Vertiefung 54 auf. Ebenso kann zumindest eine Nut 56 vorhanden sein. Durch die Einführung von Vertiefungen 54 oder Nuten 56 wird durch verschiedene Abstände von Rotor 20 und Hohlraum 3 an dieser Stelle ein magnetischer Flussverlauf und damit das Drehmoment des Rotors 20 beeinflusst.
Fig. 5a zeigt einen Längsschnitt entlang der Rotorachse 22 des Rotors 20. Der Rotor 20 hat eine Kegelform 61 mit variabler Grundfläche 62. Durch die verschiedenen radialen Abstände d1, d2 der Mantelfläche 24 des Rotors 20 zu der bspw. zylindrischen Innengrundfläche 58 des Hohlraums wird gezielt der magnetische Flussverlauf im Hohlraum 3 und das Drehmoment des Rotors 20 beeinflusst.
Fig. 5b zeigt einen radialen Querschnitt durch den Rotor 20. Der Rotor 20 weist im radialen Querschnitt eine Ovalform 63 auf. Auch hier sind die radialen Abstände d1, d2 an der Mantelfläche 24 des Rotors 20 zu der Innengrundfläche 58 des Stators 1 verschieden.
Fig. 5c zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Rotors 20 in radialem Querschnitt. Der Rotor 20 hat auf seiner Mantelfläche zumindest zwei Aussparungen 66. Die Aussparungen 66 können Abflachungen oder ovale Vertiefungen sein. Die Aussparung 66 sind symmetrisch zu einer Spiegelebene 68 angeordnet, in der die Rotorachse 22 verläuft.
Fig. 6 zeigt eine spezielle Anordnung des Rotors 20 in dem Hohlraum 3 des Stators 1. Die Rotorachse 22, um die sich der Rotor 20 dreht, fällt nicht mit der Hohlraummittellinie 70 zusammen, sodass der Rotor 20 eine bevorzugte Drehrichtung erhält.
Fig. 7a zeigt einen Rotor 20, der einen Rotorhohlraum 71 aufweist, der bspw. symmetrisch zur Rotorachse 22 verläuft und bswp. einen Durchgang darstellt. In dem Rotorhohlraum 71 herrscht ein Magnetfeld, dessen Ausrichtung mittels eines Hallsensors 75, der nicht am Rotor befestigt ist, detektiert werden kann.
In Fig. 7b ist gezeigt, dass der Rotor 20 innerhalb des Rotorhohlraums 71 ein Rohrelement 73 aufweist das form- und kraftschlüssig mit dem Rotor 20 verbunden ist. Das Rohrelement 73 kann aus Kunststoff oder Metall sein, wobei es dann ein magnetisches Rückschlusselement bildet. Innerhalb des Rotorhohlraums 71 herrscht ein Magnetfeld mit einer Rotormagnetfeldrichtung 78. Der Hallsensor 75 ist in den Rotorhohlraum 71 eingeführt und mit seiner sensitiven Fläche entlang dieser Rotormagnetfeldrichtung 78 ausgerichtet. Es kann auch eine andere Winkeleinstellung des Hallsensors 75 zur Rotormagnetfeldrichtung 78 gewählt werden. Wenn sich der Rotor 20 dreht, wobei der Hallsensor 75 seine Position behält, dreht sich die Rotormagnetfeldrichtung 78 und schliesst mit der sensitiven Fläche des Hallsensors 75 einen Winkel ein, der dann zu einer Hallspannung führt, die detektiert werden kann. Der Hallsensor 75 nutzt das vorhandene Magnetfeld des Rotors 20 aus und benötigt keine zusätzlichen Magnetfeldgeber.

Claims (17)

1. Torquemotor,
mit einem Stator,
mit einem Rotor, der eine Rotorachse hat, um die er sich dreht, und zumindest teilweise in dem Stator angeordnet ist,
mit einem Luftspalt zwischen Stator und Rotor, der nicht konstant ist,
wobei der Stator einen Hohlraum für den Rotor aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Hohlraum (3) eine Innengrundfläche (58) hat, die symmetrisch zu einer Hohlraummittellinie (70) ist, und
dass der Rotor (20) keinen kreiszylinderförmigen Radialquerschnitt aufweist, und so einen nicht konstanten Luftspalt (40) zwischen dem Rotor (20) und der Innengrundfläche (58) erzeugt.
2. Torquemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) an zwei gegenüberliegenden Flachseiten (31, 32), zu der die Rotorachse (22) parallel verläuft, abgeflacht ist, und
dass der Rotor (20) bzgl. der Rotorachse (22) an den nicht abgeflachten Zwischenseiten (35, 36) einen ungleichmässigen Aussenradius (r1, r2) hat, und so einen nicht konstanten Luftspalt (40) zwischen dem Rotor (20) und der Innenfläche (58) erzeugt.
3. Torquemotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (20) an einer ersten und einer zweiten gegenüberliegenden Flachseite (31, 32), die nicht einen magnetischen Pol (N, S) des Rotors (20) umfassen, abgeflacht ist.
4. Torquemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) an seiner Innenseite zumindest eine Vertiefung (54) aufweist.
5. Torquemotor nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) an seiner Innenseite zumindest eine Nut (56) aufweist.
6. Torquemotor nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Rotors (20) entlang seiner Rotorachse (22) eine Kegelform (61) aufweist.
7. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Radialquerschnitt des Rotors (20) senkrecht zu seiner Rotorachse (22) eine Ovalform (63) aufweist.
8. Torquemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotorachse (22) nicht der Hohlraummittellinie (70) entspricht.
9. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) Aussparungen (66) an seiner Mantelfläche (24) hat, und
dass der Rotor (20) symmetrisch zu einer Spiegelebene (68) ist, in der die Rotorachse (22) verläuft.
10. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 2, 6, 7 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (20) einen Rotorhohlraum (71) aufweist.
11. Torquemotor nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rotorhohlraum (71) ein Rohrelement (73) angeordnet ist.
12. Torquemotor nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rohrelement (73) ein magnetisches Rückschlusselement ist.
13. Torquemotor nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Rotorhohlraum (71) ein Hallsensor (75) angeordnet ist.
14. Torquemotor nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
dass der Rotor (20) im Rotorhohlraum (71) ein magnetisches Feld aufweist, und
dass eine sensitive Fläche des Hallsensors (75) in Ausgangsstellung parallel zur Rotormagnetfeldrichtung (78) im Rotorhohlraum (71) ausgerichtet ist.
15. Torquemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass zwischen Rotor (20) und Stator (1) ein Drehmoment wirkt,
dass der Rotor (20) so gestaltet ist, dass eine Drehmomentkennlinie über einen Rotordrehwinkelbereich bis etwa 90° ungefähr linear verläuft.
16. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, 6, 7, 9, 10, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotor (20) aus kunststoffgebundenen Magnetmaterial besteht
17. Torquemotor nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlraum (3) einen konstanten Radius zu der Hohlraumlinie (70) hat,
DE2000152318 2000-10-21 2000-10-21 Torquemotor Withdrawn DE10052318A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000152318 DE10052318A1 (de) 2000-10-21 2000-10-21 Torquemotor
PCT/DE2001/004030 WO2002033803A2 (de) 2000-10-21 2001-10-20 Torquemotor
AU2002218147A AU2002218147A1 (en) 2000-10-21 2001-10-20 Torque motor

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2000152318 DE10052318A1 (de) 2000-10-21 2000-10-21 Torquemotor

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10052318A1 true DE10052318A1 (de) 2002-05-02

Family

ID=7660626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2000152318 Withdrawn DE10052318A1 (de) 2000-10-21 2000-10-21 Torquemotor

Country Status (3)

Country Link
AU (1) AU2002218147A1 (de)
DE (1) DE10052318A1 (de)
WO (1) WO2002033803A2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003100950A1 (de) * 2002-05-25 2003-12-04 Robert Bosch Gmbh Elektromotorischer stellantrieb
DE102005039738A1 (de) 2005-08-23 2007-03-01 Schaeffler Kg Betätigungsmechanismus einer Greifer-Webmaschine
DE102006007581A1 (de) * 2006-02-18 2007-08-23 Schaeffler Kg Changierantrieb eines Zylinders einer Druckmaschine
DE102015207614A1 (de) 2015-04-24 2016-10-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren einer Drehlage eines drehbaren Bauelements

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3887342B2 (ja) * 2003-04-03 2007-02-28 ミネベア株式会社 比例ロータリートルカー

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251599C (de) *
US3679953A (en) * 1970-11-06 1972-07-25 Gen Electric Compatible brushless reluctance motors and controlled switch circuits
US3991332A (en) * 1972-07-31 1976-11-09 Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha Stepping motor
DE3039521A1 (de) * 1980-10-20 1982-05-19 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung zur regelung der leerlaufdrehzahl von otto-motoren, insbesondere von kraftfahrzeugmotoren
US5304881A (en) * 1989-03-13 1994-04-19 Magnetic Revolutions, Inc. Means for producing rotary motion
DE3640188C2 (de) * 1986-11-25 1995-03-23 Deutsche Aerospace Stellglied

Family Cites Families (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB617591A (en) * 1942-09-05 1949-02-09 Arnold Tustin Improvements in and relating to electric motor devices
US2630561A (en) * 1949-10-14 1953-03-03 Research Corp Dynamo transformer
GB1213463A (en) * 1966-12-28 1970-11-25 Nippon Electric Co Improvements in or relating to permanent magnet d.c. motors
US3434082A (en) * 1967-04-17 1969-03-18 Mechanics For Electronics Limited rotation transducer having permanently magnetized rotor
US4462014A (en) * 1982-07-28 1984-07-24 General Scanning Inc. Wide-angle actuator
DE3742502A1 (de) * 1987-12-15 1989-06-29 Erwin Sander Elektroapparateba Synchronmaschine mit dauermagnetischem laeufer
FR2685567B1 (fr) * 1991-12-20 1997-06-06 Valeo Systemes Dessuyage Rotor de machine magneto-dynamique presentant au moins une zone aimantee et machine magneto-dynamique, comme un moteur sans collecteur, ainsi equipee.
JPH06275426A (ja) * 1993-03-24 1994-09-30 Nissan Motor Co Ltd 回転センサ用ロータの製造方法
DE19739068A1 (de) * 1997-09-08 1999-03-25 Philips Patentverwaltung Elektromotorischer Verstellantrieb
GB9810418D0 (en) * 1998-05-14 1998-07-15 Switched Reluctance Drives Ltd A set of laminations for a switched reluctance machine
JP3532778B2 (ja) * 1998-05-15 2004-05-31 株式会社東海理化電機製作所 回転検出センサ
JP3579272B2 (ja) * 1998-12-10 2004-10-20 ミネベア株式会社 トロイダルコア型アクチュエータ
JP2000232742A (ja) * 1999-02-12 2000-08-22 Denso Corp トルクモータ
JP2000262030A (ja) * 1999-03-11 2000-09-22 Denso Corp トルクモータ

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE251599C (de) *
US3679953A (en) * 1970-11-06 1972-07-25 Gen Electric Compatible brushless reluctance motors and controlled switch circuits
US3991332A (en) * 1972-07-31 1976-11-09 Kabushiki Kaisha Suwa Seikosha Stepping motor
DE3039521A1 (de) * 1980-10-20 1982-05-19 Vdo Adolf Schindling Ag, 6000 Frankfurt Einrichtung zur regelung der leerlaufdrehzahl von otto-motoren, insbesondere von kraftfahrzeugmotoren
DE3640188C2 (de) * 1986-11-25 1995-03-23 Deutsche Aerospace Stellglied
US5304881A (en) * 1989-03-13 1994-04-19 Magnetic Revolutions, Inc. Means for producing rotary motion

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003100950A1 (de) * 2002-05-25 2003-12-04 Robert Bosch Gmbh Elektromotorischer stellantrieb
DE102005039738A1 (de) 2005-08-23 2007-03-01 Schaeffler Kg Betätigungsmechanismus einer Greifer-Webmaschine
DE102005039738B4 (de) 2005-08-23 2018-07-26 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Betätigungsmechanismus einer Greifer-Webmaschine
DE102006007581A1 (de) * 2006-02-18 2007-08-23 Schaeffler Kg Changierantrieb eines Zylinders einer Druckmaschine
DE102015207614A1 (de) 2015-04-24 2016-10-27 Volkswagen Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zum Detektieren einer Drehlage eines drehbaren Bauelements

Also Published As

Publication number Publication date
WO2002033803A2 (de) 2002-04-25
AU2002218147A1 (en) 2002-04-29
WO2002033803A3 (de) 2003-06-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0920604B1 (de) Messvorrichtung zur berührungslosen erfassung eines drehwinkels bzw. einer linearen bewegung
DE2730142C2 (de) Kollektorloser Gleichstrommotor der zweisträngigen Bauart
DE69103665T2 (de) Drehmomentmessvorrichtung an einer Welle.
DE2845264A1 (de) Elektrische maschine, insbesondere kleinmotor
DE19743314A1 (de) Bürstenloser Motor mit Permanentmagneten
EP0329950A2 (de) Hydraulischer Stossdämpfer
DE4038761A1 (de) Drehsteller
EP0920605A1 (de) Magnetischer positionssensor
DE2618293C2 (de)
EP0920113B1 (de) Gleichstrommotor
DE2735673C2 (de) Potentiometer ohne Schleifkontakt
DE10052318A1 (de) Torquemotor
EP0432181A1 (de) Elektrischer drehsteller.
DE29817399U1 (de) Meßvorrichtung zur berührungslosen Erfassung eines Drehwinkels
EP1131605A1 (de) Messvorrichtung zur berührunglosen erfassung eines drehwinkels
DE19852915A1 (de) Meßvorrichtung zur berührungslosen Erfassung eines Drehwinkels
WO1999030113A1 (de) Messvorrichtung zur berührungslosen erfassung eines drehwinkels
DE102007022508A1 (de) Lageranordnung für eine elektrische Maschine
EP0607378B1 (de) Stellantrieb zur drehwinkelverstellung eines stellgliedes
DE4306327C2 (de) Reluktanzmotor
EP0799423B1 (de) Vorrichtung zur bestimmung von drehbewegungen
DE19731555A1 (de) Magnetischer Positionssensor
DE19838572A1 (de) Drehmomentmotor mit gleichförmigen Drehmomentabgabeeigenschaften
DE2927958C2 (de)
DE2240717B2 (de) Kommutatorloser Gleichstrommotor K.K. Suwa Seikosha, Tokio; Shinshu

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal