DE69938072T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes und ein Verfahren zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes, welche so angepasst sind, dass sie in Kombination mit einer Arbeitsmaschine zum Drehen eines Baumstammes während des Einspannens des Baumstammes mittels Schälspindeln verwendet werden kann.
  • Es ist eine Furnierschälmaschine bekannt, die mit Schälspindeln ausgestattet ist, die in der Richtung Z derselben eine axiale Zentrierung zum Einspannen eines Baumstammes aufweisen, der in ein monolithisches Furnier (hierin im Weiteren einfach als Furnier bezeichnet) geschnitten oder geschält werden soll. Ebenfalls bekannt ist eine Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes (oder eine Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen) bekannt, welche so konstruiert ist, um einen Baumstamm zu den Schälspindeln der Furnierschälmaschine auf solche Weise zuzuführen, dass der Baumstamm richtig zentriert wird.
  • 23 zeigt einen Teil eines Beispiels für die herkömmliche Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen, welche in der JP 61-217207 A (ungeprüfte japanische Patentveröffentlichung H4-60001 ) offenbart ist, wobei ein Seitenabschnitt des Baumstamm-Einspannabschnitts der Vorrichtung veranschaulicht wird. In Übereinstimmung mit dieser Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen ist ein Paar von Zentrierspindeln 100 (nur eine der beiden ist dargestellt) mit einer axialen Mitte in derselben Z-Richtung wie jene der Schälspindeln (nicht dargestellt) der Furnierschälmaschine von den Schälspindeln um einen zuvor festgelegten Abstand in der Richtung X entfernt angeordnet. Die Zentrierspindeln 100 sind auf einer Führungswelle 103 montiert, welche horizontal zwischen einem Paar von vertikal (in Richtung Y) aufgerichteten Rahmen 101 angeordnet ist, und die Position der Zentrierspindeln 100 wird mittels einer X-Achsen-Einstellvorrichtung, die einen Fluidzylinder (nicht dargestellt), etc. umfasst, einstellbar gemacht. Ein Paar Transportklauen 104 (nur eine der beiden ist dargestellt) sind über den Zentrierspindeln 100 auf eine solche Weise angeordnet, dass die Position jeder einzelnen der Transportklauen 104 in der vertikalen Richtung (in der Richtung Y) mittels einer Y-Achsen-Einstellvorrichtung, die einen Fluidzylinder 105, etc. umfasst, eingestellt werden kann, und die Transportklauen sind entlang der Schiene 110 oder in der Richtung X zu den Schälspindeln der Furnierschälmaschine hin völlig beweglich.
  • Des Weiteren ist an einem proximalen Ende eines jeden Kipphebels 120, der an einem gewünschten Intervall entlang der Längsrichtung (in der Richtung Z) eines Baumstammes (nicht dargestellt) positioniert ist, eine Vielzahl von Mitteln zum Erkennen der Baumstammmitte befestigt, die jeweils mit einem Verschiebungsdetektor 121 zur Erfassung der Position der Baumstammmitte versehen sind, während der Baumstamm durch die Zentrierspindel 100 eingespannt gehalten wird. In diesem Fall wird die den Baumstamm haltende Zentrierspindel 100 um zumindest eine Umdrehung gedreht, wodurch jedes Mittel zum Erkennen der Baumstammmitte in die Lage versetzt wird, durch Verarbeitungsschritte jede Position der axialen Mitte zu bestimmen, welche die angenommenen axialen Mitten an beiden Endflächen des Baumstammes bilden, und so die Werte der Koordinaten an den axialen Mitten über die gesamte Länge des Baumstammes auf der Grundlage davon, welche des Paares von Zentrierspindeln 100 jeweils entlang der horizontalen Führungswelle 103 unter Verwendung der X-Achsen-Einstellvorrichtung verschoben wird, zu erhalten und dadurch die Positionskorrektur in der Richtung X auszuführen. Danach wird jede der Transportklauen 104 um ein zuvor festgelegtes Ausmaß nach unten bewegt, um zu erlauben, dass der Baumstamm (der bezüglich der Positionskorrektur in der Richtung X bestimmt wurde) unter Verwendung der Transportklauen 104 gehalten wird, wonach der Baumstamm in der vertikalen Richtung (in der Richtung Y) unter Verwendung der Y-Achsen-Einstellvorrichtung (umfassend den Fluidzylinder 105) bis zu einer zuvor festgelegten Position bewegt und dadurch die Positionskorrektur in der Richtung Y durchgeführt wird. Nach Abschluss der Ausrichtung der axialen Baumstammmitte in beiden Richtungen X und Y werden die Transportklauen 104 in der Richtung X zu der Schälspindel der Furnierschälmaschine hin bewegt, während dieser Zustand des Baumstammes beibehalten wird, um den Baumstamm zu der Schälspindel zu überführen.
  • Wie oben beschrieben werden bei der herkömmlichen Baumstamm-Zentriervorrichtung die Einstelldaten an die X-Achsen-Einstellvorrichtung sowie an die Y-Achsen-Einstellvorrichtung auf der Grundlage der Daten der axialen Baumstammmitte übermittelt, die durch die Verarbeitung der von dem Verschiebungsdetektor und dem Drehwinkel-Detektor erhaltenen Daten erhalten wurden, wodurch der Baumstamm in den Richtungen der X-Achse und der Y-Achse verschoben wird, um die axiale Baumstammmitte mit der Schälspindel in Übereinstimmung oder in Ausrichtung zu bringen und somit das Zentrieren des Baumstammes durchzuführen.
  • Da jedoch die vorstehend erwähnte herkömmliche Zentriervorrichtung nicht nur die X-Achsen-Einstellvorrichtung zum Bewegen der Halteklaue (Zentrierspindel 100) in der Richtung der X-Achse, sondern auch die Y-Achsen-Einstellvorrichtung zum Bewegen der Transportklaue 104 in der Richtung der Y-Achse benötigt, wird die Baumstamm-Zentriervorrichtung selbst unvermeidlich größer und gleichzeitig kompliziert im Aufbau, was auch einen Anstieg der Kosten mit sich bringt.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick darauf getätigt, die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Daher besteht das Ziel der vorliegenden Erfindung darin, eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes zu schaffen, die es ermöglichen, auf die vorstehend erwähnte eigene X-Achsen-Einstellvorrichtung zu verzichten, die Vorrichtung möglichst klein zu gestalten und den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen, und damit bei den Herstellungskosten der Vorrichtung eine Einsparung zu ermöglichen.
  • Im Hinblick auf die Lösung der vorstehend erwähnten Probleme schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen, deren grundlegende Merkmale darin bestehen, dass eine virtuelle Bezugslinie in der Richtung Y in einem Paar von Baumstammtransportelementen, welche der vorstehend erwähnten Transportklaue 104 entsprechen, eingestellt wird, dass die einen Baumstamm haltende Zentrierspindel um zumindest eine Umdrehung gedreht wird und dadurch jedes Mittel zum Erkennen der Baumstammmitte in die Lage versetzt wird, durch Verarbeitungsschritte jede Position der axialen Mitte zu bestimmen, welche die angenommenen axialen Mitten an beiden Endflächen des Baumstammes bildet, und dass die Zentrierspindel weiter gedreht wird, um die Richtung der durch jede Position der axialen Mitten verlaufenden virtuellen Linie, aus der vorstehend erwähnten Richtung Z gesehen, mit der virtuellen Bezugslinie, die im Voraus in dem Paar Baumstammtransportelemente eingestellt wurde, in Ausrichtung zu bringen, wodurch es möglich wird, auf die den Fluidzylinder etc. umfassende X-Achsen-Einstellvorrichtung zu verzichten, die in der herkömmlichen Baumstamm-Zentriervorrichtung vorgesehen ist.
  • Die Mittel zum weiteren Drehen der Zentrierspindel, um die Richtung der durch jede Position der axialen Mitten verlaufenden virtuellen Linie, aus der Richtung Z gesehen, mit der virtuellen Bezugslinie, die im Voraus in dem Paar Baumstammtransportelemente eingestellt wurde, in Ausrichtung zu bringen, kann durch Verwendung eines die Zentrierspindel drehenden Mittels ersetzt werden, das im Voraus an die Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen befestigt wurde, so dass keine zusätzliche Einrichtung erforderlich ist, was eine Verkleinerung der Vorrichtung und eine Vereinfachung des Aufbaus der Vorrichtung möglich macht.
  • Und zwar schafft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Obwohl die Baumstammtransportelemente gänzlich aus einem einzigen Element bestehen können, ist es stärker bevorzugt, dass sie ein Paar Halter, welche in der Richtung Z beweglich sind, und ein Halteelement umfassen, welches am in der Richtung Z beweglichen Halter angebracht ist und in der Richtung der virtuellen Bezugslinie bezüglich des in die Richtung Z beweglichen Halters beweglich gemacht wird. Mit dieser bevorzugten Ausführungsform ist es möglich, das Maß an Freiheit hinsichtlich der Bauweise der Baumstammtransportelemente und der Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen zu erhöhen. In diesem Fall kann die vorstehend erwähnte virtuelle Bezugslinie auf der Grundlage dieser Halteelemente eingestellt werden.
  • Des Weiteren kann den Baumstammtransportelementen erlaubt werden, sich linear in der Richtung X hin und her zu bewegen oder um einen beliebigen gewünschten Punkt zu rotieren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes nach Anspruch 6.
  • Im Übrigen bedeutet der Ausdruck "axiale Mittenlinie" eine virtuelle Linie, die durch die Rotationszentren eines Drehkörpers verläuft, d. h. eine virtuelle Linie, die durch das Rotationszentrum aller Querschnitte verläuft, welche sich mit der Längsrichtung eines Drehkörpers orthogonal schneiden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine Vorderansicht, die schematisch ein Beispiel einer Baumstamm-Zentriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, die eine Furnierschälmaschine umfasst;
  • 2 ist eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite von 1;
  • 3 ist ein Blockdiagramm, welches die Steuermittel einer Baumstamm-Zentriervorrichtung veranschaulicht;
  • 4 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 6 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 7 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 8 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 9 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 10 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 11 ist eine Vorderansicht, die schematisch eine Baumstamm-Zentriervorrichtung mit einer Furnierschälmaschine nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 12 ist eine Vorderansicht, die schematisch eine Baumstamm-Zentriervorrichtung mit einer Furnierschälmaschine nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ist eine vergrößerte Seitenansicht entlang einer strichpunktierten Linie A-A von 12 und aus der Pfeilrichtung gesehen;
  • 14 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 15 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 16 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 17 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 18 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus nach einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 19 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 20 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht;
  • 21 ist eine vergrößerte Vorderansicht, die einen Zentrier- und Zuführmechanismus nach einer modifizierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 22 ist eine Vorderansicht, die schematisch einen Zentrier- und Zuführmechanismus veranschaulicht, wobei eine Schneideinrichtung als Arbeitsmaschine eingesetzt wird; und
  • 23 ist eine Vorderansicht, die ein Beispiel der herkömmlichen Baumstamm-Zentriervorrichtung veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf verschiedene Ausführungsformen dieser Erfindung weiter erläutert.
  • Ausführungsform 1
  • 1 ist eine Vorderansicht, die schematisch eine eine Furnierschälmaschine einschließende Baumstamm-Zentriervorrichtung zeigt. 2 ist eine Seitenansicht, gesehen von der linken Seite von 1.
  • Unter Bezugnahme auf diese Figuren ist eine Furnierschälmaschine 1 auf dieselbe Weise wie die herkömmliche Schälmaschine aufgebaut und umfasst einen Rahmen 3, an welchem eine Schneideinrichtung 3a zum Schälen (oder Schneiden) eines Baumstammes 7 (siehe 4, etc.) zur Herstellung eines Furniers sowie ein Paar Schälspindeln 9 zum Einspannen und Drehen des Baumstammes 7 montiert sind. An den über den Schälspindeln 9 liegenden Abschnitten des Rahmens 3 ist ein Paar (rechts und links) horizontaler Rahmen 5 vorgesehen, die sich in der mit der Richtung der axialen Mittenlinie der Schälspindeln 9 orthogonal schneidenden, d. h. sich orthogonal mit einer durch die Rotationszentren P eines jeden sich orthogonal mit der Längsrichtung der Schälspindeln 9 schneidenden virtuellen Linie schneidenden, Richtung erstrecken. Das Paar horizontaler Rahmen 5 besitzt zumindest eine ausreichende Länge, um sich, wie im Folgenden noch zu erklären ist, von den Schälspindeln 9 zu der Zentrierposition des Baumstammes zu erstrecken, und erstreckt sich in der Richtung X beziehungsweise in der horizontalen Richtung.
  • An diesen horizontalen Rahmen 5 wird auch ein beweglicher Rahmen 11 getragen, welcher sich in der Richtung Z oder parallel zu der axialen Mittenlinie P der Schälspindeln 9 erstreckt. Insbesondere wird der bewegliche Rahmen 11 an dem horizontalen Rahmen 5 durch dessen gegenüberliegende Endabschnitte getragen und kann sich in der Richtung X die axiale Mittenlinie P der Schälspindeln 9 orthogonal schneidend bewegen. Insbesondere ist eine Schraube 15a jeweils an den gegenüberliegenden Endabschnitten des beweglichen Rahmens 11 befestigt und mit beweglichen Elementen 15 (wie etwa einem Schraubenförderer) in Eingriff, die eine sich in der Richtung X erstreckende, sich mit der axialen Mittenlinie P der Schälspindeln 9 orthogonal schneidende axiale Mittenlinie aufweisen und axial durch den Rahmen 3 getragen werden. Diese beweglichen Elemente 15 sind mit einem Elektromotor 13 gekoppelt, der an dem horizontalen Rahmen 5 montiert ist.
  • Dementsprechend wird der bewegliche Rahmen 11 in die Lage versetzt, sich innerhalb eines Bereichs zwischen der über den Schälspindeln 9 befindlichen Baumstamm-Zuführposition und der über den Zentrierspindeln 29 befindlichen Baumstamm-Zentrierposition hin und her zu bewegen, wie im Folgenden noch zu erklären ist.
  • Im Übrigen ist der Elektromotor 13 mit einem Drehwinkel-Detektor 13a wie etwa einem Drehgeber versehen, wodurch es ermöglicht wird, die Größenordnung der Bewegung des beweglichen Rahmens 11 in Übereinstimmung mit der Größenordnung der Drehung des Elektromotors 13 numerisch zu steuern.
  • Ein Paar Halter 17, die einander zugewandt sind, werden beweglich durch den beweglichen Rahmen 11 getragen, wodurch die Halter 17 sich in der Richtung Z oder entlang der Längsrichtung des beweglichen Rahmens 11 bewegen können. Jeder Halter 17 ist mit einem ersten Betätigungselement 19 wie etwa einem Hydraulikzylinder gekoppelt, welches an der an einem Mittenabschnitt des beweglichen Rahmens 11 abgehängten Montageplatte 11a befestigt ist. Als Ergebnis werden diese Halter 17 durch die Betätigung eines jeden ersten Betätigungselements 19 in die Lage versetzt, sich in der Richtung Z zu bewegen, um sich einander anzunähern oder sich von einander zu entfernen.
  • Obwohl jeder Halter 17 in 2 senkrecht aufgehängt gezeigt wird, kann jeder Halter 17 auch zu den Schälspindeln 9 oder zu den Zentrierspindeln 29 hin geneigt sein.
  • Jeder Halter 17 ist an seiner zu dem anderen Halter 17 hinweisenden Oberfläche mit einem Halteelement 21 versehen, welches sich wie in 2 dargestellt in der vertikalen Richtung oder in der Richtung Y bewegen kann. Insbesondere ist jedes Halteelement 21 mit einem vertikal beweglichen Element 25, wie etwa einem Schraubenförderer, gekoppelt, das mit einem an dem Halter 17 befestigten Elektromotor 23 verbunden ist, wodurch jedes Halteelement 21 in die Lage versetzt wird, sich entlang der Richtung Y mittels des vertikal beweglichen Elements 25, das durch den Elektromotor 23 angetrieben wird, vertikal zu bewegen.
  • Im Übrigen ist eine als Referenz- oder Grundlinie zum Bewegen der Halteelemente 21 an eine zuvor festgelegte Position dienende virtuelle Linie VL1 im Voraus an den Halteelementen 21 auf eine solche Weise eingestellt, dass die Linie parallel zu der vertikalen Bewegungsrichtung der Halteelemente 21 relativ zu den Haltern 17 ist und durch einen gegebenen Punkt verläuft, der relativ zu den Halteelementen 21 fest eingestellt wurde, in dieser Ausführungsform zum Beispiel ein Zentrum in der seitlichen Richtung der Halteelemente 21 in 4. Daher wird, wenn es gewünscht ist, die Halteelemente 21 durch eine Bewegung des beweglichen Rahmens 11 zu bewegen, die Bewegung der Halteelemente 21 so gesteuert, dass die Position der virtuellen Linie VL1 der Halteelemente 21 auf der Grundlage von Informationen von dem Drehwinkel-Detektor 13a an einem gewünschten Punkt positioniert wird.
  • Im Übrigen ist jedes Halteelement 21 an einem unteren Abschnitt der dem anderen Element zugewandten Oberfläche mit einer Klaue 21a versehen, die in die Endfläche des Baumstammes eindringen soll, um so den Baumstamm 7 zu halten. Des Weiteren ist der Elektromotor 23 mit einem Drehwinkel-Detektor 23a wie etwa einem Drehgeber versehen, wodurch es ermöglicht wird, die Größenordnung der vertikalen Bewegung der Halteelemente 21 in Übereinstimmung mit der Größenordnung der Drehung des Elektromotors 23 numerisch zu steuern.
  • Ein Paar von einander zugewandten Zentrierspindeln 29 sind an einem Abschnitt des Rahmens 3 montiert, welcher um einen zuvor festgelegten Abstand von der axialen Mittenlinie der Schälspindel 9 weg zu der Zentrierposition hin liegt, wobei diese Zentrierspindeln 29 eine axiale Mittenlinie parallel zu der axialen Mittenlinie der Schälspindel 9 aufweisen und in der Richtung der axialen Mittenlinie derselben oder in der Richtung Z drehbar und beweglich sind. Im Besonderen sind Keilnuten 29b mit einer zuvor festgelegten Breite an der äußeren umlaufenden Wand eines Zwischenabschnitts der Zentrierspindel 29, der auf der linken Seite von 2 liegt, ausgebildet, und ist die Zentrierspindel 29 mit einem Drehkörper 33 gekoppelt, der mit einem an dem Rahmen 3 befestigten Elektromotor 31 verbunden ist. Da der Drehkörper 33 mit den Keilnuten 29b in Eingriff steht, wird die Zentrierspindel 29 daran gehindert, sich um ihre axiale Mittenlinie zu drehen, kann jedoch in der Richtung der axialen Mittenlinie oder in der Richtung Z gleiten. Dementsprechend kann sich die Zentrierspindel 29 nur durch die Antriebskraft des Elektromotors 31 drehen. Andererseits ist ein zweites Betätigungselement 35, wie etwa ein Hydraulikzylinder, drehbar an dem äußeren Endabschnitt der Zentrierspindel 29 montiert, wodurch die Zentrierspindel 29 in die Lage versetzt wird, sich durch eine Betätigung dieses zweiten Betätigungselements 35 in der Richtung der axialen Mittenlinie oder in der Richtung Z zu bewegen, um so die beiden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 einzuspannen.
  • In der in 2 dargestellten Ausführungsform ist nur eine Zentrierspindel 29 des Paars mit dem Elektromotor 31 gekoppelt, während die andere Zentrierspindel 29 als Nachläufer betätigt werden kann. Es ist jedoch ebenfalls möglich, einen Aufbau zu verwenden, in welchem beide Zentrierspindeln 29 mit dem Elektromotor 31 gekoppelt sind. Der Elektromotor 31 ist mit einem Drehwinkel-Detektor 31a, wie etwa einem Drehgeber, zur Erfassung eines Drehwinkels der Zentrierspindel 29 versehen.
  • An der linken Seite des in 2 dargestellten Rahmens 3 sind zum Beispiel drei Detektoren 37 für die Baumstammmitte angeordnet, welche in einer Höhe, die nahezu identisch mit der Höhe der Zentrierspindeln 29 ist, positioniert und um einen zuvor festgelegten Abstand L1 von der Zentrierspindel 29 beabstandet sind. In dieser Ausführungsform sind diese drei Detektoren 37 für die Baumstammmitte so angeordnet, dass sie den äußeren umlaufenden Oberflächen beider Endabschnitte und einem mittleren Abschnitt (alle relativ zu der Richtung Z) des durch die Zentrierspindel 29 eingespannten Baumstammes 7 zugewandt sind. Jeder Detektor 37 für die Baumstammmitte ist mit einer Lichtquelle zum Ausstrahlen von Licht zu jeder äußeren umlaufenden Oberfläche des Baumstammes hin, sowie mit einem Licht empfangenden Element zum Empfangen von Licht, das von jeder äußeren umlaufenden Oberfläche des Baumstammes 7 (diese Komponenten sind nicht dargestellt) reflektiert wird, ausgestattet. Dieser Detektor 37 für die Baumstammmitte ist so konstruiert, dass er die maximalen und minimalen Durchmesser des Baumstammes 7 von der Mitte der Zentrierspindel 29 an jeder Position auf der Grundlage eines Abstands 12 zwischen jeder äußeren umlaufenden Oberfläche des Baumstammes 7 und dem Detektor 37 für die Baumstammmitte, der auf der Grundlage des Abstands L1 zwischen der axialen Mittenlinie der Zentrierspindel 29, welche im Voraus eingestellt wurde, und dem Detektor 37 für die Baumstammmitte sowie auf Grundlage des Zeitintervalls, das für das Licht beginnend mit dessen Ausstrahlung von jedem Detektor 37 für die Baumstammmitte und endend mit dem Empfang des von jeder äußeren umlaufenden Oberfläche des Baumstammes 7 reflektierten Lichts erforderlich ist, berechnet werden kann. Das im Folgenden noch zu erläuternde Steuermittel bestimmt durch Verarbeitung von auf diese Weise gemessenen Daten die Positionen der axialen Mitte 7c und 7d, und schätzt somit die Positionen der axialen Mitte an den gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7.
  • 3 zeigt ein elektrisches Blockdiagramm, welches die Steuermittel der Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen veranschaulicht.
  • Die Programmdaten zur Durchführung des Zentrierens des Baumstammes 7 und des Zuführens des Baumstammes 7 zu der Schälspindel 9 sind in dem ROM 43 der CPU 41, die das Steuermittel bildet, gespeichert. Die RAM 45 der CPU 41 ist mit ersten bis dritten Speicherbereichen 45a bis 45c ausgestattet, wobei der erste Speicherbereich 45a so ausgelegt ist, um die Positionsdaten an dem Rotationszentrum der Schälspindel 9, und an den Positionen der Zentrierspindel 29 und des Detektors 37 für die axiale Zentrierung des Baumstammes zu speichern; der zweite Speicherbereich 45b so ausgelegt ist, um die Abstandsdaten 12 zwischen jedem Detektor 37 für die axiale Zentrierung des Baumstammes und der äußeren umlaufenden Oberfläche des Baumstammes 7 an jedem Drehwinkel der Zentrierspindel 29 zu speichern; und der dritte Speicherbereich 45c so ausgelegt ist, um die Daten über die Positionen der axialen Zentrierung zu speichern, von welchen angenommen wird, dass sie die axialen Mitten an beiden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 bilden, die aus den in dem ersten Speicherbereich 45a und dem zweiten Speicherbereich 45b gespeicherten Daten berechnet werden können. Im Übrigen stellt das Bezugszeichen 47 einen Pufferspeicher dar, der so ausgelegt ist, um die Steuerdaten, die auf der Grundlage der in den ersten bis dritten Speicherbereichen 45a bis 45c gespeicherten Daten verarbeitet wurden, temporär zu speichern.
  • Die CPU 41 ist mit einer Antriebssteuerschaltung 49 verbunden, die so konstruiert ist, dass sie den Betrieb der Elektromotoren 13, 23 und 31 auf der Grundlage von in dem Pufferspeicher 47 gespeicherten Steuerdaten steuert, oder dass sie den Betrieb des beweglichen Elements 15 oder des ersten und zweiten Betätigungselements 19 und 35 steuert. Als Nächstes wird nun der Vorgang des Zentrierens und des Zuführens eines Baumstammes erläutert. Die 4 bis 10 veranschaulichen den Vorgang des Zentrierens und Zuführens eines Baumstammes.
  • Der bewegliche Rahmen 11 wird im Voraus zu der Schälspindel 9 bewegt und in einem Bereitschaftszustand gehalten, um den zu zentrierenden Baumstamm 7 nicht zu behindern. In diesem Zustand wird der Baumstamm 7 in einen Raum zwischen einem Paar der Zentrierspindeln 29 zugeführt, nachdem der Baumstamm 7 vorübergehend mittels V-förmiger Rahmen (nicht dargestellt) zentriert wurde, die absenkbar an dem Zentrierabschnitt der Furnierschälmaschine und nahe den gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b und einem mittleren Abschnitt des Baumstammes 7 angeordnet sind (alternativ wird der Baumstamm 7 mittels eines bekannten Baumstammzuführgeräts (nicht dargestellt) in einen Raum zwischen einem Paar der Zentrierspindeln 29 zugeführt). Danach wird das zweite Betätigungselement 35 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 betätigt, wodurch die Zentrierspindeln 29 veranlasst werden, sich aufeinander zu zu bewegen, um so die gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b des Baumstammes 7 einzuspannen (siehe 4; die Zentrierspindeln 29 sind in dieser Fig. nicht dargestellt).
  • Dann wird der Elektromotor 31 auf der Grundlage eines Signals (hierin im Folgenden als Signal von der CPU 41 bezeichnet) von der auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 betätigten Antriebssteuerschaltung 49 betätigt, wodurch die Zentrierspindeln 29 gedreht werden, um somit zu veranlassen, dass der Baumstamm 7 um zumindest eine Umdrehung gedreht wird, während welcher der Abstand 12 zwischen jeder äußeren umlaufenden Oberfläche (die Abschnitte der gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b und der mittlere Abschnitt) des Baumstammes 7 und dem Detektor 37 für die Baumstammmitte gemessen wird und somit die Positionen der axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 erfasst werden.
  • Insbesondere wird der Abstand zwischen der axialen Mittenlinie der Zentrierspindeln 29 und dem Detektor 37 für die Baumstammmitte im Voraus auf einen zuvor festgelegten Abstand L1 eingestellt. In diesem Zustand wird der Abstand 12 zwischen jeder äußeren umlaufenden Oberfläche (die Abschnitte der gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b und ein mittlerer Abschnitt) des Baumstammes 7 und dem Detektor 37 für die Baumstammmitte an jedem Drehwinkel der Zentrierspindeln 29 unter Verwendung des Detektors 37 für die Baumstammmitte gemessen, während dem Baumstamm 7 gestattet wird, sich zu drehen. Die von der Mitte der Zentrierspindeln 29 aus gemessenen Daten über die maximalen und minimalen äußeren Durchmesser eines jeden Abschnittes des Baumstammes 7, die auf diese Weise erhalten wurden, werden in dem zweiten Speicherbereich 45b gespeichert. Während der Baumstamm 7 um zumindest eine Umdrehung gedreht wird, werden die Positionen der axialen Mitten 7c und 7d des Baumstammes auf der Grundlage der Daten betreffend den Drehwinkel und die maximalen und minimalen äußeren Durchmesser an jedem Abschnitt des Baumstammes, die in dem zweiten Speicherbereich 45b in Übereinstimmung mit den Signalen von der CPU 41 gespeichert wurden, berechnet, und die resultierenden Daten über die Positionen der axialen Mitten 7c und 7d des Baumstammes werden in dem dritten Speicherbereich 45c gespeichert (siehe 5 und 6, wobei die durchgezogene Linie die vordere Endfläche 7a und die voraussichtliche Position der axialen Mitte 7c an der vorderen Endfläche 7a bezeichnet, während die unterbrochene Linie die hintere Endfläche 7b und die voraussichtliche Position der axialen Mitte 7d an der hinteren Endfläche 7b bezeichnet).
  • Dann wird in Übereinstimmung mit den Signalen von der CPU 41 der Elektromotor 31 betätigt, um den Baumstamm 7 auf der Grundlage der Daten der voraussichtlichen Positionen der axialen Mitten 7c und 7d an den gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes, die in dem dritten Speicherbereich 45c gespeichert wurden, weiter zu drehen, wodurch die die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d an den gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 durchlaufende virtuelle Linie ML1 (aus der Z-Richtung gesehen, welche parallel zu der axialen Mittenlinie der Zentrierspindel 29 ist) mit der vertikalen Linie, d. h., der Bewegungsrichtung der Halteelemente 21 relativ zu den Haltern 17 zur Ausrichtung oder in Übereinstimmung gebracht wird (siehe 7). Gleichzeitig wird der Abstand von der Mitte P der Spindel 9 zu der virtuellen Linie ML1 von der CPU 41 berechnet, um Daten zu erhalten, deren Signal dann eingesetzt wird, um den Elektromotor 13 anzutreiben, und um somit die Informationen über die Positionen unter Verwendung des Drehwinkel-Detektors 13a zu erhalten. Auf der Grundlage der Informationen über die Positionen wird der bewegliche Rahmen 11 von der Seite der Schälspindel 9 weg bewegt, um die vertikale Linie VL1, die in dem Halteelement 21 voreingestellt wurde, mit der vorstehend erwähnten virtuellen Linie ML1 in Ausrichtung zu bringen (siehe 8).
  • In der oben genannten Ausführungsform wird der Baumstamm 7 auf der Grundlage der Daten der Positionen der axialen Mitte weiter gedreht, um die alle axialen Mitten an verschiedenen Abschnitten des Baumstammes durchlaufende virtuelle Linie ML1 mit der vertikalen Linie in Übereinstimmung oder zur Ausrichtung zu bringen, woraufhin die Halteelemente 21 zu dem Zentrierbereich der Vorrichtung hin bewegt werden, um so die virtuelle Linie ML1 mit der durch die Mitte der Halteelemente 21 verlaufenden vertikalen Linie VL1 in Ausrichtung zu bringen. Alternativ kann so gesteuert werden, dass die virtuelle Linie ML1 in der vertikalen Richtung orientiert ist, während die Halteelemente 21 zu dem Zentrierbereich bewegt werden, nachdem die Daten über die axialen Mitten durch die CPU 41 berechnet worden sind, oder nachdem die Halteelemente 21 zu dem Bereich der Zentrierspindel 29 bewegt worden sind.
  • Als Nächstes wird das erste Betätigungselement 19 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 betätigt, um so die Halter 17 aufeinander zu zu bewegen, wodurch die Halteelemente 21 veranlasst werden, mit den gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7, der durch die Zentrierspindeln 29 eingespannt wurde, in Presskontakt zu treten und diese zu halten. Danach wird dem zweiten Betätigungselement 35 erlaubt, zurückzukehren, und die Zentrierspindeln 29 werden ebenfalls von einander weg bewegt, wodurch der Baumstamm 7 aus der Einspannung durch die Zentrierspindeln 29 gelöst wird.
  • Danach wird nach Empfang eines Signals von der CPU 41 jeder Elektromotor 23 auf der Grundlage der Daten der voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d an den gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 sowie auf der Grundlage der Positionsdaten des Rotationszentrums P der Schälspindel 9 unabhängig betätigt, wodurch jedes der Halteelemente 21 dazu gebracht wird, sich in der vertikalen Richtung zu bewegen, um die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 mit der Höhe des Rotationszentrums P der Schälspindel 9 (siehe 9) auszurichten.
  • Im Übrigen kann dieser Vorgang der Ausrichtung der voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des mittels der Halteelemente 21 eingespannten Baumstammes 7 mit dem Rotationszentrum P der Schälspindel 9 wie später erwähnt ausgeführt werden, während die Halteelemente 21 zu der Schälspindel 9 hin bewegt werden, oder nachdem die Halteelemente 21 auf die Seite der Schälspindel hin bewegt wurden.
  • Dann wird auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 der Elektromotor 13 angetrieben, um den mittels der Halteelemente 21 den Baumstamm 7 haltenden beweglichen Rahmen 11 um ein solches Maß zu bewegen, dass die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 die durch das Rotationszentrum P der Spindel 9 verlaufende vertikale Linie VL2 erreichen. Danach wird ein Spindel-Betätigungselement (nicht dargestellt) betätigt, was die Schälspindeln 9 veranlasst, sich aufeinander zu zu bewegen, um so die gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b des Baumstammes 7 in Ausrichtung mit den axialen Mitten 7c und 7d einzuspannen (siehe 10).
  • Nachdem der Baumstamm 7 unter Verwendung der Schälspindeln 9 eingespannt worden ist, wird ein Signal von der CPU 41 an das erste Betätigungselement 19 übertragen, um dadurch das erste Betätigungselement 19 zur Rückkehr zu bewegen, und somit wird das Halten des Baumstammes 7 mittels der Halteelemente 21 gelöst, woraufhin der Elektromotor 23 betätigt wird, um jedes Halteelement 21 zurück in die Ausgangsposition zu bewegen, womit der Vorgang des Zentrierens und des Zuführens des Baumstammes 7 abgeschlossen ist.
  • In der obigen Ausführungsform 1 ist die virtuelle Linie VL1, die in den Halteelementen 21 als eine Referenzlinie für das Bewegen der Halteelemente 21 an eine zuvor festgelegte Position eingestellt werden muss, so ausgewählt, dass sie eine zuvor festgelegte Position relativ zu den Halteelementen, d. h. wie in 4 dargestellt den Mittelpunkt in der seitlichen Richtung der Halteelemente 21 durchläuft. Daher ist als die virtuelle Linie VL1 jene ausgewählt, die durch den vorstehend erwähnten Mittelpunkt verläuft und parallel zu der vertikalen Bewegungsrichtung der Halteelemente 21 relativ zu den Haltern 17 ist. Es gibt jedoch bezüglich dieses Punkts keine besondere Einschränkung, solange dieser Punkt an einer beliebigen definierten Position relativ zu den Halteelementen 21 liegt. Wenn daher das Halten des Baumstammes 7 mittels der Halteelemente 21 kein Problem ist, kann dieser Punkt auf einen außerhalb der Halteelemente 21 liegenden Punkt festgelegt werden.
  • Zum Beispiel kann eine virtuelle Linie auf solche Weise ausgewählt werden, dass die virtuelle Linie einen anderen Punkt als den vorstehend erwähnten Mittelpunkt durchläuft und parallel zu der vertikalen Bewegungsrichtung der Halteelemente 21 gemacht wird, wodurch eine virtuelle Linie VL3 in den Halteelementen 21 wie in 4 dargestellt eingestellt wird, welche zu der virtuellen Linie VL1 nach rechts versetzt ist. Bei der Bewegung der Halter 17 werden die Halter 17 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 so bewegt, dass sie die virtuelle Linie VL3 mit der virtuellen Linie ML1 wie in 7 veranschaulicht zur Ausrichtung bringen, wodurch es ermöglicht wird, dass der Baumstamm 7 durch die Halteelemente 21 gehalten wird. Danach werden die Halter 17 weiter bewegt, bis die virtuelle Linie VL3 mit der virtuellen Linie VL2 ausgerichtet ist. Während oder nach dieser Bewegung des Halters 17 wird ein jedes der Halteelemente 21 in der vertikalen Richtung bewegt, um so die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 mit der Höhe des Zentrums P der Schälspindel 9 auszurichten, woraufhin zugelassen wird, dass der Baumstamm 7 unter Verwendung der Schälspindel 9 eingespannt wird.
  • Ausführungsform 2
  • In Übereinstimmung mit der Ausführungsform 1 wird der Halter 17 zwischen der Position, in der die virtuelle Bezugslinie VL1 der Halteelemente 21 das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 durchläuft, und einer gewünschten Position an der Seite der Zentrierspindel 29 linear hin und her bewegt. In Übereinstimmung mit der Ausführungsform 2 wird der Halter 17 jedoch zwischen einer gewünschten Position an der Seite der Schneidspindel 9 und der Position, in der die virtuelle Bezugslinie der Halteelemente 21 an der Seite der Zentrierspindel 29 einen Punkt durchläuft, welcher um einen zuvor festgelegten Abstand von dem Rotationszentrum P der Schneidspindel 9 entfernt liegt, linear hin und her bewegt.
  • Das heißt, obwohl die Ausführungsform 2 im Aufbau aller Elemente identisch mit Ausführungsform 1 ist, sind die in dem Halter 17 einzustellende virtuelle Bezugslinie und die Art der Steuerung mittels der als Steuermittel fungierenden CPU im Vergleich zur Ausführungsform 1 wie im Folgenden erläutert abgewandelt.
  • Auf dieselbe Weise wie in der Ausführungsform 1 erläutert wird, wird der Baumstamm 7 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 veranlasst, sich unter Verwendung der Zentrierspindeln 29 um zumindest ein Umdrehung zu drehen, um so die voraussichtlichen Positionen der axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 zu erfassen.
  • Dann wird der Baumstamm 7 weiter so gedreht, um die durch die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 verlaufende virtuelle Linie ML1 (von der Z-Richtung aus gesehen) mit der vertikalen Richtung in Übereinstimmung oder zur Ausrichtung zu bringen.
  • Andererseits ist im Zuge der Bewegung der Halter 17 zu der Zentrierspindel 29 hin durch die Bewegung des beweglichen Rahmens 11 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 die virtuelle Bezugslinie VL1 des Halters 17 immer an einer zuvor festgelegten Position angeordnet, welche um einen zuvor festgelegten Abstand 14 von dem Rotationszentrum P der Schälspindel 9 zu der Zentrierspindel 29 hin wie in 11 dargestellt versetzt ist, und wird in einem Bereitschaftszustand gehalten.
  • Nachdem die virtuelle Linie ML1 mit der vertikalen Richtung ausgerichtet und der Halter 17 in einem Bereitschaftszustand an einer zuvor festgelegten Position gehalten wurde, wird der Abstand 15 zwischen der virtuellen Bezugslinie VL1, die in dem Halter 17 voreingestellt wurde, und der virtuellen Linie ML1 mittels der CPU 41 berechnet, und das Halteelement 21 in der Z-Richtung bewegt, um die gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 zu halten, woraufhin die Einspannung des Baumstammes 7 mittels der Zentrierspindeln 29 gelöst wird.
  • Danach wird auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 der bewegliche Rahmen 11 um ein solches Maß zu der Schälspindel 9 hin bewegt, dass die virtuelle Bezugslinie VL1 des Halters 17 an einem Punkt positioniert ist, welcher wie in 11 dargestellt um einen Abstand von 15 zu der das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 durchlaufenden vertikalen Linie VL2 hin verschoben wird. Wenn der bewegliche Rahmen 11 bis zu diesem Punkt bewegt wurde, wird die Bewegung des beweglichen Rahmens 11 angehalten.
  • Auf dieselbe Weise wie in der Ausführungsform 1 wird während oder nach der Bewegung dieses beweglichen Rahmens 11 jeder Elektromotor 23 auf der Grundlage der Daten der voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d an den gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 und auf der Grundlage der Positionsdaten des Rotationszentrums P der Schälspindel 9 unabhängig betätigt, wodurch jedes der Halteelemente 21 dazu gebracht wird, sich in der vertikalen Richtung zu bewegen, um die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 mit der Höhe des Rotationszentrums P der Schälspindel 9 auszurichten.
  • Nach Abschluss dieser Vorgänge wird ein Spindel-Betätigungselement (nicht dargestellt) betätigt, was die Schälspindeln 9 veranlasst, sich aufeinander zu zu bewegen, um so die gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b des Baumstammes 7 in Ausrichtung mit den axialen Mitten 7c und 7d einzuspannen.
  • Ausführungsform 3
  • 12 zeigt eine Vorderansicht, die schematisch eine Baumstamm-Zentriervorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, während 13 eine vergrößerte Seitenansicht entlang einer strichpunktierten Linie A-A von 12 und aus der Pfeilrichtung gesehen zeigt.
  • Unter Bezugnahme auf diese Figuren ist der horizontale Rahmen 5 sich über die Schälspindel 9 und über das zweite Betätigungselement 35 erstreckend angeordnet, und eine mit einem Elektromotor 53 gekoppelte Welle 51 wird drehbar und axial an diesem horizontalen Rahmen 5 getragen. Ein drehbarer Rahmen 54 ist an dieser Welle 51 befestigt.
  • Dieser Elektromotor 53 ist mit einem Drehwinkel-Detektor 53a wie etwa einem Drehgeber versehen, wodurch es ermöglicht wird, die Drehung der Welle 51 auf der Grundlage von durch den Drehwinkel-Detektor 53a erfassten Signalen wie nachstehend erläutert numerisch zu steuern.
  • Wie in 13 dargestellt, wird ein Paar einander zugewandter und in einem Abstand zueinander angeordneter Halter 57 durch den drehbaren Rahmen 54 auf eine solche Weise getragen, dass die Halter 57 daran gehindert werden, sich um ihre axiale Mittenlinie zu drehen, sich jedoch in der Richtung der axialen Mittenlinie (Längsrichtung) der Welle 51 bewegen können. Jeder Halter 57 ist mit einem ersten Betätigungselement 19 wie etwa einem Hydraulikzylinder gekoppelt, welcher an dem drehbaren Rahmen 54 befestigt ist. Als Ergebnis werden diese Halter 57 durch die Betätigung des entsprechenden ersten Betätigungselements 19 in die Lage versetzt, sich in der Richtung Z zu bewegen, um sich einander anzunähern oder sich von einander zu entfernen.
  • Ein Halteelement 55 mit einer Klaue 55a wird auf dieselbe Weise wie in der Ausführungsform 1 veranschaulicht beweglich durch jeden Halter 57 getragen, so dass das Halteelement 55 in die Lage versetzt wird, sich relativ zu dem Halter 57 vertikal zu bewegen. Insbesondere ist jedes Halteelement 55 mit einem vertikal beweglichen Element 25, wie etwa einem Schraubenförderer, gekoppelt, das mit einem an dem Halter 57 befestigten Elektromotor 23 verbunden ist, wodurch jedes Halteelement 55 in die Lage versetzt wird, sich entlang der Richtung Y mittels des vertikal beweglichen Elements 25, das durch den Elektromotor 23 angetrieben wird, vertikal zu bewegen.
  • Im Übrigen ist eine als Referenzlinie zum Drehen der Halteelemente 55, d. h., eine virtuelle Linie ML2, die durch einen Mittelpunkt in der seitlichen Richtung des Halteelements 55 verläuft und sich wie in 12 der vorliegenden Erfindung gezeigt in der Radialrichtung der Welle 51 erstreckt, voreingestellt. Daher wird, wenn es gewünscht ist, die Halteelemente 55 durch eine Drehung des drehbaren Rahmens 54 in der Richtung X zu drehen, die Drehung der Halteelemente 55 so gesteuert, dass die Position der virtuellen Linie ML2 der Halteelemente 55 auf der Grundlage von Informationen von dem Drehwinkel-Detektor 53a wie im Folgenden beschrieben an einem gewünschten Punkt positioniert wird.
  • Im Übrigen ist der Elektromotor 23 mit einem Drehwinkel-Detektor 23a, wie etwa einem Drehgeber, versehen, wodurch es ermöglicht wird, die Größenordnung der Bewegung der Halteelemente 55 in Übereinstimmung mit den von dem Drehwinkel-Detektor 23a erfassten Signale numerisch zu steuern. Da der übrige Aufbau dieser Ausführungsform derselbe ist wie jener der Ausführungsform 1, werden gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet, um die Erläuterung derselben weglassen zu können.
  • Ein Paar von einander zugewandten Zentrierspindeln 29 sind an einem Abschnitt des Rahmens 3 montiert, welcher um einen zuvor festgelegten Abstand von der axialen Mittenlinie der Schälspindel 9 weg zu der Zentrierposition hin liegt, wobei diese Zentrierspindeln 29 eine axiale Mittenlinie parallel zu der axialen Mittenlinie der Schälspindel 9 aufweisen und in der Richtung der axialen Mittenlinie derselben oder in der Richtung Z drehbar und beweglich sind. Im Besonderen sind Keilnuten 29b mit einer zuvor festgelegten Breite an der äußeren umlaufenden Wand eines mittleren Abschnitts der Zentrierspindel 29, der auf der linken Seite von 2 liegt, ausgebildet, und ist die Zentrierspindel 29 mit einem Drehkörper 33 gekoppelt, der mit einem an dem Rahmen befestigten Elektromotor 31 verbunden ist.
  • Als Nächstes wird nun der Vorgang des Zentrierens und des Zuführens eines Baumstammes in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform erläutert.
  • Die 14 bis 17 veranschaulichen den Vorgang des Zentrierens und Zuführens eines Baumstammes.
  • Die Halter 57 und Halteelemente 55 werden mittels der Welle 51 im Voraus gedreht, um so platziert zu werden, dass sie eine bestimmte Position einnehmen, zum Beispiel eine Position, in welcher die virtuelle Linie ML2 in den Halteelementen 55 in der vertikalen Richtung orientiert ist, welche den zu zentrierenden Baumstamm 7 nicht behindert, und werden in einem Bereitschaftszustand belassen (siehe 12). Im Übrigen können die Halter 57 und Halteelemente 55 in einem Bereitschaftszustand gehalten werden, indem die virtuelle Linie ML2 in einer zu der Schälspindel 9 hin geneigten Richtung orientiert wird.
  • Im Übrigen werden der Wert des Abstands "r" zwischen dem Zentrum R der Welle 51 und dem Zentrum P der Schälspindel 9, sowie der Wert des Winkels θ1 zwischen der durch die Zentren R und P verlaufenden virtuellen Linie ML4 und der virtuellen Linie ML2 im Voraus in die CPU 41 eingegeben.
  • Dann wird auf dieselbe Art wie in der Ausführungsform 1 erklärt der Baumstamm 7 mittels V-förmiger Rahmen (nicht dargestellt) oder eines Baumstammzuführgeräts (nicht dargestellt) in einen Raum zwischen einem Paar Zentrierspindeln 29 zugeführt, und in diesem Zustand werden dann auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 die Zentrierspindeln 29 aufeinander zu bewegt, um die gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b des Baumstammes 7 einzuspannen.
  • Dann wird der Elektromotor 31 betätigt, um dadurch die Zentrierspindeln 29 zu drehen und somit zu veranlassen, dass der Baumstamm 7 um zumindest eine Umdrehung gedreht wird, während welcher der maximale Durchmesser und der minimale Durchmesser (gemessen von dem Zentrum der Zentrierspindeln 29) der Bereiche der gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b und des mittleren Abschnitts des Baumstammes 7 gemessen werden. Dann wird die CPU 41 betrieben, um so die Verarbeitung der Daten über diese maximalen und minimalen Durchmesser an jedem Abschnitt des Baumstammes 7 durchzuführen und die Position der axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 zu bestimmen.
  • Dann wird in Übereinstimmung mit den Signalen von der CPU 41 der Elektromotor 31 auf der Grundlage der Daten der voraussichtlichen Positionen der axialen Mitten 7c und 7d an den gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7, die in dem dritten Speicherbereich 45c gespeichert wurden, betätigt. Als Ergebnis wird veranlasst, dass der Baumstamm 7 sich weiter auf eine solche Weise dreht, dass die durch die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 verlaufende virtuelle Linie ML3 das Zentrum R der Welle 51 durchläuft, d. h. die virtuelle Linie ML3 mit der virtuellen Linie in der Radialrichtung der Welle 51 (von der Z-Richtung, welche zu der axialen Mittenlinie der Zentrierspindel 29 parallel ist, gesehen) ausgerichtet ist (siehe
  • 14). Gleichzeitig wird die CPU 41 betrieben, um so den Winkel θ2 zwischen der virtuellen Linie ML2 und der virtuellen Linie ML3 in dem in 14 dargestellten Zustand zu berechnen, um dadurch ein Signal auszugeben, auf dessen Grundlage der Elektromotor 53 angetrieben wird, um die Welle 51 zu drehen, und somit die Halter 57 und die Halteelemente 55 aus der in 14 dargestellten Position zur linken Seite hin zu drehen. Wenn ein Detektionssignal von dem Drehwinkel-Detektor 53a, das anzeigt, dass die Welle 51 um einen Winkel θ2 gedreht wurde, von der CPU 41 erfasst wird, wird des Weiteren ein Signal von der CPU 41 ausgegeben, um den Betrieb des Elektromotors 53 anzuhalten. Als Ergebnis dieser Vorgänge wird die virtuelle Linie ML2 der Halteelemente 55 mit der vorstehend erwähnten virtuelle Linie ML3 in Übereinstimmung oder in Ausrichtung gebracht (siehe 15).
  • Als Nächstes wird das erste Betätigungselement 19 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 betätigt, um so die Halter 57 aufeinander zu zu bewegen, wodurch die Halteelemente 55 veranlasst werden, die gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7, der durch die Zentrierspindeln 29 eingespannt wurde, zu halten. Danach wird dem zweiten Betätigungselement 35 erlaubt, zurückzukehren, und die Zentrierspindeln 29 werden ebenfalls von einander weg bewegt, wodurch der Baumstamm 7 aus der Einspannung durch die Zentrierspindeln 29 gelöst wird.
  • Danach wird auf der Grundlage der Daten über jeden Abstand zwischen dem Zentrum R der Welle 51 zu den voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 und auf Grundlage der Daten des vorstehend erwähnten "r" die CPU 41 betrieben, um die Größenordnung der Bewegung in Radialrichtung eines jeden Halteelements 55, die erforderlich ist, um jeden Abstand mit dem vorstehend erwähnten "r" identisch zu machen, zu berechnen. Auf der Grundlage der berechneten Ergebnisse werden Signale ausgegeben, um jeden Elektromotor 23 unabhängig zu betätigen und dadurch jedes Halteelement 55 zu bewegen. Ist die Bewegung eines jeden Halteelements 55 an einen berechneten Abstand durch den Drehwinkel-Detektor 23a bestätigt, wird ein Signal von der CPU 41 ausgegeben, um den Betrieb eines jeden Elektromotors 23 anzuhalten. Als Ergebnis werden die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7, welcher von den Halteelementen 55 gehalten wird, auf dem Kreisbogen angeordnet, der sein Zentrum an dem R der Welle 51 hat und durch das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 verläuft (16).
  • Im Übrigen kann der Vorgang, bei dem die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7, welcher von den Halteelementen 55 gehalten wird, mit dem Kreisbogen, der sein Zentrum an dem R der Welle 51 hat und durch das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 verläuft, zur Ausrichtung oder in Übereinstimmung gebracht werden, wie im Folgenden noch erwähnt wird, nach oder während der Drehung des Halters 57, während der Baumstamm 7 mittels der Halteelemente 55 gehalten wird, durchgeführt werden.
  • Als Nächstes wird der Elektromotor 53 in Übereinstimmung mit einem Signal von der CPU 41 angetrieben, um dadurch die Welle 51 gegen den Uhrzeigersinn zu drehen und somit den Halter 57 wie in 16 dargestellt zu drehen. Wenn die Drehung der virtuellen Linie ML2 auf einen Winkel, der dem Gesamtwinkel θ1 und θ2 entspricht, von dem Drehwinkel-Detektor 23a bestätigt wurde, wird ein Signal von der CPU 41 ausgegeben, um den Betrieb eines jeden Elektromotors 53 anzuhalten. Als Ergebnis wird der Halter 57 so angeordnet, dass die virtuelle Linie ML2 mit der durch die vorstehend erwähnten Zentren R und P verlaufenden virtuellen Linie ML4 ausgerichtet ist, während die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 mit dem Rotationszentrum P der Schälspindel 9 ausgerichtet sind (17).
  • Als Nächstes wird ein Spindel-Betätigungselement (nicht dargestellt) betätigt, um jede Schälspindel 9 zu den gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b des Baumstammes 7 hin zu bewegen, wodurch jede Schälspindel 9 veranlasst wird, mit den gegenüberliegenden Endflächen 7a, 7b des Baumstammes 7 in Presskontakt zu treten. Als Ergebnis wird der Baumstamm 7 durch die Schälspindel 9 eingespannt, wobei seine voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d mit dem Rotationszentrum P der Schälspindeln 9 ausgerichtet sind.
  • Daraufhin wird nach Erhalt eines Signals von der CPU 41 das erste Betätigungselement 19 zur Rückkehr veranlasst, wodurch der Baumstamm 7 aus der Einspannung durch die Halteelemente 55 gelöst wird, wonach jeder Elektromotor 53 betätigt wird, um die Welle 51 wie in 17 dargestellt gegen den Uhrzeigersinn zu drehen. Sobald die Drehung der Welle 51 auf einen Winkel 81 durch den Drehwinkel-Detektor 53a bestätigt wird, wird ein Signal von der CPU 41 ausgegeben, um den Betrieb eines jeden Elektromotors 53 anzuhalten, wodurch jedes Halteelement 55 veranlasst wird, wie in 12 dargestellt in die Ausgangsstellung zurückzukehren, und somit den Zentrier- und Zuführvorgang des Baumstammes 7 abzuschließen.
  • Ausführungsform 4
  • Die 18 bis 21 veranschaulichen den Vorgang des Zentrierens und Zuführens eines Baumstammes.
  • Gemäß Beispiel 3 wird der Baumstamm 7 mittels der Zentrierspindel 29 veranlasst, sich zu drehen, während der Baumstamm 7 dazu gebracht wird, von den Halteelementen 55 gehalten zu werden, um die durch die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 verlaufende virtuelle Linie ML3 mit der durch das Zentrum der Halteelemente 55 verlaufenden virtuellen Bezugslinie ML2 auszurichten. Alternativ werden die Halteelemente 55, nachdem zugelassen wurde, dass der Baumstamm 7 durch die Halteelemente 55 gehalten wird, in der Richtung der virtuellen Bezugslinie ML2 bewegt, um die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 mit einem Punkt auf dem Kreisbogen, der sein Zentrum an dem R der Welle 51 hat und durch das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 verläuft, auszurichten.
  • Im Gegensatz dazu wird in Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform (Ausführungsform 4) der Baumstamm 7 mittels der Zentrierspindel 29 veranlasst, sich zu drehen, während der Baumstamm 7 dazu gebracht wird, durch die Halteelemente 55 gehalten zu werden, um die durch die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 verlaufende virtuelle Linie ML3 nicht mit der durch das Zentrum der Halteelemente 55 verlaufenden virtuellen Bezugslinie ML2 auszurichten, sondern parallel zu machen.
  • Insbesondere sind die Halteelemente 55 so angeordnet, dass sie sich innerhalb eines zwischen der Position, in der die virtuelle Bezugslinie ML2 im Uhrzeigersinn gemessen um einen erforderlichen Winkel α von der sowohl durch das Rotationszentrum S der Zentrierspindel 29 als auch durch das Zentrum R der Welle 51 verlaufenden virtuellen Linie ML5 versetzt ist, und der Position, in der die virtuelle Bezugslinie ML2 gegen den Uhrzeigersinn gemessen um einen gewünschten Winkel von der vorstehend erwähnten, um den erforderlichen Winkel α zu der virtuellen Linie ML5 versetzten Position versetzt ist, liegenden Bereiches hin und her drehen. Dieser erforderliche Winkel α sollte im Übrigen in einem Bereich eingestellt werden, der es möglich macht, den durch die Zentrierspindel 29 eingespannten Baumstamm 7 zu halten.
  • Der Wert des Winkels θ3 zwischen den in 18 gezeigten virtuellen Linien ML4 und ML5 wird im Übrigen im Voraus in die CPU 41 eingegeben.
  • Dann wird, in derselben Weise wie in Ausführungsform 3 erklärt, zugelassen, dass der Baumstamm 7 durch die Zentrierspindeln 29 eingespannt wird, und er dann veranlasst wird, sich um zumindest eine Umdrehung zu drehen, während welcher die Positionen der axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 durch eine Datenverarbeitung bestimmt werden. Dann wird in Übereinstimmung mit den Signalen von der CPU 41 der Elektromotor 53 betätigt, um die Welle 51 aus dem in 12 gezeigten Anfangszustand im Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Wenn die Drehung der virtuellen Bezugslinie ML2, die in den Halteelementen 55 eingestellt worden ist, auf die Position, die zu der virtuellen Linie ML5 um einen Winkel θ1 versetzt ist, wie in 18 dargestellt von dem Drehwinkel-Detektor 53a bestätigt wurde, wird ein Signal von der CPU 41 ausgegeben, um den Betrieb eines jeden Elektromotors 53 anzuhalten. Danach wird, wie in 18 dargestellt, der Elektromotor 31 betätigt, wodurch der von den Zentrierspindeln 29 gehaltene Baumstamm 7 veranlasst wird, sich so zu drehen, dass die durch die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 verlaufende virtuelle Linie ML3 zu der virtuellen Bezugslinie ML2 parallel gemacht wird.
  • Im Übrigen ist die virtuelle Bezugslinie ML2, die in den Halteelementen 55 zu dem Zeitpunkt, an dem der Halter 57 gedreht wurde, um ihn in einen Bereitschaftszustand in dem Bereich der Zentrierspindel 29 zu versetzen, immer an einer festen Position, wie in den anderen oben erläuterten Ausführungsformen. Daher kann der Baumstamm 7, nachdem er dazu veranlasst wurde, sich mittels der Zentrierspindel 29 zu drehen, um durch Verarbeitungsschritte die Positionen der axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 zu bestimmen, weiter mittels der Zentrierspindel 29 gedreht werden, um dadurch die durch die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d verlaufende virtuelle Linie ML3 parallel zu der virtuellen Bezugslinie ML2 zu machen.
  • Dann wird das erste Betätigungselement 19 auf der Grundlage eines Signals von der CPU 41 so betätigt, dass es die Halteelemente 55 bewegt, um die gegenüberliegenden Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 wie im Fall der Ausführungsform 3 zu halten. Danach werden die Zentrierspindeln 29 von einander weg bewegt, um die Einspannung des Baumstammes 7 zu lösen.
  • Danach wird auf der Grundlage der Steuerdaten, die durch die Verarbeitung der Daten der Positionen der axialen Mitten der Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 erhalten wurden, jeder Elektromotor 23 betätigt, und zum selben Zeitpunkt wird die Größenordnung der Bewegung der Halteelemente 55 unter Verwendung des Drehwinkel-Detektors 23a erfasst. Dabei werden die Halteelemente 55 jeweils in der Radialrichtung der Welle 51 bewegt, und zur selben Zeit werden die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7, welcher durch die Halteelemente 55 gehalten wird, auf dem Kreisbogen angeordnet, der sein Zentrum an dem R der Welle 51 hat und durch das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 verläuft (19).
  • Des Weiteren wird in diesem Zustand der zwischen der virtuellen Linie ML2 und der virtuellen Linie ML6, die durch die axialen Mitten 7c und 7d und R verlaufen, gebildete Winkel β durch die CPU 41 berechnet.
  • Dann wird in Übereinstimmung mit den Signalen von der CPU 41 der Elektromotor 53 betätigt, um die Welle 51 und auch den Halter 57 im Uhrzeigersinn zu drehen.
  • Wird die Drehung der Welle 51 auf einen Winkel α + θ3 – β aus einem Signal von dem Drehwinkel-Detektor 53a erfasst, so wird von der CPU 41 ein Signal ausgegeben, um den Betrieb eines jeden Elektromotors 53 anzuhalten, und somit wird auch die Drehung der Welle 51 angehalten. Als Ergebnis werden, wie in 20 dargestellt, die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d des Baumstammes 7 mit dem Rotationszentrum P der Schälspindel 9 ausgerichtet. Unter dieser Bedingung wird die Schälspindel 9 zu ihrer axialen Mittenlinie bewegt, um so den Baumstamm 7 einzuspannen.
  • In den Ausführungsformen 3 und 4 wird angenommen, dass die durch die Mitte des Halteelements 55 verlaufende virtuelle Bezugslinie ML2 durch das Rotationszentrum R der Welle 51 verläuft. Es ist jedoch auch möglich, eine Linie anzunehmen, welche nicht wie in 21 dargestellt durch das Rotationszentrum R der Welle 51 verläuft, und somit die Halteelemente 55 relativ zu dem Halter 57 parallel zu der virtuellen Bezugslinie ML2 beweglich zu machen.
  • Insbesondere können die Halteelemente 55 so gesteuert werden, dass sie die virtuelle Bezugslinie ML2 zu der durch die axialen Mitten 7c und 7d verlaufenden virtuellen Linie ML3 parallel machen oder mit dieser ausrichten. Danach wird auf der Grundlage der Steuerdaten, die durch die Verarbeitung der Daten der Positionen der axialen Mitten der Endflächen 7a und 7b des Baumstammes 7 erhalten wurden, jeder Elektromotor 23 betätigt, und zum selben Zeitpunkt wird die Größenordnung der Bewegung der Halteelemente 55 unter Verwendung des Drehwinkel-Detektors 23a erfasst. Dabei werden die Halteelemente 55 jeweils in der Radialrichtung der Welle 51 bewegt, und zur selben Zeit werden die voraussichtlichen axialen Mitten 7c und 7d der gegenüberliegenden Endflächen des Baumstammes 7 auf dem Kreisbogen angeordnet, der sein Zentrum an dem R der Welle 51 hat und durch das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 verläuft.
  • Danach wird der Winkel, der zwischen der virtuellen Linie ML4 und der virtuellen Linie, die durch die axialen Mitten 7c und R verläuft, gebildet wird durch die CPU 41 berechnet. Dann wird der Schaft 51 um einen auf diese Weise berechneten Winkel gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Danach wird der Baumstamm mittels der Schälspindeln 9 auf dieselbe Weise wie oben erwähnt eingespannt.
  • Im Übrigen ist ein weiterer Typ Furnierschälmaschine bekannt, welcher so aufgebaut ist, dass eine Stützwalze, die mit der umlaufenden Oberfläche des Baumstammes in Presskontakt treten soll, zur Verhinderung der Durchbiegung des Baumstammes während des Schälens des Baumstammes, sowie eine Einrichtung zum Tragen und Bewegen der Stützwalze zwischen der Schälspindel 9 und der Zentrierspindel 29 der Vorrichtung der zum Beispiel in 14 dargestellten Ausführungsform 3 angeordnet sind.
  • Wird der Halter 57 in einer solchen Furnierschälmaschine aus der in 16 gezeigten Position in die in 17 gezeigte Position gedreht, kann der Baumstamm 7 mit der Stützwalze etc. in Kontakt gebracht werden.
  • Daher kann es in einer solchen Furnierschälmaschine erforderlich sein, dass eine aus der Welle 51, den Halteelementen 55, den Haltern 57 etc. bestehende Einrichtung zum Bewegen eines Baumstammes von der Zentrierspindel 29 zu der Schälspindel 9 an einem oberen Abschnitt der in 14 dargestellten Vorrichtung angeordnet wird, d. h. an einem Abschnitt, welcher weit über der Zentrierspindel 29 und der Schälspindel 9 liegt. Es kann auch erforderlich sein, dass die Bewegungsstrecke der Halteelemente 55 in der Richtung der virtuellen Linie ML2 relativ zu dem Halter 57 ausreichend verlängert wird, um den Halteelementen 55 zu ermöglichen, den von der Zentrierspindel 29 eingespannten Baumstamm 7 zu halten, und zur selben Zeit kann der von den Halteelementen 55 gehaltene Baumstamm an einen zuvor festgelegten Abschnitt der Schälspindel 9 sogar dann zugeführt werden, wenn die vorstehend erwähnte Einrichtung an einem oberen Abschnitt der Vorrichtung angeordnet ist.
  • Diese Vorrichtung kann wie folgt betrieben werden. Insbesondere wird zugelassen, dass ein Baumstamm 7, welcher unter Verwendung der Zentrierspindel 29 in einem Zustand eingespannt wird, in dem die durch die axialen Mitten 7a und 7b verlaufende virtuelle Linie ML3 mit dem Zentrum R der Welle 51 ausgerichtet ist, auf dieselbe Weise wie mit der in 15 gezeigten Vorrichtung der Ausführungsform 3 von den Halteelementen 55 gehalten wird, welche ausreichend in der Richtung der virtuellen Linie ML2 relativ zu dem Halter 57 verlängert sind. Dann, nachdem die Zentrierspindeln 29 von dem Baumstamm 7 weg bewegt wurden, werden die Halteelemente 55 um ein solches Maß in der Richtung der virtuellen Linie ML2 zurück zu dem Zentrum R der Welle 51 hin bewegt, dass sogar dann, wenn die Welle 51 zu der Schälspindel 9 hin gedreht wird, der Baumstamm 7 daran gehindert wird, mit der Stützwalze etc. in Kontakt zu gelangen. Dann wird die Welle 51 weiter gedreht, bis das Rotationszentrum P der Schälspindel 9 mit der virtuellen Linie ML2 der Halteelemente 55 ausgerichtet ist. Nach Abschluss der Drehung der Welle 51 werden die Halteelemente 55 in die Richtung einer jeden virtuellen Linie ML2 verlängert, bis die axialen Mitten 7c und 7d des Baumstammes 7 mit dem vorstehend erwähnten Rotationszentrum P ausgerichtet sind. Nachdem die Bewegung jedes Halteelements 55 angehalten wurde, werden die Schälspindeln 9 zu dem Baumstamm 7 hin bewegt, um den Baumstamm 7 einzuspannen.
  • Auch in den Fällen der Ausführungsformen 1 und 2 werden die Halteelemente 21, nachdem der Baumstamm 7 durch die Halteelemente 21 gehalten wird, während die durch die axialen Mitten 7c und 7d verlaufende virtuelle Linie ML1 in der vertikalen Richtung verläuft, um ein solches Maß in der Richtung der virtuellen Linie VL1 zurück zu einem oberen Abschnitt der Vorrichtung bewegt, dass sogar dann, wenn der Halter 17 zu der Schälspindel 9 hin bewegt wird, der Baumstamm 7 daran gehindert wird, mit der Stützwalze etc. in Kontakt zu gelangen. Dann wird der Halter 17 bewegt, bis die virtuelle Linie ML1 mit dem Rotationszentrum P der Schälspindel 9 ausgerichtet ist. Nach Abschluss der Bewegung des Halters 17 werden die Halteelemente 21 in die Richtung einer jeden virtuellen Linie VL1 verlängert, bis die axialen Mitten 7c und 7d des Baumstammes 7 mit dem vorstehend erwähnten Rotationszentrum P ausgerichtet sind. Nachdem die Bewegung jedes Halteelements 21 angehalten wurde, werden die Schälspindeln 9 zu dem Baumstamm 7 hin bewegt, um den Baumstamm 7 einzuspannen.
  • Obwohl in den Ausführungsformen 1 bis 4 der Baumstamm 7 an die Schälspindel einer als Arbeitsmaschine eingesetzten Furnierschälmaschine zugeführt wird, kann der Baumstamm 7 auch an eine Arbeitsmaschine, wie etwa eine wie im Folgenden erläutert mit einer Schneideinrichtung 59 versehene Vorrichtung, zugeführt werden.
  • Insbesondere bringt der Baumstamm 7 oft zum Teil radial vorspringende Abschnitte mit sich, welche von der Oberfläche des Baumstammes 7 auf Grund des Einflusses von Astknoten weg ragen, so dass die folgenden Probleme entstehen, wenn der Baumstamm 7 mittels einer Furnierschälmaschine gedreht oder geschnitten wird. Das heißt, beim Drehen eines solchen Baumstammes werden in der anfänglichen Drehphase durch eine Schneideinrichtung nur die vorspringenden Abschnitte gedreht. Das so erhaltene Furnier ist auf Grund der unzureichenden Orientierung der Fasern unbrauchbar. Dieser nutzlose Drehvorgang des Furniers muss solange fortgesetzt werden, bis die vorspringenden Abschnitte vollständig abgeschnitten worden sind, wodurch der Furnierertrag unter Verwendung einer Furnierschälmaschine verschlechtert wird.
  • Daher kann ein solcher Baumstamm zuerst wie in 22 dargestellt durch eine mit einer Schneideinrichtung ausgestatteten Arbeitsmaschine bearbeitet werden. Insbesondere wird in derselben Weise wie unter Bezugnahme auf die Ausführungsformen 1 bis 4 veranschaulicht zugelassen, dass der Baumstamm 7 durch eine Schälspindel 9 auf eine solche Art eingespannt wird, dass die axialen Mitten 7c und 7d des Baumstammes 7 mit dem Rotationszentrum P der Schälspindel 9 der Arbeitsmaschine ausgerichtet sind. Dann wird die Schälspindel 9 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung gedreht und zur selben Zeit in der Radialrichtung des Baumstammes 7 hin und her bewegt, während die Drehung des Baumstammes 7 in der durch den Pfeil angezeigten Richtung zugelassen wird, wodurch die vorspringenden Abschnitte des Baumstammes 7 ausgeschnitten werden.
  • In diesem Fall kann die Hin- und Herbewegung der Schälspindel 9 in der Radialrichtung des Baumstammes 7 manuell durch eine Bedienperson ausgeführt werden oder automatisch durch ein Steuersignal erfolgen, dass, wie unter Bezugnahme auf die Ausführungsform 1 erläutert, von dem Steuermittel auf der Grundlage der Verwendung der Detektoren 37 für die Baumstammmitte übertragen wird.
  • Wenn der Baumstamm 7, welcher vorab gedreht wird, um die vorspringenden Abschnitte auf diese Weise durch eine mit einer Schneideinrichtung versehenen Arbeitsmaschine zu entfernen, anschließend mittels einer Furnierschälmaschine gedreht oder geschnitten wird, kann der Zeitverlust, der zum Drehen des nutzlosen Furniers unter Verwendung der Furnierschälmaschine erforderlich ist, minimiert werden, wodurch es möglich gemacht wird, den Furnierertrag beim Einsatz einer Furnierschälmaschine zu verbessern.
  • Daher ist es gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, die herkömmliche, ausschließlich für die X-Achse vorgesehene, Einstellvorrichtung wegzulassen, um die Vorrichtung möglichst klein zu gestalten und den Aufbau der Vorrichtung zu vereinfachen, und damit bei den Herstellungskosten der Vorrichtung eine Einsparung zu ermöglichen.

Claims (6)

  1. Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen für das Zuführen eines Baumstamms (7) in einem zentrierten Zustand, umfassend: eine Arbeitsmaschine (3, 59), ausgestattet mit einer Schälspindel (9), welche eine axiale Zentrierung in einer Richtung Z zum Einspannen eines Baumstammes (7) aufweist; eine Zentrierspindel (29), die von der Schälspindel (9) entfernt in einem zuvor festgelegten Abstand in einer Richtung senkrecht zur Z-Richtung angeordnet ist und eine axiale Zentrierung in derselben Z-Richtung wie die Schälspindel (9) aufweist; Mittel zum Erkennen der Baumstammmitte (37), um die Position der virtuellen Baumstammachse des Baumstammes (7) zu erkennen, die durch die angenommenen axialen Mitten (7c, 7d) verläuft, wenn der Baumstamm (7) von der Zentrierspindel (29) eingespannt ist; ein Paar Baumstammtransportelemente (21, 55), die in der Richtung Z beweglich sind, um sich einander anzunähern oder sich von einander zu entfernen, sowie in einer Richtung Y, um den Baumstamm (7) von der Zentrierspindel (29) aufzunehmen und den Baumstamm (7) der Schälspindel (9) zuzustellen, wobei die Richtung Y die seitliche Richtung des Paares der Baumstammtransportelemente (21, 55) ist und zur Richtung Z senkrecht steht; wobei das Paar der Baumstammtransportelemente (21, 55) von einem Rahmen (11, 54) getragen wird, der in einer Richtung X beweglich ist, wobei die Richtung X senkrecht zu den Richtungen Y und Z steht; und Steuermittel (41, 43, 45, 47, 49) zum Steuern des Betriebs jeden Elements, dadurch gekennzeichnet, dass: die Baumstammtransportelemente (21, 55) mit einer virtuellen Bezugslinie (VL1, ML2) in der Richtung Y versehen sind; und die Steuermittel (41, 43, 45, 47, 49) in der Weise arbeiten, dass: die Zentrierspindel (29), die den Baumstamm (7) hält, mindestens um eine Umdrehung gedreht wird, wodurch die Mittel zum Erkennen der Baumstammmitte (37) in die Lage versetzt werden, durch Verarbeitungsschritte die angenommenen axialen Mitten (7c, 7d) an beiden Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) zu bestimmen; die Zentrierspindel (29) weiter so gedreht wird, dass eine virtuelle Linie (ML1; ML3), welche die axialen Mitten (7c, 7d) verbindet, bei Betrachtung aus der Richtung Z der virtuellen Bezugslinie (VL1; ML2) entspricht oder zu ihr parallel ist, die in den Baumstammtransportelementen (21, 55) eingestellt ist; die Umdrehung der Zentrierspindel (29) beendet wird, wenn die virtuelle Linie (ML1; ML3) der virtuellen Bezugslinie (VL1; ML2) entspricht oder zu ihr parallel ist, wenn der Baumstamm (7) durch die Baumstammtransportelemente (21, 55) gehalten wird, wobei die Halterung durch die Zentrierspindel (29) gelöst und anschließend der Rahmen (11, 54) im Ganzen in der Richtung X so bewegt wird, dass die virtuelle Linie (ML1, ML3), welche die axialen Mitten (7c, 7d) verbindet, durch die axiale Mittenlinie der Schälspindel (9) verläuft, wobei, während der Rahmen (11, 54) bewegt wird, die Baumstammtransportelemente (21, 55) einzeln so bewegt werden, dass die axialen Mitten (7c, 7d) des gehaltenen Baumstammes (7) dem Rotationszentrum der besagten Schälspindel (9) entsprechen; und der Baumstamm (7) danach auf der Schälspindel (9) eingespannt wird und dann die Halterung des besagten Baumstammes (7) durch die Baumstammtransportelemente (21, 55), gelöst wird.
  2. Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Rahmen (11) linear sowie hin und her in der Richtung X beweglich ist, umfassend eine Richtungskomponente zwischen einer zuvor festgelegten Position weiter zur Schälspindel (9) hin, nämlich einer Position, an der die virtuelle Bezugslinie (VL1) der Baumstammtransportelemente (21) durch die axiale Mittellinie der Schälspindel (9) verläuft, und einer gegebenen Position weiter zu der Zentrierspindel (29) hin; und wobei die Steuermittel (41, 43, 45, 47, 49) in der Weise arbeiten, dass: dann, wenn die virtuelle Linie (ML1) bei Betrachtung aus der Richtung Z der virtuellen Bezugslinie (VL1) entspricht oder zu ihr parallel ist, gleichzeitig ein Abstand in der X-Richtung berechnet wird, und zwar zwischen der virtuellen Bezugslinie (VL1) der Baumstammtransportelemente (21) an einer Position, an welcher der bewegliche Rahmen (11) in einen Bereitschaftszustand gesetzt wird, und der virtuellen Linie (ML1), die jede der Positionen (7c, 7d) der Achse nach der Umdrehung verbindet; und auf der Grundlage des berechneten Wertes der bewegliche Rahmen (11) so weit bewegt wird, bis die virtuelle Bezugslinie (VL1) der Baumstammtransportelemente (21) mit der virtuellen Linie (ML1) übereinstimmt; die Baumstammtransportelemente (21) in der Z-Richtung näher zueinander bewegt werden, um dadurch zu ermöglichen, dass beide Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) zwischen den Baumstammtransportelementen (21) gehalten werden, wonach das Einspannen des Baumstammes (7) durch die Zentrierspindeln (29) gelöst wird; der bewegliche Rahmen (11) in der X-Richtung so weit bewegt wird, bis die virtuelle Bezugslinie (VL1) der Baumstammtransportelemente (21) auf die axialen Mittellinie der Schälspindel (9) ausgerichtet ist, während die Baumstammtransportelemente (21) relativ zu dem beweglichen Rahmen (11) einzeln in die Y-Richtung bewegt werden, wodurch die axialen Mitten (7c, 7d) mit auf das Rotationszentrum der Schälspindel (9) ausgerichtet werden.
  3. Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Rahmen (11) linear sowie hin und her in der Richtung X beweglich ist, umfassend eine Richtungskomponente zwischen einer gegebenen Position weiter zur Schälspindel (9) hin und einer zuvor festgelegten Position weiter zu den Zentrierspindeln (29) hin, nämlich einer Position, an der eine virtuelle Bezugslinie (VL1) der Baumstammtransportelemente (21) von der axialen Mittellinie der Schälspindel (9) um einen zuvor festgelegten Abstand verschoben wird; und wobei die Steuermittel (41, 43, 45, 47, 49) in der Weise arbeiten, dass: dann, wenn die virtuelle Linie (ML1) bei Betrachtung aus der Richtung Z der virtuellen Bezugslinie (VL1) entspricht oder zu ihr parallel ist, gleichzeitig ein Abstand zwischen der virtuellen Linie (ML1), der der zur Y-Richtung parallel ist, und der axialen Mittellinie der Schälspindel (9) berechnet wird; der bewegliche Rahmen (11) die Baumstammtransportelemente (21) an der zuvor festgelegten Position in der Z-Richtung näher zueinander bewegt, um zu ermöglichen, dass beide Endflächen des Baumstammes (7) zwischen den Baumstammtransportelementen (21) gehalten werden, wonach das Einspannen des Baumstammes durch die Zentrierspindeln (29) gelöst wird; der bewegliche Rahmen (11) in die X-Richtung so weit bewegt wird, bis die virtuelle Bezugslinie (VL1) der Baumstammtransportelemente (21) den berechneten Abstand durchläuft, und die Baumstammtransportelemente (21) einzeln in die Y-Richtung relativ zu dem beweglichen Rahmen (11) bewegt werden und es dadurch möglich ist, dass die axialen Mitten (7c, 7d) auf das Rotationszentrum der Schälspindel (9) ausgerichtet werden.
  4. Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Rahmen (54) um einen gegebenen Punkt (R) drehbar ist; und ein Paar Baumstammtransportelemente (55), die an dem drehbarem Rahmen (54) befestigt sind, jeweils einzeln in der Richtung Z relativ zu dem drehbaren Rahmen (54) sowie in einer zuvor festgelegten Radialrichtung von einem Rotationszentrum (R) des drehbaren Rahmens (54) beweglich sind, wobei das Paar der Baumstammtransportelemente (55) der virtuellen Bezugslinie (ML2) in der Radialrichtung zugeordnet ist; wobei die Steuermittel (41, 43, 45, 47, 49) in der Weise arbeiten, dass: nachdem die axialen Mitten (7c, 7d) bestimmt worden sind, die Zentrierspindeln (29) weiter gedreht werden, bis die virtuelle Linie (ML3) bei Betrachtung aus der Richtung Z durch das Rotationszentrum (R) verläuft; ein erster Winkel (θ1) und ein zweiter Winkel (θ2) berechnet werden, wobei der erste Winkel (θ1) zwischen der virtuellen Bezugslinie (ML2) und einer ersten virtuellen Linie (ML4) gebildet wird, welche das Rotationszentrum (R) des drehbaren Rahmens (54) mit der axialen Mittellinie (P) der Schälspindel (9) verbindet, und wobei der zweite Winkel (θ2) gebildet wird zwischen der virtuellen Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) an einer Position, in der sich der drehbare Rahmen (54) in einen Bereitschaftszustand befindet, und der virtuellen Linie (ML3) nach der vorher erwähnten Umdrehung; der drehbare Rahmen (54) basierend auf dem berechneten zweiten Winkel (θ2) so lange weiter gedreht wird, bis die virtuelle Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) auf die virtuelle Linie (ML3) ausgerichtet ist; die Baumstammtransportelemente (55) in der Z-Richtung näher zueinander bewegt werden, um dadurch zu ermöglichen, dass beide Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) zwischen den Baumstammtransportelementen (55) gehalten werden, wonach das Einspannen des Baumstammes (7) durch die Zentrierspindeln (29) gelöst wird; der drehbare Rahmen (54) um einen Winkel gedreht wird, der durch die Addition des berechneten ersten (θ1) und zweiten (θ2) Winkels berechnet wird, bis die virtuelle Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) durch die axiale Mittellinie (P) der Schälspindel (9) verläuft, während die Baumstammtransportelemente (55) in der Radialrichtung bewegt werden, wodurch ermöglicht wird, dass die axialen Mitten (7c, 7d) des Baumstammes (7) auf das Rotationszentrum der Schälspindel (9) ausgerichtet werden.
  5. Vorrichtung zum Zentrieren und Zuführen von Baumstämmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: der Rahmen (54) drehbar ist um einen gegebenen Punkt (R) und in einem Bereich zwischen einer Position, an der eine virtuelle Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) zur Zentrierspindel (29) hin in einem zuvor festgelegten Winkel (α + θ3) relativ zu einer ersten virtuellen Linie (ML4) geneigt ist, die das Rotationszentrum (R) mit der axialen Mittellinie (P) der Schälspindel (9) verbindet, und einer Position, an der die virtuelle Bezugslinie (ML2) in einem gewünschten Winkel zu der ersten virtuellen Linie (ML4) hin geneigt ist, und zwar aus der genannten Position mit einem zuvor festgelegten Winkel; und ein Paar von Baumstammtransportelementen (55) an dem drehbaren Rahmen (54) montiert und in der Richtung Z relativ zu dem drehbaren Rahmen (54) sowie in einer zuvor festgelegten Radialrichtung von dem Rotationszentrum (R) aus beweglich ist, wobei dem Paar von Baumstammtransportelementen (55) die virtuelle Bezugslinie (ML2) in der Radialrichtung zugeordnet ist, wobei die Steuermittel (41, 43, 45, 47, 49) in der Weise arbeiten, dass: die Zentrierspindel (29), die den Baumstamm hält, veranlasst wird, sich mindestens um eine Umdrehung zu drehen, spätestens bevor der drehbare Rahmen (54) in eine Position gedreht wird, an der die virtuelle Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) den zuvor festgelegten Winkel (α + θ3) bildet und an der der drehbare Rahmen (54) in einen Bereitschaftszustand gesetzt wird und bevor die Baumstammtransportelemente (55) näher zueinander in der Z-Richtung bewegt werden, um dadurch beide Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) zu halten; die Zentrierspindeln (29) so lange weiter gedreht werden, bis die virtuelle Linie (ML3) bei Betrachtung aus der Richtung Z zur virtuellen Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) des drehbaren Rahmens (54) an der Position des zuvor festgelegten Winkels (α + θ3) parallel ist; ein dritter Winkel (β) berechnet wird, wobei dieser Winkel zwischen der virtuellen Bezugslinie (ML2) der Baumstammtransportelemente (55) und einer Linie (ML6) gebildet wird, welche das Rotationszentrum (R) und eine Position auf der virtuellen Linie (ML3) bei Betrachtung aus der Z-Richtung nach der Umdrehung verbindet, wobei an dieser Position der Abstand vom Rotationszentrum (R) gleich dem Abstand zwischen dem Rotationszentrum (R) und der axialen Mittellinie (P) der Schälspindel (9) ist; der drehbare Rahmen (54) die Baumstammtransportelemente (55) im zuvor festgelegten Winkel (α + θ3) näher zueinander in der Z-Richtung bewegt, wodurch ermöglicht wird, dass der Baumstamm (7) durch die Baumstammtransportelemente (55) mittels der Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) gehalten wird, wonach das Einspannen des Baumstammes (7) durch die Zentrierspindeln (29) gelöst wird; der drehbare Rahmen (54) in zur Schälspindel (9) hin gedreht wird, und zwar basierend auf dem zuvor festgelegten Winkel (α + θ3) und dem dritten Winkel (β), während die Baumstammtransportelemente (55) einzeln in der Radialrichtung so bewegt werden, dass die axiale Mitten (7c, 7d) auf das Rotationszentrum der Schälspindel (9) ausgerichtet werden können.
  6. Verfahren zum Zentrieren und Zuführen eines Baumstammes (7), umfassend: das Bestimmen der angenommenen axialen Mitten (7c, 7d) auf beiden Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) durch Verarbeitungsschritte, indem Mittel zum Erkennen der Baumstammmitte (37) genutzt werden, indem eine Zentrierspindel (29) gezwungen wird, sich um mindestens eine Umdrehung zu drehen, während beide Enden des Baumstammes (7) mit einem Paar der Zentrierspindeln (29) eingespannt gehalten werden, gekennzeichnet durch die Schritte des: Weiterdrehens des Paares von Zentrierspindeln (29), bis eine virtuelle Linie (ML1, ML3), welche, bei Betrachtung aus einer Richtung Z parallel zur axialen Mittellinie der Zentrierspindel (29), durch die axialen Mitten (7c, 7d) verläuft, auf eine zuvor festgelegten Position in einer Richtung Y ausgerichtet ist, wobei die Richtung Y die seitliche Richtung eines Paares von Baumstammtransportelementen (21, 55) ist und senkrecht zur Richtung Z steht; Bewegens des Paares von Baumstammtransportelementen (21, 55) in der Richtung Z und nahe zu beiden Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7), wodurch der Baumstamm (7) mit den Baumstammtransportelementen (21, 55) gehalten wird; Bewegens der Zentrierspindeln (29) weg von jeder Endfläche (7a, 7b) des Baumstammes (7); Bewegens des Paares von Baumstammtransportelementen (21, 55) im Ganzen in einer Richtung X, einschließlich einer Richtungskomponente, die von der Zentrierspindel (29) zu einer Schälspindel (9) einer Arbeitsmaschine (3, 59) verläuft, um den Baumstamm (7) zu drehen, bis der Baumstamm (7) von der Schälspindel (9) eingespannt wird; und Bewegens der Baumstammtransportelemente (21, 55) jeweils in der Richtung Y, wodurch jede Position der axialen Zentrierung an beiden Endflächen (7a, 7b) des Baumstammes (7) mit dem Rotationszentrum der Schälspindel (9) in Übereinstimmung gebracht wird.
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