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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft allgemein Gestelle für Einweg-Pipettenspitzen und
insbesondere eine Schale für
Pipettenspitzen, welche einfach in einen Behälter eingesetzt und aus ihm
herausgenommen werden kann und welche verbesserte Belüftung und Abstützung für die Pipettenspitze
zur Verfügung stellt.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Einweg-Pipettenspitzen
sind häufig
in Trägerschalen
verpackt, die dazu dienen, die Spitzen zu arrangieren und die Plazierung
einer Spitze oder einer Vielzahl von Spitzen auf einem Pipettiergerät zu unterstützen. Einige
vorbekannte Schalen für
Pipettenspitzen weisen eine offene Unterseite und eine offene Oberseite
auf, während
andere in einem geschlossenen Behälter gehalten werden. Das Plazieren
der Schale innerhalb eines Behälters
mit einem Deckel ist vorzuziehen, weil eine solche Anordnung es
erlaubt, daß die
Pipettenspitzen zur Verwendung in demselben Behälter gehalten und arrangiert
werden, in welchem sie versandt werden und in welchem sie sterilisiert
werden können.
Während
des Sterilisierens kann der Deckel des Behälters geneigt oder vollständig entfernt
werden, um Zirkulation von Umgebungsgasen zu den Pipettenspitzen
innerhalb des Inneren des Behälters
zu ermöglichen.
Als Alternative kann der Deckel des Behälters neu ausgerichtet werden,
um einen Spalt zwischen dem Deckel und den Seiten des Behälters zur
Verfügung
zu stellen, um es Gasen ermöglichen,
in das Innere des Behälters
zu strömen.
In der Schale sind Lüftungsöffnungen
zur Verfügung
gestellt, um es den Gasen zu ermöglichen,
während
des Sterilisierungsvorganges auf beiden Seiten der Schale durch
den Behälter
zu strömen.
Ein Beispiel für
eine solche vorbekannte Konstruktion ist in der US-Patentschrift Nr.
4,676,377 zu finden.
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Nachdem
der Sterilisierungsvorgang abgeschlossen worden ist, wird der Deckel
auf dem Behälter
geschlossen, um Verunreinigung der Pipettenspitzen durch Staub,
Feuchtigkeit oder andere in der Luft enthaltene Verunreinigungsstoffe
zu vermeiden. Der Behälter
kann nun zum Versand oder zur Lagerung der Pipettenspitzen in einem
sterilisierten Zustand verwendet werden.
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Einige
vorbekannte Schalen für
Pipettenspitzen, die mit einem Behälter verwendet werden, können entweder
nicht aus dem Behälter
herausgenommen werden oder es ist sehr schwierig, sie herauszunehmen.
Die Unmöglichkeit,
die Schale aus dem Behälter
herauszunehmen, oder die Schwierigkeit, die beim Herausnehmen der
Schale angetroffen wird, verhindert ein einfaches Bewegen der Schale
und von Pipettenspitzen aus dem Behälter zu einer anderen Haltekonstruktion,
und macht es schwierig, die Behälter
zu sterilisieren und wieder zu verwenden. Darüber hinaus ist bei vielen bestehenden,
in Behältern
gehaltenen Schalen eine Zirkulation der Umgebungsgase von der oberen
Fläche
der Schale zu dem unteren Abschnitt der Schale innerhalb des Behälters unzureichend,
um eine angemessene Sterilisation der Pipettenspitzen während des
Sterilisierungsvorganges bereitzustellen. Schließlich stellen einige Schalen
für Pipettenspitzen
unzureichende seitliche Abstützung
für die
Pipettenspitzen zur Verfügung,
die darin angeordnet sind, um fehlerhafte Ausrichtung während der
Verwendung eines Pipettiergeräts
zu vermeiden.
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Deswegen
ist es wünschenswert, über eine in
einem Behälter
gehaltene Schale für
Pipettenspitzen zu verfügen,
welche erhöhte
Belüftung
zwischen dem oberen und unteren Abschnitt der Schale zur Verfügung stellt,
während
gleichzeitig ein fester Halt für
die Pipettenspitzen zur Verfügung
gestellt wird. Darüber
hinaus ist es wünschenswert,
in der Lage zu sein, die Schalen einfach aus den Behältern herauszunehmen
und/oder sie zu ersetzen. Schließlich ist es auch wünschenswert,
eine erhöhte
seitliche Abstützung
für die
Spitzen innerhalb der Schale zur Verfügung zu stellen, insbesondere
wenn ein Mehrkanal-Pipettiergerät
verwendet wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorhergehenden Nachteile von bestehenden, in Behältern gehaltenen Schalen für Pipettenspitzen
und Gestelle werden durch die Trägerschale
für Pipettenspitzen
der vorliegenden Erfindung überwunden,
welche erhöhte
Belüftung
durch die Schale hindurch zur Verfügung stellt, während sie gleichzeitig
denselben Grad an strukturellem Halt für die Pipettenspitzen zur Verfügung stellt.
Darüber
hinaus kann die Schale der vorliegenden Erfindung durch den Benutzer
einfach in den Behälter
eingesetzt und aus ihm herausgenommen werden. Zusätzlich stellt
die Schale für
Pipettenspitzen der vorliegenden Erfindung eine erhöhte seitliche
Abstützung
für die
Pipettenspitzen zur Verfügung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist eine Trägerschale
für Pipettenspitzen
zur Verfügung
gestellt, welche eine Anordnung von miteinander verbundenen, im
allgemeinen parallelen Hülsen
zum Halten von Pipettenspitzen, wobei Brückenabschnitte benachbarte
Hülsen
miteinander verbinden, und Öffnungen
umfaßt,
die zwischen einer Hülse
und anderen, daran angrenzenden Hülsen angeordnet sind, wobei
die Öffnungen
im wesentlichen den gesamten Raum zwischen der Hülse und den anderen, angrenzenden
Hülsen
mit Ausnahme des von den Brückenabschnitten
belegten einnehmen.
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Vorzugsweise
umfaßt
jede der Hülsen
einen oberen Rand, einen unteren Rand, eine Mittelachse, eine Lippe,
die in Radialrichtung nach innen in Richtung zu der Achse zwischen
dem oberen Rand und dem unteren Rand der Hülse verläuft, um eine Pipettenspitze
innerhalb der Hülse
zu halten.
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In
diesem Fall umfasst die Trägerschale
für Pipettenspitzen
der Erfindung vorzugsweise des Weiteren Innenwände an jeder der Hülsen zwischen der
Lippe und dem oberen Rand zum Bereitstellen einer seitlichen Abstützung für die in
der Hülse
angeordneten Pipettenspitzen, um die seitliche Bewegung der Pipettenspitzen
in einer zu der Achse der Hülse im
wesentlichen senkrechten Richtung zu vermindern.
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Die
Trägerschale
für Pipettenspitzen
der Erfindung umfasst vorzugsweise des Weiteren einen Verstärkungsrand,
der um einen Außenumfang
der Schale herum angeordnet ist.
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Vorzugsweise
umfaßt
die Trägerschale
für Pipettenspitzen
der Erfindung des Weiteren eine Lasche, die von einer Seite der
Schale zum Eingriff durch einen Finger vorsteht, um die Schale aus
einem Behälter
herauszuheben.
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Es
wird ferner vorgezogen, daß bei
der Trägerschale
für Pipettenspitzen
der Erfindung die Hülsen
eine im wesentlichen ringförmige
Gestalt aufweisen.
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Außerdem ist
eine Trägerschale
für Pipettenspitzen
offenbart, die eine bienenwabenförmige
Ausgestaltung aufweist. Bei dieser Ausgestaltung umfasst die Schale
eine Vielzahl von ringförmigen
Hülsen,
die entlang von Brückenabschnitten
verbunden sind, in welchen die Abschnitte ohne Brücke zwischen
Hülsen
im Wesentlichen offen sind, so daß den Gasen erlaubt wird, durch
die Schale hindurch zu gehen. Die Mittelpunkte von jeder Hülse sind
um eine Entfernung beabstandet, die mit dem Abstand auf einem Pipettiergerät übereinstimmt,
mit dem die Schale verwendet werden soll, und welche es ermöglicht, daß eine Wandstärke für die Hülsen ausreicht,
um den gewünschten
strukturellen Halt zur Verfügung
zu stellen. Jede Hülse
ist mit jeder benachbarten Hülse entlang
der Brückenabschnitte
verbunden, welche sich typischerweise über die Dicke der Schale erstrecken
und welche typischerweise auf aneinanderstoßenden Seiten der Hülsen ausgebildet
sind. Zusätzlich
ist vorzugsweise an jeder Schale ein den Umfang verstärkender
Streifen zur Verfügung
gestellt. Der Verstärkungsstreifen
um den Umfang der Schale herum und die Brückenabschnitte, welche jede
Hülse entlang
der gesamten Dicke der Schale verbinden, stellen die gewünschte strukturelle
Stärke
und Festigkeit für
die Schale zur Verfügung.
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Außerdem ist
eine Schale für
Pipettenspitzen offenbart, bei welcher jede Hülse an einer Innenseite davon
eine vorstehende Lippe einschließt, welche sich nach innen
in Richtung der Mittelachse der Hülse erstreckt. Die Pipettenspitze
liegt auf dieser Lippe. Der Abstand zwischen den nach innen gerichteten
Kanten der Lippe ist größer als
der Außendurchmesser
des Stempels der Spitze, aber kleiner als der Durchmesser des oberen
Abschnitts der Spitze, so daß der
obere Abschnitt der Spitze auf der Lippe aufliegt, während der
Stempel hindurch geht. Der obere Abschnitt der Pipettenspitze liegt
teilweise dergestalt innerhalb der Hülse, daß die Seitenwände der Hülse eine
seitliche Abstützung
für den
oberen Abschnitt der Pipettenspitze zur Verfügung stellen. Vorzugsweise
ist der Innendurchmesser der Hülse
gerade etwas größer als
der Außendurchmesser
des oberen Abschnitts der Pipettenspitze, so daß der obere Abschnitt der Spitze
eng innerhalb der Hülse
liegt, um eine wesentliche seitliche Bewegung der Spitze innerhalb
der Hülse
zu verhindern, um die Stellung und den Abstand der Spitzen in der
Schale zu stabilisieren.
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Außerdem ist
eine Schale für
Pipettenspitzen offenbart, welche einfach aus dem Behälter herauszunehmen
ist, und auf Schultern auf der Innenseite des Behälters liegt.
Um den Umfang der Schale herum sind Vorsprünge zur Verfügung gestellt,
welche ausgelegt sind, um sich in zuvor ausgebildete Schlitze auf
der Innenseite des Behälters
zu erstrecken, gerade über
den Schultern, welche die Schale halten. Die Schale rastet in diese
Schlitze ein und aus ihnen heraus. Eine Fingerlasche ist an der
Schale zur Verfügung
gestellt, damit sie von dem Finger eines Benutzers ergriffen wird,
um die Schale aus dem Behälter
herauszuheben. Dieses Merkmal erlaubt, daß der Behälter wieder mit einer neuen
Schale und frischen Pipettenspitzen befüllt wird.
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Außerdem ist
eine Kombination aus einer Schale für Pipettenspitzen und einem
Behälter
mit einem schwenkbaren Deckel offenbart, bei dem eine Fingerlasche
und Vorsprünge
an der Schale verwendet werden, um die Schale in den Behälter ein-
und aus ihm ausrasten zu lassen. Eine bienenwabenförmige Schalenkonstruktion
stellt erhöhte
Belüftung
innerhalb des Behälters
bereit. Die bienenwabenförmige
Konstruktion der Schale umfasst miteinander verbundene Hülsen mit
dazwischen liegenden Öffnungen.
Die Hülsen
weisen Lippen auf, in welchen die Spitzen liegen und Seitenwände, um
eine seitliche Abstützung
für die
Spitzen zur Verfügung
zu stellen. Des Weiteren sind Versteifungen in den Ecken des Deckels
zur Verfügung
gestellt, und abgeschrägte Flächen sind
um die unteren Kanten des Deckels zur Verfügung gestellt, um eine dichte
Passung zwischen dem Deckel und den Seitenwänden des Behälters beim
Transport und bei der Lagerung zur Verfügung zu stellen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
Aufgaben, Vorteile und Merkmale dieser Erfindung und der ebenfalls
offenbarten Schalen für die
Pipettenspitzen gehen deutlicher aus der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung hervor, wenn sie im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen
gesehen wird, wobei:
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1 eine
teilweise geschnittene Perspektivansicht ist, welche die Schale
für Pipettenspitzen der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Teilperspektivansicht ist, die eine Alternative der Schale für Pipettenspitzen
von 1 darstellt;
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3 eine
Perspektivansicht ist, welche die Schale für Pipettenspitzen gemäß dieser
Erfindung mit einem Behälter
zeigt;
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4 eine
teilweise Seitenansicht im Querschnitt der Schale von 1 mit
einer Pipettenspitze ist;
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5 eine
Perspektivansicht des Behälters ist,
der mit einer Schale für
Pipettenspitzen von 1 verwendet wird; und
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6 eine
teilweise Querschnittsansicht der Schale der vorliegenden Erfindung
ist, die mit Spitzen befüllt
und auf eine andere Schale aufgesetzt ist.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und davon insbesondere auf 1 wird
nun die verbesserte Schale für
Pipettenspitzen dieser Erfindung beschrieben. Die Schale 10 dieser
Erfindung ist aus einer Anordnung von Hülsen 14 ausgebildet,
wobei jede eine im allgemeinen im Querschnitt ringförmige Ausgestaltung
und eine Mittelachse 20 aufweist. Jede Hülse 14 ist
mit jeder daran angrenzenden Hülse 14 durch
eine Brücke
oder einen Brückenabschnitt 16 oder 18 verbunden.
Die Anzahl von Hülsen 14 in jeder
Reihe und Spalte hängt
von der Größe der Schale 10 ab
und von der Größe der Pipettenspitzen 28 (4),
mit denen die Schale 10 verwendet werden soll. Bei einem
typischen Beispiel ist eine Schale 4,25 Inch lang und 2,83 Inch
breit, mit 12 Hülsen
in der langen oder X-Richtung und 8 Hülsen in der kurzen oder Y-Richtung,
wie in 1 gezeigt.
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Wie
in 1 in einer Ausführungsform gezeigt, stößt jede
Hülse 14 an
jede der anderen daran angrenzenden Hülsen 14 in der Anordnung
von Hülsen
an. Die Brücke 16 oder 18 ist
entlang der Linie oder Fläche
ausgebildet, die durch den Kontakt zwischen den äußeren, zylinderförmigen Flächen von benachbarten
Hülsen 14 erzeugt
wird. Zum Beispiel ist eine Hülse 14 in
der Mitte der Anordnung auf jeder Seite mit einer Hülse in X-Richtung,
wie in 1 gezeigt, durch eine Brücke 16 und auf jeder
Seite in Y-Richtung mit einer Hülse 14 durch
eine Brücke 18 verbunden.
Typischerweise stehen die X- und Y-Richtung, oder jeweils die Reihen
und Spalten, der Anordnung von Hülsen 14 senkrecht
zueinander, obwohl dies nicht sein muß. Vorzugsweise erstreckt sich
jede Brücke 16 und 18 in
eine Richtung parallel zu der Achse 20 über die gesamte Höhe der Schale 10 von
einer oberen Fläche 42 zu
einer unteren Fläche 41 und
ist durch die Ortskurve von Punkten definiert, entlang welcher benachbarte
Hülsen
einander schneiden oder entlang von aneinanderstoßenden Flächen einander
berühren.
Die Brücken 16 oder 18 können berührende,
schneidende oder überlappende
Abschnitte von benachbarten Hülsen 14 umfassen,
wo benachbarte Hülsen
einander berühren, oder
die Brücken 16 oder 18 können Elemente
umfassen, die von benachbarten Hülsen 14 getrennt sind,
wo die Hülsen 14 voneinander
beanstandet sind, wie in 2 gezeigt. Bei einer Ausführungsform sind
alle Brücken 16 in
jeder Reihe der X-Richtung miteinander ausgerichtet und mit den
Mittelpunkten von jeder Hülse,
wie durch die Achse 20 definiert. Auf ähnliche Weise sind alle Brücken 18 in
jeder Spalte der Y-Richtung miteinander und mit den Achsen 20 von
jeder Hülse 14 ausgerichtet.
Allerdings ist es ersichtlich, daß die Brücken 16 und 18 auch
entlang von Linien ausgerichtet werden können, die im Verhältnis zu
der X- und Y-Richtung, wie in 1 gezeigt,
einen Winkel bilden, wie beispielsweise entlang einer Diagonale,
in 45° zu
der X- und Y-Richtung, oder die nicht senkrecht zueinander verlaufen.
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Es
ist auch ersichtlich, daß benachbarte
Hülsen 14 nicht
aneinander stoßen
müssen,
sondern voneinander beanstandet sein können, wie in 2 dargestellt,
wobei gleiche Zahlen für
gleiche Teile verwendet werden. Benachbarte Hülsen 22 von 2 werden
durch verlängerte
Brücken
oder Brückenabschnitte 24 verbunden.
Bei dieser alternativen Ausführungsform
müssen
die Brücken 24 in
senkrechte und parallele Richtungen zu der Mittelachse 20 der
Hülsen 22 nur
so dick sein, daß der
Schale 10 ausreichende Stärke und Festigkeit verliehen
wird, um ihren Bruch bei normaler Verwendung zu verhindern und um
den festen Halt für
Pipetten 28 zur Verfügung
zu stellen, die sich innerhalb von Hülsen 22 befinden.
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Bei
entweder der Ausführungsform
von 1 oder derjenigen von 2 sind Öffnungen 30 zwischen
den Hülsen 14 oder 22 angeordnet.
Vorzugsweise erstrecken sich die Öffnungen 30 über den
gesamten Raum zwischen benachbarten Hülsen 14 oder 22,
welcher nicht durch die jeweilige Brücken 16 und 18 oder 24 eingenommen
wird. Die Öffnungen 30 erstrecken
sich von der oberen Fläche 42 zu der
unteren Fläche 41 der
Schale 10 in eine parallele Richtung zu der Achse 20,
um das freie Strömen
von Gasen von einer Seite der Schale 10 zu der anderen Seite
zu erlauben, selbst wenn die Hülsen 14 oder 22 vollständig mit
Pipettenspitzen 28 gefüllt
sind. Bei der Ausführungsform
von 1 für
eine Anordnung von Hülsen 14,
welche entlang von senkrechten X- und Y-Achsen ausgerichtet sind,
sind Öffnungen 30 in den
Räumen
zwischen diagonal ausgerichteten Hülsen 14 angeordnet.
Typischerweise weisen die Öffnungen 30 die
Gestalt eines Vierecks, vorzugsweise eines gleichseitigen Vierecks
auf und noch eher wird eine Asteroide vorgezogen. Bei der Ausführungsform von 2 nehmen
die Öffnungen 30 vorzugsweise den
gesamten Raum zwischen benachbarten Hülsen 22 ein, der nicht
durch Brücken 24 eingenommen wird,
und sind typischerweise symmetrisch zu den X- und Y-Achsen angeordnet
oder weisen dieselbe Länge
und Gestalt entlang von jeweils einer X- und Y-Achse auf, wie in 2 gezeigt.
Die Öffnungen 30 sind
vorzugsweise so groß,
wie es die Anforderungen an Stärke
und Festigkeit der Schale 10 erlauben, um die Belüftung durch
die Schale 10 hindurch zu maximieren.
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Wie
in 3 und 5 in einer typischen Umgebung
gezeigt, wird die Schale 10 in einem Behälter 12 gehalten.
Der Behälter 12 von 3 veranschaulicht
eine Art von Behälter,
mit welchem die Schale 10 verwendet werden kann. Während die Schale 10 bei
der Verwendung zusammen mit dem Behälter 12 gezeigt wird,
ist verständlich,
daß die Schale 10 zusammen
mit mehreren unterschiedlichen Arten, Größen und Gestalten von Behältern für Pipettenspitzen
verwendet werden kann und daß der hier
offenbarte, spezielle Behälter 12 nur
zu Anschauungszwecken gezeigt ist. Die Schale 10 kann mit
jeder anderen Art von Behälter
verwendet werden, bei dem es gewünscht
wird, Belüftung
zu Sterilisierungszwecken zur Verfügung zu stellen, oder wo es
ansonsten gewünscht
wird, in der Lage zu sein, die Schale einfach aus dem Behälter herauszunehmen
oder sie zu ersetzen, und bei dem eine stabilere Abstützung für die Pipettenspitzen
gewünscht
wird.
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Der
Behälter 12,
wie auch die Schale 10, weist typischerweise eine rechteckige
Ausgestaltung auf. Die oberen Kanten 66 von Seitenwänden 48 definieren
eine Öffnung
des Behälters 12.
Typischerweise weist diese Öffnung
dieselbe Größe und Gestalt
wie die Schale 10 auf, die durch ihren Außenumfang
definiert ist, so daß die
Schale 10 fest in den Behälter 12 paßt. Der
Behälter 12 schließt vier
Seitenwände 48 ein,
die mit einer unteren Wand 52 verbunden sind. Ein Deckel 54 ist
an dem Behälter 12 schwenkbar
um Stifte 56 angebracht, die an gegenüberliegenden Seitenwänden 48 der
hinteren Kante 49 benachbart angeordnet sind. Typischerweise,
allerdings nicht notwendigerweise, ist der Deckel 54 an jedem
Stift 56 durch ein Paar beabstandeter hervorspringender
Arme 58 befestigt. Die Öffnung 60,
die in dem Raum zwischen den Armen 58 angeordnet ist, weist
typischerweise eine Schlüssellochausgestaltung
auf, die an einem Halsabschnitt enger ist, der von den distalen
Enden der Arme 58 beabstandet ist, und die an einem größeren Abschnitt
breiter ist, wo der Stift 56 innerhalb der Öffnung 60 liegt.
Die beabstandeten Arme 58 sind typischerweise aus einem nachgiebigen
Material dergestalt ausgebildet, daß der Stift 56 zwischen
die distalen Enden 64 von Armen 58, über den
Hals hinweg und in den größeren Abschnitt
der Öffnung 60 hinein
gepresst werden kann, indem die distalen Enden 64 der Arme 58 auseinander
gedrückt
werden. Typischerweise, aber nicht notwendigerweise, sind die distalen
Enden 64 der Arme 58 abgeschrägt, um eine breitere Öffnung auszubilden,
um den Stift 56 aufzunehmen und um seinen Durchgang durch
den Hals zu erleichtern. Bei dieser Ausführungsform kann der Deckel 54 von
dem Behälter 12 einfach
durch eine Aufwärtskraft
angehoben werden, welche die Arme 58 auseinanderdrückt, um
den Stift 56 aus der Öffnung 60 freizugeben.
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Typischerweise,
aber nicht notwendigerweise, enthält der Deckel 54 in
jeder Ecke eine Versteifung, um eine staub- und schmutzfreie Abdichtung
an den Ecken zur Verfügung
zu stellen, wenn der Deckel 54 auf den oberen Kanten 66 der
Seitenwände 48 liegt.
Außerdem
stützen
und positionieren die vorderen Versteifungen 64 den Deckel 54 auf
den Kanten 66. Die Versteifungen 64 schützen die
Stifte 56 gegen Bruch beim Versand. Die unteren Kanten 69 der Seitenwände 68 des
Deckels 54 sind abgeschrägt, um das Schließen der
Seitenwände 68 des
Deckels 54 über
den oberen Kanten 66 der Wände 48 zu erleichtern
und um eine staub- und schmutzfreie Abdichtung zwischen den Seitenwänden 68 und
den Kanten 66 zur Verfügung
zu stellen.
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Schultern 70,
welche die Schale 10 innerhalb des Behälters 12 tragen, sind
auf den Innenflächen der
Seitenwände 48 des
Behälters
angeordnet. Die Schale 10 schließt außerdem Vorsprünge 72 entlang ihres
Außenumfangs
ein, welche angepasst sind, um sich in entsprechend ausgebildete
und angeordnete Ausnehmungen 74 zu erstrecken, die in den
Seitenwänden 48 ausgebildet
und etwas über
den Schultern 70 angeordnet sind. Typischerweise sind die Ausnehmungen 74 dergestalt
positioniert, daß,
wenn sich die Vorsprünge 72 darin
erstrecken, die untere Seite 41 der Schale 10 auf
den Schultern 70 ruht. Der Behälter 12 ist typischerweise
aus einem Material ausgebildet, wie beispielsweise Kunststoff, welches eine
gewisse Biegung der Seitenwände 48 ermöglicht.
Auf diese Weise kann das Gestell 10 in dem Behälter 12 an
seinem Platz eingerastet werden, indem die Vorsprünge 72 entlang
der Seitenwände 48 heruntergedrückt werden,
bis die Vorsprünge 72 mit
den Ausnehmungen 74 in Übereinstimmung
sind, wobei die Vorsprünge 72 an
diesem Punkt mit den zugeordneten Ausnehmungen 74 an ihrem
Platz einrasten, da die Seitenwände 48 in
ihre zuvor bestehende Stellung zurückkehren.
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Typischerweise,
aber nicht notwendigerweise, schließt der Umfang des Gestells 10 einen
Verstärkungsrand 43 ein,
der sich um mindestens einen Abschnitt des Außenumfangs, und vorzugsweise
im wesentlichen um den gesamten Außenumfang der Schale 10 erstreckt.
Typischerweise nimmt der Rand 32 Räume zwischen benachbarten Hülsen 14 um den
Außenumfang
der Schale 10 herum ein. Der Rand 22 kann dieselbe
Ausgestaltung und Größe wie die Öffnung des
Behälters 12 aufweisen,
die durch die oberen Kanten 66 dergestalt definiert ist,
daß die Schale 10 fest
in den Behälter 12 paßt.
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Nun
werden unter Bezugnahme auf 4 die Pipettenspitzen 28 beschrieben,
welche mit der Schale 10 verwendet werden können. Die
Spitzen 28 schließen
typischerweise einen verbreiterten oberen Abschnitt 25,
der eine Öffnung 27 aufweist,
und einen Stempel 29 ein. Im Querschnitt ist die Ausgestaltung von
jeder Spitze typischerweise kreisförmig. Wie in 4 zu
sehen, verjüngt
sich jede Spitze typischerweise von der Öffnung 27 bis zu dem
distalen Ende des Stempels 29. Bei einer Ausführungsform
schließt jede
Pipettenspitze 28 eine Schulter 34 ein, welche an
dem unteren Ende des verbreiterten Abschnitts 25 ausgebildet
ist und welche sich um den Außenumfang
der Spitze herum zwischen der Öffnung 27 und dem
distalen Ende des Stempels 29 erstreckt.
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Wie
in 1 und 4 gezeigt, schließt jede
Hülse 14 zylinderförmige Innenflächen 36 ein, welche
eine innere Kammer 37 definieren. Eine Lippe 38 zum
Stützen
der Spitze erstreckt sich von den Flächen 36 nach innen
zu der Achse 20 und weist typischerweise eine gleichmäßige radiale
Abmessung oder einen Abstand von den Flächen 36 um den gesamten
Umfang der Innenflächen 36 herum
auf. Nach innen zeigende Kanten 39 der Lippe 38 definieren
eine zentrale Öffnung 40,
durch welche der Stempel 29 der Pipettenspitze hindurch
gehen kann. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform,
bei welcher jede Spitze 28 eine Schulter 34 einschließt, weist
die Öffnung 40 einen
kleineren Durchmesser als der Durchmesser der Spitze 28 an
der Schulter 34 auf, so daß die Schulter 34 auf
der Lippe 38 ruht, um die Spitze 28 zu halten
und um sie daran zu hindern, durch die Öffnung 40 hindurch
zu fallen. Auf diese Weise wird jede Spitze 28 dergestalt
gehalten, daß die Öffnung 27 um
eine vorbestimmte Entfernung über
der oberen Kante 43 der Hülse 14 angeordnet ist,
und dergestalt, daß das
untere Ende des Stempels 29 in einer bekannten Entfernung über der
unteren Wand 52 des Behälters 12 gehalten
wird, um den sterilisierten und schmutzfreien Zustand der Pipettenspitzen
beizubehalten.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
werden die Lippen 38 durch Herstellen von versenkten Löchern innerhalb
der Hülsen 14 ausgebildet.
Es ist allerdings ersichtlich, daß die Lippen 38 auf
irgendeine für
die Fachleute bekannte Art hergestellt werden können.
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Bei
einem weiteren Aspekt der Erfindung bildet der obere Abschnitt von
jeder Hülse 14 einen
Haltering 44 für
den verbreiterten Abschnitt 25 der Spitzen 28.
Jeder Ring 44 erstreckt sich dergestalt in einer ausreichenden
Entfernung über
den Lippen 38, daß,
wenn eine Spitze 28 auf der Lippe 38 liegt, die Öffnung 27 ein
wenig über
der oberen Kante 43 des Rings 44 angeordnet ist.
Ein typisches Beispiel für diesen
Abstand sind ungefähr
0,13 Inch. Vorzugsweise ist der Innendurchmesser des Rings 44 (d.h.
der Innenflächen 36)
ungefähr
gleich oder etwas größer als
der Außendurchmesser
der Öffnung 27 der
Spitze 28. Infolgedessen befindet sich der obere Abschnitt 25 von
jeder Spitze 28 fest innerhalb des Rings 44. Auf
diese Weise stellt der Ring 44 eine seitliche Abstützung für die Spitze 28 zur
Verfügung,
um während
der Lagerung, Bewegung, Sterilisierung oder während der Verwendung mit einem
Pipettiergerät eine
bedeutende seitliche Bewegung in die X- oder Y-Richtung zu verhindern
(1). Da die Pipettenspitzen 28 sich während der
Verwendung mit dem Pipettiergerät
nicht bewegen, und da dieser präzise
Abstand infolgedessen beibehalten wird, wird die Verwendung des
Pipettiergeräts
erleichtert. Während
es gewünscht
ist, daß der
Innendurchmesser der Ringe 44 so ausgestaltet ist, daß er in
der Nähe
des Außendurchmessers
der Öffnung 27 der
Spitzen 28 liegen soll, ist es verständlich, daß der Innendurchmesser der
Ringe 44 etwas größer sein
kann als der Außendurchmesser
der Öffnungen 27,
wenn etwas seitliche Bewegung der Spitzen toleriert werden kann.
Auf jeden Fall wird die seitliche Bewegung der Spitzen minimiert,
und sobald jegliche Vibrationen des Behälters abgeklungen sind oder
die Bewegung des Behälters
reduziert ist, nehmen die Spitzen die gewünschte zentrierte Stellung
innerhalb der Hülsen 14 ein.
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Manchmal
wird gewünscht,
den Behälter 12 mit
einer neuen Schale 10 und zugeordneten neuen Spitzen 28 wieder
zu verwenden. Deswegen ist es wünschenswert,
in der Lage zu sein, die Schale 10 aus dem Behälter 12 herauszunehmen
und eine neue befüllte
Schale 10 einzusetzen. Zu diesem Zweck schließt die Schale 10 bei
einem anderen Aspekt der Erfindung eine Fingerlasche 76 ein,
welche sich von der Schale 10 ausgehend auf ihrer einen Seite
erstreckt. Typischerweise liegt die Fingerlasche 76 in
einem entsprechend geformten Ausschnitt 75 entlang einer
oberen Kante 66 einer Wand 48, wenn die Schale 10 innerhalb
des Behälters 12 an
ihrem Platz eingerastet ist. Die äußere Kante der Lasche 76 schließt vorzugsweise
bündig
mit der Außenfläche der
Wand 48 ab. Auf diese Weise stört die Lasche 76 nicht
die Abdichtung, die zwischen den Seitenwänden 68 und den oberen
Kanten 66 geschalten wird. Die Lasche 76 erstreckt
sich vorzugsweise von den Hülsen 14 weg
entlang den oder angrenzend an die oberen Kanten 43 der
Schale 10 weit genug nach außen, so daß die Lasche 76 von
einem Finger eines Benutzers ergriffen und nach oben angehoben werden
kann, um die Schale 10 aus dem Behälter 12 ausrasten
zu lassen, indem die Vorsprünge 72 durch Biegung
der Seitenwände 48 aus
zugeordneten Ausnehmungen 74 herausgedrückt werden. Typischerweise
sind die Fingerlasche 76 und der Ausschnitt 75 entlang
einer vorderen Kante 51 gegenüberliegend der hinteren Kante 49 angeordnet,
an welcher angrenzend die Stifte 56 angebracht sind. Wenn
der Deckel 54 um die Stifte 56 herum in eine offene
Stellung gedreht wird, wird die Fingerlasche 76 auf diese Weise
entlang der vorderen Kante 51 in einem Abstand zu dem Deckel 54 dergestalt
freigelegt, daß die Lasche 76 frei
und ungehindert von dem Finger des Benutzers ergriffen werden kann,
um die Schale 10 aus dem Behälter 12 herauszuheben.
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Wenn
der Behälter 12 wieder
verwendet werden soll, ist es erwünscht, mit Spitzen 28 befüllte Ersatzschalen 10 an
einem anderen Platz zu lagern. Vorzugsweise werden befüllte Ersatzschalen 10 übereinander
gestapelt, um die Anforderungen an Lagerplatz zu reduzieren. Mit
einigen Arten von Spitzen 28 lassen sich die Schalen 10 nicht
einfach stapeln, weil die Stempel 29 von einer einzigen
Spitze 28 nicht ohne weiteres in eine Öffnung 27 einer darunter
liegenden Spitze passen. Die vorliegende Erfindung überwindet
dieses Problem, weil die Schalen 10 übereinander gestapelt werden
können,
indem die Schale im Verhältnis
zu der darunter liegenden Schale versetzt wird, wie in 6 gezeigt,
so daß die Stempel 29 von
jeder Spitze 28 sich in eine entsprechende Öffnung 30 zwischen
den darunter liegenden Hülsen 14 erstrecken.
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Auf
diese Weise lassen sich die befüllten Schalen
ohne weiteres stapeln, selbst wenn sich die Spitzen selbst nicht
zum Stapeln eignen.
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Beim
Gebrauch wird eine Ersatzschale 10 an ihrem Platz auf den
Schultern 70 in den Behälter 12 eingerastet.
Die Schale 10 enthält
Pipettenspitzen 28, die in jeder Hülse 14 platziert sind,
im wesentlichen wie in 3 gezeigt, so daß die Spitzen
auf den Lippen 38 liegen und die Stempel 29 sich
durch die Öffnungen 40 erstrecken.
Der obere Abschnitt 25 von jeder Spitze 28 wird
von einem Ring 44 umschlossen. Der Deckel 54 wird
durch Einrasten der Arme 58 auf den Stiften 56 befestigt,
so daß sich
die Stifte 56 innerhalb der Öffnung 60 befinden.
Danach wird der Deckel 54 geschlossen, indem er um die
Stifte 56 verschwenkt wird, so daß die Seitenwände 68 die Kanten 66 der
Seitenwände 48 abdichten
und dergestalt, daß die
Versteifungen 64 auf den Kanten 66 ruhen. In dieser
Ausgestaltung können
die Pipettenspitzen versandt oder gelagert werden. Wenn es gewünscht wird,
die Pipettenspitzen 28 zu sterilisieren, kann der Deckel 54 geöffnet oder
vollständig
entfernt werden, um den Gasen zu ermöglichen, in den Behälter hineinzugehen.
Während
des Sterilisierungsvorganges gehen die Gase von einer Kammer über der
Schale 10 durch die Öffnungen 30 in
der Schale 10 hindurch zu einer Kammer unter der Schale 10, aber über der
unteren Wand 52, um sowohl die Stempel 27 als
auch die oberen Abschnitte 25 der Pipettenspitzen zu sterilisieren.
Wenn der Sterilisierungsvorgang abgeschlossen ist, kann der Deckel 54 wieder
befestigt werden und/oder in eine geschlossene Stellung verschwenkt
werden, um den Behälter 12 wieder
abzudichten, um den sterilisierten Zustand der Pipettenspitzen beizubehalten.
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Während der
Verwendung mit einem Pipettiergerät kann der Abstand in dem Pipettiergerät angepasst
werden, damit er mit demjenigen zwischen den Öffnungen 27 der Spitzen 28 identisch
ist, oder es wird ein Mehrkanal-Pipettiergerät mit dem Abstand zwischen
den Öffnungen 27 der
Spitzen 28 ausgewählt.
Als Alternative wird ein Einkanal-Pipettiergerät verwendet. Das Bereitstellen
von Lippen 38 stellt sicher, daß jede Spitze in genau derselben
Stellung innerhalb jeder Hülse 14 gehalten
wird, so daß alle Öffnungen 27 im
allgemeinen in derselben Ebene ausgerichtet sind, welche im allgemeinen
parallel zu der oberen Fläche 42 des
Gestells 10 ist, und dergestalt, daß jede Spitze 28 in
ihrer zugeordneten Hülse 14 zentriert
ist, wodurch die Verwendung eines Mehrkanal-Pipettiergeräts erleichtert
wird.
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Sollte
es jemals erwünscht
sein, die Schale 10 aus dem Behälter 12 herauszunehmen
und sie durch eine andere zu ersetzen, hebt der Benutzer mit einem
Finger die Lasche 76 nach oben aus dem Ausschnitt 75 heraus
an, um die Vorsprünge 72 aus
den zugeordneten Ausnehmungen 74 heraus zu drücken, da
sich die Wände 48 nach
außen
biegen. Typischerweise verbleiben die Vorsprünge 72 entlang der
hinteren Kante 49 in den zugeordneten Ausnehmungen 74,
während
sich die Vorsprünge 72,
die entlang der Wände 48 angeordnet
sind, die in einem 90° Winkel im
Verhältnis
zu der hinteren Kante 49 und entlang der vorderen Kante 51 angeordnet
sind, aus den zugeordneten Ausnehmungen 74 nach oben bewegen. Danach
zieht der Benutzer einfach die Vorsprünge 72 aus den zugeordneten
Ausnehmungen 74 entlang der hinteren Kante 49 heraus.
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Typischerweise
ist die Schale 10 spritzgegossen und aus einem Kunststoffmaterial
ausgebildet. Ein typisches Beispiel des Materials, aus welchem die
Schale 10 ausgebildet sein kann, ist Polypropylen. Es ist
allerdings ersichtlich, daß die
Schale 10 aus irgendeinem anderen Material ausgebildet werden
kann, wie beispielsweise Aluminium, welches sterilisiert werden
kann und den gewünschten strukturellen
Halt und die Festigkeit zur Verfügung stellt.
Der Behälter 12 wird
typischerweise aus demselben Material wie die Schale 10 ausgebildet
und wird auch spritzgegossen, obwohl es wieder ersichtlich ist,
daß andere
Materialien und Techniken verwendet werden können, um den Behälter 12 auszubilden.
Auch der Deckel 54 wird typischerweise aus einem Kunststoffmaterial
ausgebildet und kann spritzgegossen werden oder ansonsten auf eine
den Fachleuten gut bekannte Art und Weise ausgebildet werden.
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Die
vorhergehende Schale für
Pipettenspitzen stellt die gewünschte
Belüftung
während
eines Sterilisierungsvorganges bereit, wenn sie innerhalb eines
Behälters
angebracht ist, sie stellt die gewünschte seitliche Stabilität für die Pipettenspitzen zur
Verfügung
und sie kann ohne weiteres aus einem Behälter herausgenommen und in
ihn eingesetzt werden.
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Den
Fachleuten werden innerhalb des Umfangs dieser Erfindung Veränderungen
und Verbesserungen einfallen, und die vorstehende Beschreibung ist
nur als beispielhaft anzusehen. Der Umfang dieser Erfindung ist
nur durch die nachfolgenden Ansprüche definiert.