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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Anordnungen zum Transferieren
einer Mehrzahl von individuellen Fluiden von mehreren Quellenbehältern in
einen Sammelbehälter,
und spezifisch bezieht sie sich auf eine derartige Einheit bzw.
Anordnung, welche steuer- bzw. regelbar die individuellen Fluide
zu einem Sammelbehälter
in wenigstens teilweiser Abhängigkeit
von einer Bestimmung der Art der zu transferierenden Fluide transferiert.
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In
zahlreichen Fällen
muß ein
Individuum durch eine Verabreichung einer Nährlösung zu dem Patienten ernährt werden.
Ein derartiges Ernähren kann
beispielsweise durch eine Verabreichung einer Nährlösung direkt zu einem Verdauungssystem
eines Patienten oder durch eine Verabreichung einer Lösung in
ein intravenöses
System eines Patienten ausgeführt
werden. Häufig
wird die zu verabreichende gewünschte
Lösung
zwischen Individuen variieren und in zahlreichen Einrichtungen,
wie Spitälern oder
Pflegeeinrichtungen, kann es eine große Anzahl an Individuen geben,
die Lösungen
erfordern bzw. benötigen.
Daher ist es wünschenswert,
daß diese Lösungen in
einer sicheren, effizienten und genauen Weise vorbereitet bzw. hergestellt
werden.
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Es
gibt zahlreiche Vorrichtungen, welche ausgebildet sind, um eine
gewünschte
Nährlösung in einem
Sammelbehälter
zu verbinden bzw. zusammenzumischen, indem die Menge von jeder aus
einer Anzahl von Nährkomponenten
variiert wird, welche dem Behälter
zugesetzt werden. Eine derartige beispielhafte Vorrichtung ist der
Automix® Mischer,
der durch Baxter Healthcare Corporation in Deerfield, Illinois verkauft
wird.
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In
einem Verfahren eines Verwendens derartiger Vorrichtungen wird ein
Pharmazeut oder Nährstoffexperte
die Nährlösung bestimmen,
welche zu verabreichen ist, und die gewünschte Menge von jeder der
Nährkomponenten
spezifizieren, welche erforderlich sind, um die gewünschte Lösung auszubilden.
Diese Information wird dann verwendet, um die gewünschte Lösung zu
mischen. Eine Anzahl von Quellenbehältern der verschiedenen individuellen Nährkomponenten
kann um den Sammelbehälter
für die
Nährlösung angesammelt
sein und mit diesem verbunden sein. Eine gewünschte Menge von einer oder
mehrerer der Komponenten wird dann von den Quellenbehältern zu
dem Sammelbehälter
in einer kontrollierten bzw. gesteuerten bzw. geregelten Art und
Weise transferiert. Nach Vervollständigung wird der Sammelbehälter gelöst und schließlich zu
dem Individuum zur Verabreichung transportiert.
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Wie
erkannt bzw. geschätzt
werden wird, ist es hoch wünschenswert,
daß das
Mischverfahren die Nährstoff-
bzw. Nährkomponenten
zu dem Sammelbehälter
in einer genauen Weise hinzufügt.
In einem Beispiel kann das Verfahren einen Mischer verwenden, welcher
in einer geregelten bzw. gesteuerten Weise die gewünschten
Mengen der Nährkomponenten
zu dem Sammelbehälter
transferiert. Obwohl der Mischer geeignet instruiert werden kann,
um die Nährlösung herzustellen,
ist auch eine genaue Bestimmung der Menge und der Art einer Komponente, die
zu dem Behälter
während
dem Transferierverfahren hinzugefügt wird, wünschenswert.
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Um
eine Sterilität
der Nährlösung zu
fördern, müssen Oberflächen, welche
in Kontakt mit einem der Nährfluide
kommen, sauber gehalten werden. Um dieses Erfordernis zu implementieren,
verwenden Mischvorrichtungen häufig
eine sterile wegwerfbare Vorrichtung oder ein Übertragungs- bzw. Transferset
zum Verbinden der Behälter,
die die sterilen Nährkomponenten
enthalten, mit dem Sammelbehälter.
Zu geeigneten Zeiten wird der Übertragungssatz dann
ersetzt werden, wobei der ersetzte Satz geeignet verworfen bzw.
weggeworfen wird.
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Diese Übertragungs-
bzw. Transfersets bzw. -sätze
machen es jedoch schwierig, Fluidsensoren zu verwenden, welche ein
Fluid kontaktieren müssen,
um die unterschiedlichen Arten von Fluiden in dem Mischverfahren
zu unterscheiden. Somit ist es typischerweise, wenn Transfersets
verwendet werden, sehr wünschenswert,
daß die
Mischvorrichtung ohne Verwendung von Sensoren betätigbar bzw.
betreibbar ist, welche einen Kontakt mit dem Fluid erfordern, um
geeignet zu funktionieren.
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Allgemein
ist beim Mischen von Lösungen, wie
Nährlösungen,
die Art einer Quellenlösung
in einem speziellen Behälter
eine der Eingaben bzw. eines der Inputs zu dem Mischer. Jedoch kann
es in einigen Fällen
eine Möglichkeit
geben, daß eine
Art der Lösung
nicht korrekt eingegeben wird. Es würde sehr wünschenswert sein, einen Mischer
zu besitzen, der unabhängig
die Art der Lösung,
welche von einem speziellen Behälter
fließt,
verifiziert, so daß jegliche Fehler
detektiert werden können.
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Eine
Art eines Erfassungs- bzw. Abtastungssystems, welches in Misch-
bzw. Mengverfahren Verwendung finden kann, ist in dem publizierten
U.S. Patent 5,612,622, ausgegeben am 18. März 1997, mit dem Titel "APPARATUS FOR IDENTIFYING
CONTAINER COMPONENTS USING ELECTRICAL CONDUCTIVITY" ("Vorrichtung zum Identifizieren von
Behälterkomponenten
unter Verwendung elektrischer Leitfähigkeit") geoffenbart. Jedoch wurde gefunden,
daß mit
einem derartigen System ein Unterscheiden zwischen zwei oder mehreren
der Fluide, welche typischerweise in Nährstoffmischverfahren verwendet
werden, schwierig sein kann. Somit können andere Arten von Erfassungssystemen
oder -verfahren wünschenswert
sein.
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WO
98/25570 beschreibt eine Anordnung zum Transferieren von Fluiden
von einer Mehrzahl von individuellen Quellenbehältern durch ein Übertragungsset,
um eine Mischung in einem aufnehmenden bzw. Aufnahmebehälter auszubilden.
Die Anordnung umfaßt
eine Pumpe, um ein Fluid durch den Satz zu zwingen bzw. zu beaufschlagen,
einen Flußgeschwindigkeits-Unterscheidungssensor,
welcher einen Gewichtssensor beinhalten kann, in betätigbarem
Kontakt mit dem Aufnahmebehälter
und einen Fluidartsensor in nicht invasivem Sensorkontakt mit dem
Fluid zum Bestimmen einer Charakteristik des Fluids. Die Anordnung
kann auch eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung beinhalten, die konfiguriert
ist, um eine Fluidart zu bestimmen, und die fähig ist, einen Alarm zu generieren
bzw. zu erzeugen.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Anordnung bzw. Einheit zum Transferieren
von Komponentenfluiden von einer Mehrzahl von individuellen Quellenbehältern zu
einem aufnehmenden oder Sammelbehälter zur Verfügung. Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige Anordnung zur Verfügung, welche
steuer- bzw. regelbar gewünschte
Volumina der Komponentenfluide transferiert und eine gewünschte Nährlösung in
einem Sammelbehälter
in wenigstens teilweiser Abhängigkeit
von einer Bestimmung der Art der transferierten Fluide mischt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Einheit bzw. Anordnung zum individuellen
Transferieren und Vermengen bzw. Vermischen einer Anzahl von vorbestimmten
Nährlösungen in
einem Sammelbehälter in
einer effizienten und genauen Weise zur Verfügung.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Transferieren
einer Mehrzahl von Komponentenfluiden und Vermischen einer gewünschten
Lösung
durch ein Hinzufügen
in einer kontrollierten bzw. geregelten bzw. gesteuerten Weise der
Komponenten zu einem Sammelbehälter
zur Verfügung,
um die gewünschte
Lösung
auszubilden. Ein zugehöriger
Aspekt ist es, als eine Eingabe zu einem derartigen Vermengungs- bzw. Mischverfahren die
Art und die Menge der Komponenten zur Verfügung zu stellen, welche zu
dem Sammelbehälter transferiert
wurden.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Transferieren
von Komponentenfluiden zur Verfügung,
wobei die Anordnung adaptiert ist, um ein wegwerfbares Übertragungsset
zu verwenden, um Quellenkomponentenbehälter mit einem empfangenden
bzw. aufnehmenden oder Sammelbehälter
zu verbinden. Ein zugehöriger
Aspekt ist es, eine derartige Anordnung zur Verfügung zu stellen, die Sensoren
aufweist, die einzigartig bzw. besonders geeignet sind, um mit einem
derartigen Satz zu arbeiten und ohne einen Kontakt mit Fluiden während des
Vermengungsverfahrens zu erfordern.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine Anordnung zum Übertragen
bzw. Transferieren von Komponentenfluiden und Vermengen einer gewünschten
Lösung
zur Verfügung,
wobei die Anordnung die Fähigkeit
hat, die Art eines Komponentenfluids, das während des Vermengungsverfahrens übertragen
wird, zu überprüfen. Ein
zugehöriger
Aspekt ist es, eine derartige Anordnung zur Verfügung zu stellen, wo die Arten
von Komponentenfluiden, die übertragen
werden, in das System eingegeben werden, und die Vermengungsanordnung
unabhängig die
Art von Komponentenlösungen
während
des Vermengungs- bzw. Mischverfahrens überprüft.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige verbesserte Anordnung
zum Transferieren von Komponentenfluiden und Vermengen einer gewünschten
Lösung
zur Verfügung,
wobei die Anordnung eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller
aufweist, welche(r) Softwareroutinen verwendet, die Mischverfahren
in einer Weise ausführen,
welche die Wahrscheinlichkeit von falschen Alarmsignalen minimiert
und immer noch einen sicheren und zuverlässigen Betrieb erzielt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige Anordnung zur Verfügung, welche
adaptiert ist, um die notwendigen Alarmsignalhinweise zur Verfügung zu
stellen, wenn derartige während
einer Tätigkeit
bzw. eines Betriebs erforderlich sind, die jedoch Betätigungsstrategien
verwenden, welche Alarme ausschließen, wenn es aus tatsächlichen
abgetasteten bzw. erfaßten
Bedingungen bekannt ist, daß beispielsweise
eine gewisse weitere beschränkte Mischaktivität sicher
durchgeführt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige verbesserte Anordnung
zur Verfügung,
welche eine verfeinerte Tätigkeit
dahingehend aufweist, daß sie
zwischen der Abwesenheit einer Übertragungssetleitung
der Anwesenheit einer derartigen Leitung, und wenn sie leer ist,
unterscheiden kann, und das Fluid innerhalb der Leitung in einer
nicht invasiven Weise identifizieren kann, und derartige Unterscheidungsfähigkeiten
verwendet, um das Produzieren von selektiven Alarmhinweisen in einer
sehr genauen Weise zu steuern bzw. zu regeln.
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Ein
detaillierterer Aspekt liegt in dem Vorsehen bzw. Bereitstellen
eines Kontrollierens bzw. Steuerns bzw. Regelns der Pumpenmotoren,
die mit jeder aus einer Mehrzahl von Quellenbehältern in einem Transferset
in einer Weise assoziiert sind, wodurch es extrem unwahrscheinlich
ist, daß ein
Motor unbeabsichtigt zum Laufen als ein Ergebnis eines einzigen
Schaltfehlers veranlaßt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung stellt auch eine derartige verbesserte Anordnung
zur Verfügung,
welche in vorteilhafter Weise die Fähigkeit eines Identifizierens
eines Fluids in einer Übertragungssetleistung verwendet
und eine derartige Kenntnis gemeinsam mit einer Strömungsraten-
bzw. Flußgeschwindigkeitsinformation
während
einer Misch- bzw. Vermengungstätigkeit
verwendet, um sicher und zuverlässig eine
Vermischungstätigkeit
unter eng bzw. genau überwachten
und bekannten Bedingungen zu vervollständigen, welche andernfalls
eine vorab gewählte
Alarmhinweisbedingung triggern bzw. auslösen würde. Ein zugehöriger Aspekt
liegt in dem Vorsehen bzw. Bereitstellen einer verbesserten Anordnung, welche
für einen
Verwender geeignet ist, um betätigt zu
werden, und welche die Bildung bzw. Erzeugung von uner wünschten
und unterbrechenden, fehlerhaften Alarmhinweisen während einer
Tätigkeit
bzw. eines Betriebs minimiert.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Einheit bzw. Anordnung zum selektiven
Transferieren von Fluiden von einem oder mehreren Quellenbehälter(n) gemäß Anspruch
1 zur Verfügung,
um eine gewünschte
Mischung in einem Aufnahmebehälter
auszubilden. Die Art eines Fluids wird bestimmt und die identifizierte
Komponentenfluidart kann dann mit der gewünschten Fluidart verglichen
werden, um zu verifizieren, daß das
Fluid, das transferiert wird, mit dem gewünschten Fluid übereinstimmt.
Zu diesem Zweck beinhaltet die Transferanordnung der vorliegenden Erfindung
eine erfassende bzw. Sensoranordnung bzw. -einheit, welche in nicht
invasivem Sensorkontakt mit dem Komponentenfluid ist, wenn das Fluid durch
das Übertragungsset
fließt,
und eine unterscheidende Charakteristik der Lösung zur Verfügung stellt,
die transferiert wird. Die unterscheidende Charakteristik, die durch
die Abtast- bzw. Sensoranordnung zur Verfügung gestellt wird, identifiziert
genau wenigstens eines der Komponentenfluide ohne die Notwendigkeit
einer weiteren Eingabe. Die Transfer- bzw. Übertragungseinheit identifiziert
eine unterscheidende Charakteristik, welche einer Mehrzahl von Fluidarten
entsprechen kann. Dann überprüft, wenn
die unterscheidende Charakteristik unzureichend ist, um das spezielle
Fluid zu identifizieren, die übertragende
bzw. transferierende Einheit eine zusätzliche Eingabecharakteristik
von wenigstens einer der Komponentenlösungsarten und identifiziert
das Komponentenfluid mit der gewünschten
Genauigkeit.
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Die
Mischanordnung beinhaltet eine Pumpe, die betätigbar bzw. operativ auf wenigstens
eines der Komponentenfluide innerhalb des Übertragungssatzes bzw. -sets
wirkt, um einen Fluß dieses
Fluids entlang wenigstens eines Abschnitts des Transfersets zu erzwingen.
Die Flußgeschwindigkeit
bzw. Strömungsrate,
insbesondere innerhalb des Transfersets, variiert in einer wenigstens
teilweisen Abhängigkeit
von einer unterscheidenden Charakteristik des Fluids. Die Mischanordnung
beinhaltet weiterhin die Fähigkeit,
die Unterschiede zwischen den Flußgeschwindigkeiten der Komponentenfluide
zu bestimmen, wodurch eine weitere unterscheidende Charakteristik
des Komponentenfluids zur Verfügung gestellt
wird, das durch das Transferset fließt.
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Die
erfassende bzw. Abtastanordnung beinhaltet eine Mehrzahl von Sensoren,
welche in naher bzw. unmittelbarer Nachbarschaft zu einem Rohr bzw.
einer Rohrleitung angeordnet sind, das bzw. die ein Teil des Transfersets
bildet. Ein Signal, das durch einen der Sensoren übertragen
ist, wird durch einen zweiten Sensor empfangen und das empfangene
Signal ist für
eine unterscheidende Charakteristik des Fluids innerhalb der Rohrleitung
hinweisend.
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Die
Mischanordnung beinhaltet einen Gewichtssensor, der betätigbar bzw.
operativ einen Sammelbehälter
kontaktiert, um zwischen variierenden Flußgeschwindigkeiten bzw. Strömungsraten von
unterschiedlichen Komponentenlösungen
durch ein Messen einer Gewichtsänderung
des Behälters über ein
vorbestimmtes Zeitintervall zu unterscheiden.
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Die
Mischanordnung beinhaltet Steuer- bzw. Regelmittel, welche adaptiert
sind, um den Betrieb der Anordnung zu steuern bzw. regeln, Signale
zu erfassen, zu empfangen und zu bearbeiten, welche durch verschiedene
Sensoren der Anordnung generiert sind, und den Betrieb der Pumpenmotoren
zu steuern bzw. zu regeln und selektiv ausgewählte Alarmhinweissignale während eines
Betriebs der Anordnung zu generieren, und beinhaltet ein Alarmmittel,
welche sowohl visuelle als auch hörbare bzw. Audio-Alarmhinweise
an den Benutzer zur Verfügung stellt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Vorderansicht einer Fluidtransfervorrichtung
bzw. Fluidübertragungsvorrichtung,
die ein Teil der vorliegenden Erfindung ausbildet;
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2 ist
eine vordere Draufsicht auf eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung,
die ein Teil der vorliegenden Erfindung ausbildet;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, wobei Teile der Vorrichtung von 1 weggebrochen
sind, wobei ein Sensorblock, der ein Teil der Fluidtransfervorrichtung
bildet, in einer offenen Position gezeigt ist;
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4 ist
eine Aufrißansicht
des Sensorblocks von 2 in der offenen Position;
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4a ist
eine teilweise Querschnittsansicht des Sensorblocks entlang einer
Linie 4a-4a in 4;
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5 ist
ein schematisches Blockdiagramm, das allgemein einen Abschnitt des
Steuer- bzw. Regel- und Betriebssystems der Fluidtransfervorrichtung
zeigt, die in 1 gezeigt ist;
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das wenigstens ein Teil eines Verfahrens zur Identifizierung einer
unterscheidenden Charakteristik eines Komponentenfluids illustriert,
welches durch die Vorrichtung von 1 zu transferieren
ist;
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7 ist
ein Flußdiagramm,
das wenigstens ein Teil eines Verfahrens zum Identifizieren eines zweiten
unterscheidenden Charakteristikums bzw. Merkmals eines Komponentenfluids
illustriert, welches durch die Vorrichtung von 1 zu
transferieren ist;
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8 ist
eine bevorzugte Ausbildung eines Übertragungssets, das zur Verwendung
mit der Transfer- bzw. Übertragungsvorrichtung
von 1 adaptiert ist;
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9 ist
eine Draufsicht mit weggebrochenen Teilen einer Klammer, die ein
Teil des Transfersets von 8 bildet;
und
-
10 ist
eine Draufsicht auf die Klammer von 8, die die
Bewegung der Klammer illustriert.
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11 bis 26, 27A, 27B, 28A und 28B zeigen
gemeinsam Flußdiagramme,
die den Betrieb der Fluidtransferanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung
illustrieren.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSBILDUNG
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Bezugnehmend
auf 1 ist eine Fluidtransferanordnung der vorliegenden
Erfindung allgemein mit 10 angedeutet bzw. bezeichnet.
Die illustrierte Anordnung 10 beinhaltet eine Pumpvorrichtung 12;
wie einen Mischer bzw. Vermenger, von welchem Beispiele jene Mischer
umfassen, die im U.S. Patent Nr. 4,712,590 mit dem Titel "ELECTRICAL CONNECTION
MEANS FOR MULTIPLE BULK COMPOUNDING SYSTEMS" ("Elektrische
Verbindungsmittel für
mehrfache Volumsmischsysteme");
U.S. Patent Nr. 4,513,796 mit dem Titel "HIGH SPEED BULK COM-PUNDER" ("Hochgeschwindigkeits-Volumsmischer"); und U.S. Patent
Nr. 5,228,485 mit dem Titel "FLEXIBLE
TUBING OCCLUSION SENSOR" ("Verstopfungssensor
für flexible
Rohrleitung") geoffenbart
sind.
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Von
der Pumpvorrichtung 12 ist gezeigt, daß sie ein Übertragungsset 14 verwendet,
um mehrere Quellenbehälter 16 in
Fluidwechselwirkung bzw. -verbindung mit einem Empfänger- oder Sammelbehälter 18 anzuordnen.
Im Betrieb werden einzelne individuelle Fluide 20 innerhalb
der Quellenbehälter 16 durch
wenigstens eine Pumpe 24, die ein Teil der Pumpvorrichtung 12 bildet,
durch das Set bzw. den Satz 14 zu dem Empfängerbehälter 18 gezwungen bzw.
beaufschlagt. Beispiele des empfangenden bzw. Empfangsbehälters 18 beinhalten
unter anderem flexible Beutel und Spritzen.
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Die
Pumpe 24 ist vorzugsweise eine Mehrzahl von Pumpen, noch
bevorzugter sechs (6) Peristaltikpumpen 26, 28, 30, 32, 34 und 36,
die innerhalb von Gehäusen 38a, 38b aufgenommen
sind, welche in einer gestapelten Beziehung angeordnet sind. Das Transfer-
bzw. Übertragungsset 14 beinhaltet
Leitungen 40, die aus einer flexiblen Rohrleitung 44 gebildet
sind, die angeordnet ist, um wenigstens einen Abschnitt eines Fluiddurchtritts 46 (4a)
von den individuellen Quellenbehältern
bzw. Behältern
der individuellen Quellen 16 zu dem Empfangsbehälter 18 auszubilden.
Um die Pumpen 24 in hydraulischem Kontakt mit dem Fluid 20 in
der Rohrleitung 44 anzuordnen, ist bzw. wird ein Abschnitt
von jeder Rohrleitung 44 um Rollen bzw. Walzen 47 angeordnet,
welche ein Teil der Peristaltikpumpe 26-36 bilden,
die dem individuellen Segment entspricht.
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Im
Betrieb transferiert die Peristaltikpumpe 24 Fluid in einem
speziellen Quellenbehälter 16 zu dem
Empfangsbehälter 18 durch
eine selektive drehende Bewegung der Walzen 47. Diese Bewegung bewirkt,
daß die
Pumpe 24 hydraulisch das Fluid 20 durch ein Komprimieren
der Wände
der Rohrleitung 44 kontaktiert, um einen positiven Druck
auf das Fluid an zuordnen bzw. auszuüben, wodurch das Fluid veranlaßt wird,
entlang der Rohrleitung zu fließen.
Andere Pumpen, welche hydraulisch das Fluid kontaktieren, um den
positiven Druck zu erzeugen, beinhalten unter anderem eine Spritze
oder volumetrische oder Kassettenpumpen.
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Es
ist auch ins Auge gefaßt,
daß die
Pumpe 24 eine Pumpe beinhalten kann, welche hydraulisch das
Fluid kontaktiert, indem ein negativer Druck auf das Fluid ausgeübt wird,
um das Fluid entlang der Rohrleitung fließen zu lassen. Beispielsweise
kann die Pumpe 24 ein Vakuum in dem Sammelbehälter 18 oder
einer zwischenliegenden Kammer (nicht gezeigt) ausbilden, um den
Fluß eines
Fluids entlang der Rohrleitung 44 zu erzwingen.
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Indem
auch auf 2 Bezug genommen wird, ist jede
der Peristaltikpumpen 26-36 vorzugsweise individuell
und betätigbar
durch eine Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. einen Controller gesteuert
bzw. geregelt, die bzw. der allgemein mit 48 bezeichnet
ist. Gewünschte
Mengen von Komponentenfluiden werden durch einen selektiven Betrieb
der individuellen Pumpen 26-36 durch die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 48 transferiert. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 steuert
bzw. regelt die Pumpen 26-36 in wenigstens teilweiser
Abhängigkeit
von verschiedenen Eingaben und Daten, welche durch verschiedene
Sensoren, eine gesonderte entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung
oder den Betätiger
zugeführt
werden können.
Vorzugsweise ist die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 innerhalb
einer gesonderten Umschließung 50 aufgenommen,
welche mit den Gehäusen 38a, 38b verbunden
bzw. verdrahtet ist, jedoch kann sie auch woanders angeordnet werden, wie
in einem der Gehäuse 38a oder 38b (1).
Allgemein beinhaltet die Steuer- bzw.
Regeleinrichtung 48 wenigstens einen Mikroprozessor, der
mit verschiedenen Kombinationen von flüchtigen oder nicht flüchtigen
Speichern verbunden ist.
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Typischerweise
hat die Platte bzw. das Paneel 54 eine Eingabetastatur 56 und
eine Mehrzahl von Anzeigestationen 58 entsprechend jeder
der Pumpen 26-36. Jede der Anzeigestationen 58 ist auch
mit einem der Quellenbehälter 16 assoziiert oder
kann für
Identifikationszwecke farbcodiert sein. Die Tastatur 56 ist
eine Tastatur mit 16 Zeichen, die Ziffern von 0 bis 9,
eine Rückruftaste
(RCL) und eine Löschtaste
(CLR) hat, ebenso wie andere Tasten, die unten beschrieben werden.
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Auch
beinhaltet jede Anzeigestation 58 eine Anzeige 60 eines
abzugebenden Volumens und eine entsprechende Eingabetaste 64,
eine Anzeige 66 eines spezifischen Gewichts und eine Eingabetaste 68;
und eine Quellenkomponenten-Familienanzeige 70 und eine
Eingabetaste 74. Die Steuer- bzw. Regeltafel 54 beinhaltet
auch eine ID-Anzeige 76 für den Sammelbehälter 18 und
eine Alarmanzeige 78.
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Indem
auch auf 2 Bezug genommen wird, können die
Werte für
das abzugebende Volumen; das spezifische Gewicht und die Lösungsfamilie
von Fluid von einem individuellen Quellenbehälter 16 händisch eingegeben
werden oder durch eine entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 eingegeben werden.
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Auf
einer der Anzeigestationen 58 wird die Art des Komponentenfluids,
das durch die assoziierte Pumpe 26-36 zu transferieren
ist, durch ein Drücken der
Eingabetaste 74 eingegeben, um durch die verschiedenen
Arten auf der An zeige 70 abzurollen bzw. durchzulaufen
bzw. zu scrollen, bis die geeignete Art gezeigt ist.
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Für das abzugebende
Volumen und das spezifische Gewicht werden die geeigneten Werte
unter Verwendung der entsprechenden Eingabetaste 64, 68 und
der Tastatur 56 eingegeben. Nach bzw. bei einem Drücken der
Eingabetaste blinken die angezeigten Ziffern auf, um den Eingabemodus
einer Betätigung
anzuzeigen.
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Ein
Drücken
von einer anderen Eingabetaste 64, 68, 74 gibt
Werte ein, welche eingegeben wurden, und zeigt sie auf der Stationsanzeige 58.
Eine Eingabe von einem Wert stoppt die entsprechende Anzeige an
einem Blinken. Wenn ein Wert nicht korrekt ist, wird die entsprechende
Eingabetaste 64, 68, 74 gedrückt und
dann wird eine Löschtaste 90 gedrückt, um
den Wert auf Null zu stellen, und das Eingabeverfahren wird wiederholt.
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Wie
oben festgehalten bzw. erwähnt,
können die
Eingabewerte auch in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bzw. den
Controller 48 durch eine entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 geladen
werden. Ein Beispiel eines derartigen automatischen Verfahrens und
einer Anordnung zum Durchführen
eines derartigen Verfahrens ist im U.S. Patent Nr. 4,653,010 mit
dem Titel "COMPOUNDING
SYSTEM" ("Misch- bzw. Mengsystem") beschrieben. Um
die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 in dem geeigneten Modus
für ein
Akzeptieren von eingegebenen bzw. Eingabewerten von entweder der
Steuer- bzw. Regeltafel 50 oder
der entfernten Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 oder einer
Kombination davon zu akzeptieren, ist bzw. wird eine entsprechende
aus der Mehrzahl von Modustasten 94 gedrückt. Die
Modustasten 94 können
Auto I/D (AI) beinhalten, wenn die nächsten Patientenidentifikation
in einer Schlange bzw. Reihe automatisch von der entfernten bzw. Fern-Steuer-
bzw. -Regeleinrichtung 80 heruntergeladen wird. Eine weitere
Modustaste 94 ist eine Händische I/D (MI) Taste, um
die entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 zum Herunterladen
von Eingabewerten für
einen speziellen Patienten oder eine Verschreibung zu veranlassen.
Eine dritte Modustaste, die Standardmodus (STD) Taste ordnet die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 in den Modus zum Akzeptieren
von Eingabewerten an, die unter Verwendung der Steuer- bzw. Regeltafel 50 bzw.
des Steuer- bzw. Regelpaneels, wie oben ausgeführt, eingegeben wurden.
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Wenn
die entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung 80 verwendet
wird, kann die Patienten ID auf der Steuer- bzw. Regeltafel 50 angezeigt
werden, indem die Anzeige 60 für das zu verabreichende Volumen
von einer oder mehreren der Stationen 58 verwendet wird.
Eine Identifikation des Sammelbehälters 18 kann auf
der Behälter
ID Anzeige 76 angezeigt werden. Andere Werte, wie die Quelle
oder die Komponentenfamilien-Fluididentifikation, können ebenfalls
durch die entfernte Steuer- bzw. Regeleinrichtung heruntergeladen
werden. Die Identifikation des angezeigten Patienten und des Sammelbehälters kann
dann gegen Aufzeichnungen (nicht gezeigt) überprüft werden. Die Quellenkomponenten-Fluididentifikation
kann gegen die Quellenkomponente verglichen bzw. überprüft werden,
die mit dieser Station 54 (und Pumpe 26-36)
verbunden ist. Wenn der Betätiger
bestimmt, daß alle
angezeigten Werte korrekt sind, kann die Verifizierungs- bzw. Bestätigungstaste 84 gedrückt werden.
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Dann
können
die eingegeben bzw. Eingabewerte für das spezifische Gewicht und
das Volumen, das für
eines oder mehrere der Komponentenfluide 20 zu liefern
ist, welche zu verwenden sind, von der entfernten Regel- bzw. Steuereinrichtung 80 zu
der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 heruntergeladen werden
und auf der Station 58 für eine Verifizierung in einer ähnlichen
Weise angezeigt werden.
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Indem
neuerlich auf 1 Bezug genommen wird, ist der
Sammelbehälter 18,
wie ein flexibler Beutel 98, betätigbar bzw. operativ mit einem
Wägesensor 99 verbunden,
welcher vorzugsweise von einer Meßdose 100 abgehängt ist,
welche Information betreffend das Gewicht des Behälters 18 gemeinsam mit
irgendwelchen Inhalten zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 überträgt. Die
Meßdose 100 kann an
einer Klammer bzw. einem Träger 101 festgelegt sein,
die bzw. der ein Teil der Pumpeinrichtung 12 bildet. Sollte
der Wiege- bzw.
Wägesensor 99 andere Formen,
wie eine Waage (nicht gezeigt) annehmen, kann der Behälter 18 auf
der Waage angeordnet werden müssen,
um den operativen bzw. betrieblichen Kontakt auszubilden.
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Ein
Transfer- bzw. Übertragungsrohr 104, das
ein Teil des Übertragungssets 14 bildet,
kann mit dem Sammelbeutel 18 und einen Verbindungsverteiler 106 verbunden
sein. Der Verbindungsverteiler 106 ordnet auch alle Rohrleitungen 44 von
den individuellen Quellenbehälter 16 in
Kommunikation bzw. Verbindung miteinander an. Die Enden der Rohrleitung
bzw. Verrohrung 44 sind allgemein mit dem Verbindungsverteiler 106 so
verbunden, daß der
Verbindungsblock ein Teil des Übertragungssets 14 bildet. Im
Gegensatz dazu ist das Übertragungsrohr 104 entfernbar
mit dem Anschluß-
bzw. Verbindungsverteiler 106 verbunden, um es zahlreichen
Sammelbehältern
zu ermöglichen,
sequentiell durch eine Verbindung mit einem einzigen Verbindungsverteiler
gefüllt
zu werden.
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Ein
Gestell bzw. Schlitten 108 ist an dem Gehäuse 38b festgelegt
und konfiguriert, um den Verbindungsverteiler 106 in lediglich
einer vorbestimmten gewünschten
Ausrichtung bzw. Orientierung zu akzeptieren. Wie später beschrieben,
fördert
die Passung zwischen dem Gestell 108 und dem Verteiler 106 eine
geeignete bzw. ordnungsgemäße Festlegung
des Übertragungssets 14 an
der Übertragungsanordnung 10.
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Ein
Teil der Übertragungsanordnung 10 ausbildend
ist eine Fluidabtast- bzw. -erfassungsvorrichtung oder -anordnung,
die allgemein mit 200 bezeichnet ist. Die Abtastanordnung 200 stellt
nicht invasiv einen Hinweis der Art des Fluids innerhalb jeder der individuellen
Rohrleitungen 44 in Fluidkommunikation mit den entsprechenden
Quellenbehältern 16 zur Verfügung.
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Die
Erfassungs- bzw. Abtastanordnung 200 arbeitet durch ein
Beinhalten wenigstens teilweise eines Erfassungsverfahrens, welches
in einer grundlegenden Form im U.S. Nr. 5,612,622 mit dem Titel "APPARATUS FOR IDENTIFYING
PARTICULAR ENTITIES IN A LIQUID USING ELECTRICAL CONDUCTIVITY CHARACTERISTICS" ("Vorrichtung zum Identifizieren
von bestimmten Einheiten in einer Flüssigkeit unter Verwendung elektrischer
Leitfähigkeitscharakteristika") beschrieben ist
und spezifischer in der U.S. Patentanmeldung 08/762,578, hinterlegt
am 9. Dezember 1996. Ein Verfahren ist beschrieben, welches ein
Abtasten bzw. Erfassen von elektrischen Charakteristika bzw. Merkmalen
der Rohrleitung 44 und Inhalte der Rohrleitung zu vorbestimmten
Zeiten und Positionen entlang der Rohrleitung und Vergleichen der
Ablesungen beinhaltet, um ein Unterscheidungscharakteristikum bzw.
-merkmal der Art eines Fluids innerhalb der Rohrleitung auszubilden.
-
Indem
insbesondere auf 3 und 4 Bezug
genommen wird, beinhaltet die Abtastanordnung 200 ein Gehäuse 202,
das aus einem Basiselement 204 gebildet ist, und ein Abdeckelement 206, welche
aneinander in einer Zweischalengreifer-Anordnung festgelegt sind.
Wenn sie in der geschlossenen Position (gezeigt in 1)
angeordnet sind, definieren das Basiselement 204 und das
Abdeckelement 206 Kanäle 208 (4),
um wenigstens einen Abschnitt der Rohrleitung 44 aufzunehmen.
Da es wünschenswert
ist, jedes der Fluide zu erfassen, erstreckt sich die Rohrleitung 44 von
jedem der Quellenbehälter 16 durch
die entsprechende Pumpe 26-36 und entlang eines
gesonderten Kanals 208a-f. Die individuellen Kanäle 208a-f
sind vorzugsweise parallel und entlang einer gemeinsamen Ebene angeordnet.
-
Innerhalb
des Gehäuses 202 und
entlang von jedem der Kanäle 208 angeordnet
ist eine Mehrzahl von Abtastelementen, die allgemein mit bzw. bei 214 bezeichnet
sind. Ein übertragendes
Element 216 ist entlang der Oberseite von jedem der entsprechenden
Kanäle 208a-f
angeordnet. Ein erstes empfangendes oder erfassendes bzw. Abtastelement 218 ist an
einem ersten vorbestimmten Abstand von dem ersten übertragenden
bzw. Übertragungselement 216 und
vorzugsweise stromabwärts
von dem ersten Element angeordnet. Ein zweites empfangendes oder
Abtastelement 220 ist an einem zweiten vorbestimmten Abstand
von dem übertragenden
Element 216 und dem ersten Empfangselement 218 und
vorzugsweise stromabwärts
von dem empfangenden Element angeordnet.
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Ein
Signal wird durch das übertragende
Element 214 auf die Rohrleitung 44 und jegliche
Fluidinhalte an dem übertragenden
Element angelegt. Das erste empfangende bzw. Empfangselement 218 und das
zweite Empfangselement 220 detektieren das Signal, nachdem
das Signal entlang der Rohrleitung 44 und Fluidinhalte übertragen
wurde. Indem das detektierte Signal gegenüber dem angelegten Signal verglichen
wird, kann eine unterscheidende Charakteristik der Inhalte der Rohrleitung 44 bestimmt
werden.
-
Das
Signal beinhaltet vorzugsweise einen Puls, der eine Rechteck- bzw.
Quadratwelle einer vorbestimmten Frequenz und Spannung ausbildet. Diese
Quadratwelle kann viele Werte wie 5 ν bei etwa 39 Kilohertz annehmen.
Der Puls wird an das erste erfassende bzw. Abtastelement 216 angelegt.
Das erste empfangende Element 218 und das zweite empfangende
Element 220 erhalten dann bzw. empfangen dann das Signal.
Das Spannungsniveau des erhaltenen bzw. empfangenen Signals wird
dann zu einer ersten und zweiten diskreten Zeit nach dem angelegten
Puls abgetastet. Indem der Unterschied in der abgetasteten Spannung
zwischen der ersten und zweiten Zeitdauer bzw. -periode und dem
Unterschied in der abgetasteten bzw. gesammelten Spannung zwischen
dem ersten 218 und zweiten empfangenden Element 220 verglichen
wird, kann das unterscheidende Charakteristikum der Art des Fluids
bestimmt werden. Luft oder die Abwesenheit von Flüssigkeit
in dem Segment 40 der Rohrleitung 44 nahe zu einem
oder mehreren vor irgendeinem der Abtastelemente 216, 220 ist
auch eines der Fluide, die eine unterscheidende Charakteristik aufweisen,
welche durch das gewünschte
erfassende bzw. Abtastverfahren aufgezeichnet werden kann.
-
Die
erfassende bzw. Abtastanordnung 200 hat die Fähigkeit,
zwischen einem leeren Rohrzustand bzw. Zustand eines leeren Rohrs
und einem Nicht-Rohr-Zustand zu unterscheiden, und ist aus verschiedenen
Gründen
vorteilhaft. Da entweder ein leeres Rohr oder ein Nicht-Rohr-Zustand
in einer stark vorhersagbaren Ausgabe von dem Abtastelement 200 resultiert,
kann eine diagnostische bzw. Diagnoseüberprüfung zum Bestimmen, ob das
System geeignet funktioniert, zuverlässig von Zeit zu Zeit ausgeführt werden,
wie beispielsweise, wenn dies durch einen Benutzer gefordert ist,
oder möglicherweise
beim Neustarten eines Betriebs, nachdem ein Übertragungsset bzw. -satz installiert
wurde oder die Anordnung nach einem Herunterfahren bzw. Abschalten
wieder betriebsbereit gemacht wird.
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Obwohl
die Abtastelemente 214 vorzugsweise die Rohrleitung 44 kontaktieren,
ist es ins Auge gefaßt,
daß die
Abtastelemente in anderen Positionen angeordnet sein können und
unverändert
funktionieren bzw. fungieren, um das Verfahren auszuführen, das
hier beschrieben ist. Diese Abtastelemente 214 sollten
in Sensorkontakt mit der Rohrleitung und mit den Inhalten sein.
Der Sensorkontakt beinhaltet ein Anordnen des übertragenden Elements 216 und der
empfangenen Elemente 218, 220, so daß das Signal
auf die Rohrleitung 44 und Inhalte übertragen werden kann und von
der Rohrleitung und Inhalten in einer derartigen Weise erhalten
werden kann, daß das
unterscheidende Charakteristikum bestimmt werden kann.
-
Andere
Arten von Signalen können
ebenfalls verwendet werden. Beispielsweise kann ein Magnetfeld oder
ein elektrischer Puls einer unterschiedlichen Wellenform ebenfalls
verwendet werden.
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Die
erfassende bzw. Abtastanordnung 200 ist auch so konfiguriert,
daß jeder
Kanal 208a-f einer der Pumpen 26-36 entspricht.
Somit fließt
Fluid, das durch eine spezielle der Pumpen 26-36 gepumpt wird,
durch eine Rohrleitung, die in dem besonderen entsprechenden Kanal 208a-f
aufgenommen ist.
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Jedoch
wurde gefunden, daß beim
Vermengen bzw. Mischen von Nährlösungen für Patienten
es Arten von Quellenlösungen
geben kann, für
welche das Charakteristikum bzw. Merkmal des Fluids, das durch das
beschriebene Unterscheidungsverfahren gegeben ist, nicht so unterscheidend
wie gewünscht ist,
um zwischen den Lösungen
zu unterscheiden. Beispielsweise können Dextroselösungen hoher Konzentration
und eine Lösung,
enthaltend verzweigtkettige Aminosäuren, ähnliche Charakteristika zeigen,
wenn sie dem Detektionsverfahren ausgesetzt sind. Daher kann es
für einige
Fluide, die ähnliche
Charakteristika zeigen, vorteilhaft sein, das Detektionsverfahren
mit einem zusätzlichen
zweiten Verfahren zu ergänzen,
welches zwischen derartigen Fluiden unterscheidet.
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Ein
derartiges zweites Verfahren ist es, zwischen Fluiden zu unterscheiden,
indem die Flußgeschwindigkeiten
bzw. Strömungsraten
der Fluide überprüft werden,
während
die Fluide gepumpt werden. Fluide besitzen häufig unterscheidende physikalische
Charakteristika, welche gemeinsam mit dem hydraulischen Flußwiderstand,
der in dem Übertragungssatz 18 gefunden
wird, einen Effekt auf die Flußgeschwindigkeit
des Fluids innerhalb des Sets besitzen. Der Verbindungsverteiler 106 ist
ein Beispiel eines Abschnitts des Übertragungssets 14,
welcher einen hydraulischen Strömungs- bzw. Flußwiderstand
für den
Fluß von
Fluid durch das Set ausbildet.
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Beispielsweise
weist, wie dies erkannt werden wird, Dextrose eine höhere Viskosität als ein
Fluid auf, das verzweigtkettige Aminosäuren enthält. Somit wird unter ähnlichen
Pumpbedingungen die Flußgeschwindigkeit
bzw. -rate von Dextrose durch das Transferset 14 typischerweise
langsamer als die Flußgeschwindigkeit
des Quellenfluids, enthaltend verzweigtkettige Aminosäuren sein.
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Indem
auch auf 1 Bezug genommen wird, ist ein
Weg, in welchem das Strömungsraten- bzw.
Flußgeschwindigkeitsdifferential
angezeigt werden kann, durch eine neue bzw. neuartige Verwendung
der Gewichtsänderung
pro Einheitszeit des Sammelbehälters 18,
wie dies durch den Gewichtssensor 99 abgetastet bzw. erfaßt wird,
und welche während
eines Pumpens auftritt. In beispielhafter Weise hängt, da
die Pumpen 26-36 ähnliche Pumpencharakteristika
zeigen, die Flußgeschwindigkeit von
jedem der Fluide 20 durch das Transferset 14 wenigstens
teilweise von der Viskosität
dieses Fluids ab. Diese Änderung
in einer Flußgeschwindigkeit wird
wenigstens teilweise in dem Unterschied zwischen dem Gewichtsgewinn
pro Einheitszeit des Behälters 18,
wenn bzw. wie er eine Art des Komponentenfluids 20 empfängt, gegen
eine zweite Art eines Komponentenfluids angezeigt. Somit wird die Änderung
des Gewichts des Behälters 18 pro
Einheitszeit während
eines Pumpens in zahlreichen Fällen
zwischen den verschiedenen Fluiden variieren, was einen Hinweis
des Flußratendifferentials
und somit die Art des Fluids gibt, das in den Behälter fließt.
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Ein
besonderer Vorteil eines Verwendens der Sensoranordnung 200 und
des Gewichtssensors 99 in dem oben beschriebenen Verfahren
ist jener, daß die
Identifikation der Fluide durch erfassende bzw. Abtastvorrichtungen
durchgeführt
wird, welche nicht erfordern, daß ein Kontakt mit dem Fluid
geeignet funktioniert. Tatsächlich
ist ein wegwerfbares Übertragungsset 14 leicht
durch diese Abtastvorrichtungen aufgenommen.
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Indem
nun neuerlich zurück
auf 3, 4 und 4a Bezug
genommen wird, und indem nun auf die oben identifizierte Sensor-
bzw. Abtastanordnung 200 in größerem Detail Bezug genommen
wird, ist das Gehäuse 202 an
das obere Gehäuse 38a (1)
festgelegt. Das Gehäuse 202 (3)
ist vorzugsweise unter einem Winkel relativ zur Horizontalen angeordnet,
um eine Anordnung der Rohrleitung 44 in dem Gehäuse und
ein Öffnen
des Gehäuses um
die Klammer 101 zu erleichtern. Das Gehäuse 202 beinhaltet
eine einrastende bzw. Verriegelungsanordnung 226, um das
Basiselement 204 und das Abdeckelement 206 in
der geschlossenen Position zu halten (gezeigt in 1).
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Indem
auf 4 und 4a Bezug genommen wird, beinhalten
sowohl das Basiselement 204 als auch das Abdeckelement 206 des
Gehäuses 202 eine
Außenschale
bzw. äußere Ummantelung 228 und
ein inneres bzw. Innenelement 230. Vorzugsweise sind die
Kanäle 208 in
dem Innenelement 230 der Basis 204 definiert,
während
die Oberfläche 231 des Innenelements 230 der
Abdeckung 206 allgemein eben ist. Alternativ kann ein Abschnitt
des Kanals 208 in dem Innenelement 230 sowohl
der Basis 204 als auch der Abdeckung 206 definiert
sein.
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Entlang
von jedem der Kanäle
sind das übertragende
bzw. Übertragungselement 216,
das erste empfangende bzw. Empfangselement 218 und das zweite
Empfangselement 220 angeordnet. Um eine Herstellung und
den Zusammenbau zu er leichtern, sind alle Abtastelemente 214 ähnlich ausgebildet. Vorzugsweise
sind die Abtastelemente 214 als ein rohrförmiges Segment
ausgebildet, das einen "C"-förmigen Querschnitt
und eine Innenoberfläche 234 aufweist,
die ein Inneres ausbildet, in welches ein Abschnitt einer Länge der
Rohrleitung 44 eingesetzt ist.
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Im
Querschnitt, der insbesondere in 4a gezeigt
ist, ist die innere bzw. Innenoberfläche 234 allgemein
kreisförmig
und ist bemessen, um dicht um die Rohrleitung 44 zu passen.
Das Element 214 ist derart ausgebildet, daß eine zentrale
Achse 236 der Rohrleitung 44 im Inneren von oder
abgesetzt bzw. vertieft zu einer Ebene 238 ist, die durch
Kanten bzw. Ränder 240 der
Innenoberfläche 234 definiert
ist, die direkt gegenüberliegend
dem Rohr 44 angeordnet ist. Somit hüllt das Element 214 vorzugsweise
einen Großteil
des Umfangs des Rohrs ein. Es wurde gefunden, daß das Rohr bzw. die Rohrleitung
leicht in eine Öffnung
eingesetzt sein bzw. werden kann, die durch die Kanten 240 definiert
ist, wobei die Elemente dann entfernbar die Rohrleitung klemmen,
was einen innigen Kontakt zwischen den Abtastelementen und der Rohrleitung
fördert.
Ein derartiger Kontakt erleichtert den Betrieb der Abtastanordnung 200.
-
Um
ein Klemmen oder Aushöhlen
der Rohrleitung 44 durch die Elemente 214 zu minimieren,
ist die Außenkante 240 des
Elements mit einem glatten Radius ausgebildet. Es wurde auch gefunden,
daß die
Oberflächentextur
der Innenoberfläche 234 die Elemente 214 beim Übertragen
oder Empfangen der Signale beeinflußt.
-
Obwohl
die Trennung zwischen den Elementen 214 entlang eines Kanals 208 variieren
kann, ist das übertragende
Ele ment 216 vorzugsweise von dem ersten Abtastelement 218 um
etwa 0,2 Zoll getrennt, während
das zweite Abtastelement 220 von dem übertragenden Element 214 durch
etwa 1,6 Zoll getrennt ist.
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Um
die Elemente von einer potentiellen elektrischen Interferenz bzw.
Beeinflussung abzuschirmen bzw. zu isolieren, bestehen die inneren
Elemente 230 aus einem elektrisch nicht leitenden Polymer und
die Anordnung 200 beinhaltet allgemein ebene bzw. planare
Schilde bzw. Schirme 246, ist vorzugsweise ein elektrisch
leitendes Material, welches sich innerhalb der inneren Elemente
und allgemein parallel zu den Kanälen 208 und entlang
beider Seiten von jedem der Kanäle
erstreckt. Es wurde gefunden, daß ein ähnliches Abschirmen nicht zwischen
den Elementen 216, 218 und 220 erforderlich
ist, die entlang einem der Kanäle 208 angeordnet
sind.
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Es
ist auch ins Auge gefaßt,
daß die
Abtastanordnung 200 so adaptiert sein kann, daß das Übertragungsrohr 104 auch
durch die Sensor- bzw. Abtastanordnung hindurchführen kann. Die Abtastanordnung 200 kann
dann die Inhalte des Übertragungsrohrs
bzw. der Übertragungsrohrleitung
abtasten bzw. erfassen. Eine derartige Anordnung kann jedoch zu
einem Fehlalarm bzw. Störalarm
führen, wenn
bzw. da die Übertragungsrohrleitung 104 möglicherweise
Fluid von einem vorhergehenden Pumpzyklus nach bzw. bei dem Initiieren
einer zweiten Pumpe 24 enthält. Somit kann die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung bzw. der Controller 48 eine Fehlübereinstimmung
finden. Eine Verzögerung
kann inkorporiert bzw. aufgenommen werden, um diesen Fehl- bzw.
Störalarm
zu reduzieren.
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Indem
auf 5 Bezug genommen wird, illustriert ein Blockdiagramm
das allgemeine Aussehen bzw. Layout einer bevorzugten Ausbildung
der Schaltung, die allgemein mit 250 bezeichnet ist, die ein
Teil der Abtastanordnung 200 ausbildet. Die Steuer- bzw.
Regeleinrichtung 48 betätigt
einen Schaltkreis bzw. eine Umschaltschaltung 252, um die
Abtastelemente 214 entlang eines gewünschten Kanals 208 zu
aktivieren, um das Fluid in der Rohrleitung 44 zu erfassen,
die sich entlang des Kanals erstreckt. Die Schaltung bzw. der Schaltkreis 250 ist
vorzugsweise in der Basis 204 aufgenommen (4).
Beispielsweise während
eines Betriebs von einer der Pumpen 24 (1)
betätigt
die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 den Kanal 208a-f
entsprechend jener Pumpe. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 betätigt allgemein
die Sensoranordnung 200 zu vorbestimmten Zeiten.
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Nach
einer Betätigung
der Sensor- bzw. Abtastelemente 214 für den gewünschten Kanal führt ein
Signalgenerator 254 ein Signal, vorzugsweise einen Impuls
bestehend aus einer Quadratwelle einer vorbestimmten Frequenz und
Spannung zu dem übertragenden
Element 216 zu. Das Signal wird dann durch das übertragende
Element 216 in die Rohrleitung 44 (1)
und die Inhalte der Rohrleitung übertragen.
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Die
Signale, die an dem ersten Empfangselement 218 und dem
zweiten Empfangselement 220 empfangen sind bzw. werden,
werden verstärkt
und zu einem Abtastschaltkreis bzw. einer Probennahmeschaltung 256 übertragen,
welche unter der Anweisung einer Zeitgeberschaltung 257 die
verstärkten Signale
zu vorbestimmten Zeiten sampelt bzw. abtastet, vorzugsweise zu zwei
gesonderten Zeiten relativ zu dem übertragenen Signal.
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Die
abgetasteten Signale werden dann zu einer analysierenden bzw. Analysierschaltung 258 übertragen.
Vorzugsweise besteht die Analysierschaltung 258 aus wenigstens
einer und bevorzugter zwei anfänglichen
Nachschlag- bzw. Vorschautabelle(n) 260, wobei die gesampelten
Signale von dem ersten Element 218 und dem zweiten Element 220 mit
gespeicherten Wertebereichen verglichen werden, die für eine Rohrleitung
enthaltend bekannte Quellenlösungsarten
repräsentativ
sind. Eine Ausgabe von der anfänglichen
bzw. ursprünglichen
Nachschlagtabelle 260 wird zu einer zweiten Nachschlagtabelle 264 übertragen,
welche ebenfalls die Signale mit gespeicherten Wertebereichen vergleicht,
die für bekannte
Quellenlösungsarten
repräsentativ
sind. Wenigstens eine der anfänglichen
Nachschlagtabellen 260 und der zweiten Nachschlagtabelle 264 enthält einen
gespeicherten Wertebereich entsprechend einem Rohr enthaltend Luft
und die gesampelten Signale werden auch mit diesem Bereich verglichen.
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Wenn
die Signale in die Wertebereiche fallen, die in wenigstens einer
der anfänglichen
Nachschlagtabellen 260 und zweiten Nachschlagtabelle 264 gespeichert
sind, wird ein Code, der für
die entsprechende Verbindungsfluidart repräsentativ ist, zu der Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 48 übertragen. Wenn die Signale
nicht innerhalb der gespeicherten Wertebereiche fallen, wird ein
hinweisender Code zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 zurückgeführt. Wenn
der Code, der für
irgendeine nicht identifizierte Fluidart hinweisend ist, empfangen
wird, generiert bzw. erzeugt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 vorzugsweise
einen Alarm.
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Zahlreiche
der Betriebsschritte eines Mischens einer Lösung sind in U.S. Patent Nr. 4,653,010
und 4,513,796 beschrieben, die oben erwähnt sind. Die vorliegende Erfindung
ver bessert jedoch signifikant die Effizienz dieser beschriebenen Verfahren.
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Beispielsweise
wird nach bzw. bei einem Starten der Pumpvorrichtung 12 die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 das spezifische Gewicht
für jedes der
Fluide, die durch die Pumpvorrichtung gepumpt werden, in dem Bereich
des spezifischen Gewichts für
diese Art von Fluid überprüfen. Wie
oben festgehalten, sind das spezifische Gewicht und die Fluidlösungsart
beide in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 für jedes
der zu pumpenden Fluide eingegeben. Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 enthält auch Bereiche
von Werten eines spezifischen Gewichts für die unterschiedlichen Arten
von Komponentenfluiden 20. Nach einem Drücken des
Startknopfs 107 vergleicht die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 die
spezifische Gewichtseingabe bzw. Eingabe des spezifischen Gewichts
in der Steuer- bzw. Regeleinrichtung für jedes der Fluide, welche
durch die Pumpvorrichtung 12 zu erzeugen sind, mit dem
gespeicherten Bereich des spezifischen Gewichts für jene Komponentenfluidart.
Wenn das eingegebene spezifische Gewicht nicht in den gespeicherten
Bereich fällt,
wird ein Alarm ertönen
und die Station 58, die das nicht übereinstimmende spezifische
Gewicht aufweist, wird blinken.
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Bezugnehmend
auf 1, 6 und 7 ist ein
Verfahren zum Verwenden der Sensor- bzw. Abtastvorrichtung 200 und
des Gewichtssensors 99 (1) dargestellt
bzw. illustriert. Die Abtastanordnung 200 führt ein
Signal zu der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 (2)
zu, das die Art des Fluids innerhalb des Segments des Rohrs 44 anzeigt,
das sich durch das Gehäuse 202 erstreckt,
wie dies durch Block 300 in der Figur illustriert ist.
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Die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 bestimmt dann, ob das
Signal anzeigt, daß eine
Lösungsart
durch die Abtastanordnung 200 identifiziert wurde, wie
dies in dem Entscheidungsfeld 302 gezeigt ist. Wenn die
Lösungsart
nicht identifiziert wurde, stoppt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 einen Betrieb
der Fluidübertragungsanordnung 10 und
sendet einen Alarm. Indem kurz auf 2 Bezug
genommen wird, kann der Alarm stumm geschalten werden, indem ein
Stop/Stummschaltknopf 109 auf der Steuer- bzw. Regeltafel 50 gedrückt wird.
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Wie
dies durch das Entscheidungsfeld 304 dargestellt ist, ist,
wenn die Lösungsart
durch die Abtastanordnung 200 identifiziert ist, der nächste Schritt zu
bestimmen, ob die erfaßte
Fluidart eine jener Arten von Fluiden ist, beispielsweise Dextrose
und verzweigtkettige Aminosäuren,
für welche
eine zusätzliche
Unterscheidungscharakteristik erforderlich ist.
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Wenn
die zusätzliche
Unterscheidungscharakteristik nicht gewünscht ist, wird eine Bestimmung gemacht,
ob die abgetastete bzw. erfaßte
Art von Fluid Luft ist. Wenn die abgetastete Art von Fluid Luft
ist, wie dies durch das Entscheidungsfeld 306 dargestellt ist,
fährt die
Anordnung 10 in einem normalen Betrieb fort und das Verfahren
wird durch die Zufuhr des nächsten
Signals 300 von der Abtastanordnung wiederholt.
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Wenn
das abgetastete Fluid nicht Luft ist, wird ein Vergleich zwischen
der abgetasteten bzw. erfaßten
Art von Fluid und der Art von Fluid durchgeführt, welche von dem Quellenbehälter 16 zu
erwarten ist, welcher mit der Rohr leitung 44 verbunden
ist, die abgetastet wird, wie dies durch das Entscheidungsfeld 308 illustriert
ist. Die Art von Fluid in diesem Quellenbehälter 16 und welches
zur Pumpe 26-36 entsprechend dem Kanal 208a-f
zu transferieren ist, wurde vorher in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 eingegeben,
wie dies oben beschrieben wurde. Wenn die abgetastete Art mit der
eingegebenen Art übereinstimmt,
fährt der
Mischer 12 in einem normalen Betrieb fort und das Verfahren
wird durch die Zufuhr des nächsten
Signals 300 wiederholt.
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Wenn
jedoch die abgetastete Art von Fluid nicht mit der eingegebenen
Art von Fluid übereinstimmt,
unterbricht die entsprechende Pumpe 24 einen Betrieb und
ein Alarm wird ertönen
und auf der Vorderfläche
der Platte bzw. des Paneels 54 (2) angezeigt,
wie dies durch den Block 310 dargestellt ist. Die Anzeige
eines derartigen Alarmzustands wird vorzugsweise durch ein Blinken
der angezeigten Ziffern auf der entsprechenden Anzeigestation 58 für jenes
Fluid angezeigt, und eine Fehlermeldung, wie "nicht korrekte Lösung", wird auf der Fehleranzeige 78 angezeigt.
-
Indem
auf 1 und 7 Bezug genommen wird, wird
während
eines Pumpens und einer Verwendung einer Eingabe von dem Wägesensor 99 die
Gewichtsänderung
des Behälters 18 und
der Inhalte des Behälters über ein
vorbestimmtes Zeitintervall wiederholt durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung
bzw. den Controller 48 berechnet. Es wurde gefunden, daß ein Zeitintervall
von 3 Sekunden zufriedenstellende Ergebnisse zur Verfügung stellt,
obwohl andere Zeitintervalle sich ebenfalls als zufriedenstellend
erweisen können.
Der Gewichtsänderungs-Berechnungsschritt
ist in Block 312 dargestellt.
-
Basierend
auf der Eingabe, die durch das Entscheidungsfeld 304 zur
Verfügung
gestellt ist bzw. wird, bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48, ob
die zusätzliche
identifizierende Charakteristik für das Fluid, das durch die
Abtastanordnung 200 identifiziert ist, gewünscht ist,
wie dies durch das Entscheidungsfeld 314 dargestellt bzw.
angedeutet ist. Wenn kein zusätzliches
Charakteristikum bzw. Merkmal erforderlich ist, kehrt die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung zu dem Gewichtsänderungs-Berechnungsschritt
zurück.
-
Wenn
das zusätzliche
Merkmal gewünscht ist,
wird eine Bestimmung gemacht, ob die Abtastanordnung 200 Luft
in der Rohrleitung über
das vorbestimmte Zeitintervall detektiert hat, während welchem die Änderung
des Gewichts berechnet wurde. Dieser Luftdetektionsschritt wird
durch das Entscheidungsfeld 316 dargestellt. Wie dies erkannt
bzw. geschätzt werden
wird, kann Luft, die innerhalb der Rohrleitung 44 strömt bzw.
fließt,
die Gewichtsänderung
des Behälters 18 und
Inhalte bewirken, um unterschiedlich davon zu sein, welche auftreten
würden,
wenn ein flüssiger
bzw. Flüssigkeitsstrom
während
der gesamten Zeitdauer aufgetreten wäre. Somit kann die Gewichtsänderung
nicht für
die Flußgeschwindigkeit bzw.
Strömungsrate
eines spezifischen Fluids hinweisend sein.
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Wenn
Luft in der Rohrleitung 44 während des Zeitintervalls detektiert
wird, über
welches die Änderung
des Gewichts des Behälters 18 überprüft wird, kehrt
die Steuer- bzw. Regeleinrichtung zu einem Berechnen der Gewichtsänderung
pro Einheitszeit zurück.
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Wenn
Luft nicht detektiert wurde, vergleicht die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 die
Gewichtsänderung
mit einer Nachschlagtabelle von Gewichtsänderungen für eine vergleichbare Einheitszeit
für verschiedene
mögliche
Komponentenfluide, wie dies durch Block 318 dargestellt
ist. Wie dies durch das Entscheidungsfeld 320 dargestellt
ist, wird, wenn sich die Gewichtsänderung in einem Bereich von
gespeicherten Gewichtsänderungswerten
für eine
spezielle Quellenlösung
befindet, welche mit einer der möglichen
Quellenlösungen übereinstimmt,
wie dies durch die Abtastanordnung 200 angedeutet ist,
diese Art der Lösung
identifiziert, wie dies im Block 326 angedeutet ist, ansonst
wird ein Alarm zurückgegeben.
-
Indem
auch auf 6 Bezug genommen wird, wird
dann die identifizierte Lösung
mit der eingegebenen bzw. Eingabelösungsart verglichen, wie dies
im Entscheidungsfeld 308 dargestellt ist, das oben beschrieben
ist. Wenn keine Übereinstimmung existiert,
unterbricht die Anordnung 10 eine Tätigkeit und ein Alarm wird
ausgegeben. Wenn eine Übereinstimmung
existiert, setzt die Anordnung ihren normalen Betrieb fort.
-
Es
kann somit gesehen werden, daß die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 48, die ein Teil der Mischanordnung 10 bildet,
Eingaben von der Abtastanordnung 200 verwendet und möglicherweise
den Wiegesensor 99, um die Art einer Lösung zu unterscheiden oder
zu identifizieren, die durch die spezielle Rohrleitung 44 und
in den Sammelbehälter 18 fließt. Die
identifizierte Lösung
wird dann mit der Lösungsart
verglichen oder überprüft, welche
in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 für eine spezielle Pumpe 26-36,
typischerweise durch den Betätiger oder
die entfernte Steuer- bzw.
-
Regeleinrichtung
oder die Fernbedienung 80 eingegeben wurde. Wenn die Arten
nicht übereinstimmen,
wird eine Alarmbedingung ausgegeben und die Anordnung 10 hört mit dem
Betrieb auf.
-
Andere
Verfahren zum Abtasten bzw. Erfassen eines zusätzlichen unterscheidenden Charakteristikums
bzw. Merkmals des übertragenen
Fluids sind auch beschrieben. Beispielsweise kann der Betrieb einer
volumetrischen Pumpe von der Art des Fluids, das gepumpt wird, abhängig sein.
Somit kann durch ein Überwachen
des Betriebs der Pumpe das zusätzliche
Charakteristikum identifiziert werden.
-
Indem
auf 1 und 3 Bezug genommen wird, sollte
verstanden werden, daß die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 entfernt relativ zu den
Gehäusen 38a und 38b angeordnet
sein kann. Signale können
durch eine Anzeige von Wegen zwischen einer Sensor- bzw. Abtastanordnung 200,
der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48, der Meßdose 100 und
dem Gehäuse 38a und 38b übertragen
werden. Eine Hartverdrahtung ist ein derartiger Weg. Ein weiterer,
ins Auge gefaßter
Weg ist durch Infrarot oder Funkübertragung.
Auch kann die Steuer- bzw.
Regeleinrichtung 48 konfiguriert sein, um direkt die Ausgabe
des Signals zu der übertragenden
Elektrode 216 auszugeben oder zu veranlassen und die Signaldetektionseingaben
von den empfangenden Elektroden 218, 220 zu lesen.
Die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 kann dann das Identifikationsverfahren
an den entsprechenden Signalen ausführen.
-
Nach
bzw. bei dem anfänglichen
Starten der Anordnung 10 identifiziert die Abtastanordnung 200 die
Fluide innerhalb aller Rohrleitungen, welche sich durch die Kanäle 208 erstrecken.
Da das Fluid innerhalb einer speziellen Rohrlei tung 44 nicht
zu Beginn fließen
kann bzw. muß,
wird eine Flußgeschwindigkeitsidentifikation
nicht durchgeführt.
Die Arten von Lösungen,
die durch die Abtastanordnung 200 identifiziert werden,
werden mit den eingegebenen Arten von Lösungen für die entsprechenden Pumpen 26-36 verglichen
und ein Alarm wird ausgesandt, wenn eine Fehlübereinstimmung gefunden wird.
-
Da
es keinen Fluß beim
Starten gibt, wird, wenn die Lösung,
die durch die Abtastanordnung 200 identifiziert wird, eine
ist, für
welche das zweite Identifikationsverfahren normalerweise ausgeführt wird, das
zweite Verfahren nicht ausgeführt
und stattdessen überprüft die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 24 die angezeigte Lösungsart
gegen eine Mehrzahl von möglichen
Lösungsarten.
Wenn eine Übereinstimmung
unter der Vielzahl gefunden wird, führt die Anordnung 10 einen
normalen Betrieb fort.
-
Nach
einem anfänglichen
Start und wenn Fluid durch die Rohrleitung 44 gepumpt wird,
identifiziert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 das
Fluid oder Luft in der Rohrleitung 44, durch welche ein
Fluid fließt,
wobei Eingaben von sowohl der Abtastanordnung 200 und,
falls notwendig, der Gewichtsveränderung
verwendet werden, wie sie durch den Wiege- bzw. Wägesensor 99 detektiert
ist, wie dies oben beschrieben ist. Die identifizierte Lösungsart
wird dann gegen die eingegebene Lösungsart abgestimmt.
-
Wenn
eine Fehlabstimmung entweder während
eines anfänglichen
Starts oder eines nachfolgenden Betriebs gefunden wird, wird ein
Alarm ausgegeben. Der Betätiger überprüft dann,
um sicherzustellen, daß der
geeignete Quellenbehälter 16 mit
der Station 58 verbunden ist, die den Alarmzustand anzeigt.
Der Betätiger
kann auch überprüfen, um
zu sehen, ob die richtige Lösungsart
in die Station 58 eingebracht bzw. eingegeben wurde.
-
Typischerweise
tritt ein Überprüfen der
Eingabe von dem Gewichtssensor 99 nur auf, wenn die Sensorvorrichtungen 200 bestimmen,
daß die
Art eine oder mehrere von einem Subsatz von möglichen Lösungsarten ist. Die Eingabe
von dem Wägesensor 99 kann
alternativ unabhängig
von der durch die Abtastvorrichtung 200 abgetasteten Lösungsart
verwendet werden.
-
Es
ist ins Auge gefaßt,
daß es
Fälle geben kann,
wo die Quellenlösung
korrekt ist, und die Art der Lösung
korrekt in das System eingegeben werden kann und dennoch die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 48 einen Lösungsfehlabstimmungs-Alarm generieren
kann. Ein Beispiel eines derartigen Auftretens ist, wenn der Quellenlösungsbehälter 16,
der eine spezielle Lösungsart
aufweist, korrekt durch einen Behälter ersetzt wird, der eine
andere Art einer Lösung
aufweist, und die neue Eingabelösungsart korrekt
in die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 eingegeben wird.
Fluid von der ersten Lösungsart
kann noch in der Rohrleitung 44 sein, wobei die alte Lösung durch
die Abtastanordnung 200 erfaßt wird, wodurch der Alarm
generiert bzw. erzeugt wird.
-
Indem
nun auf 1 und 2 Bezug
genommen wird, wird, um einen derartigen Alarm zu überwinden,
das Übertragungsset 14 gespült, indem der
Spülschalter 110 auf
der Vorderfläche 54 der Steuer-
bzw. Regeltafel 50 gedrückt
wird. Die Pumpe 26-36 entsprechend der alarmierenden
bzw. Alarmstation wird für
eine kurze Zeitdauer bzw. Periode aktiviert oder bis die neue Lösung detektiert
ist, um die Rohrleitung 44 zu spülen. Wenn die korrekte Lösungsart
dann identifiziert wird, kann das Mischen neu gestartet werden.
Der Sammelbehälter 18 wird dann
verworfen, wie dies an der Steuer- bzw. Regeleinheit 48 durch
die Entfernung des Gewichts von der Meßdose 100 angedeutet
ist. Ein neuer Sammelbehälter 18 wird
dann von der Meßdose 100 abgehängt, und
das Mischverfahren wird neuerlich gestartet.
-
Die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 kann derart konfiguriert
sein, daß sie
die Inhalte der Rohrleitung 44 relativ zu dem Betrieb von
einer der Pumpen 26-36 vergleicht, um einen freien
Flußzustand abzutasten.
Beispielsweise kann, wenn die Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 von
der Abtastanordnung 200 ein Bezeichnen einer leeren Rohrleitung 44 empfängt und
dann zu einer späteren
Ablesung einen Code erhält,
der Flüssigkeit
in der Rohrleitung bezeichnet, ohne daß die entsprechende Pumpe in
Betrieb ist, eine Freiflußbedingung
identifiziert werden.
-
Indem
auf 8 Bezug gemeinsam mit 1 genommen
wird, ist ein bevorzugter kombinierender bzw. Kombinierabschnitt 274 des Übertragungssets 14,
welches eine spezielle Anwendung mit dem Mischer 12 und
der Abtastanordnung 200 findet, illustriert. Der Kombinierabschnitt 274 beinhaltet
eine Mehrzahl von Rohrleitungssegmenten 276. Ein Ende von
jedem Rohrleitungssegment 276 kann mit einem der Quellenbehälter 14 verbunden
sein. Vorzugsweise sind an ein Ende der Rohrleitung 276 Verbinder 280 zum
entfernbaren Verbinden der Quellenbehälter 14 festgelegt.
Die Verbinder 280 sind vorzugsweise Dorne für Zugangsöffnungen,
die ein Teil eines flexiblen Lösungsbehälters bilden.
-
Ein
zwischenliegender Abschnitt 282 der Rohrleitungssegmente 276 ist
einzigartig für
eine betätigbare
bzw. operative Festlegung an einer der Pumpen 24 konfiguriert
und beinhaltet Rückhalteelemente 284,
um die betätigbare
Festlegung zwischen der Rohrleitung 276 und Pumpen während eines
Betriebs aufrecht zu erhalten. Um die geeignete Festlegung des Übertragungssets 14 zu
dem Mischer 12 zu erleichtern, sind der Verbinder 280 und
die Rückhalteelemente
bzw. -einrichtungen 284 auf einem spezifischen der Rohrleitungssegmente 276 farbcodiert, um
die Farbcodierung auf der Anzeigestation 58 auf der Steuer-
bzw. Regeltafel 50 abzustimmen. Die Farbcodierung wird
auch auf eine Eintrittsöffnung 57 der
Pumpe 26-36 angewandt, welche betätigbar mit einer
einzigen farbcodierten Anzeigestation 58 verbunden ist.
-
Die
entgegengesetzten Enden von jeder der Rohrleitungen 276 sind
mit dem Verbindungsverteiler 106 verbunden. Wie dies erkannt
werden kann, ist ein Sicherstellen, daß ein Rohr, das sich von einer speziellen
Pumpe 26-36 erstreckt, durch den geeigneten Kanal 208 geschraubt
ist, wichtig oder es wird eine Fehlabstimmung zwischen dem durch
die Abtastanordnung 200 abgetasteten Fluid und der Art
der Fluideingabe für
die spezielle Pumpe geben.
-
Indem
auch auf 9 und 10 Bezug
genommen wird, ist zum Anordnen der verschiedenen Rohrleitung 44,
so daß die
individuelle Rohrleitung in dem geeigneten entsprechenden Kanal 208a-f
angeordnet ist, eine Klammer 290 zur Verfügung gestellt. Die
Klammer bzw. der Träger 290 hält die individuellen
Rohrsegmente 276 in einer vorbestimmten Anordnung relativ
zueinander zurück.
Die Klammer 290 ist vorzugsweise aus zwei ähnlich konfigurierten
Abschnitten 292 geformt, die eine gleiche Anzahl von Rohrleitungen
halten. Die Ab schnitte 292 sind miteinander durch ein dynamisches
Scharnier 294 verbunden, das an eine rückwärtige Ecke 292a von
einem der Abschnitte 292 und die gegenüberliegende rückwärtige Ecke 292b des
anderen Abschnitts festgelegt ist.
-
Das
Scharnier 294 erlaubt es der Klammer 290, sich
so zu falten, daß sich
die Abschnitte 292 entlang einander erstrecken, um ein
Verpacken des kombinierten Abschnitts zu erleichtern, wie dies insbesondere
in 10 gezeigt ist. Zusätzlich erlaubt es das Scharnier 294 den
Abschnitten 294, daß sie
zu einer Position entfaltet werden, wo die Abschnitte allgemein
miteinander ausgerichtet sind, und eine anschlagende Interferenz
zwischen den zwei Abschnitten 292 ein weiteres Entfalten
verhindert, wie dies in 9 gezeigt ist. Die Klammer 290 bildet
Durchtritte 296 für
die Rohrleitung 276. Entgegengesetzte bzw. einander gegenüberliegende
Zähne 298 sind
innerhalb der Durchtritte 296 ausgebildet, um die Rohrleitung 276 zu
klemmen und ein Schlupfen der Rohrleitung 276 relativ zur
Klammer 290 zu verhindern.
-
Die
Klammer 290 ist wichtig beim Erleichtern der Festlegung
des Verbindungsabschnitts 274 des Übertragungssets 14 an
der Pumpvorrichtung 12. Wie dies zuvor festgehalten wurde,
entspricht jeder der Kanäle 208 (4)
einer speziellen Pumpstation 26-36, an welcher
ein Komponentenfluid 20 durch eine Eingabe zu der Steuer-
bzw. Regeleinrichtung identifiziert wurde (2). Wenn
das geeignete Rohrleitungssegment 276 nicht in den geeigneten Kanal
eingesetzt ist, wenn das Komponentenfluid durch die Rohrleitung
und einen ungeeigneten Kanal 208 fließt, wo das Fluid durch die
Abtastanordnung 200 abgetastet wird, wird ein Störalarm generiert.
-
Die
Klammer 290 macht es sehr schwierig, unbeabsichtigt das
falsche Rohrsegment in einem Kanal 208 anzuordnen. Die
Klammer 290 richtet in der entfalteten Position die Rohrsegmente 276 in
der geeigneten Reihenfolge relativ zueinander aus. Zusätzlich ist
in der bevorzugten Ausbildung die Klammer 290 in einem
vorbestimmten Abstand d1 von dem Verbindungsverteiler 106 entlang
der Rohrsegmente 276 angeordnet. Dieser Abstand d1 wird
durch den Abstandhalter s1 zwischen dem Gestell 108 an wenigstens
einer der oberen Kante 200a oder der unteren Kante 200b der
Abtastanordnung 200 festgelegt. Vorzugsweise ist der Abstand
d1 durch den Abstandhalter zwischen dem Gestell 108 und
der oberen Kante 200a so festgelegt, daß, wenn der Verbindungsverteiler 106 in
dem Gestell bzw. der Wiege 108 angeordnet ist, die Rohrleitungssegmente
so erstreckt werden können,
daß die
Klammer die obere Kante gerade freigibt.
-
Wie
zuvor festgehalten, sind das Gestell 108 und der Verbindungsverteiler 106 so
konfiguriert, daß der
Verbindungsverteiler in dem Gestell in lediglich einer gewünschten
Ausrichtung bzw. Orientierung aufgenommen werden kann. Wenn der
Verbindungsverteiler 106 innerhalb des Gestells 108 angeordnet ist
und die Rohrleitungssegmente 276 zwischen der Klammer 290 und
dem Verbindungsverteiler so erstreckt sind, daß die Klammer die obere Kante 200a freigibt,
wird die geeignete Ausrichtung der Rohrleitungssegmente evident
bzw. ersichtlich. Ein Ausrichten bzw. Orientieren der Klammer 290 in
der entgegengesetzten Richtung bewirkt ein Verdrehen der Rohrleitung,
was die effektive Länge
der Rohrleitung derart reduziert, daß der Verbindungsverteiler 106 nicht
in der geeigneten bzw. ordnungsgemäßen Ausrichtung in dem Gestell 108 aufgenommen
werden kann. Zusätzlich
wird ein Verlagern zur Seite der Klammer 290 relativ zur
Abtastanord nung 200 in jeder Richtung wenigstens eines
der Rohrleitungssegmente 276 veranlassen, daß es nicht
in einem entsprechenden Kanal 208 aufgenommen wird. Dieses "verwaiste" Rohrsegment wird
dann mit dem Verschluß der
Abtastanordnung wechselwirken bzw. auf diesen treffen, welches die
Fehlanordnung anzeigt.
-
Der
Betrieb wird vorzugsweise unter Verwendung der Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 ausgeführt, welche
die oben beschriebenen Tätigkeiten implementiert,
welche allgemein beschrieben wurden und im Zusammenhang mit den
Flußdiagrammen von 6 und 7 beschrieben
wurden. Der allgemeine Gesamtbetrieb wird gemäß den Flußdiagrammen ausgeführt, die
in 11-24 gezeigt sind, welche allgemein
beschrieben werden, gefolgt durch eine spezifische Funktionalität, welche
wichtige Aspekte der vorliegenden Erfindung repräsentiert.
-
Indem
nun zu 11 gegangen wird, schließt, wenn
die Anordnung einen Beutel mischen soll (Block 320), der
Benutzer das Tor und drückt
und läßt den START-Knopf
los (Block 322). Vorstartüberprüfungen (Block 324)
werden ausgeführt,
beinhaltend ein Drücken
eines FS-Überprüfungsdruckknopfs 113,
der in 2 gezeigt ist, wenn kein Übertragungssatz bzw. Transferset
in der Mischanordnung installiert ist. Dies sollte ein bekanntes
Ergebnis durch die Sensor- bzw. Abtastanordnung produzieren, welches
ein Hinweis ist, daß die
Mischanordnung geeignet bzw. ordnungsgemäß arbeitet. Ein Transferset
wird dann installiert und ein weiterer FS-Check bzw. eine weitere FS-Überprüfung wird durchgeführt, welche(r)
ebenfalls ein bekanntes Ergebnis bringen sollte, das eine Ablesung
eines leeren Rohrs anzeigt. Wenn die Abtastanordnung fortsetzt, eine
Nein-Rohrablesung für
einen der Kanäle 208 zu produzieren,
kann ein Installationsalarm generiert bzw. erzeugt werden, um dem
Benutzer eine nicht korrekte oder keine Installation des Transfersets 14 in
der Sensor- bzw. Abtastanordnung 200 anzuzeigen. Während diese
Tests adäquat
sind, um zu bestimmen, ob die Mischanordnung betriebsbereit ist, kann
ein alternativer Test ein Installieren einer Testfestlegung, wo
ein Transferset installiert ist bzw. wird, und ein Anzeigen eines
bekannten Ergebnisses involvieren.
-
Es
wird bestimmt, ob die Testmuster gültig sind (Block 326).
In diesem Hinblick stellt die Abtastanordnung 200 digitale
Signale zu der Steuer- bzw. Regelvorrichtung 48 in vier
Zeilen zur Verfügung. Wenn
eine dieser Zeilen verkürzt
ist, können
falsche Daten übertragen
werden. Um eine derartige Bedingung zu überprüfen, werden bekannte Testmuster, bestehend
aus 0101 und 1010 (wie sie in 22 gezeigt
sind) von der Sensoranordnung 200 zur Steuer- bzw. Regeleinrichtung 48 gesandt.
Wenn die Testmuster versagen bzw. fehlerhaft sind, dann wird ein Alarm
ausgegeben. In diesem Hinblick sollte verstanden werden, daß die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung 48 Eingabesignale von verschiedenen
Sensoren erhält,
beinhaltend den Wägesensor 99 und
die Abtastanordnung 200, und bestimmt, ob die Bedingungen erfüllt sind,
um eines von mehreren vorab gewählten Alarmsignalen
zu generieren. Derartige Alarmsignale resultieren in Alarmanzeigen,
wie einem Audio- bzw. Tonalarm und sichtbaren Alarmen, welche auf
der Anzeige 78 und an anderen Orten erscheinen, wie dies
zuvor beschrieben ist. Alle diese Ereignisse können allgemein beschrieben
werden, daß ein
Alarm ausgegeben wird.
-
Es
sollte verstanden werden, daß die
Anordnung Alarmhandhabungs-Softwarelogik zum Steuern bzw. Regeln
der speziellen Charakteristika bzw. Eigenschaften der Alarme beinhaltet,
welche generiert werden. Während
die Logik auf unterschiedliche Weise implementiert werden kann,
ist es bevorzugt, daß eine
Nachschlagtabelle verwendet wird, welche die Alarmcharakteristika
regelt bzw. steuert, beinhaltend den Text, der auf der Anzeige gezeigt
ist, ob LEDs in einer stetigen oder aufblitzenden Weise beleuchtet werden,
ob ein Summton oder eine andere Art eines Tonalarms ausgegeben wird.
Bestimmte Alarme werden erfordern, daß die Anordnung den Betrieb
anhält und
auf einen Betätiger
wartet, um eine bestimmte Aufgabe auszuführen. Auch gibt es eine Korrelation betreffend
die Art des Alarms, welcher generiert wird, und die Art eines Betriebs
bzw. einer Betätigung,
welche fortgesetzt werden kann. Einige Alarmbedingungen werden es
einem Beutel ermöglichen,
daß er vervollständigt wird,
während
andere erfordern werden, daß der
Beutel verworfen wird. Die Flußdiagramme
betreffend die Alarmlogik werden nachfolgend im Zusammenhang mit 26, 27A, 27B, 28A und 28B diskutiert.
-
Wenn
die Testmuster gültig
sind, dann werden die Gewichte entsprechend dem gewünschten Volumen
von Fluiden, die zu transferieren sind, berechnet (Block 328).
Nachdem Gewichte berechnet sind, beginnt die Anordnung, alle Stationen
zu pumpen (Block 330), und Motorverwendungs-Alarmüberprüfungen werden
durchgeführt
(Block 332), welche, wenn dies nicht erfolgreich ist, entweder
einen Alarm eines nicht korrekten Motordrehens oder einen Alarm,
der Motor hat versagt zu drehen, zur Verfügung stellen. Wenn die Motorüberprüfungen in
Ordnung sind, dann wird der Beutel vermengt und die gesamte abgegebene
Menge wird berichtet (Block 334), was in einem Vervollständigungssignal
resultiert (Block 336), wenn erfolgreich, oder einem Alarm von Über-Ausgabe
oder Unter- Ausgabe,
wenn dies nicht der Fall ist. Im Hinblick auf die berichtende bzw. Berichtsfunktion,
wenn der Beutel vervollständigt
ist, wird das Volumen von jeder Komponente, die tatsächlich zu
dem Beutel transferiert ist, vorzugsweise zu einem zentralen Computer
für Aufzeichnungszwecke
und auch für
Verrechungszwecke geladen.
-
Die
Pumpen-alle-Stationen-Routine (Block 330) ist ebenfalls
in 12 gezeigt, um ein Flußdiagramm zu umfassen, welches
durch ein Pumpen einer einzigen Station (Block 338) beginnt,
bis die korrekte Menge einer Lösung
von der Station gepumpt wurde (Block 340). Wenn die gepumpte
Lösung
als nicht korrekt detektiert wird, wird ein Alarm ausgegeben. Wenn
sie korrekt ist, dann wird die nächste
Station gepumpt (Block 342), und wenn alle Stationen gepumpt
sind, wird die Routine verlassen.
-
Die
Pumpen-eine-Station-Routine ist in 13 gezeigt
und beginnt durch ein Bestimmen des zu pumpenden Volumens. Selbst
wenn das zu pumpende Volumen Null ist (Block 344), wird
ein Lösungsabstimmungs-Flag
gesetzt (Block 346), um sicherzustellen, daß eine korrekte
Lösung
als eine weitere Überprüfung gesehen
wird. Wenn sie nicht Null ist, dann werden Testmusterüberprüfungen laufen gelassen
(Block 348). Wenn die Testmuster gültig sind, berechnet die Anordnung
das Endgeschwindigkeits-Einschaltgewicht (Block 350), bestimmt
ob das Einschaltgewicht einem Volumen entspricht, welches größer als
35 ml ist (Block 352). Wenn ja, wird ein Pumpen bei hoher
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl ausgeführt (Block 354) bis
zu dem Volumen entsprechend dem Einschaltgewicht, gefolgt durch
ein Warten, damit sich die Gewichtszelle stabilisiert (Block 356),
bevor mit einer Endgeschwindigkeit bzw. -rate (Block 358)
gepumpt wird, welche bei einer langsamen Geschwindigkeit ist, um
den Zusatz der entsprechenden Quellenkomponente zu vervollständigen. Die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung bestimmt, ob es ein Überfüllen oder
Unterfüllen
gab (Block 360), was in einer Alarmanzeige resultiert,
wenn entweder ein Überfüllen oder
ein Unterfüllen
aufgetreten ist oder wenn ein Fluß bestimmt wird, nachdem der
Motor gestoppt wurde. Dies würde
für eine
frei fließende
bzw. strömende
Bedingung auftreten, wo der Gewichtssensor 99 einen Anstieg
im Gewicht des aufnehmenden Behälters
detektiert, selbst obwohl der Motor dieser Station gestoppt wurde.
Wenn ein Überfüllen oder
Unterfüllen
detektiert wurde, dann werden die Motorauswahlsignale abgeschaltet
(Block 362) und die Routine wird verlassen.
-
Im
Hinblick auf die Motorauswahlsignale sollte verstanden werden, daß jeder
Motor zwei Schalter aufweist, welche geschlossen werden müssen, damit ein
Motor läuft.
Ein Hauptleistungsschalter zu den Motoren muß geschlossen sein, ebenso
wie ein Motorauswahlschalter für
jeden der Motoren dies sein muß.
Wenn sich die Anordnung in einem Leerlaufmodus befindet, wo ein
Benutzer Daten eingeben kann, wie ein Volumen oder ein spezifisches
Gewicht einer Quellenlösungsinformation,
oder wenn es einen Vorrichtungsartalarm oder einen Flußartalarm
gibt, öffnet die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung alle Motoren, wählt Schalter aus und öffnet den
Hauptleistungsschalter. Auf diese Weise ist die Möglichkeit,
daß ein
Fehlermodus an einem einzigen Punkt besteht, welcher unbeabsichtigt
einen Motor zum Laufen veranlassen würde, nahezu minimal. Somit
würde,
wenn der Hauptleistungsschalter in einem Ein-Zustand versagt, der
Motor unverändert
nicht arbeiten, da der Motorauswahlschalter sich immer noch in der
offenen Position befindet, wie er durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung
gesetzt bzw. eingestellt wurde. Der Endschritt der Routine von 13 ist
ein Ausschalten von allen Motorauswahlsignalen, jedesmal wenn ein
empfangender Behälter
vollständig
gefüllt
oder überfüllt oder
unterfüllt
wurde, um einen Alarmhinweis für
diesen Zweck zu erzeugen.
-
Es
gibt eine Routine zum Steuern bzw. Regeln der Pumpe bei einer Hochgeschwindigkeitstätigkeit,
und unter Bezugnahme auf 14 testet
die Steuer- bzw. Regeleinrichtung zuerst auf einen Alarmzustand
(Block 364), welcher, wenn ein Alarmzustand auftritt, in
einem Verlassen der Subroutine resultiert. Wenn keine Alarmbedingungen
gefunden werden, wird der Pumpenmotor gestartet (Block 366) und
eine Bestimmung, ob ein Motorsteuer- bzw. -regelfehler berichtet
wurde, wird ausgeführt
(Block 368). Wenn es einen Fehler gibt, wird ein Motorsteuer-
bzw. -regelfehler-Alarmsignal generiert. Wenn nicht, bestimmt die
Routine, ob ein Stopknopf gedrückt
wurde (Block 370), was in einem Stoppen des Motors resultiert.
Wenn nicht, dann führt
die Routine eine Monitorpumpanalyse (Block 372) durch.
Die Routine frage dann an, ob ein Pumpen gestoppt oder neu gestartet
wurde (Block 374), welches, wenn etwas derartiges aufgetreten
ist, zum Start-Pumpenmotor-Schritt zurückkehrt (Block 366).
Wenn kein Pumpen gestoppt oder neu gestartet wurde, bestimmt die
Routine, ob das Zielgewicht erreicht wurde (Block 376),
und wenn nicht, resultiert dies in einer Rückkehr zu Block 368.
Wenn das Zielgewicht erreicht wurde, wird der Pumpenmotor gestoppt
(Block 378). Das gelieferte Volumen wird angezeigt (Block 380),
eine Verzögerung
tritt auf (Block 382), um es einer Meßdosenschaltung zu ermöglichen,
das Volumen zu aktualisieren, das abgegeben wurde, und das aktualisierte
abgegebene bzw. gelieferte Volumen wird neuerlich angezeigt (Block 384),
was die Subroutine beendet.
-
Es
gibt eine gesonderte Subroutine für ein Betreiben des Pumpenmotors
bei einer langsameren oder Endgeschwindigkeit bzw. -rate und unter
Bezugnahme auf 15 resultiert der Anfangsbefehl zum
Pumpen mit bzw. bei einer Endgeschwindigkeit bzw. -rate (Block 358)
in einem Monitorpumpen (Block 372). Wenn keine Alarmbedingung
detektiert ist bzw. wird, wird der Pumpenmotor gestartet (Block 386)
und resultiert im Laufen der Pumpe für eine vorbestimmte Pulszeit
(Block 388), bevor der Pumpenmotor gestoppt wird (Block 390).
An diesem Punkt gibt es eine kurze Verzögerung (Block 392),
welche erforderlich ist, um das Gewicht zu stabilisieren (Block 394).
Die Subroutine fragt an, ob der STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 396),
welches bejahendenfalls in einem Verlassen der Routine resultiert.
Wenn nein, wird eine weitere Überprüfung nach
Alarmbedingungen laufen gelassen (Block 372). Wenn keine
Alarmbedingungen vorhanden sind, fragt die Subroutine an, ob das
Zielgewicht erreicht wurde (Block 398), und wenn ja, endet
die Subroutine. Wenn es nicht erreicht wurde, dann bestimmt die
Subroutine, ob die maximale Anzahl von Motorantriebspulsen oder
-clicks abgelaufen ist (Block 400), was zu Beginn 8 Pulse
oder 32 Pulse nach einem Neustart sein können. Wenn die maximale Anzahl
von Pulsen nicht abgelaufen ist, zeigt die Subroutine das gegenwärtig abgegebene
Volumen (Block 402) an und berechnet die Länge des nächsten Pumpenpulses
(Block 404), bevor sie neuerlich den Motor startet (Block 386).
Wenn die maximale Anzahl von Pulsen abgelaufen ist (Block 400), dann
wird ein Nicht-Fluß-Alarmsignal
generiert.
-
In Übereinstimmung
mit noch einem anderen wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist es wichtig, daß ein
voll-ständiges Mischverfahren
einen Beutel produziert, der die geeignete Zusammensetzung aufweist,
und daß sie
fortfährt,
nach Vervollständigung
des Füllens
des Beutels zu der vorbestimmten Menge überwacht zu werden, nachdem
die Pumpen ausgeschalten wurden. Es ist bekannt, daß es ein
gewisses Laufen bzw. Fließen
von Fluid von dem Quellenbeutel zu einem empfangenen Beutel geben
kann, selbst nachdem die Pumpen abgeschaltet wurden, wenn ein weniger
als vollständiges
Abdichten in dem Betrieb der peristaltischen Pumpe vorliegt. Daher
wird eine Fortsetzung eines Überwachens
des Gewichts des empfangenden Beutels durch den Sensor 99 durchgeführt, nachdem
das Vermengen vervollständigt
wurde. Dies wird durch ein Überwachen
des Gewichtsensors durchgeführt, um
zu bestimmen, daß kein
Fluid fortsetzt, in den empfangenden Behälter zu fließen, bevor
der Betätiger
die Übertragungsrohrleitung
abdichtet und den empfangenden Behälter von der Lastzelle bzw.
Meßdose 100 entfernt.
Wenn der fortgesetzte freie Fluß beobachtet
wird, dann wird ein Alarmsignal eines freien Flusses durch die Steuer-
bzw. Regeleinrichtung generiert und angezeigt. Das Verfahren wird
in der Subroutine ausgeführt,
die in 16 gezeigt ist.
-
Sobald
die Überprüfung aufgerufen
ist bzw. wird (Block 360), bestimmt die Steuer- bzw. Regeleinrichtung,
ob die Menge an Fluid, das abgegeben ist, wie sie durch das Gewicht
von dem Gewichtssensor 99 bestimmt ist, welcher die empfangenden
Behälter
und seine Inhalte abtastet bzw. erfaßt, größer oder gleich dem Zielgewicht
plus einem gewissen Toleranzwert ist (Block 406). Wenn
es größer als
das oder gleich dem Zielgewicht und die Toleranz ist, dann wird
ein Überfüllungs-Alarmsignal
generiert, jedoch wenn nicht, dann veranlaßt die Routine, daß die gelieferte
Menge gemessen wird, um zu bestimmen, ob sie kleiner oder gleich
als die Zielmenge minus einem Toleranzwert ist (Block 408).
-
Wenn
so, generiert die Steuer- bzw. Regeleinrichtung ein Unterfüllungs-Alarmsignal.
Wenn die abgegebene Menge größer als
das Ziel minus der Toleranz ist, dann verzögert die Routine für etwa ½ Sekunde
(Block 410) und bestimmt, ob das Gewicht um eine bestimmte
vorbestimmte Menge, wie wenigstens 4 Gramm zugenommen hat (Block 412),
welches bestätigendenfalls
in einem Fluß nach
einem Motorstopalarm resultiert. Wenn kein Gewicht von wenigstens
4 Gramm detektiert ist, dann wird die Subroutine verlassen. Dieser
Fluß nach
einer Motorstopbestimmung wird einmal gemacht, nachdem der Motor
stoppt. Eine weitere ähnliche
Flußüberprüfung wird
nachfolgend im Zusammenhang mit 25 beschrieben.
-
Der
Monitorpumpabschnitt der Routine, die in 14 gezeigt
ist (Block 372), umfaßt
weiterhin eine Subroutine, die in 17 gezeigt
ist, welche darin resultiert, daß das Gewicht abgelesen ist
bzw. wird (Block 414) und die Steuer- bzw. Regeleinrichtung
bestimmt, ob das Tor zu einem der Gehäuse 38a oder 38b oder
dem Sensor 200 (1) offen ist (Block 416).
Wenn irgendeines der Tore offen ist, wird der Pumpenmotor gestoppt
(Block 418) und ein Alarmsignal generiert bzw. erzeugt.
Wenn irgendeines der Tore nicht geöffnet ist, wird die Flußgeschwindigkeit
bzw. Strömungsrate überwacht
(Block 420) und die Lösungsart
wird bestimmt (Block 422), bevor die Routine verlassen
wird.
-
Es
gibt eine Subroutine, damit die Steuer- bzw. Regeleinrichtung läuft, wenn
der Schritt eines Wartens zum Stabilisieren des Gewichts abgefragt
ist (Block 394), und dies ist in 18 gezeigt
und beinhaltet eine Verzögerung
von etwa ½ Sekunde
(Block 424), damit die Steuer- bzw. Regeleinrichtung bestimmt,
ob es mehr als 50 Milliliter programmiert gibt (Block 426),
wobei dies, wenn ja, in einer weiteren Verzögerung von etwa ½ Sekunde
resultiert (Block 428). Wenn das programmierte Volumen
kleiner als 50 Milliliter ist oder die Verzögerung von ½ Sekunde abgelaufen ist,
ruft die Subroutine auf, damit das abgegebene Volumen angezeigt
wird (Block 430), und dann werden bis zu zehn Schleifen
eines Wartens laufen gelassen (Block 432). Wenn das größte gemessene
Gewicht größer als
das Zielgewicht plus eine gewisse Toleranz ist (Block 434),
dann wird ein Überfüllungs-Alarmsignal
generiert. Jedoch wird, wenn es kleiner als das Ziel plus eine Toleranz
ist, die Subroutine beendet. Wenn zehn Schleifen einer Verzögerung nicht
abgelaufen sind, speichert die Subroutine das größte Gewicht, welches gemessen
wurde (Block 436), und vergleicht dieses Gewicht, um zu bestimmen,
ob es gleich dem vorhergehenden Gewicht plus einer gewissen kleinen
bzw. marginalen Toleranz ist (Block 438). Wenn das Gewicht
nicht gleich dem vorhergehenden Gewicht plus einer gewissen Toleranz
ist, kehrt die Subroutine zu Block 424 zurück. Wenn
es gleich dem vorhergehenden Gewicht plus einer gewissen Menge ist,
dann wird diese Subroutine beendet.
-
Die
Steuer- bzw. Regeleinrichtung hat auch eine Subroutine zum Ausführen der
Monitor-Flußratenüberprüfung (Block 420),
welche in 19 gezeigt ist, und sie ist
adaptiert, um zu bestimmen, ob eine negative Flußbedingung, keine Flußbedingung oder
eine Hochstrombedingung auftritt. Die Subroutine bestimmt zu Beginn,
ob zwei aufeinanderfolgende negative Gewichtsgewinne von mehr als
11 Gramm aufgetreten sind (Block 440), was, wenn etwas
derartiges aufgetreten ist, in einem negativen Flußalarm resultiert.
Wenn nicht, bestimmt die Subroutine, ob die Pumpe mit bzw. bei hoher
Geschwindigkeit bzw. Drehzahl arbeitet (Block 442). Wenn
sie nicht bei hoher Geschwindigkeit arbeitet, fragt die Software,
ob sie wenigstens 11 Sekunden vom Beginn eines Pumpens gelaufen
ist (Block 444) und wenn nicht, resultiert dies im Verlassen
der Subroutine. Wenn sich der Motor in einem Hochgeschwindigkeitsbetrieb
befindet, dann bestimmt sie, ob wenigstens fünf Sekunden vom Start eines
Pumpens vergangen sind oder wenigstens 4 Gramm Gewichtsgewinn in
aufeinanderfolgenden Intervallen von ½ Sekunde stattgefunden haben
(Block 446), welches im bestätigenden Fall in einer Anfrage
resultiert, die gemacht wird, ob der minimale Gewichtsgewinn für diese
Periode erzielt wurde (Block 448). Wenn nicht, berechnet
sie die nächste
Pulslänge
vor einem Antreiben des Pumpenmotors (Block 450) und gibt
ein Nicht-Fluß-Alarmsignal aus.
Wenn der minimale Gewichtszuwachs erzielt wurde, dann fragt sie,
ob es einen zu großen
Gewichtszuwachs gegeben hat, d.h., ob ein Gewichtszuwachs über 100
Gramm stattgefunden hat, was, wenn etwas derartiges aufgetreten
ist (Block 451), in einem Hoch-Fluß-Alarmsignal resultiert, das
generiert wird. Wenn der Gewichtsgewinn nicht so groß ist, wird
die Subroutine verlassen.
-
Wie
dies beschrieben werden wird, wird eine Alarmbedingung allgemein
ausgegeben, wenn die erfaßte
Charakteristik nicht mit der Charakteristik der Lösung übereinstimmt,
welche als die korrekte Lösung
eingegeben wurde. Jedoch ist es gewünscht, weiter zu unterscheiden,
ob die erfaßte
Charakteristik nicht mit der korrekten Charakteristik aufgrund der nicht
korrekten Lösung
in dem Übertragungsrohr übereinstimmt,
oder daß die
korrekte Lösung
in dem Übertragungsrohr
ist und eine andere Bedingung auftritt, welche die unterschiedliche
erfaßte
Charakteristik generiert bzw. erzeugt. Dies ist wichtig, wenn bzw.
da korrigierende Tätigkeiten
für eine
Anzeige einer nicht korrekten Lösung
stärker
involviert sein können
als jene erforderlichen korri gierenden Tätigkeiten für andere Bedingungen, welche
ebenfalls Anlaß zu
einem Auftreten von unterschiedlichen erfaßten Charakteristika bzw. Merkmalen
geben können.
-
In
beispielhafter Weise kann es gewünscht sein,
ein Spülen
des Transfer- bzw. Übertragungsrohrs
und ein Wegwerfen bzw. eine Entsorgung des Endmischbehälters zu
erfordern, wenn ein Alarm einer nicht korrekten Lösung generiert
ist, während
ein Alarm, der durch ein Entleeren eines Quellencontainers bzw.
-behälters
generiert ist, nur die Festlegung eines neuen Lösungsbehälters ohne ein erforderliches
Spülen
oder Verwerfen erfordern kann. Ein Nicht-Strom-Alarm kann auch durch
derartige Ereignisse generiert werden, wie ein Knick in der Transferset-Rohrleitung
als auch einem leeren Quellenbehälter.
-
Somit
wurde in Übereinstimmung
mit einem noch weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung
gefunden, daß ein
Alarmsignal einer falschen, nicht korrekten Lösung generiert werden kann,
wenn der Pumpenmotor bei hohen Pumpgeschwindigkeiten bzw. -raten
arbeitet und ein Quellenbehälter
aufgrund der Tatsache entleert ist, daß es teilweise eine leere Rohrleitung
oder Leitungen gibt, welche Ablesungen durch die Sensoranordnung 200 erzeugen
können,
daß eine
nicht korrekte Lösung vorhanden
ist. In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Alarmsignal einer nicht
korrekten Lösung
nur generiert, wenn 10 aufeinanderfolgende Lösungsfehl-Abstimmungsbestimmungen
detektiert werden. Wenn eine Ablesung eines leeren Rohrs stattfindet,
verwendet die Steuer- bzw. Regeleinrichtung der vorliegenden Erfindung
die Ablesung des leeren Rohrs, um die aufeinanderfolgende Fehlabstimmungszählung der
nicht korrekten Lösung zurückzusetzen.
Da die Bedingung des entleerten Behälters typi scherweise durch
Ablesungen eines leeren Rohrs zusätzlich zu Ablesungen einer
nicht korrekten Lösung
begleitet ist, eliminiert daher die Realisierung der Kombination
dieser Bedingungen dadurch den Großteil von Alarmsignalen einer
falschen, nicht korrekten Lösung,
welche ansonst unter diesen Bedingungen auftreten könnten. Es
sollte verstanden werden, daß die
Fehlabstimmungs-Zählerrücksetzung
nicht stattfindet, wenn in der End- oder Langsamgeschwindigkeits-Pumprate gearbeitet wird.
Zusätzlich
ist es bevorzugt, daß unter
Berücksichtigung,
daß man
fähig ist,
einen Nicht-Strom
von einer nicht korrekten Lösung
zu unterscheiden, es bevorzugt ist, daß der Gewichtszuwachs, d.h.
ein Fluß von
Fluid in den Aufnahmebehälter
in drei aufeinanderfolgenden Intervallen von ½ Sekunde überprüft wird. Wenn irgendeines der
Intervalle von ½ Sekunden-Perioden
einen geringen Strom zeigt, d.h. weniger als etwa 3 Gramm, dann
wird eine Nicht-Strom-Bedingung
angezeigt statt eines Alarms einer falschen, nicht korrekten Lösung. Dieser
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird durch die Steuer- bzw. Regeleinrichtung
in Übereinstimmung
mit den Flußdiagrammen
ausgeführt,
die in 20, 21 und 23 gezeigt
sind.
-
In Übereinstimmung
mit noch einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist die Anordnung derart ausgebildet, daß, wenn aus einem Quellenbehälter 16 Fluid
ausläuft,
ein Nicht-Strom-Alarmhinweis auftreten sollte. Jedoch kann, wenn
nicht belüfteten
zusammenfaltbaren Behältern
ein Fluid ausgeht, das System ein Alarmsignal einer nicht korrekten
Lösung
statt einem Nicht-Strom-Alarmsignal generieren. Als Grund für die Diskrepanz
wird angenommen, daß teilweise
Lösungssegmente
in der Übertragungssetrohrleitung nahe
der erfassenden bzw. Abtastanordnung 200 verbleiben. Vorzugsweise
verwendet die vorliegende Erfindung Daten einer Meßdose 100 im
Zusammenhang mit den Sensoranordnungsdaten, um zu bestimmen, ob
die Fehlübereinstimmung
zwischen der erfaßten
Lösung
und einer PID Lösung
aufgrund einer Nicht-Strom-Bedingung statt der falschen Lösung in
dem Übertragungsrohr
vor einem Generieren eines Alarmsignals einer nicht korrekten Lösung ist. Diese
Bestimmung eines Nicht-Stroms wird allgemein durch ein Überwachen
der Geschwindigkeit bzw. Rate einer Gewichtsänderung und ein Bestimmen durchgeführt, daß die Gewichtsänderung
geringer als erwartet für
eine Standardpumpsequenz ist. Das System generiert daher ein Nicht-Strom-Alarmsignal,
bevor es ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert. In diesem Hinblick
ist es bevorzugt, daß das
System etwa 3 Sekunden wartet, bevor es irgendeine Gewichtsveränderung
bestimmt, nachdem ein Pumpenmotor seinen Betrieb aufgenommen hat.
-
Genauer
beginnt im Hinblick auf die Bestimmung der Art einer Lösung, welche
durch die Anordnung 200 erfaßt ist bzw. wird, und unter
Bezugnahme auf 20 und 21 die
Subroutine durch ein Bestimmen, ob der Pumpenmotor bei einer schnellen Geschwindigkeit
arbeitet (Block 452) oder zwischen Pulsen in einer Langsam-Geschwindigkeits-Tätigkeit ist.
Wenn die Antwort nein ist, wird die Subroutine veranlassen, was
bedeutet, daß ein
Pumpen fortgesetzt wird. Wenn ja, wartet die Subroutine auf die
positive ID-Ablesung von dem Sensor 200 (1),
welche anzeigt, daß die
abgetastete bzw. erfaßte
Lösung
der eingegebenen Lösung
entspricht, und führt eine
Timeout-Entscheidung (Block 454) aus. Wenn keine Ablesung
innerhalb der Timeout- bzw. Auszeitperiode von etwa 1 Sekunde erhalten
wurde, dann wird ein Timeout- bzw.
Auszeit-Alarmsignal generiert. Wenn keine Auszeit stattgefunden
hat, dann fragt die Routine zu bestimmen, ob es 10 aufeinanderfolgende
Codes einer illegalen Lösung
gegeben hat (Block 456). Wenn 10 illegale Codes empfangen
wurden, dann bestimmt die Routine, ob eine Langsam-Strom-Bedingung in der
Auszeitperiode existierte (Block 458), und bejahendenfalls
verläßt die Routine.
Wenn nein, dann stoppt die Subroutine und versucht, das Problem
zu analysieren (Block 462) und generiert eine Alarmbedingung.
Wenn nicht 10 illegale Codes empfangen wurden (Block 456),
bestimmt die Software, ob eine Nicht-Lese-Bedingung aufgetreten
ist (Block 464), welche, wenn ja, darin resultiert, daß die Subroutine
verlassen wird. Wenn nein, fragt sie, ob eine Leerrohr-Ablesung
bzw. Ablesung eines leeren Rohrs gemacht wurde (Block 466). Wenn
ja, wird ein Dextrose-Kreuzüberprüfungs-Inhibitionszeitgeber
auf etwa ½ Sekunde
gesetzt (Block 468) und eine Anfrage wird getätigt, ob
die Pumpe in dem Modus einer schnellen Geschwindigkeit arbeitet und
mehr als 20 Milliliter gepumpt wurden (Block 470). Wenn
nein, wird die Subroutine verlassen, aber wenn dies so ist, wird
eine Lösungsfehl-Abstimmungszählung hinunter
auf 10 zurückgesetzt
(Block 472) und die Routine wird verlassen. Der Inhibitionszeitgeber
wird gesetzt, da, wenn es ein leeres Rohr gibt, kein Fluid in den
Beutel eintritt, so daß kein
Erfordernis zum Überwachen
der Flußgeschwindigkeit bzw.
Strömungsrate
besteht.
-
Wenn
es keine Leerrohr-Ablesung gegeben hat (Block 466), bedeutet
dies, daß Fluid
in dem Rohr ist und die Flußgeschwindigkeit
kann gemessen werden, welches inhärent einige Zeit benötigt, um
durchgeführt
zu werden, da die Flußgeschwindigkeitsgeschichte
impliziert ist. Die Subroutine bestimmt dann, ob die Lösung Dextrose
ist (Block 474), welches bejahendenfalls darin resultiert,
daß eine Überprüfung einer
nicht korrekten Lösung
gemacht wurde (Block 476).
-
Wenn
die Lösung
nicht Dextrose ist, dann bestimmt die Subroutine, ob die Lösung Wasser
ist (Block 478) und fragt, ob die Lösung nicht korrekt ist (Block 480),
welches, falls dies nicht der Fall ist, in der Festlegung eines
Lösungsabstimmungs-Flags resultiert
(Block 484). Wenn die Lösung
nicht Dextrose oder Wasser ist, dann wird eine Bestimmung durchgeführt, ob
die programmierte Lösung
mit der positiven Identifikationsablesung ("PID") übereinstimmt
(Block 482). Wenn dies der Fall ist, wird das Lösungsabstimmungs-Flag
erzeugt (Block 484), welches die Lösungsfehlabstimmung-Herunterzählung auf
10 zurücksetzt
(Block 472) und in einem Verlassen der Subroutine resultiert.
Wenn die Lösung
nicht mit der PID Ablesung übereinstimmt,
bestimmt die Subroutine, ob es 10 aufeinanderfolgende Lösungsfehlübereinstimmungen
gegeben hat (Block 486), welches verneinendenfalls in einem
Verlassen der Subroutine resultiert. Wenn die Antworten auf die
Anfrage in Blöcken 476, 480 und 486 ja
sind, dann setzt sich die Subroutine fort zu 21.
Es sollte angemerkt bzw. festgehalten werden, daß ein ja von einem der Blöcke 476 oder 480 als
eine der 10 Lösungsfehlabstimmungen
in Block 486 zählt.
-
Wenn
die korrekte Lösung
innerhalb der Aufschubzeit und mit einem Hinweis eines niedrigen Flusses
aufgetreten ist (Block 488), dann zählt die Subroutine nicht die
letzte Lösungsfehlübereinstimmung
(Block 489) und verläßt die Subroutine,
d.h. setzt ein Pumpen fort. Der Grund hiefür ist jener, daß die Sensor-
bzw. Abtastanordnung 200 nicht die richtige Lösung sieht,
und wenn die Kriterien eines minimalen Flusses nicht erfüllt sind,
wird ein Lösungsfehlabstimmungs-Alarm
nicht getriggert bzw. ausgelöst
und die letzte Fehlabstimmung wird nicht gezählt, bis ein Fluidfluß bzw. – strom
detektiert wird. Der Alarm wird daher nicht getriggert, bis ein
Fluidfluß gemessen
ist.
-
Wenn
die nicht korrekte Lösung
nicht innerhalb der Zusatzzeit bzw. Notzeit mit einer Nicht-Strom-Bedingung
detektiert wurde, dann stoppt die Routine neuerlich und versucht,
das Problem zu analysieren (Block 490) und bestimmt dann, ob
eine Nicht-Strom-Bedingung existiert (Block 492). Wenn
ja, wird der Fehlabstimmungs-Countdown bzw. das -Hinunterzählen neuerlich
auf 10 zurückgesetzt (Block 494)
und die Subroutine wird verlassen. Wenn eine Nicht-Strom-Bedingung
nicht detektiert wurde, wird jedoch eine Fehlabstimmungs-Hinterzählung neuerlich
auf 10 zurückgesetzt
(Block 496) und ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung wird
generiert.
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Wenn
die Subroutine von 20 arbeitet und
den Stop erreicht und ein Problem analysiert (Block 462),
initiiert sie eine Subroutine, die in 24 gezeigt
ist, welche zu Beginn eine Bestimmung durchführt, ob wenigstens 8 der letzten
10 PID Ablesungen Leerrohr-Ablesungen sind oder nicht (Block 498).
Diese Bestimmung wird deshalb durchgeführt, da gefunden wurde, daß unter
bestimmten Situationen, wenn eine bestimmte Lösung gepumpt wird, sie mit
Luft kombiniert werden kann und in einer Leerrohr-Anzeige bzw. Anzeige
eines leeren Rohrs resultieren kann. Diese Bestimmung stellt effektiv
sicher, daß eine
derartige falsche Leerrohr-Indikation bzw. -Anzeige und ein folglicher
nicht korrekter "Installations"-Alarm nicht auftreten.
Wenn wenigstens 8 der letzten 10 Ablesungen Leerrohr-Ablesungen
sind, generiert dies einen "Installations"-Alarm, um den Benutzer
zu warnen, daß das Übertragungsset
nicht korrekt installiert sein kann. Wenn weniger als acht Leerrohr-Ablesungen vorliegen,
stoppt die Subroutine den Pumpenmotor (Block 500), verzögert für 1-1/2 Sekunden
(Block 502), macht fünf
PID Ablesungen (Block 504) und bestimmt dann, ob die letzten
15 PID Ablesungen illegale oder Testmustercode-Ablesungen sind (Block 506),
welches, wenn dies bejahend ist, darin resultiert, daß ein Alarmsignal
einer illegalen Lösung
generiert wird.
-
Die
letzten 15 PID Ablesungen werden aufgrund eines speziellen Umstands
berücksichtigt,
der als ein Ergebnis eines Stoppens des Motors und eines Verzögerns von
1,5 Sekunden auftreten könnte. Augrund
der Verzögerung
und des gestoppten Motors könnte
ein Überprüfen einer
kleineren Anzahl von Ablesungen, wie 5 PID Ablesungen, beispielsweise
leicht darin resultieren, daß ein
Alarm einer nicht korrekten Lösung
generiert wird. Durch ein Verwenden von 15 derartigen Ablesungen
ist die Möglichkeit,
daß ein
Alarm einer falschen, nicht korrekten Lösung generiert wird, stark
verringert. Im Hinblick auf die Verzögerung von 1-1/2 Sekunden erlaubt dies,
daß die
Grenze zwischen irgendeiner Lösung und
Luft, welche in der Abtastanordnung 200 vorhanden sein
kann, sich absetzt, indem im wesentlichen die Schwerkraft auf den
Fluidstrom durch die Anordnung 200 einwirken gelassen wird.
Dieses Phänomen
wurde erfahren und die Verzögerung
eliminiert größtenteils
das Problem.
-
Wenn
die letzten 15 PID Ablesungen nicht illegal oder Testmustercodes,
waren, fragt die Subroutine, ob wenigstens eine Leerrohr-Ablesung
vorhanden war (Block 508), welche bejahendenfalls darin resultiert,
daß ein
Nicht-Strom-Alarmsignal
generiert wird. Wenn nicht, bestimmt die Subroutine, ob es wenigstens
drei Ablesungen einer korrekten Lösung gegeben hat (Block 510),
welches bejahendenfalls da rin resultiert, daß ein Nicht-Strom-Alarmsignal
generiert wird. Wenn die Bestimmung nein war, bestimmt jedoch die
Subroutine, ob die Station tatsächlich
für ein
Pumpen von Elektrolyten (Lyten) programmiert ist (Block 512),
und bestimmt, ob es irgendwelche Ablesungen eines fehlenden Rohrs
oder Elektrolyten gibt (Block 513). Wenn es sie gibt, wird
ein Nicht-Strom-Alarm generiert, jedoch wenn nicht, bestimmt die
Subroutine, ob es eine Dextrose oder Wasser war, die in den letzten
15 PID Ablesungen detektiert wurden (Block 514). Wenn sie
es waren, wird ein Nicht-Strom-Alarm generiert, jedoch wenn nicht,
wird der Pumpenmotor für
1 Sekunde eingeschaltet (Block 515). Eine Nein-Bestimmung,
daß Elektrolyten
nicht gepumpt wurden (Block 512), resultiert auch darin,
daß der
Motor für
etwa eine Sekunde eingeschaltet wird (Block 515), eine
Verzögerung
laufen gelassen wird (Block 516) und eine Bestimmung gemacht
wird, ob ein Gewichtsgewinn von wenigstens 6 Gramm detektiert wurde
(Block 518). Wenn nicht, wird ein Nicht-Strom-Alarmsignal
generiert, und wenn ja, wird ein Alarmsignal einer nicht korrekten
Lösung
generiert. Die in Blöcken 512, 513 und 514 enthaltene
Logik wird verwendet, um die Situation zu vermeiden, wo Elektrolyten
gepumpt werden und sich Luft in der Lösung befindet, welches häufig darin
resultierte, daß ein
Alarm einer nicht korrekten Lösung
generiert wurde. Jedoch eliminiert die Logik der Blöcke 512, 513 und 514 stark
diese Möglichkeit.
-
In
einer ähnlichen
Subroutine umfaßt
das Stop- und Analysenproblem (Block 490) von 21 auch eine Subroutine, die in 23 gezeigt ist, um die Fehlabstimmungsart zu bestimmen
(Block 490). Die Software bestimmt zu Beginn, ob eine Alarmbedingung
einer nicht korrekten Lösung
zu Beginn detektiert wurde (Block 522). Wenn nicht, geht
die Subrou tine zu Block 462 in 24,
jedoch wenn ja, resultiert dies darin, daß der Motor gestoppt wird (Block 524),
eine Verzögerung
von 1,5 Sekunden läuft (Block 526),
und die Erfassung von fünf
zusätzlichen PID
Lesungen (Block 528), eine Bestimmung, ob wenigstens drei
der Ablesungen Leerrohr-Ablesungen waren (Block 530). Wenn
nicht, bestimmt die Routine, ob es einen Gewichtsgewinn in wenigstens
2 Halbsekunden-Proben gab, die jeweils weniger als 4 Gramm betrugen
(Block 531). Wenn ja, wird ein Nicht-Strom-Alarm generiert,
und wenn nein, wird ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung generiert.
-
Ein
Beispiel des Decodierens des Lösungscodes
wird durch eine Subroutine, die in 22 gezeigt
ist, beginnend mit (Block 532) ausgeführt. Die Subroutine bestimmt,
ob der Code in einer Nachschlagtabelle vorhanden ist (Block 534),
welche, wenn ja, den gefundenen Code von der Tabelle zurückgibt,
und wenn nein, eine Testmustercodeanfrage durchführt (Block 536), welche
in einer Nicht-Ablesungsantwort resultieren kann. Wenn nicht, bestimmt
sie, ob es zehn aufeinanderfolgende illegale empfangene Codes gab
(Block 538), welches, wenn nicht, in einer Nicht-Lese-Anzeige
resultiert. Wenn 10 illegale Codes aufeinanderfolgend zurückgeführt bzw.
rückgegeben
wurden, bestimmt die Subroutine, ob es einen Alarm gibt, der bereits
anhängig
ist (Block 539), welches, wenn nicht, in einem Alarmsignal
eines illegalen Codes resultiert, welches generiert wird, und wenn
ja, die Subroutine verläßt.
-
Während der
Strom nach der Motorstoproutine in 16 beschrieben
wurde, wird diese Routine nur einmal laufen gelassen, nachdem der
Motor gestoppt wurde. Ein weiterer ähnlicher Leerlaufflußmonitor
ist durch die Mischeranordnung der vorliegenden Erfindung zur Verfügung gestellt
und ist in dem Flußdiagramm
von 25 gezeigt. Die Routine wird bei 540 gestartet
und bestimmt zu Beginn, ob es Zeitdauern bzw. -perioden gibt, bei
welchen dieselbe Stromgeschwindigkeit bzw. -rate aufeinanderfolgend auftritt
(Block 542), wobei dieselbe Geschwindigkeit innerhalb von
6,25% einer vorhergehenden Messung liegen muß. Wenn ein derartiger aufeinanderfolgender
Fluß detektiert
wird, bestimmt der Mischer, ob es sich in einem Leerlaufzustand
befindet (Block 544) oder der Beutel vollständig bzw.
beendet ist. Wenn der Mischer leer läuft und ein leerer Beutel auf
dem Haken angeordnet ist, ist es ersichtlich bzw. augenscheinlich,
daß die
Mischeranordnung nicht gestartet werden sollte, wenn ein Gewinn
eines Wartens durch den Gewichtssensor 99 detektiert wurde.
Wenn er sich in einem Leerlaufzustand befindet, dann wird ein Alarmleerlauffluß-Flag (Block 548)
gesetzt, welches einen Alarm produzieren wird, wenn der Startdruckknopf
gedrückt
wird und die Situation nicht berichtigt wurde. Eine unterschiedliche
Situation existiert, wenn der Beutel vervollständigt wurde und ein Leerstrom
detektiert wurde. In diesem Fall wartet die Routine sieben Sekunden
von einer Gewichtszuwachsdetektion (Block 550) und bestimmt
dann, ob das Gewicht zu dem armierten Gewicht nach der Pause zurückgekehrt
ist (Block 552). Wenn das Gewicht zurückgeführt wurde, dann kehrt das Programm
zu Block 542 zurück.
Wenn es nicht zurückgeführt wurde,
dann wird ein einen Leerlaufstrom detektierender Alarm erzeugt.
Das armierte Gewicht ist jenes, welches existiert, nachdem ein Zuwachs
detektiert wurde, d.h. es ist am Beginn einer Periode. Wenn ein Gramm
Gewichtszuwachs bzw. -gewinn pro Minute detektiert wird, dann wird
ein Leerlaufstromalarm produziert. Der Grund für die sieben Sekunden Verzögerung (Block 550)
ist jener, daß,
nachdem ein Beutel vervollstän digt
wurde, es übliche
Praxis für denselben
ist, auf dem Haken zu hängen
(wie dies in 1 gezeigt ist), bis ein Pharmazeut
bzw. ein Arzt vorbeikommt und abzeichnet oder anders für einen Patienten
zuläßt. Es wurde
gefunden, daß das
Verfahren zum Initialisieren bzw. Abzeichnen des Beutels ihn anstoßen wird
und eine zu detektierende Gewichtsveränderung bewirken wird. Die
Verzögerung von
sieben Sekunden erlaubt es, daß eine
derartige Praxis durchgeführt
wird, ohne daß ein
Leerstromdetektionsalarm ausgebildet wird. Es sollte verstanden werden,
daß die
Größe der Verzögerung etwas
kleiner als sieben Sekunden sein kann und daß sie merkbar länger sein
kann, d.h. bis zu zwanzig Sekunden oder mehr, falls dies gewünscht ist.
Die sieben Sekunden Verzögerung
wird nicht ausgelöst,
bis nachdem ein Gewichtszuwachs detektiert ist bzw. wird, welches
bedeutet, daß der
Beutel auf dem Haken für
eine verlängerte
bzw. erstreckte Zeit verbleibt, bis ein Pharmazeut oder ein anderer
Techniker kommen wird und ihn anstoßen wird.
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Die
Routine hat auch einen Gesamtstromdetektionsschritt (Block 546),
welcher größere Gewichtsgewinne über mehrere
Sekunden mißt,
welche als ein Ergebnis auftreten können, daß ein Pumpenmotor eingeschaltet
verbleibt oder ein Rohr nicht geeignet auf einem Rotor derart installiert
ist, daß ein derart
großer
Volumenstrom auftreten könnte.
Wenn ein derartiger Gesamtstrom detektiert wird, dann wird die Mischerstatusbestimmung
gemacht, wie dies zuvor diskutiert wurde (Block 544). Wenn
kein Gesamtstrom detektiert wird, bestimmt die Routine, ob das Gewicht
zu dem armierten Gewicht zurückgekehrt
ist (Block 554), welches bejahendenfalls darin resultiert, daß ein Leerlaufstrom-Flag
rückgesetzt
wird (Block 556), jedoch, wenn nicht, diese Schritte ausläßt, so daß, wenn
der Startknopf gedrückt
wird (Block 558), eine Überprüfung gemacht
wird, ob das Leerlaufstrom-Flag
gesetzt wurde (Block 560), welches bejahendenfalls darin
resultiert, daß ein
Alarm generiert wird, und verneinendenfalls es ermöglicht,
daß ein Mischen
startet.
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In Übereinstimmung
mit noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung existierte
ein Problem, wo ein Alarmsignal einer nicht korrekten Lösung in
Situationen auftreten kann, wo die korrekte Lösung tatsächlich gepumpt wird, wenn der
Quellenbehälter
geleert wird, so daß ein
Nicht-Strom-Alarmsignal
an einem Punkt nahe dem abschließenden aufnehmenden Behältervolumen
auftritt, d.h. beispielsweise innerhalb von etwa 5 Milliliter vor
Vervollständigung.
Wenn die Pumpe dann neu gestartet wird, dann kann die Zielgeschwindigkeit
bzw. -rate erreicht werden, indem der Beutel mit Lösung gefüllt wird,
welche sich in der Rohrleitung zwischen der Sensoranordnung 20 und
dem abschließenden
aufnehmenden Behälter
befindet, ohne daß ein
neuer Quellenbehälter
installiert wird. Die vorliegende Erfindung erlaubt einen Neustart
von einem Nicht-Strom-Alarm, wenn sich die Vorschreibung an einem
Punkt nahe der Vervollständigung
befindet. Zusätzlich
kann die Erfindung konfiguriert sein, um nur die Vervollständigung
zu erlauben, wenn die korrekte Lösung
und nur Werte eines leeren Rohrs durch die Sensoranordnung 200 von
der Zeit berichtet werden, wo die Pumpe wieder gestartet wird, und das
Zielgewicht dann erreicht wird. Mit anderen Worten kann die Anordnung
konfiguriert sein, um es dem Beutel zu ermöglichen, daß er vervollständigt wird, wenn
er sehr nahe zur Vervollständigung
ist und es bekannt ist, daß lediglich
die Ablesung einer korrekten Lösung
oder leeren Rohrs seit einem Neustart passiert ist.
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Die
Alarmbearbeitungslogik wird durch Routinen bestimmt, welche in 26, 27A, 27B, 28A und 28B illustriert sind, welche abgefragt werden,
wann immer ein Alarmzustand existiert. Wie zuvor im Hinblick auf
die Flußdiagramme
beschrieben, die diese vorliegende Erfindung ausbilden, gibt es
zahlreiche unterschiedliche Arten von Alarmen, welche generiert
werden können, von
welchen jeder in einer unterschiedlichen Art eines Alarmzustands
resultieren kann, wie verschiedenen Anzeigen, beinhaltend blinkende
Anzeigen und verschiedene Audio- bzw. Tonalarme. Die Software, die
in dem Flußdiagramm
von 26 gezeigt ist, wird zu Beginn
mit einem Alarmhandhabungsblock 570 abgerufen, der den
Startbetrieb darstellt. Dies resultiert darin, daß die Software
den Alarm in einer Alarmtabelle nachschlägt (Block 572), welches
in einem Anzeigealarm (Block 574) oder einer blinkenden Anzeige
(Block 576) resultieren kann. Die Subroutine bestimmt,
ob die Host-Verbindung aktiv ist (Block 578), welche die
Verbindung zu dem Steuer- bzw. Regelcomputer ist, welcher verschiedene
Berechnungen durchführt,
um zu bestimmen, ob eine Vorschreibung zu vermischen ist, das Drucken
der Vorschreibungs- bzw. Verschreibungsetiketten und andere Funktionen
durchführt.
Wenn die Host-Verbindung aktiv ist, schaut die Subroutine zu bestimmen, ob
der Alarmzustand einer ist, welcher erfordert, daß ein Stopknopf
gedrückt
wird, um gelöscht
zu werden, oder ob es ein nicht gültiger PID ist (Block 580). Wenn
irgendeiner derselben auftritt, dann wartet die Routine, daß der Benutzer
den Alarm löscht
(Block 584). Wenn der Alarm nicht einer ist, der aus einer nicht
gültigen
PID resultiert oder es erfordert, daß ein Stopknopf gedrückt wird,
wird die Alarmbedingung zu dem Host- bzw. Wirtscomputer gesandt
(Block 582), was in demselben Wartezustand resultiert (Block 584).
In dem Alarmwartezustand muß der
Benutzer entweder den STOP-Knopf drücken oder einen vervollständigten
Beutel entfernen, um den Alarm zu löschen.
-
In
der Subroutine, welche auf den Benutzer wartet, ist in 27A und 27B gezeigt,
wobei der Anfangsblock 584 die Subroutine beginnt. Die
Logik bestimmt, wenn der STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 586),
was verneinendenfalls in einer Bestimmung resultiert, ob eine der
Bedingungen, daß die Türe offen
ist, eine Nicht-Strom-Bedingungen oder ein Alarm einer nicht korrekten
Lösung 2 aufgetreten ist.
Wenn der STOP-Knopf gedrückt
wurde, dann reinitialisiert die Logik das System für einen
Neustart und endet (Block 590). Es sollte auch erkannt
bzw. geschätzt
werden, daß das
Reinitialisieren für
den Neustart (Block 590) nicht notwendigerweise dem Benutzer
ein Neustarten ermöglicht.
Dies deshalb, da die Entscheidung zum Erlauben eines Neustarts eine
ist, welche in der Routine bestimmt wird, die zu Beginn bewirkt,
daß die
Alarmroutine abgefragt bzw. aufgerufen wird. Wenn es nicht eine
Nicht-Strom-Bedingung, einen Alarm einer nicht korrekten Lösung 2 oder
den Tür-offen-Alarm
gibt, erzeugt die Subroutine ein Piepsignal (Block 592)
und initiiert eine Spülstation-Subroutine
(Block 594) und überwacht
die Host-Kommunikationsverbindung (Block 596), um zu bestimmen,
ob 15 Pieps bzw. Warntöne
aufgetreten sind oder ein Stopknopf gedrückt wurde (Block 598). Die
Signifikanz der 15 Pieptöne,
die ausgegeben wurden, ist lediglich, um die Pieptöne nach
einer vernünftigen
Zeitdauer zu stoppen, welche etwa 15 Sekunden in der bevorzugten
Ausbildung ist. Wenn irgend etwas davon stattgefunden hat, wird
die Spülstation-Subroutine
gestartet (Block 600), jedoch wenn nicht, geht die Subroutine
zu der Tiefe (Block 592) zurück. Wenn die Spülstation-Subroutine
laufen gelassen wird (Block 600), dann wird die Monitor-Host-Kommunikationsverbindung weiter überwacht
(Block 602) und eine Bestimmung, ob der STOP-Knopf gedrückt wurde,
wird getätigt
(Block 604). Wenn er gedrückt wurde, wird das System
vor einem Neustart reinitialisiert (Block 590), jedoch wenn
nicht, kehrt die Subroutine zu Spülzusatzstationen zurück. In diesem
Hinblick sollte erkannt werden, daß für bestimmte Arten von Alarmzuständen diese lediglich
durch ein Durchführen
einer Spültätigkeit unterschieden
werden können,
welche durch einen Benutzer ausgeführt wird, der einen Spülknopf drückt. Es
sollte auch verstanden werden, daß die Spülstation-Subroutine, welche
in 28A und 28B gezeigt
ist, nicht tatsächlich
darin resultiert, daß Stationen
gespült
werden, sondern lediglich überwacht,
um zu bestimmen, ob die Spülstationsknöpfe gedrückt wurden,
welche dann den Alarmzustand löschen
können.
-
Ein
positiver Hinweis von Block 588 bewirkt, daß sich die
Routine zu 27B bewegt und eine Bestimmung
gemacht wurde, ob ein START-Knopf gedrückt wurde, und ein abschließender Beutel
bzw. Sack entfernt wurde (Block 606). Wenn er entfernt wurde,
wird das System für
einen Neustart reinitialisiert (Block 590). Wenn er nicht
entfernt wurde, dann wird ein Piepton generiert (Block 608)
und die Host-Kommunikationsverbindung wird überwacht (Block 610).
Eine Bestimmung wird dann gemacht, ob 15 Pieptöne aufgetreten sind oder der STOP-Knopf
gedrückt
wurde (Block 612), welches, wenn nicht, die Subroutine
zu Block 606 zurückführt. Jedoch
bestimmt, wenn eines dieser Ereignisse aufgetreten ist, die Subroutine,
ob der START-Knopf gedrückt
wurde oder ob der letzte Beutel entfernt wurde (Block 614),
welches bejahendenfalls in einem Reinitialisieren für einen
Neustart resultiert (Block 590). Wenn nicht, bewirkt die
Subroutine, daß die Host-Kommunikationsverbindung überwacht
wird (Block 616), bis ein STOP-Knopf gedrückt wurde (Block 618).
Sobald der STOP-Knopf gedrückt
wurde, wird das System für
einen Neustart initialisiert. Das Erfordernis zum Überwachen
der Host-Kommunikationsverbindung durch die Routine beruht auf der Tatsache,
daß es
Nachrichten gibt, welche durch den Hostcomputer generiert werden,
welche zu dem Mischer gesandt werden, welche ein Anerkenntnis fordern
oder der Hostcomputer wird einen Fehlerzustand generieren.
-
Im
Hinblick auf die Alarmspül-Subroutine und
bezugnehmend auf 28A und 28B bestimmt
die Subroutine zuerst, ob der Alarm ein Alarm einer nicht korrekten
Lösung
ist (Block 620), welcher, wenn nicht, in einer Anfrage
resultiert, ob der Alarm ein Bitte-Spül-Alarm ist (Block 622).
Wenn nicht, wird die Subroutine verlassen, jedoch wenn ja, bestimmt die
Subroutine, ob der Lösungsalarm
auf einer gegenwärtigen
Station stattfindet (Block 624). Wenn ja, bestimmt die
Subroutine, ob der Spülknopf
gedrückt wurde
(Block 626), welches, wenn nicht, in einem Verlassen der
Subroutine resultiert. Wenn er gedrückt wurde, werden die Pieptöne zum Verstummen gebracht
(Block 628) und es überwacht,
ob der Spülstrom
des Betriebs der gegenwärtigen
Station aufgetreten ist (Block 630) und führt zu der
nächsten
Station weiter (Block 632). Wenn der Lösungsalarm nicht auf der gegenwärtigen Station
von Block 624 war, bewirkt die Subroutine auch einen Fortschritt
bzw. ein Weitergehen zu der nächsten
Station (Block 632) und danach bestimmt die Subroutine,
ob hier mehrere Stationen verblieben sind (Block 634).
Wenn sie verblieben sind, kehrt sie zu Block 624 zurück, und
wenn nicht, wird eine Anfrage getätigt bzw. durchgeführt, ob
es an allen Stationen eine korrekte Lösung gibt (Block 636).
Wenn nicht, wird die Subroutine verlassen. Wenn ja, wird der Alarmhinweis
einer nicht korrekten Lösung
ausge schaltet (Block 638) und die Subroutine verlassen.
Wenn der Alarm ein Alarm einer nicht korrekten Lösung von Block 620 ist,
bewegt sich die Subroutine zu 28B,
wo eine Bestimmung gemacht wird, ob der Spülknopf gedrückt wurde (Block 640),
welches, wenn ja, darin resultiert, daß der Piepton zum Verstummen
gebracht wird (Block 642), eine Überwachungstätigkeit
eines Spülens
einer gegenwärtigen
Station (Block 644) und eine Anfrage auftreten, ob das
Spülen
erfolgreich war (Block 646). Wenn nicht, wird die Routine
verlassen, ebenso wie in dem Fall, wenn nicht detektiert wird, daß der Spülkopf gedrückt wurde
(Block 640). Wenn das Spülen erfolgreich ist (Block 646),
wird die Anzeige einer korrekten Lösung ausgeschaltet (Block 638)
und die Subroutine verlassen.
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Bezugnehmend
auf 1 ist ein weiteres wichtiges Merkmal der vorliegenden
Erfindung das Überwachen
des Spülens
des Übertragungssets 14 während eines
derartigen Spülens.
Zuvor war, um sicherzustellen, daß eine nicht korrekte Lösung vollständig von
dem Übertragungsset 14 entfernt
wurde, es erforderlich, Ersatzhandlungen für ein vollständiges Spülen eines
Rohrs 44 in einem Übertragungsset zu
benützen.
Beispielsweise kann, um sicherzustellen, daß die erforderliche Menge an
Fluid durch das Transfer- bzw. Übertragungsrohr 44 floß, die Gewichtsänderung
im abschließenden
bzw. Endbehälter 18 überwacht
werden. Wenn die notwendige Gewichtsänderung aufgetreten ist, welche
einer gewünschten
Spülmenge
entsprach und diese registriert wurde, wurde das Spülen gestoppt.
Alternativ kann eine bestimmte Größe einer Pumpzeit oder eine Anzahl
von Pumpzyklen erforderlich sein, wenn ein Spülzyklus initiiert wurde. In
jedem Fall werden derartige Ersatzhandlungen bzw. Sicherstellungen wahrscheinlich
in einer korrekteren Lösung
resultieren, die gespült
wird, als dies notwendig ist, was eine Verschwendung darstellt.
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Mit
bzw. bei der vorliegenden Erfindung läuft der Spülzyklus weiter, bis die geeignete
Quellenlösung
durch die Sensor- bzw. Abtastanordnung 200 registriert
ist. Weiterhin kann es gewünscht
sein, daß ein
kleines zusätzliches
Volumen gepumpt wird, um die Rohrleitungslänge zwischen der erfassenden bzw.
Abtastanordnung 200 und dem Verteiler 106 zu kompensieren.
Obwohl es notwendig sein kann, andere Verfahren zu verwenden, um
sicherzustellen, daß das
zusätzliche
kleine Volumen gepumpt wird, ist ein derartiges Volumen gering und
jeder Abfall bzw. jede Verschwendung ist wahrscheinlich minimal.