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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur maschinellen Bearbeitung
einer Brillenendfläche
wie durch den Oberbegriff von Anspruch 1 definiert. Ein Beispiel
eines solchen Verfahrens ist durch
US 43 8 383 393 A offenbart.
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2. Stand der Technik
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Die
Linsenendfläche
von randlosen Brillenlinsen, die üblicherweise als dreiteilige
Brillenlinsen bezeichnet werden, ist freiliegend und nicht von einem
Brillenrand bedeckt etc. und muss daher eine Oberfläche haben,
die auf Glanz poliert worden ist. Als Reaktion auf diesen Bedarf
sind Technologien vorgestellt worden, wobei die Brillenlinse, deren
Endfläche
manuell so weit geglättet
worden ist, dass eine Fläche
erreicht wird, die auf Glanz poliert worden ist, mechanisch poliert
werden, indem ein sich bewegender Mechanismus mit Nachfahrfähigkeit
in dem Polierscheibenteil platziert wird (zum Beispiel Japanische
Offenlegungsschrift Nr. Sho 64-87-144). Dieser schleift schräge Stirnflächen, wie
zum Beispiel die Endfläche
von vielfach geschnittenen Linsen etc., und obwohl die Form um die
Brillenlinse herum wegen des Vielfachschnitts komplex ist, ist die
Endfläche
selbst, die die zu schleifende Fläche wird, eine flache Fläche und
einfach zu bearbeiten. Demzufolge kann die genannte Technologie
nicht verwendet werden, wenn die zu polierende Fläche selbst
eine komplexe Form hat, wie zum Beispiel eine Linsenendfläche mit
einer Schrägen.
Da die Linsenendfläche
mit Schräge üblicherweise
von dem Rand der Fassung verdeckt ist und keine Notwendigkeit besteht,
die Schrägflächen zu
polieren, wird eine Linsenendfläche
mit Schräge
selbst üblicherweise
nicht poliert.
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In
den vergangenen Jahren bestand jedoch ein Bedarf an dünnen Rändern, um
leichtere und modischere etc. Fassungen zu erhalten, und es ist
oft der Fall, dass wenn es sich bei der in den Rand eingefassten
Linse um eine stark konkave Linse mit einer dicken Kante handelt,
die Linse von dem Rand der Fassung vorsteht. Es wird darauf verwiesen, dass
die Schrägflächen weiß bleiben,
wenn das Polieren der Linsenendfläche durch Polieren der Schräge erfolgt,
und dies stellt ein ästhetisches
Problem dar. Polieren der Schrägfläche, die
weiß bleibt,
bis sie durchsichtig ist, wird nur durch Schwabbeln der Schrägfläche von
Hand etc. erreicht, und dies bedeutet einen hohen Zeit- und Kostenaufwand.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, die genannten Probleme mit dem
Stand der Technik zu lösen,
indem die Schrägflächen in
zwei Arbeitsschritten poliert werden, und ein Verfahren zur maschinellen
Bearbeitung von Linsenendflächen,
eine Scheibe und eine Vorrichtung zur Linsenendflächenbearbeitung
bereitgestellt werden, mit denen es möglich ist, den Poliervorgang
zu beschleunigen, die Endbearbeitungsgenauigkeit einheitlich zu
gestalten und modische Brillen zu erhalten.
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Darüber hinaus
und zusätzlich
zu dem bereits beschriebenen ästhetischen
Problem der nach dem Polieren der Schräge weiß bleibenden Linsenendfläche, gibt
es ein Problem mit der Poliergenauigkeit und mit modischen Brillen
dahingehend, dass, wenn Hobeln, wie zum Beispiel Schlichtbearbeiten und
Bearbeiten auf Spiegelglanz etc., mit einer Scheibe durchgeführt wird,
die eine Schrägnut
und eine Hobelfläche
hat, Streifen entstehen. Das heißt, zylindrische Schleifsteine,
die auch Diamantscheiben(steine) genannt werden, haben eine Schrägnut für das Ausbilden
einer Schräge
an der Endfläche
der Brillenlinse und eine flache Fläche für das Flachbearbeiten der Endfläche der
Brillenlinse. Im einzelnen hat die Scheibe eine schräge Nutfläche 301 für V-Endbearbeiten
mit einem bestimmten Winkel in Bezug auf die Achsrichtung, Winkel
Nr. 1 genannt, eine Flanke 203 für den Augenbrauenteil der Fassungen
durchgängig
mit dieser schrägen
Nutfläche 301 mit
einem bestimmten Winkel in Bezug auf die als Winkel Nr. 2, der kleiner
ist als Winkel Nr. 1, bezeichneten Achsrichtung, und eine flache
Feinbearbeitungsfläche 303 durchgängig mit
dieser Flanke 302 für
flache Bearbeitung parallel zu der Achsrichtung auf der Fläche um den
Umfang der Scheibe herum. Die Neigung an der Grenze K zwischen der
Flanke 302 und der flachen Feinbearbeitungsfläche 303 ist nicht
durchgängig.
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Wenn
sich demzufolge eine Brillenlinse während der Flachbearbeitung über die
Grenze K hinaus nach links in Richtung der X-Achse bewegt, spreizt der
Scheitelpunkt A der Endfläche
der Brillenlinse 6 die Grenze K und ein Streifen entsteht
von der Grenze K in die Endfläche 6a der
Brillenlinse 6 hinein. Wenn ein Streifen in der Endfläche 6a der
Brillenlinse entsteht, verringert sich die Kantenschliffgenauigkeit, wird
ungleichmäßig und
das Produkt ist nicht modisch. Daher ist ein solcher Streifen nicht
wünschenswert.
Dies stellt insbesondere bei flachbearbeiteten Flächen ein
Problem dar, die weiß bleiben
und die weiterhin eine Hochglanzpolitur erhalten, so dass sie durchsichtig
werden.
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Dabei,
und um dieses Problem zu lösen,
wird die Flachbearbeitungsfläche 303 in
Achsrichtung länger
gemacht, so dass selbst wenn sich die Brillenlinse 6 bei
dem Flachschleifen nach links in Richtung der X-Achse bewegt, sie
nicht die Grenze K passiert. Jedoch ergibt sich hieraus ein Problem
dahingehend, dass die Scheibe 1 größer ist.
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Im übrigen gibt
es einen Bedarf an mechanischem Polieren der weiß bleibenden Schrägfläche unter
Verwendung einer Scheibe als Mittel zur Lösung des genannten ästhetischen
Problems der nach dem Polieren der Schräge weiß bleibenden Linsenendfläche, da
manuelles Schwabbeln etc. zeitaufwendig ist und die Kosten erhöht. Jedoch
gibt es auch bei Verwendung einer Schleifscheibe mit der vorhandenen
Scheibe dahingehend ein Problem, dass die Vorrichtung größer wird.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die oben beschriebenen
Probleme des Stands der Technik zu lösen und ein Verfahren zur maschinellen
Bearbeitung von Brillenlinsenendflächen bereitzustellen, mit dem
die Poliergenauigkeit einheitlich ist, das Produkt in modischer
Hinsicht exzellent ist und die Größe der Vorrichtung verringert
werden kann. Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahren zur maschinellen Bearbeitung von Brillenlinsenendflächen bereitzustellen,
mit dem es möglich
ist, der Brillenlinsenendfläche
einen Spiegelglanz zu verleihen, ohne die Länge der Scheibe in der axialen
Richtung wesentlich zu ändern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung ist ein Verfahren zur maschinellen Bearbeitung von Brillenlinsenendfläche mit den
Merkmalen aus Anspruch 1.
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Im
Besonderen stellt die Erfindung ein Verfahren zur maschinellen Bearbeitung
von Brillenlinsenendflächen
bereit, das den Schritt des Andrückens
der Brillenlinse an eine Scheibe mit wenigstens einer Hobelfläche und
der maschinellen Bearbeitung der Endfläche der Brillenlinse umfasst,
wobei während
der maschinellen Bearbeitung die Position der Brillenlinse in der
Richtung einer Linsenachse (der X-Achse) kontrolliert wird, so dass
der Rand der Endfläche
der Brillenlinse nicht über
die Bezugsposition auf der Scheibe hinausgehen wird. "Die Scheibe mit Hobelfläche" ist eine Glattbearbeitungsschreibe, eine
Polierscheibe mit Polierfläche,
die die glatte Fläche,
die bearbeitet worden ist, weiter auf Spiegelglanz poliert, weiterhin
eine Scheibe als Kombination aus Glattfertigbearbeitungsscheibe
und Polierscheibe. Das Wort "mindestens" wird verwendet und
beinhaltet daher den Fall, in dem es einen weiteren wesentlichen
Bestandteil gibt, wie zum Beispiel eine Schrägnut, deren Form der entsprechenden
zugehörigen
Abschrägung
oder Flanke entspricht etc., bzw. den Fall, in dem es keine weiteren
wesentlichen Bestandteile gibt, insofern die Scheibe eine Hobelfläche hat.
Wenn die Kante der Endfläche
der Brillenlinse so kontrolliert wird, dass sie normalerweise nicht
die Referenzposition auf der Scheibe passiert, muss die Scheibe
keine zusätzliche
Breite im Vergleich zu dem Fall, in dem eine solche Kontrolle nicht
verwendet wird, erhalten, und daher kann eine kleinere Scheibe erwartet
werden. Darüber
hinaus wird die Brillenlinse so kontrolliert, dass nur die Endfläche der
Brillenlinse an die Hobelfläche
angedrückt
wird, und sie passiert keine Referenzposition auf der Scheibe und
daher bilden sich keine Streifen in der Endfläche der Brillenlinse. Demzufolge
werden Ergebnisse erzielt, wobei die Fertigbearbeitungsgenauigkeit
gleichmäßig ist und
die Brillenlinse modischer ist.
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Weiterhin:
eine Brillenlinse, bei der eine Oberfläche eine konvexe Fläche ist
und die gegenüberliegende
Oberfläche
eine konkave Fläche
ist, ist ein Beispiel der oben genanten Brillenlinse, für die die
Erfindung ideal ist. Die Kante der Endfläche der Brille befindet sich
in dem Scheitelpunkt der Endfläche
auf der konvexen Seite der Brillenlinse, wobei sich die Oberfläche auf
der konvexen Seite der Brillenlinse mit der Endfläche kreuzt.
Wenn die Endfläche
einer Brillenlinse mit dieser Form bearbeitet wird, gibt es Zeiten,
zu denen die Position des Scheitelpunktes der Endfläche auf
der konvexen Seite der Brillenlinse nicht während der gesamten Bearbeitung gleichbleibend
ist, und daher ist es in diesem Fall insbesondere notwendig, die
Position der Brillenlinse mittels der Erfindung in der Richtung
der Linsenachse zu kontrollieren.
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Bei
einer Brillenlinse, bei der eine Seite konvex und die gegenüberliegende
Seite konkav ist, soll die Brillenlinse weiterhin vorzugsweise um
die Linsenachse gedreht werden, und die Position der Brillenlinse
soll in Richtung der Linsenachse kontrolliert werden, indem die
Scheitelpunktposition der Endfläche
auf der konvexen Seite der Brillenlinse, die sich mit dem Drehen ändert, korrigiert
wird, so dass sie relativ mit der Referenzposition auf der Scheibe
in Synchronisation mit dem Drehen bei dem Bearbeiten der Endfläche der
Brillenlinse übereinstimmt.
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Es
ist möglich,
nur die Brillenlinsenendfläche gegen
die Hobelfläche
anzudrücken,
und daher entstehen keine Streifen in der Brillenendfläche, und zwar
auch dann nicht, wenn die Brillenlinse gedreht wird, während die
Endfläche
bearbeitet wird, insofern die Position der Brillenlinse in Richtung
der Linsenachse synchron mit dem Drehen der Brillenlinse kontrolliert
wird. Demzufolge ist die Fertigbearbeitungsgenauigkeit gleichmäßig und
die Brille ist modischer. Da weiterhin die Position, in der die
Brillenlinse gegen die Hobelfläche
gedrückt
wird, feststehend ist und sich nicht bewegt, ist es nicht notwendig,
der Hobelfläche
zusätzliche
Breite zu geben und im Ergebnis dessen kann die Länge der
Scheiben in ihrer Breitenrichtung reduziert werden.
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Darüber hinaus
kann die Erfindung selbst dann genutzt werden, wenn die oben beschriebene Scheibe
nur die Hobelfläche
hat und in diesem Fall kann die Bezugsposition auf der Scheibe das
Ende der Hobelfläche
sein.
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Des
Weiteren kann die Erfindung ebenso genutzt werden, wenn die Scheibe
eine Schrägnut
hat, deren Form die Abschrägung
und die Hobelfläche durchgängig miteinander übereinstimmt.
In diesem Fall kann die Bezugsposition auf der Scheibe die Grenzposition
zwischen der Schrägnut
und der Hobelfläche
sein.
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In
einem solchen Fall wird die Position der Brillenlinse in Richtung
der Linsenachse so kontrolliert, dass die Endfläche der Brillenlinse nur an
die Hobelfläche
angedrückt
wird und dass sie nicht mit der Schrägnut in Berührung kommt, und daher gibt es
keine Streifen von der Grenze zwischen der Schrägnut und der Hobelfläche auf
der Endfläche
der Brillenlinse. Demzufolge ist die Fertigbearbeitungsgenauigkeit
gleichmäßig und
die Brille ist modischer.
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Weiterhin
kann die Erfindung genutzt werden, wenn die Scheibe eine Schrägnut hat,
deren Form mit der Abschrägung,
den mit dieser Schrägnut durchgängigen Flanken
und der mit diesen Flanken durchgängigen Hobelfläche übereinstimmt,
und in diesem Fall kann die Referenzposition auf der Scheibe die
Grenzposition zwischen den Flanken und der Hobelfläche sein.
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In
einem solchen Fall passiert die Endfläche einer Brillenlinse nicht
die Grenzposition zwischen den Flanken und der Hobelfläche und
berührt
die Flanken nicht und daher gibt es keine Streifen von dieser Grenze,
selbst wenn der Neigungswinkel zwischen den Flanken und der Hobelfläche unstetig
ist.
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In
dem folgenden Beispiel hat die Scheibe in der Erfindung eine Schrägnut, Flanken
und eine Hobelfläche.
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Ein
erstes Beispiel ist ein Fall, in dem die Scheibe eine Schrägfertigbearbeitungsscheibe
hat, die die Endfläche
der Brillenlinse fertig bearbeitet, die Schrägnut eine Schrägfertigbearbeitungsnut
ist und die Hobelfläche
eine Glattfertigbearbeitungsfläche ist.
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Ein
zweites Beispiel ist der Fall, in dem die Scheibe eine Polierscheibe
ist, die der fertigen Endfläche
der Brillenlinse Spiegelglanz verleiht, die Schrägnut eine Schrägpoliernut
ist und die Hobelfläche
eine Glattpolierfläche
ist.
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Ein
drittes Beispiel ist der Fall, in dem die Scheibe eine Schrägfertigbearbeitungsscheibe
hat, die die Endfläche
der Brillenlinse fertig bearbeitet, und eine Polierscheibe, die
der fertigen Endfläche der
Brillenlinse Spiegelglanz verleiht, und zwar als eine Einheit auf
der gleichen Achse, wobei die Schrägfertigbearbeitungsscheiben
und die Polierscheiben jeweils die Schrägnut, die Flanken und die Hobelfläche haben,
und wobei die Schrägnut
der Schrägfertigbearbeitungsscheibe
eine Schrägfertigbearbeitungsnut
ist, und wobei die Hobelfläche
der Schrägfertigbearbeitungsscheibe
eine Hobelfläche ist,
und wobei die Schrägnut
in der Polierscheibe eine Schrägpolierscheibe
ist, und wobei die Polierfläche der
Schleifscheibe eine Glattpolierfläche ist.
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Darüber hinaus
hat die Scheibe durch die Erfindung eine Schrägnut, Flanken und eine Hobelfläche und
daher kann der Fall einer Brillenlinse, bei der eine Seite konvex
ist und die gegenüberliegende
Seite konkav ist, und die Kante der Endfläche der Brillenlinse die Scheitelpunktposition
der Endfläche
auf der konvexen Seite der Brillenlinse ist, wobei die Fläche auf
der konvexen Seite der Brillenlinse die Endfläche kreuzt, als Beispiel einer
Brillenlinse, für
die die Erfindung ideal ist, angeführt werden.
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In
diesem Fall soll, wenn die Endfläche
der Brillenlinse fertig bearbeitet ist, die Brillenlinse vorzugsweise
um die Linsenachse gedreht werden und die Brillenlinse in Richtung
der Linsenachse synchron mit dem Drehen kontrolliert werden, während die
Position des Scheitelpunktes der Endfläche auf der konvexen Seite
der Brillenlinse, die sich mit dem Drehen ändert, korrigiert wird, so
dass sie relativ mit der Referenzposition auf der Scheibe übereinstimmt.
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In
diesem Fall ist die Scheitelpunktposition der Endfläche auf
der konvexen Seite der Brillenlinse normalerweise die Grenzposition
zwischen den Flanken und der Feinbearbeitungsfläche der Scheibe, und die Position,
an der die Brillenlinse an die Feinbearbeitungsfläche angedrückt wird,
ist feststehend und bewegt sich nicht und daher ist es nicht notwendig,
der Feinbearbeitungsfläche
zusätzliche
Breite zu geben. Im Ergebnis dessen ist es möglich, die Scheibe in der Breitenrichtung
kürzer
zu gestalten.
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Weiterhin
ist es durch die Erfindung möglich, die
Schrägnut
der Scheibe unter Verwendung schräger Flächen mit einem Winkel in Bezug
auf die Achse der Scheibe auszubilden, der als Supplementwinkel Nr.
1 bezeichnet wird, wenn die Scheibe eine Schrägnut, Flanken und eine Hobelfläche hat,
wobei die Flanken der Scheibe mit den schrägen Flächen der Schrägnut verbunden
sind und einen Neigungswinkel in Bezug auf die Achse der Scheibe
haben, der als Supplementwinkel Nr. 2 bezeichnet wird, und der kleiner
ist als der Supplementwinkel Nr. 1, und wobei die Hobelfläche der
Scheibe mit den Flanken verbunden ist und einen Neigungswinkel in
Bezug auf die Achse der Scheibe hat, der als Supplementwinkel Nr. 3
bezeichnet wird und der kleiner ist als der Supplementwinkel Nr.
2.
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In
einem solchen Fall, zusätzlich
zu den grundlegenden Ergebnissen der Kontrolle der Position der
Brillenlinse in Richtung der Linsenachse der Erfindung, entstehen
keine Streifen in der Endfläche der
Brillenlinse, und zwar selbst dann, wenn sich beispielsweise die
Brillenlinsenendfläche
an der Grenze zwischen den Flanken und der Hobelfläche befindet (obwohl
dies im Grunde genommen unmöglich
ist, da die Position der Brillenlinse in Richtung der Linsenachse
kontrolliert wird), denn obwohl der Neigungswinkel zwischen der
Flanke und der Hobelfläche
unstetig ist, ist die Hobelfläche
fast so schräg
wie der Neigungswinkel der Flanken und nicht parallel zu der Scheibenachse.
Demzufolge sind die Linsen modischer.
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Darüber hinaus
können
durch die Erfindung die Schrägnuten
der Schrägfertigbearbeitungsscheibe
und der Polierscheibe von schrägen
Flächen
mit einem Winkel in Bezug auf die Achse der Scheiben, bezeichnet
als Supplementwinkel Nr. 1, ausgebildet werden, wobei die Flanken
der Schrägfertigbearbeitungsscheibe
und der Polierscheibe durchgängig
mit den schrägen
Flächen
der Schrägnut
sind und einen Neigungswinkel in Bezug auf die Achse der Scheibe haben,
der als Supplementwinkel Nr. 2 bezeichnet wird und der kleiner ist
als der Supplementwinkel Nr. 1, und wobei die jeweiligen Hobelflächen der
V-Fertigbearbeitungsscheibe und der Polierscheibe durchgängig mit
den Flanken sind und einen Neigungswinkel in Bezug auf die Achse
der Scheibe haben, der als Supplementwinkel Nr. 3 bezeichnet wird
und der kleiner ist als der Supplementwinkel Nr. 2.
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In
diesem Fall kann die Breite der Scheibe kleiner sein und daher kann
eine Polierscheibe für Schrägschleifen
in Reihe mit der Schrägfertigbearbeitungsscheibe
verwendet werden, selbst wenn die Scheibe nicht breit ist.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A, 1B, 1C und 1D sind Verfahrensschemata
des Verfahrens von Schrägpolieren
und Kantenschleifen eines Aspektes eines Ausführungsbeispieles.
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2 ist
ein Verfahrensschema der Hauptbestandteile des Verfahrens von Schrägpolieren
und Kantenschleifen eines anderen Aspekts eines Ausführungsbeispiels.
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3 ist
ein Schrägriss
zur Darstellung des Aufbaus der Hauptteile der Vorrichtung für Bearbeiten
der Endfläche
einer Brillenlinse von einem Aspekt eines Ausführungsbeispiels.
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4 ist
ein Schrägriss
der Vorrichtung für Messen
des Linsenumfangs von einem Aspekt eines Ausführungsbeispiels.
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5 ist
ein Schrägriss
zur Darstellung des Innenaufbaus der Linsenumfangsmessvorrichtung eines
Aspektes eines Ausführungsbeispiels.
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6 ist
eine Bauzeichnung einer Scheibe von einem Aspekt eines Ausführungsbeispiels.
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7 ist
die Bauzeichnung der Hauptbestandteile einer Schrägscheibe
eines Aspekts eines Ausführungsbeispiels.
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8 ist
ein Schema zur Erläuterung
des Bearbeitens der Endfläche
einer Brillenlinse und der Linsenmessung eines Aspektes eines Ausführungsbeispiels.
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9 ist
eine Bauzeichnung zur Darstellung der elektrischen Steuerung zur
Durchführung des
Verfahrens von Bearbeiten der Endfläche einer Brillenlinse eines
Aspektes eines Ausführungsbeispiels.
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10 ist
ein Fließbild
zur Erläuterung
des Verfahrens von Feinbearbeiten der Endfläche einer Brillenlinse eines
Aspektes eines Ausführungsbeispiels.
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11 ist
ein Schema zur Erläuterung
eines herkömmlichen
Verfahrens von Glattfertigbearbeiten.
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12 ist
ein Schema zur Erläuterung
der Hauptbestandteile eines für
Glattfertigbearbeiten eines Aspekts eines Ausführungsbeispiels verwendeten
Schleifsteins.
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13A und 13B sind
Schemata zur Erläuterung
des Verfahrens von Glattfertigbearbeiten eines Aspekts des Ausführungsbeispiels.
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14 ist
ein Schema der Beziehung zwischen der Position des Drehwinkels der
Linsenachse und der Entfernung von der Linsenendfläche nach Grobpolieren
eines Ausführungsbeispiels.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden unten beschrieben.
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3 zeigt
einen Schrägriss
der Hauptbestandteile des Innenaufbaus einer Vorrichtung für das Bearbeiten
der Endfläche
einer Brillenlinse, um das Verfahren von Bearbeiten der Endfläche einer Brillenlinse
der vorliegenden Erfindung durchzuführen, oder auch einer sogenannten
Diamantpoliervorrichtung. In 3 übertägt die Scheibe 1,
die eine drehende Kantenschliffdiamantscheibe ist, Treibkraft mit
einer Kraftübertragung
aus Scheibe 3 und Riemen 4 unter Nutzung eines
Motors für
Drehen der Scheibe, was nicht dargestellt ist. Die Brillenlinse 6 wird
an die Scheibe 1 angedrückt,
die mit der Spindel 5 gedreht wird, und die Brillenlinse 6 wird
geschliffen. Die Brillenlinse 6 wird an mehreren Stellen
von der Linsenschubachse 7 und der Linsenstützachse 8 gehalten.
Die Linsenschubachse 7 überträgt Drehen des
Spannplattenmotors 9 über
den Riemen 10 und die Riemenscheibe 11 und kann
durch Drehen der Vorschubspindel 12 in ihrer Achsrichtung
bewegt werden. Somit ist die Brillenlinse 6 abnehmbar.
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Drehen
der Brillenlinse 6 wird durch synchronisiertes Drehen der
Linsenschubachse 7 und der Linsenstützachse 8 erreicht.
Wenn die Verriegelungsachse 16 von dem Motor 13 gedreht
wird, um die Linse und die Getrieberäder 14 und 15 zu
drehen, werden die Linsenschubachse 7 und die Linsenstützachse 8 über eine
Riemenscheibe 19 von dem Triebkraftübertragungsmechanismus von
Riemenscheiben 17 an beiden Enden der Verriegelungsachse 16 und
Riemen 18, um die Riemenscheiben gewickelt, gedreht. Dieses
Werkzeug verleiht der Linse Muster (nicht dargestellt); das Werkzeug
ist befestigt, wo sich ein Lager 20 befindet, und die unfertige
runde Brillenlinse 6 wird auf den jeweiligen Enden der
Linsenstützachse 8 platziert.
Die Linsenstützachse 8 wird
durch Getrieberäder 21 und 22 mit
dem Codierer 31 verriegelt, und im Ergebnis dessen wird
der Drehwinkel der Linsenstützachse 8 gemessen.
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24 ist
der Schlitten (Linsenkasten). Der Schlitten 24 enthält die Motoren 9 und 13 und
ihre zugehörigen
Bewegungsübertragungsmechanismen, die
Linsenschubachse 7 und die Linsenstützachse 8. Die Brillenlinse 6 wird
in der Mitte der vom an dem Schlitten 24 ausgebildeten
Vertiefung platziert. Der Schlitten 24 wird abgesenkt,
indem der Umfang der verschiebbaren Achse 25 in der durch
den Pfeil L1 gekennzeichneten Richtung geschwenkt wird, so dass
die Brillenlinse 6 durch das Eigengewicht des Schlittens 24 gegen
die Scheibe 1 gedrückt
und kantengeschliffen wird. Die verschiebbare Achse 25 ist so
gelagert, dass sie sich drehen kann und dass sie durch die Gleitlager 27,
die jeweils von zwei Lagerschlitten 26 gehalten werden,
in der Achsrichtung verschiebbar ist.
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Das
Lager 32 an dem rechten Ende der verschiebbaren Achse 25 in
der Abbildung rutscht über das
Gleitlager 25, so dass es sich um die verschiebbare Achse 25 drehen
kann und dieses Lager 32 wird von einem Arm 33 nahe
seinem hinteren Ende gestützt.
Der Riemen 34 verläuft
parallel zu der verschiebbaren Achse 25 zwischen der Riemenscheibe 35 und
die Riemenscheibe 37 der Magnetkupplung 36. Der
Riemen 34 wird an dem hinteren Ende des Armes 33 von
der Trägerplatte 38 gestützt. Die
Magnetkupplung 36 kuppelt über die Getrieberäder 39 und 40 in
die X-Achse von Motor 41 ein. Bei diesem Aufbau werden
die verschiebbare Achse 25 und der Schlitten 24 in
der Achsrichtung der verschiebbaren Achse 25 bewegt, d.
h. in Richtung der X-Achse (horizontale Richtung), wie durch den
Pfeil L2 gezeigt, indem der Motor 41 der X-Achse betrieben
wird.
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Der
Auflagetisch 42 ist nahe dem vorderen Ende des Armes 33 abgestützt und
die Profilierungsplatte 43 mit dem gleichen Krümmungsradius
wie die Scheibe 1 wird von diesem Auflagetisch 42 gestützt. (Die
Krümmung
ist jedoch bei einem musterlosen Kantenschleifer nicht notwendigerweise
die gleiche, wobei die Profilierungsplatte den Aufbau eines Lagers
hat.) Der Arm 33 bewegt sich und daher wird die Walze 45 zwischen
der Rampe 44 des Stützmechanismus,
der sich darunter befindet, um den Auflagetisch 42 zu stützen, und
dem Auflagetisch 42 platziert, so dass der Auflagetisch 42 über die
Rampe 44 mit der Walze 45 gleitet.
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Weiterhin
ist 49 in 3 der Y-Achsen-Motor in Richtung
der Y-Achse (vertikale Richtung), wie durch den Pfeil L3 dargestellt,
und die Rampe 44 kann durch Betreiben des Y-Achsen-Motors 49 in vertikaler
Richtung angehoben und abgesenkt werden. Wenn die Rampe 44 angehoben
oder abgesenkt wird, kann der Schlitten 24 durch den Arm 33 und
die verschiebbare Achse 25, wie durch den Pfeil L1 gezeigt,
um die verschiebbare Achse 25 bewegt werden.
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Wie
oben beschrieben wird der Schlitten 24 durch den X-Achsen-Motor 41 in
der horizontalen Richtung und durch den Y-Achsen-Motor 49 in
der vertikalen Richtung bewegt. Somit kann die Position der Brillenlinse 6,
die der zu bearbeitende Gegenstand ist, nach Erfordernis in der
horizontalen Richtung verändert
werden und die Brillenlinse 6 kann durch Bewegen des Schlittens 24 in
der horizontalen oder der vertikalen Richtung in Berührung mit
der Scheibe 1 gebracht oder von dieser weg geführt werden.
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Die
Scheibe 1 hat eine zylindrische Form und wird so ausgebildet,
dass ihre Umfangsfläche
als die Linsenkantenschleiffläche
dient. Ein Teil der Umfangsfläche
für Kantenschleifen
von Scheibe 1 ist eine Kantenschleiffläche für Grobbearbeiten der Linse,
oder die Schrägnut 1a wird
durchgängig
mit der Kantenschleiffläche
für Grobbearbeiten
der Linse gemacht. Diese V-Nut 1a ist der Teil, der verwendet wird,
um die Abschrägung
in der Linsenendfläche nach
Grobbearbeiten auszubilden. Weiterhin wird die Schrägnut 1b,
die verwendet wird, wenn die Linsenendfläche nach Ausbildung der Abschrägung auf Spiegelglanz
poliert wird, in dem anderen Teil bereit gestellt. Die Formendaten
dieser Scheiben werden als Bearbeitungsdaten verwendet.
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Weiterhin
kann die Linsenpoliervorrichtung die Form des Rahmens automatisch
abfahren, wie weiter unten beschrieben werden wird, und daher kann
der Y-Achsen-Motor 49 separat angetrieben werden, selbst
wenn die Bearbeitung ohne Verwendung einer Formen- oder Profilierungsplatte 43 (Muster)
erfolgt. Das heißt,
diese Linsenpoliervorrichtung kann als musterlose Bearbeitungsvorrichtung
oder als Musterbearbeitungsvorrichtung verwendet werden.
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4 zeigt
die Linsenkantenmessvorrichtung 53. Dies ist eine Vorrichtung,
die die Linsenkantendicke, Formendaten etc. der Kante der Brillenlinse 6 misst,
und diese Abbildung ist ein Schrägriss
und zeigt den Zustand, bei dem die bewegliche Tür 64 des Messgerätsbehälters offen
ist. In der 3 befindet sich 53 der
Linsenkantenmessvorrichtung vor der Vertiefung vor dem Schlitten 24 und
wird durch die verdeckten Linien (Strich-Punkt-Linien) oberhalb von
Scheibe 1 dargestellt. Die erste und die zweite Sonde 65 und 66,
die mit der Vorderseite bzw. der Rückseite einer Brillenlinse,
deren eine Seite konvex und deren andere Seite konkav ist, in Berührung kommen,
werden von den frei drehenden Armen 72 bzw. 73 an
deren oberen Endfläche
der Achse 32, die sich in dem Behälter 63 auf- und abwärts bewegt,
getragen. In der Darstellung der Ab bildung sind beide Arme nach
außen
gedreht und die Sonden 65 und 66 werden innerhalb
des Messgerätsbehälters 63 gehalten.
Mittels dieser Linsenpoliervorrichtung werden die Messgeräte außerhalb
des Schlittens 24 platziert, und daher ist es möglich, dass
die Linsenkantenmessvorrichtung 53 durch das Schütteln, das
bei dem Schleifen der Linse entsteht, nicht beeinträchtigt wird.
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5 ist
ein Schrägriss
und zeigt den internen Mechanismus des Messgerätsbehälters 63. Der Bewegungsschacht 77 ist
aufgehängt
zwischen der linken und rechten Seite des Tisches 61, so
dass er sich frei drehen kann, und obwohl die linke Seite nicht dargestellt
ist, ist der Riemen 80 über
zwei Riemenscheiben 79 links und rechts des Bewegungsschachts
geführt.
Weiterhin ist der Kasten 78, der von zwei festen Belastungsfedern 81 (die
linke Seite ist nicht dargestellt) nach unten gezogen wird, so beschaffen,
dass er sich vor dem Tisch 61 auf- und abwärts bewegen
kann.
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Die
Achse 71, die die Sonden 65 und 66 an ihrer
oberen Endfläche
trägt,
ist an der oberen Platte des Kastens 78 befestigt. Die
Drehstellung des rechten und des linken Armes 72 und 73 der
Sonden 65 und 66 wird durch deren jeweiligen Zentralachse,
die unabhängig
die Innenachse 71 drehen. Weiterhin befinden sich in dem
sich auf- und abwärts
bewegenden Kasten 78 Motoren, die die Arme 72 und 73 zwischen
der Messstellung und der ausgeschwenkten Stellung (nicht dargestellt)
drehen; Codierer, die den Bewegungsbetrag der Arme 72 und 73 in
Achsrichtung der Linse (nicht dargestellt) erkennen, Magnetspulen
mit einem Betätigungsteil
(Betätigungsorgan) zum Öffnen der
Arme 72 und 73 auf einen bestimmten Winkel an
der Messstelle (nicht dargestellt) etc. Weiterhin befinden sich
frei drehende Messdorne an den Enden der Arme 72 und 73 der
Sonden 65 und 66 in einer Art, dass sie die Brillenlinse 6 berühren.
-
Eine
Bauzeichnung der Scheibe 1 wird in 6 gezeigt.
Scheibe 1 der Linsenpoliervorrichtung hat drei Scheiben
als eine Einheit auf ein- und derselben Achse – die Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 für Schrägpolieren
zum Ausbilden einer Abschrägung
in der Linsenendfläche
nach Grobbearbeiten bzw. für
Feinarbeiten und die Polierscheibe 83, die der Schrägfläche nach
Schrägfertigbearbeiten
und der Linsenendfläche
nach Feinarbeiten Spiegelglanz verleiht. Die Scheiben ist mit einer
Befestigungsschraube an der Spindel 5 befestigt (siehe 3).
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Die
Schrägfertigbearbeitungsnut 82a und
die Schrägpoliernut 83a werden
in jeder Umfangsfläche der
Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 und
der Polierscheibe 83 bereitgestellt. Weiterhin ist die
Umfangsfläche
der jeweiligen Scheibe 82 und 83 rechts und links
von der Schrägfertigbearbeitungsnut 82a bzw.
der Schrägpoliernut 83a der
Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 bzw.
der Polierscheibe 83 auf der linken Seite, die die konvexe
Seite der Brillenlinse wird, schmal, und auf der rechten Seite,
die die konkave Seite wird, breit. Wenn die Breite der Flanken auf
der konkaven Seite der Brillenlinse größer ist als die Breite der
Flanken auf der konvexen Seite der Brillenlinse, ist die Brillenlinse
eine starke Linse mit einer dicken Endfläche. Die Umfangsfläche auf
der rechten Seite, welches die breite Seite ist, umfasst die Feinbearbeitungsfläche 82c und
die Feinpolierfläche 83c,
so dass Feinarbeiten für
Endbearbeiten mit der Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 durchgeführt werden
kann, während
die Polierscheibe nach der Fertigendbearbeitung Spiegelglanz verleiht.
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Die
Umfangsflächen
rechts und links der Schrägfertigbearbeitungsnut 82a und
der Schrägpoliernut 83a sind
keine waagerechten Flächen,
sondern vielmehr schräge
Stirnflächen,
deren Durchmesser nach links und rechts hin etwas größer ist
(in Achsrichtung). Damit wird eine Vertiefung ausgebildet, denn
der obere Randteil wird die waagerechte Fläche der Endfläche berühren, im
Gegensatz zu der Schrägform
bei Einfassungen mit einem großen
(tiefen) oberen Randteil, wie zum Beispiel Kombinationseinfassungen
(ein Kunststoffaugenbrauenteil ist an dem Metallaugenbrauenteil
befestigt). Weiterhin haben die rechte Feinfertigbearbeitungsfläche 82c und
Feinpolierfläche 83c,
die breiter sind, einen kleinen Neigungswinkel an einer bestimmten
Stelle und sind fast waagerecht (dieser Punkt wird weiter unten diskutiert
werden).
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Die
Grobkantenschleifscheibe 81 (beispielsweise Masche # 50
bis 150), die Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 (beispielsweise
Masche # 400 bis 600) und die Polierscheibe 83 (beispielsweise
Masche # 1000 bis 4000) werden zum Beispiel durch schwankenden Teilchendurchmesser
der Scheibe bei konstantem Scheibendurchmesser kontrolliert, im wesentlichen
ohne Drehen der Scheibe bei jedem Vorgang von Grobbearbeiten, Ausbilden
der Abschrägung,
Feinbearbeiten und Spiegelglanzpolieren in diesem Ausführungsbeispiel.
Weiterhin: obwohl nur eine Ausführung
der Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 und
der Polierscheibe 83 in der Abbildung gezeigt wird, liegen
normalerweise mehrere Arten von Abschrägungen und von Schrägfertigbearbeitungsscheiben
vor.
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7 ist
eine Detailzeichnung der Hauptteile der Schrägnut 1a und ihrer
Umfangsendfläche
von Scheibe 1, die als Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 und
als Polierscheibe 83 dient. Die Schrägnut 1a und ihre Umfangsendflächen werden
mit zwei Winkeln, bezeichnet als Winkel θ Nr. 1 und Winkel Φ Nr. 2,
bereit gestellt. Die Winkel θ Nr.1
werden mit Winkel θ1
und θ2
bezeichnet und von den jeweiligen zwei schrägen Stirnflächen 1b und 1c der
Schrägnut 1a gebildet,
die der Abschrägung
in der Brillenlinse entspricht, sowie von der vertikalen Linie L,
gezogen zu der Achse von Scheiben 1. Weiterhin werden die Winkel
Nr. 2 Φ als
Winkel Φ 1
und Φ 2
bezeichnet und von der rechten und der linken schrägen Stirnfläche 1d und 1e in
Reihe mit der Schrägnut 1a gebildet,
jedoch außerhalb
der Schrägnut 1a,
und der waagerechten Linie L. Winkel Nr. 2 Φ wird für die Vertiefung des oberen
Randteiles, der bereits erwähnt wurde,
gebildet. Die von diesem Winkel Nr. 2 gebildeten Flanken 82b und 83b haben
eine Grenze, die durch eine verdeckte Linie in 6 dargestellt
wird.
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Wie
in 6 dargestellt wird, wird die zwischen der Linsenandrückachse 7 und
der Linsenstützachse 8 eingebettete
Brillenlinse gegen die Scheibe 1 gedrückt und langsam von links nach rechts
bewegt, wie durch den Pfeil SR nach rechts hin in Achsrichtung gezeigt,
wenn die Endfläche
der Brillenlinse 6 kantengeschliffen werden soll unter Verwendung
einer Scheibe mit einer Grobkantenschleifscheibe 81, einer
Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 und
einer Polierscheibe 83 durchgehend auf einer Achse, wie
in 8 gezeigt. Somit werden Grobbearbeiten, Schrägfertigbearbeiten
und Schrägpolieren
auf Spiegelglanz nacheinander durchgeführt. Wenn Feinbearbeiten ohne
Abschrägung durchgeführt wird,
wird die Schrägfertigbearbeitungsnut 82a nach
der Grobbearbeitung übersprungen, und
[die Linse] nacheinander an die Feinbearbeitungsfläche 82c und
die Feinpolierfläche 83c angedrückt. Weiterhin
kann die Brillenlinse 6 an die Scheibe 1 angedrückt werden
oder aber die Scheibe 1 kann an die Brillenlinse 6 angedrückt werden.
Die Bestimmung der Lage um die gesamte Kante der Brillenlinse 6 herum
erfolgt während
einer jeder Betriebsart von automatischer Abschrägungsausbildung, erzwungener
Abschrägungsausbildung
und Feinbearbeitung, indem die Messdorne 74 und 75 der
Linsenkantenmessvorrichtung 53 (siehe 5) in
Berührung
mit der Brillenlinse 6, wie in 8 gezeigt,
gebracht werden.
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9 zeigt
eine elektrische Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens der Endbearbeitung der
Endfläche
der Brillenlinse 6. 100 in 9 ist die Berech nungs-
und Steuereinheit, die verschiedene Operationen für Fertigbearbeiten
der Endfläche durchführt und
[das Verfahren] auf der Grundlage der von diesen Operationen erhaltenen
Daten steuert und aus Rechnern besteht. Das Linsenkantenlageerkennungsteil 121 und
das Formendateneingabeteil 120 sind als die Eingabeteile
eingerichtet. Weiterhin gibt es die Bedientafel 110, und
wenn das Bedienteil 112 der Bedientafel 110 betätigt wird,
werden Grobbearbeiten, Versuchsfertigbearbeiten und Feinfertigbearbeiten,
Polieren etc. entsprechend den Betriebsdaten durchgeführt. Weiterhin
werden Betriebsdaten, wie zum Beispiel Auslegungswerte etc., von
dem Eingabeteil 111 der Bedientafel 110 an die
Rechen- und Steuereinheit 100 eingegeben.
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Wie
bereits ausgeführt,
werden für
Schrägbearbeiten
und Schrägspiegelglanzpolieren
(nachstehend der Einfachheit halber Schrägbearbeiten genannt) verschiedene
Daten für
die Brillenlinse 6 und ihre Endfläche benötigt, und Formendaten, die
aus der Formendateneingabe 120 aufgehäuft wurden, werden sofort in
dem Formendatenspeicher 104 der Rechen- und Steuereinheit 100 gespeichert.
Die gespeicherten Formendaten werden an das Datenverarbeitungsteil 103 für Schrägbearbeiten
ausgelesen und mit den Linsenkantendaten verarbeitet, die von dem
Linsenkantenerkennungsteil 121 eingegeben wurden, und die
Schrägbearbeitungsdaten,
die die Betriebsergebnisse sind, werden in dem Datenspeicher 102 für Schrägbearbeiten
gespeichert. Der Datenspeicher 102 für Schrägbearbeiten ist der Speicher,
der die Steuerdaten für
V-Bearbeiten speichert, die an den Motor 41 der X-Achse übergeben
werden. Die Steuerdaten sind für
verschiedene Arten von Abschrägungen
unterschiedlich. Wenn die Scheibe mehrere Abschrägungen (große Abschrägungen, kleine Abschrägungen)
hat, kann die Lage der Abschrägung
ausgewählt
werden, indem auf der Grundlage der Steuerdaten Bewegen in Richtung
der X-Achse durchgeführt
wird. Zum Beispiel gibt es verschiedene Abschrägungen für Kunststoffeinfassungen und
Metalleinfassungen, wobei eine große Abschrägung in der Scheibe für Kunststoffeinfassungen ausgebildet
wird und wobei eine kleine Abschrägung in der Scheibe für Metalleinfassungen
ausgebildet wird.
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Es
gibt den Korrekturwertspeicher 101 für Bearbeiten, der Steuerdaten
an den Motor 49 der Y-Achse in der Rechen- und Steuereinheit 100 übergibt.
Dieser Korrekturwertspeicher 10 für Bearbeiten ist ein Speicher,
in dem die notwendigen Korrekturdaten entsprechend der Art der Brillenlinse
und dem für die
Einfassung verwendeten Material gespeichert werden. Die Korrekturdaten
schwanken in Abhängigkeit
davon, ob die Brillenlinse eine Glaslinse oder eine Kunststofflinse
ist oder auch davon, ob der Kantenschleifdruck angepasst werden
muss. Weiterhin ist die Kantenschleifleistung abhängig von
der Art des bei Kunststofflinsen verwendeten Kunststoffes, und daher
werden verschiedene Korrekturdaten benötigt. Weiterhin ist die Stehrichtung
der Abschrägung
unterschiedlich in Abhängigkeit
davon, ob die Einfassung aus Metall oder aus einem Celluloidsystem
besteht, ob sie randlos ist etc. und da der Durchmesser des Schrägspiegelglanzpolierens
mit diesem Unterschied ebenfalls unterschiedlich ist, müssen die Korrekturdaten
entsprechend dieser Unterschiede verwendet werden.
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Die
Steuerdaten der Rechen- und Steuereinheit 100 werden an
den Motor 123 für
Drehen der Scheibe über
Teil 122 für
Steuern des Motors, der die Scheibe dreht, oder an den Motor 13 für Drehen
der Linse über
das Antriebs- und Steuerteil 124 für Drehen der Linse übergeben.
Weiterhin werden [Steuerdaten] an den Motor 49 der Y-Achse über das
Y-Achsen-Antriebs- und Steuerteil 125, an den Motor 41 der
X-Achse über
das X-Achsen-Antriebs-
und Steuerteil 126 und an den Motor 128 für Bestimmen
der Linsenkante über
das Antriebs- und Steuerteil 127 des Linsenkantenbestimmungsteils übergeben.
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Als
nächstes
wird das Verfahren für
Schrägbearbeiten,
einschließlich
Schrägspiegelglanzpolieren,
erläutert,
beginnend mit der Formendateneingabe und unter Verwendung des Fließbildes
in 10.
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Die
von dem Kunden bei dem Optiker ausgewählte Brilleneinfassung wird
beispielsweise mit einer dreidimensionalen Brilleneinfassungsmessvorrichtung
entlang der Linsenrandnut gemessen. Nach Abschluss der Messung werden
die ermittelten Formendaten (ri, i, xi) von dem Rahmendateneingabeteil 120 der
genannten Vorrichtung (Schritt 201) in die Rechen- und
Steuereinheit 100 eingegeben. Tatsächlich werden die Brilleneinfassung,
das Muster von randlosen Brillen ohne Einfassung bzw. Linsen entlang
der Kante der Brillenlinse abgefahren, und die so erhaltenen (zweidimensionalen
und dreidimensionalen) Daten werden durch das Formendateneingabeteil 120 in
den Formendatenspeicher 104 eingegeben.
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Danach
werden Entwurfsdaten für
die Brillenlinse eingegeben (Schritt 202). Bei der Eingabe der
Entwurfsdaten müssen
die folgenden Bearbeitungsbedingungen eingestellt werden. Die Bearbeitungsbedingungen
umfassen die Auswahl der Kantenart (Glas, Kunststoff (Kunststofflinsen
normalerweise mit guter Kantenschliffleistung, wie zum Beispiel Alyll-
oder Polyurethanarten und Spezialkunststoffe mit schlechter Kantenschliffleistung
(Polycarbonat, Acryl)), die Auswahl des Einfassungsmaterials (Cellulloid,
Metallart), die Einfassungs-Pupillenentfernung (FPD, DBL), die Pupillenentfernung
(beidäugig, einäugig), die
horizontale Außermittigkeit
X, die vertikale Außermittigkeit
Y (Y, EPHG, BXH), die Astigmatismusachse Ax, die Fertiggröße etc.
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Danach
wird die Bearbeitungsart eingestellt (Schritt 203). Wie
bereits erwähnt,
gibt es drei Arten von Kantenschleifen und Bearbeiten – automatisches Schrägkantenschleifen,
gezwungenes Schrägkantenschleifen
und Flachkantenschleifen. Weiterhin kann für jede dieser Betriebsarten
Spiegelglanzpolieren eingestellt werden. Wenn Automatikbetrieb angewählt wird,
wird die Lage der Abschrägung
auf der Endfläche
automatisch ermittelt. Die Lage, an der die Abschrägung hergestellt
wird, kann mit einem besonderen Verfahren geändert werden. Bei Auswahl von Zwangssteuerung
kann die Abschrägung
an einer beliebigen Stelle hergestellt werden. Wenn Flachschleifen
angewählt
wird, kann Flachkantenschleifen durchgeführt werden, ohne dass eine
Abschrägung hergestellt
wird.
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Nach
der Auswahl der Betriebsart (Schritt 203) wartet die Maschine,
bis der Startknopf an der Bedientafel 110 gedrückt wird
(Schritt 204) und wenn das Bearbeiten beginnt, wird der
Motor 129 für
Messen der Linsenkante gestartet, und die Kante der Brillenlinse
wird abgefahren (Schritt 205). Dieses Abfahren der Kante
wird von der Linsenmessvorrichtung 63 in 4 und 5 durchgeführt, die
weiter oben beschrieben worden ist. Die Kantenpositionen um die gesamte
Linse herum, entsprechend dem geometrischen Ort der Einfassungsformendaten,
werden hier tatsächlich
gemessen. Die Messungen werden von dem Linsenkantenlagemessteil 121 an
das Datenverarbeitungsteil 103 für Schrägbearbeiten der Rechen- und
Steuereinheit 100 übergeben.
Verschiedene Daten für
Schrägbearbeiten
(Ri, i, Xi) werden mit herkömmlichen
Methoden von dem Datenverarbeitungsteil 103 für diese
Schrägbearbeitung
verarbeitet, zu der die Linsenkantenbestimmungen (Daten der konvexen
Oberflächenform
und der konkaven Oberflächenform
der Linse einschließlich
der Richtung der X-Achse) und Formendaten (Einfassungsdaten) hinzugefügt worden
sind (Schritt 206).
-
Als
nächstes
wird Endflächenbearbeitung der
Brillenlinse auf der Grundlage der durch die Verarbeitung erhaltenen
Daten für
Schrägbearbeiten durchgeführt, um
die Brillenlinse 6 in die Ränder der Brilleneinfassung
einzupassen. Um dies zu tun, wird die Endfläche der Brillenlinse 6 mit
der Grobkantenschleifscheibe 81 grob bearbeitet (Schritt 207).
Das heißt,
der Spannplattenmotor 9 wird zugeschaltet und die Brillenlinse 6 wird
durch die Linsenstützachse 8 und
die Linsenschubachse 7 an die gewünschte Stelle in 3 gebracht.
Der Motor 41 der X-Achse und der Motor 49 der
Y-Achse werden zugeschaltet, und die Brillenlinse 6 wird
mit einem bestimmten Druck ausgehend von den Abfahrdaten an die
Grobschleifscheibe 81 von Scheibe 1 angedrückt. Der
Motor 123 für
Drehen der Scheibe wird durch das Steuerteil 122 des Motors,
der die Scheibe dreht, angetrieben, und die Scheibe 1 wird
gedreht, und der Motor 13 für Drehen der Linse wird angetrieben
und die Brillenlinse 6 wird gedreht. Somit wird Grobfertigbearbeiten
der Endfläche
der Brillenlinse 6 auf der Grundlage der Abfahrdaten durchgeführt.
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Als
nächstes
wird das Schrägfertigbearbeiten
durchgeführt
(Schritt 208). Das Fertigbearbeiten wird durchgeführt, während die
Position des Scheitelpunktes der Schrägnut und die Daten der Schrägkurve übergeben
werden. Mit dem vorliegenden Beispiel wird Schrägfertigbearbeiten durchgeführt, wobei
die Scheitelpunktposition der Schrägnut in der Linsenendfläche konstant
bei dem Verhältnis
zwischen der Vorderkante und der Hinterkante in Richtung der Endflächenbreite
(Linsendicke) und dem ursprünglich
eingestellten und ausgelegten Scheitelpunkt der Schrägnut bleibt
(zum Beispiel 6 : 4 oder 7 : 3). Um eine Abschrägung in der Endfläche der
Brillenlinse herzustellen, müssen
Schrägkurven
(zum Beispiel Kurven 4 bis 7) ausgewählt werden, jedoch werden die
Einzelheiten der Auswahl der Schrägkurve hier nicht diskutiert.
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Während der
Schrägfertigbearbeitung
muss der Motor 41 der X-Achse gesteuert werden, da er auf
der Grundlage der in dem Schritt 206 verarbeiteten Schrägbearbeitungsdaten
angetrieben wird, so dass die Scheitelpunktposition der Schrägnut nach dem
Bearbeiten und der tiefste Teil der Schrägnut von Scheibe 1 übereinstimmen.
Demzufolge wird der Motor 49 der Y-Achse angetrieben und
die Brillenlinse 6 wird um einen bestimmten Betrag von
der Scheibe 1 weg bewegt, um die Brillenlinse 6,
die in dem Schritt 207 grob bearbeitet worden ist, zeitweilig
von der Scheibe 1 weg zu bewegen.
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Als
nächstes
wird der Motor 41 der X-Achse um einen bestimmten Betrag
gedreht und die Brillenlinse 6 wird für Schrägbearbeiten zu der Position
der Scheibe bewegt. Danach wird der Motor 49 der Y-Achse
angetrieben und der Schlitten 24 wird abgesenkt und die
Brillenlinse 6 wird an die Scheibe 1 angedrückt. Der
Motor für
Drehen der Scheibe wird zugeschaltet und die Scheibe 1 wird
gedreht und der Linsenmotor 13 wird zugeschaltet und die
Brillenlinse 6 wird gedreht. Der Motor 41 der
X-Achse wird angetrieben und dabei auf der Grundlage der in dem Schritt 106 verarbeiteten
Daten für
Schrägbearbeiten angesteuert.
Somit wird Schrägbearbeiten
durchgeführt.
Nachdem die Bearbeitung der schrägfertigbearbeiteten
Fläche
beendet ist, wird die schrägfertigbearbeitete
Linse auf Spiegelglanz geschliffen, um die weißen, undurchsichtigen schrägen Flächen durchsichtig
zu machen. In diesem Fall besteht ein Unterschied darin, wie die
beiden schrägen
Stirnflächen
Maschinenglätte
erhalten, wenn beide schräge Stirnflächen der
Abschrägung
gleichzeitig durch die Polierscheibe 83 mit einer Schrägnut, die
der Abschrägung
entspricht, poliert werden. Die Erfinder haben entdeckt, dass der
Grund hierfür
darin besteht, dass die Scheitelpunktposition der Schrägnut an
der Kantendicke in der Umfangsrichtung gekrümmt ist und die konvexe Seite
der Linse bei dem Polieren fest an der Spiegelglanzpolierscheibe
anliegt. Daher wird bei diesem Ausführungsbeispiel Schrägspiegelglanzpolieren
(Schrägpolieren)
in zwei Schritten durchgeführt – auf der
Abschrägung
auf der konkaven Seite und auf der Abschrägung auf der konvexen Seite
-, indem die fertige Linse in Richtung der X-Achse so gesteuert
wird, dass es keinen Unterschied in der Art und Weise der Fertigbearbeitung
der beiden schrägen
Stirnflächen
der Abschrägung
und dem Ausmaß des
Spiegelglanzes gibt.
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Wenn
jedoch Polieren der Abschrägung
auf diese Weise in zwei Schritten durchgeführt wird, ist es notwendig,
eine Unterscheidung in der X-Achsen-Steuerung der fertigbearbeiteten
Linsen zwischen Linsen mit guter Kantenschleifleistung, wie zum
Beispiel Linsen aus DEL, und harten Linsen mit schlechter Kantenschleifleistung,
wie zum Beispiel Linsen aus Polycarbonat, vorzunehmen.
-
(A) Schrägpolieren
von fertigbearbeiteten Allyllinsen (1A bis 1D)
-
"0,0 mm" ist in dem Korrekturwertspeicher 101 für Bearbeiten
der Rechen- und Steuereinheit 100 als der Korrekturwert
für Linsen
mit guter Kantenschleifleistung gespeichert.
-
Die
Endflächenpolierzugabe 175 der
fertigbearbeiteten Linse ist 0,1 mm. Zuerst wird Schrägspiegelglanzpolieren
auf der konkaven Seite der fertigbearbeiteten Linse 76 durchgeführt (Schritt 209).
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(1) Start Polieren
-
Der
Motor 41 der X-Achse wird zugeschaltet und die fertigbearbeitete
Linse 76 wird um einen bestimmten Betrag nach rechts zu
der konkaven Seite der fertigbearbeiteten Linse 76 bewegt,
so dass die Abschrägungsscheitelpunktposition 176 der
fertigbearbeiteten Linse 76 um einen bestimmten Betrag (beispielsweise
0,3 mm) nach rechts von dem Schrägnutmittelpunkt
(Basisposition der Schrägnut) 193 der
Polierscheibe 83 weg verschoben wird (1A).
Demzufolge stimmen die Abschrägungsscheitelpunktposition 176 und
der Schrägnutmittelpunkt 183 nicht überein,
wenn das Kantenschleifen gestartet wird.
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(2) Erstes Polieren
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Der
Motor 49 der Y-Achse wird zugeschaltet und der Schlitten 24 wird
in der Richtung des großen nach
unten zeigenden Pfeils gesenkt und die fertigbearbeitete Linse fällt in die
Position vorläufiger
Größe 174,
wobei die Polierzugabe (schraffierter Teil) 175 auf der
konkaven Seite der fertigbearbeiteten Linse 76 aus der
Polierzugabe 175 geschliffen wird (1B). Ein
Teil der Polierzugabe auf der konvexen Seite der fertigbearbeiteten
Linse 76 wird zu diesem Zeitpunkt ebenfalls geschliffen.
Danach wird Schrägspiegelglanzpolieren
auf der konvexen Seite durchgeführt
(Schritt 210).
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(3) Zweites Polieren
-
Der
Motor 41 der X-Achse wird zugeschaltet und die Schrägpolierposition
wird um 0,2 mm in der durch den weißen nach links zeigenden Pfeil
gekennzeichneten Richtung zurückgesetzt,
so dass die Abschrägungsscheitelpunktposition 176 und
der Schrägnutmittelpunkt übereinstimmen.
Der Motor 49 der Y-Achse wird zugeschaltet und die fertigbearbeitete Linse 76 wird
in der Richtung des weißen
nach unten weisenden Pfeils abgesenkt, und die Bearbeitungszugabe 175b auf
der konvexen Seite der fertigbearbeiteten Linse 76 und
verbleibende Polierunregelmäßigkeiten
werden geschliffen (1C).
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(4) Fertigstellen des
Polierens
-
Der
Motor 49 der Y-Achse wird zugeschaltet und der Schlitten 24 wird
in der Richtung des weißen nach
oben zeigenden Pfeils angehoben und die Linse 86 wird von
der Scheibe 1 freigegeben. Im Ergebnis dessen ist eine
spiegelglanzpolierte Linse 86 fertigbearbeitet worden,
bei der die Abschrägung
auf Spiegelglanz bearbeitet worden ist (1D).
-
(B)
Schrägpolieren
von fertigbearbeiteten Polycarbonatlinsen (2) "–0,1 mm" ist in dem Korrekturwertspeicher 101 für Bearbeiten
der Rechen- und Steuereinheit 100 als der Korrekturwert
für Polycarbonatlinsen
gespeichert.
-
(1) Start Polieren
-
Das
Verfahren von Schrägpolieren
ist identisch mit dem unter (A) (1) beschriebenen.
-
(2) Erstes Polieren
-
Das
Verfahren von Schrägpolieren
ist identisch mit dem unter (A) (2) beschriebenen.
-
(3) Zweites Polieren
-
Der
Motor 41 der X-Achse wird zugeschaltet und die fertigbearbeitete
Linse 76 wird in der Richtung des weißen nach links weisenden Pfeils
zu der konvexen Seite der fertigbearbeiteten Linse 76 hin bewegt,
um die Scheitelpunktposition 176 der Abschrägung der
fertigbearbeiteten Linse 76 um einen bestimmten Betrag
(beispielsweise 0,1 mm) von dem Schrägnutmittelpunkt 183 der
Polierscheibe 83 weg zu verschieben, und fest an die Polierscheibe 83 angedrückt. Der
Motor 49 der Y-Achse wird zugeschaltet und die fertigbearbeitete
Linse 76 wird in der Richtung des weißen nach unten weisenden Pfeils
zu der Position 173 auf der fertigbearbeiteten Größe abgesenkt.
Im Ergebnis dessen werden die Polierzugabe 175b und die
verbleibenden Polierunregelmäßigkeiten
in der konvexen Seite der polierten Linse 76 wirksam geschliffen
(2).
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(4) Fertigstellen des
Polierens
-
Spiegelglanzpolieren
ist identisch mit (A) (4).
-
Wie
bereits in (A) und (B) oben erläutert,
werden die beiden schrägen
Flächen
in dem Ausführungsbeispiel
nicht gleichzeitig durch Schrägspiegelglanzbearbeiten
poliert, sondern Polieren ist vielmehr in zwei Schritten unterteilt – Polieren
der schrägen Flächen auf
der konkaven Seite und Polieren der schrägen Fläche auf der konvexen Seite – und in
diesem Fall wird die polierte Linse in Richtung der X-Achse kontrolliert,
so dass die Polierzugabe nicht übrig
bleibt und die Position der Abschrägung nicht verloren geht. Daher
ist maschinelles Polieren hoher Genauigkeit möglich, ohne dass Polierzugabe übrig bleibt,
selbst wenn der geometrische Ort des Abschrägungsscheitelpunktes gekrümmt ist
etc. Im Ergebnis dessen erhält
man eine durchsichtige schräg fertigbearbeitete
Fläche,
die nicht weiß bleibt.
-
Weiterhin
wird mit dem oben genannten Ausführungsbeispiel
die konkave Seite der beiden schrägen Flächen zuerst poliert und danach
wird die schräge
Stirnfläche
der Abschrägung
auf der konvexen Seite poliert, wenn die Abschrägung spiegelglanzpoliert wird.
Dies wird so durchgeführt,
da in dem Fall der polierten Linse des veranschaulichten Beispiels (gewöhnliches
Halbmuschelbrillenglas) der Scheitelpunkt der Abschrägung in
Richtung der Kantendicke zu der konvexen Seite hin verschoben wird
und flache Stellen, die aus der Einfassung herausragen können, können leicht
auf der konkaven Seite der schrägen
Flächen
vorliegen. Daher wird die Seite auf dem flachen Teil zuerst poliert,
so dass keine Polierrückstände an der
Kante auf der konvexen Seite der schrägen Flächen vorhanden sein werden.
-
Das
im Folgenden beschriebene Ausführungsbeispiel
löst die
Probleme in Verbindung mit der Fertigbearbeitungsgenauigkeit und
dem Herstellen modischer Gläser,
dem Auftreten von Streifen wie in 11 gezeigt
und einer großen
Vorrichtung. Die herkömmlichen
flachen Fertigbearbeitungsflächen, die
waagerecht sind, haben einen bestimmten Winkel in Bezug auf die
X-Achse, so dass sie den gleichen Winkel Nr. 2 haben, der die Flanken
bildet, im zu verhindern, dass Streifen von der Grenze [zwischen
den Flächen]
in der Endfläche
der Brillenlinse während
des Kantenschleifens oder Bearbeitens auf Spiegelglanz, das nach
dem Kantenschleifen durchgeführt
wird (nachfol gend der Einfachheit halber als Flachkantenschleifen
bezeichnet), entstehen. Weiterhin werden hier die Ausdrücke Supplementwinkel Nr.
1 und Nr. 2 entsprechend den Winkeln Nr. 1 und Nr. 2, sowie Supplementwinkel
Nr. 3 erläutert.
-
Wie
in 6 gezeigt, hat die Scheibe 1 eine Grobkantenschleifscheibe 81,
eine Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 und
eine Polierscheibe 83 auf der gleichen Achse. Davon teilen
sich die Schrägfertigbearbeitungsscheibe 82 und
die Polierscheibe 83 die gemeinsame schräge Nutfläche 301 für Schrägarbeiten,
die den Supplementwinkel Nr.1 in Achsrichtung S hat, die Flanken 302 für den oberen
Rand der Einfassung durchgehend mit der schrägen Nutfläche 301, die den Supplementwinkel
Nr. 2 hat, der kleiner ist als der Supplementwinkel Nr. 1 in Achsrichtung
S, und die Umfangsfläche
der Scheibe wie in 12 gezeigt. Weiterhin hat die
flache Fertigbearbeitungsfläche 303 den
Supplementwinkel Nr. 3 in Bezug auf die Achsrichtung S der Scheibe 300,
der kleiner ist als der Supplementwinkel Nr. 2 der Flanken 302. Flachkantenschleifen
umfasst normalerweise Kantenschleifen an waagerechten Flächen. Jedoch
gibt es keine Probleme bei dem Kantenschleifen an schrägen Flächen, wenn
ihr Neigungswinkel flach ist. Daher wird die flache Fertigbearbeitungsfläche 303, die
um den Supplementwinkel γ Nr.
3 geneigt ist, der kleiner ist als der Supplementwinkel β Nr. 2, ausgebildet.
Die Grenze zwischen dieser Flanke 302 und der flachen Fertigbearbeitungsfläche 303 wird
die Grenze K genannt.
-
Wenn
der Supplementwinkel β Nr.
2 beispielsweise 4° in
Bezug zu der Achsrichtung S beträgt,
wird der Supplementwinkel γ Nr.
3 der flachen Fertigbearbeitungsfläche 303 ebenfalls
2° in Bezug auf
die Achsrichtung sein, und die Differenz zwischen dem Supplementwinkel β Nr. 2 und
dem Supplementwinkel γ Nr.
3 wird sehr gering sein. Wenn diese Differenz zwischen den Winkeln
so gering ist, werden im wesentlichen keine Streifen von der Grenze
zwischen der Flanke und der flachen Fertigbearbeitungsfläche in der
Endfläche
der Brillenlinsen entstehen, selbst wenn die Endfläche der
Brillenlinse von der Grenze K hervorsteht.
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Übrigens,
selbst wenn die Differenz zwischen dem Neigungswinkel der Flanken
und der flachen Fertigbearbeitungsfläche sehr gering ist und der
Neigungswinkel an der Grenze zwischen der Flanke und der flachen
Fertigbearbeitungsfläche
so beschaffen ist, dass sie durchgehend sein können und keine Streifen von
der Grenze in der Endfläche der Brillenlinse
entstehen, liegt an der Grenze ein Winkel vor, und die Bildung von
Streifen kann nicht vollständig
vermieden werden. Wenn jedoch die Position der Brillenlinse in Richtung
der X-Achse während
des Flachkantenschleifens kontrolliert wird, so dass der Scheitelpunkt
der Endfläche
auf der konvexen Seite der Brillenlinse nicht die Grenze passiert, kann
die flache Fertigbearbeitungsfläche
eine herkömmliche
waagerechte Fläche
sein, die keinen Neigungswinkel aufweist.
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Da
es weiterhin keine Änderung
bei der zusätzlichen
Breite gibt, die der flachen Fertigbearbeitungsfläche zugegeben
wird, auch wenn die Endfläche
der Brillenlinse mit einer flachen Fertigbearbeitungsfläche, die
auch einen Supplementwinkel Nr. 2 hat, der die Flanke ausbildet,
flach geschliffen wird und daher die Breite der Scheibe 1 um
die zusätzliche
Breite zunimmt, ist die Poliermaschine auch größer. Jedoch muss die Scheibe
auch in Bezug auf diesen Punkt keine zusätzliche Breite erhalten, wenn
die Brillenlinse in Richtung der X-Achse so kontrolliert wird, dass
sie sich normalerweise neben der Grenze befindet, jedoch die Grenze
nicht passiert.
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Daher
wird ein Ausführungsbeispiel,
das die genannten Punkte berücksichtigt,
unter Verwendung der Polierscheibe 320 in 13A und 13B beschrieben.
Weiterhin ist 311 in der gleichen Abbildung die schräge Nutzfläche der
Schrägpoliernut 310, 312 ist
die Flanke und die flache Polierscheibe 313 hat den bereits
beschriebenen Supplementwinkel Nr. 3. Weiterhin ist die Grenze K
die Bezugsposition (Bezugspunkt oder Bezugslinie) der vorliegenden
Erfindung und wird die Grenzposition (Grenzpunkt oder Grenzlinie).
Weiterhin wurden die Formendaten dieser Scheiben durch Einarbeiten
der Daten in die Bearbeitungsdaten als Positionsdaten erhalten.
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Der
Motor 41 der X-Achse wird zugeschaltet und der Schlitten 24 wird
in Richtung der X-Achse
bewegt, so dass der Scheitelpunkt A der Endfläche 6a auf der konvexen
Seite der Brillenlinse 6 mit dem Punkt K an der Grenze
der Scheibe 320 übereinstimmt,
was durch eine verdeckte Linie wie in 13 gezeigt
dargestellt wird. Als nächstes
wird der Motor 49 der Y-Achse zugeschaltet und der Schlitten 24 wird
abgesenkt und die Brillenlinse 6 wird an die Scheibe 320 angedrückt (13A). Die Form der Brillenlinse (beispielsweise
eine Linse mit der Linsenstärke
eines Halbmuschelbrillenglases) ist etwa die Einfassungsform und
die Entfernung von der Linsenachsenmitte 6c zu der Linsenendfläche nach
Grobkantenschleifen (ri) schwankt mit der Position der Winkeldre hung
(i) der Linsenachse. Die Scheitelpunktposition der Endfläche auf
der konvexen Seite, wo die Entfernung zwischen dieser Linsenachsenmitte 6c und
der Linsenendfläche
nach Grobschleifen am längsten
ist, wird mit A bezeichnet, und die Scheitelpunktposition der Endfläche auf
der konvexen Seite in der Richtung, in der diese Entfernung am kürzesten
ist, wird mit B bezeichnet (siehe 14). Somit
wird der Motor 41 der X-Achse zugeschaltet und der Schlitten 24 bewegt
sich in Richtung der X-Achse, so dass der Ursprung A der Endfläche 6a auf
der konvexen Seite der Brillenlinse 6 mit dem Punkt K an
der Grenzlinie auf der Scheibe 320 übereinstimmt, was mit einer
verdeckten Linie wie in 13 gezeigt,
dargestellt wird. Als nächstes
wird der Motor 49 der Y-Achse
zugeschaltet und der Schlitten 24 wird abgesenkt und die
Brillenlinse 6 wird an die Scheibe 320 angedrückt. Wenn
die Linsenendfläche
weiter an die Scheibe 320 angedrückt wird und die Linsenendfläche, die
den Scheitelpunkt B enthält,
an die Linse 320 angedrückt
wird, während sie
sich um die Linsenachse dreht, wird die Position K relativ auf der
Innenseite der Linsenendfläche
gehalten, da die Linse die Form eines Halbmuschelbrillenglases hat.
Demzufolge und um dies zu vermeiden, wird die Bewegung der Brillenlinse 6 durch
den Motor 41 der X-Achse in Richtung der X-Achse synchron
mit dem Drehen der Linsenachse (i) kontrolliert, während diese
Bewegung so korrigiert wird, dass die Endfläche auf der konvexen Seite
der Brillenlinse 6 und der Punkt K relativ übereinstimmen.
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Wenn
somit die Position der Brillenlinse 6 in Richtung der X-Achse
so kontrolliert wird, dass der Scheitelpunkt A der Endfläche auf
der konvexen Seite der Brillenlinse 6 normalerweise an
die Grenze K der flachen Polierfläche 313 der Scheibe 320 angedrückt wird,
wird die Brillenlinse 6 die Grenze K nicht passieren und
durch die Grenze K werden keine Streifen in der Endfläche der
Brillenlinse 6 verursacht. Da der geometrische Ort des
Scheitelpunktes A der Endfläche
auf der konvexen Seite weiterhin so kontrolliert wird, dass die
Grenze K über
die Grenze der Scheibe 320 in Umfangsrichtung hinweg geht,
ist keine besonders lange glatte Fläche 313 notwendig. Im
Ergebnis dessen kann die Breite der Scheibe 320 reduziert
werden. Weiterhin gibt es nicht streng genommen einen Punkt für den Grenzpunkt
K bei der Steuerung des Grenzpunktes K der Scheibe in Richtung der
X-Achse der Linse in der vorliegenden Beschreibung, und dieser Grenzpunkt
kann so definiert werden, dass es Positionen um diesen Punkt herum beinhaltet,
insofern die Wirkung der vorliegenden Erfindung dabei nicht verloren
gehen.
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Die
Reduzierung der Breite der Polierscheibe, die weiter oben beschrieben
wird, kann analog auf den Fall einer Schrägfertigbearbeitungsscheibe angewandt
werden.
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Tatsächlich war
es möglich,
die Breite der flachen Kantenschleifseite (flachen Fertigbearbeitungsseite
und flachen Polierseite) zu reduzieren, einschließlich des
schrägen
Teiles, der ursprünglich
24 mm betrug, auf 20 mm an der Fertigbearbeitungsscheibe und auf
20 mm an der Polierscheibe.
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Mit
dem obenstehenden Ausführungsbeispiel
entstehen keine Streifen von der Grenze in der Endfläche der
Brillenlinse, selbst wenn die Scheibe keine zusätzliche Breite erhält, und
die Fertigbearbeitungsgenauigkeit der Endfläche einer Brillenlinse ist gleichmäßig. Weiterhin
kann auch die Polierscheibe 83 in Reihe verwendet werden,
da die Breite der Scheibe reduziert werden kann, und zwar auch dann, wenn
die Scheibenbreite nicht deutlich erhöht wird.
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Weiterhin
wurde die X-Achse mit dem obenstehenden Ausführungsbeispiel so kontrolliert,
dass der Scheitelpunkt der Endfläche
auf der konvexen Seite normalerweise mit der Grenze K übereinstimmte,
jedoch kann die Bildung von Streifen von der Grenze K in der Endfläche verhindert
werden, indem die X-Achse frei kontrolliert wird, so dass sie nicht
die Grenze K passiert, solange sie sich innerhalb der flachen Polierfläche 313 befindet.
Weiterhin kann jeder in dem Ausführungsbeispiel
verwendete Motor ein Schrittmotor sein. Das Ausführungsbeispiel beschrieb eine
Konkavlinse. Die vorliegende Erfindung kann jedoch analog auf eine
Konvexlinse angewandt werden.