DE69934484T2 - Flüssiges antimikrobielles feuchthaltendes mittel für die haut - Google Patents

Flüssiges antimikrobielles feuchthaltendes mittel für die haut Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flüssige Formulierungen, die eine antimikrobielle Aktivität aufweisen, für die Körperreinigung.
  • Technischer Hintergrund
  • Zum Desinfizieren von Händen und Körperoberflächen wird Alkohol verwendet. In verschiedenen Formen wird er zunehmend verwendet als Hand-Antiseptikum, sowohl zusätzlich zur Verwendung von Seife als auch in Situationen, in denen Seife und Wasser nicht leicht verfügbar sind. Ethanol und die Propanole weisen eine antimikrobielle Breitbandspektrum-Aktivität auf und sind nicht-allergen, schnell wirkend, mit Wasser mischbar und verhältnismäßig nicht-toxisch.
  • Diese Alkohole sind wirksam gegenüber einer großen Vielzahl von Bakterien (Grampositiven und Gram-negativen Bakterien), Hefen, Fungi und Viren. Unglücklicherweise sind sie unwirksam gegenüber Bakterien-Sporen, sie haben keine anhaltende Wirkung und trocknen die Haut aus. Häufig werden den Alkoholen die Viskosität erhöhende Agentien (z.B. Verdickungsmittel) zugesetzt, um ein Ablaufen von der Haut zu verhindern und die Verweildauer auf der Haut zu verlängern. Zwar verbessert eine längere Verweildauer die antimikrobielle Wirkung, sie hat aber auch die Neigung, bestimmte unerwünschte Nebenwirkungen zu verstärken. Die häufige Verwendung von Alkohol-Gelen kann eine Hautreizung hervorrufen und den Feuchtigkeitsgehalt der Haut verringern. Dies kann ein Problem sein für Krankenpflege-Personal, in der Kinderpflege, für das Personal beim Lebensmittel-Service und andere, die Alkohol-Gele verwenden, um ihre Hände zu desinfizieren oder zu reinigen. Das Auftreten einer Hautreizung als Folge einer häufigen Verwendung von Alkohol-Gelen kann auch ein Problem für viele Personen sein, die unter vorübergehenden oder chronischen Störungen des Verdauungstrakts leiden.
  • Einige Alkohol-Gel-Formulierungen enthalten Hautfeuchthaltemittel oder Hautkonditioniermittel. Unglücklicherweise können ausreichend hohe Gehalte an einigen dieser Feuchthaltemittel und/oder Konditioniermittel eine Instabilität des Alkohol-Gels mit dem Ablauf der Zeit hervorrufen und bewirken, dass das Gel seine Viskosität verliert. Außerdem können diese Feuchthaltemittel und/oder Konditioniermittel in ausreichend hohen Gehalten unangenehme taktile Gefühle hervorrufen nach dem Auftragen, jedoch vor dem Absorbiertwerden durch die Haut. So neigen beispielsweise hohe Gehalte an Feuchthaltemitteln, wie z.B. Glycerin, dazu, ein unangenehmes klebriges Gefühl hervorzurufen, bis das Glycerin durch die Haut absorbiert worden ist.
  • In WO91/00087 ist eine antimikrobielle Gel-Zusammensetzung für die häufige Verwendung zum Desinfizieren der Hände beschrieben. Die Gel-Zusammensetzung umfass 60 bis 75 Gew.-% Ethanol und Feuchthaltemittel und Kontitioniermittel, von denen behauptet wird, dass sie den Austrocknungseffekten des Alkohols auf die Haut entgegenwirken.
  • In EP-A-0061701 sind feste, eingeschlossene, weich (geschmeidig) machende Feuchthaltemittel-Zusammensetzungen beschrieben, die eine vernetzte Polymer-Matrix und ein weich (geschmeidig) machendes Feuchthaltemittel umfassen.
  • Es besteht somit weiterhin ein Bedarf für eine flüssige antimikrobielle Formulierung, die auf die Haut aufgebracht werden kann, ohne eine Austrocknung und Reizung der Haut hervorzurufen. Es besteht auch ein Bedarf für eine flüssige antimikrobielle Formulierung zum Anfeuchten (Feuchthalten) der Haut. Ferner besteht ein Bedarf für eine flüssige antimikrobielle Formulierung, die ein weich (geschmeidig) machendes Agens oder eine andere Komponente enthält, die irgendwelche unangenehmen taktilen Eigenschaften der Formulierung ausgleicht (aufhebt) oder ihnen entgegenwirkt.
  • Die Befriedigung dieser Bedürfnisse ist wichtig, da es wünschenswert ist, die Haut zu desinfizieren und/oder zu reinigen bei gleichzeitiger Aufrechterhaltung einer guten Hautgesundheit mit Formulierungen, in denen im Allgemeinen billige und leicht verfügbare Materialien verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorstehend beschriebenen Probleme werden gelöst durch die vorliegende Erfindung, die eine flüssige antimikrobielle, die Haut anfeuchtende bzw. feucht haltende Formulierung bereitstellt, die umfasst:
    eine wässrige alkoholische Basis;
    ein Feuchthaltemittel bzw. Anfeuchtungsmittel;
    ein weich (geschmeidig) machendes Material, das mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar ist; und
    ein teilchenförmiges Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial, welches das weich (geschmeidig) machende Material einschließt oder einkapselt und das weich (geschmeidig) machende Material abgibt bzw. freisetzt, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird.
  • Das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial umschließt oder kapselt ein das weich (geschmeidig) machende Material und setzt dann das weich (geschmeidig) machende Material frei, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung können ein oder mehr weich (geschmeidig) machende Materialien verwendet werden. Das weich (geschmeidig) machende Material kann in Form einer Mischung von weich (geschmeidig) machenden Materialien vorliegen. Das weich (geschmeidig) machende Material sollte mit dem Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) sowie mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar sein. Es ist aber auch möglich, dass das weich (geschmeidig) machende Material eine gewisse, verhältnismäßig geringe Mischbarkeit mit der wässrigen alkoholischen Basis und/oder dem Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) aufweist, je nach Typ des (der) verwendeten weich (geschmeidig) machenden Materials (Materialien).
  • Das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial ist ein teilchenförmiges Material und kann ein feinteiliges Material sein, beispielsweise ein pulverförmiges Material, das in der wässrigen alkoholischen Basis leicht dispergiert werden kann. Ein Merkmal der Erfindung besteht darin, dass das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial das weich (geschmeidig) machende Material zurückhält oder enthält und dann das weich (geschmeidig) machende Material freisetzt, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial das weich (geschmeidig) machende Material einkapseln. Das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial kann beispielsweise vorliegen in Form von Gel-Kapseln, kleinen Kunststoffperlen oder -kugeln und/oder ähnlichen blasenförmigen Strukturen, die aus einer einzigen oder aus mehreren Schichten bestehen, die das weich (geschmeidig) machende Material zurückhalten oder umgeben. Zweckmäßig sind diese Kapseln, Perlen, Kugeln und ähnlichen Strukturen teilchenförmige Materialien.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung sollte das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial das weich (geschmeidig) machende Material einschließen. Beispielsweise kann das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial sein ein adsorptionsfähiges teilchenförmiges Material oder ein teilchenförmiges Material mit großer spezifischer Oberfläche, wie z.B. bestimmte Stärken, Talke, Tone, Metalle, polymere Einschlussmaterialien und dgl.
  • Zweckmäßig handelt es sich bei dem teilchenförmigen Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial um ein polymeres Einschlussmaterial, das aus einer Vielzahl von Polymeren gebildet wird, z.B. aus Polyolefinen, Nylons, Polyacrylen und dgl. Zu beispielhaften polymeren Einschlussmaterialien gehören ein oder mehr Materialien, welche die CTFA-Bezeichnung Acrylat-Copolymere haben. Beispielhafte Acrylat-Copolymere können charakterisiert werden als vernetzte Methacrylate, die das Aussehen eines weißen, freifließenden Pulvers haben. Geeignete Acrylat-Copolymere können erhalten werden von der Firma Advanced Polymer Systems, Redwood City, Kalifornien, unter den Warenzeichen Microsponge® und Polytrap®.
  • Allgemein enthält die Formulierung 0,1 bis 5 Gew.-% des teilchenförmigen Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials, welches das weich (geschmeidig) machende Material enthält. Es können verhältnismäßig geringe Mengen des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials verwendet werden, wenn es in der Lage ist, verhältnismäßig große Mengen an weich (geschmeidig) machendem Material aufzunehmen und abzugeben. Andererseits können verhältnismäßig große Mengen des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials erforderlich sein, wenn es in der Lage ist, verhältnismäßig geringe Mengen an weich (geschmeidig) machendem Material aufzunehmen und abzugeben.
  • Bei dem weich (geschmeidig) machenden Material kann es sich handeln um einen oder mehrere flüssige Kohlenwasserstoffe (z.B. Petrolatum), Mineralöl und dgl., und pflanzliche und tierische Fette (z.B. Lanolin, Phospholipide und ihre Derivate) und/oder Siliconmaterialien, wie z.B. ein oder mehrere Alkyl-substituierte Polysiloxanpolymere. Besonders zweckmäßig handelt es sich bei dem weich (geschmeidig) machenden Material um Dimethicon oder um Dimethicon und ein oder mehr andere (weitere) Alkyl-substituierte Polysiloxan-Polymere. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass flüssige weich (geschmeidig) machende Kohlenwasserstoff-Materialien und/oder Alkyl-substituierte Polysiloxanpolymere mit einem oder mehreren weich (geschmeidig) machenden Fettsäureester-Materialien, die von Fettsäuren oder Fettalkoholen abgeleitet sind, gemischt oder kombiniert sind.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung liegt das weich (geschmeidig) machende Material in Form einer weich (geschmeidig) machenden Blend (Mischung) vor. Zweckmäßig ist die weich (geschmeidig) machende Blend eine Kombination aus einem oder mehr flüssigen Kohlenwasserstoffen (wie z.B. Petrolatum), Mineralöl und dgl., pflanzlichen und tierischen Fetten (wie z.B. Lanolin, Phospholipiden und ihren Derivaten) mit einem Siliconmaterial, z.B. einem oder mehr Alkyl-substituierten Polysiloxanpolymeren. Besonders zweckmäßig ist die weich (geschmeidig) machende Blend eine Kombination von flüssigen Kohlenwasserstoffen (wie z.B. Petrolatum) mit Dimethicon oder mit Dimethicon und anderen (weiteren) Alkyl-substituierten Polysiloxanpolymeren. Bei einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, dass Blends (Gemische) von flüssigen weich (geschmeidig) machenden Kohlenwasserstoff-Materialien und/oder Alkyl-substituierten Polysiloxanpolymeren mit einem oder mehreren weich (geschmeidig) machenden Fettsäureester-Materialien, die von Fettsäuren oder Fettalkoholen abgeleitet sind, gemischt sind.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung vermindert das weich (geschmeidig) machende Material die unerwünschten taktilen Eigenschaften der Formulierung, die durch die Feuchthalte-Komponente verursacht sein können. So vermindert beispielsweise ein weich (geschmeidig) machendes Material, das Dimethicon umfasst, den Grad der Klebrigkeit oder das klebrige Gefühl, der (das) durch das Glycerin-Feuchthaltemittel in der Formulierung hervorgerufen werden kann. Es ist möglich, dass das teilchenförmige Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial ebenfalls dazu dient, unerwünschte taktile Eigenschaften der Formulierung zu vermindern, die durch die Feuchthaltemittel-Komponente hervorgerufen werden können.
  • Obgleich die Beladung des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials mit dem weich (geschmeidig) machenden Material variiert in Abhängigkeit von der maximalen Flüssigkeitsbeladung des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials, wird allgemein angenommen, dass die Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterialien (beispielsweise teilchenförmige Abgabe- bzw. teilchenförmige Freisetzungsmaterialien) 10 bis 80 Gew.-% des weich (geschmeidig) machenden Materials, bezogen auf das Gewicht des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials, enthalten können. Dieser Gehalt kann am unteren Ende des Bereiches liegen bei Stärken und Talken und er kann am oberen Ende des Bereiches liegen bei Acrylat-Copolymeren. Wenn bestimmte agglomerierte Acrylat-Copolymere verwendet werden, können sie beispielsweise mit 30 bis 75 Gew.-% des weich (geschmeidig) machenden Materials, bezogen auf das Gewicht des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials (beispielsweise von teilchenförmigen Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterialien), beladen sein. Als ein weiteres Beispiel kann das Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial 50 bis 70 Gew.-% des weich (geschmeidig) machenden Materials, bezogen auf das Gewicht des Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials (beispielsweise der teilchenförmigen Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterialien) enthalten.
  • Das Feuchthaltemittel kann ein wasserlöslicher Polyhydroxyalkohol mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen oder eine Mischung davon sein. Bei dem Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) handelt es sich zweckmäßig um Glycerin.
  • Die Menge des Feuchthaltemittels (Anfeuchtungsmittels) in der Formulierung kann variieren in Abhängigkeit von dem gewünschten Anfeuchtungsgrad. Zweckmäßig kann der Bereich an Anfeuchtungsmittel (Feuchthaltemittel) 1 bis 15 Gew.-% betragen. Die Formulierung kann beispielsweise 1 bis 5 Gew.-% des Feuchthaltemittels (z.B. Glycerin) enthalten. Als ein weiteres Beispiel kann die Formulierung etwa 4 Gew.-% des Feuchthaltemittels (z.B. Glycerin) enthalten.
  • Die wässrige alkoholische Basis enthält Wasser und eine Alkohol-Komponente. Allgemein gilt, dass die Alkohol-Komponente ausgewählt werden kann aus der Gruppe Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, t-Butanol, 2-Butanol, Pentanol, Hexanol und Mischungen dieser Alkohole. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die Alkohol-Basis 20 bis 90 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 80 Gew.-% Wasser enthalten, jeweils bezogen auf das Gewicht der Alkohol-Komponente.
  • Es ist auch möglich, dass andere (weitere) Materialien der wässrigen alkoholischen Basis zugesetzt werden. Die Basis kann beispielsweise ferner umfassen Desintegrationsmittel, Antiseptika, Tenside (oberflächenaktive Mittel), mit wässrigem Alkohol mischbare weich (geschmeidig) machende Materialien, Konservierungsmittel, Viskositäts-Modifizierungsmittel, Verdickungsmittel, Färbemittel, Duftstoffe und/oder Puffer und/oder pH-Wert-Kontrollmittel.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist es wünschenswert, dass die flüssige, antimikrobielle, die Haut anfeuchtende (feucht haltende) Formulierung in Form eines Gels oder eines Materials mit einer Gel-artigen oder eingedickten Konsistenz vorliegt. Zweckmäßig weist die Formulierung eine Viskosität in dem Bereich von etwa 2 000 bis etwa 100 000 cP auf. Besonders zweckmäßig weist die Formulierung eine Viskosität in dem Bereich von etwa 10 000 bis etwa 60 000 cP auf. Ganz besonders zweckmäßig weist die Formulierung eine Viskosität in dem Bereich von etwa 15 000 bis etwa 40 000 cP auf. Die Viskosität kann so eingestellt werden, dass die Formulierung aus einer Vielzahl von konventionellen Verteilern für solche Gel-artigen oder eingedickten Materialien verteilt werden kann. Natürlich kann die Formulierung in Form einer frei fließenden Flüssigkeit mit niedriger Viskosität, wie z.B. in Form einer Flüssigkeit, vorliegen, die aus Sprühvorrichtungen oder Sprühflaschen (z.B. Sprühvorrichtungen vom Kolben-Pumpen-Typ), Spritz- bzw. Quetschflaschen, Schaum- bzw. Schwammflaschen oder ähnlichen Auftragsvorrichtungen verteilt werden kann.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein feuchtes Wischtuch, das mit einer flüssigen antimikrobiellen, die Haut anfeuchtenden (feucht haltenden) Formulierung des vorstehend beschriebenen Typs imprägniert ist. Das feuchte Wischsubstrat ist eine durchlässige Folie (Unterlage, beispielsweise ein nicht-gewebtes Gewebe (ein Vliesstoff), ein gewebtes Gewebe, ein gewirktes Gewebe und Kombinationen davon. Das nicht-gewebte Gewebe (der Vliesstoff) kann sein eine Spunbond-Bahn, eine Bahn aus Meltblown-Fasern, eine Bonded-Carded-Bahn, eine hydraulisch verfilzte Bahn oder dgl. Wenn das nicht-gewebte Gewebe (der Vliesstoff) Meltblown-Faser enthält, können die Meltblown-Fasern Meltblown-Mikrofasern sein oder solche enthalten.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Anfeuchtung (Feuchthalten) und/oder Desinfizieren der Haut durch Aufbringen einer flüssigen antimikrobiellen, die Haut anfeuchtenden bzw. feucht haltenden Formulierung des vorstehend beschriebenen Typs. Das Verfahren kann die Stufe des Aufbringens der Formulierung unter Verwendung eines feuchten Wischtuchs, das mit der Formulierung imprägniert ist, umfassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 2 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 3 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 4 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 5 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 6 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 7 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 8 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 9 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Haut-Leitfähigkeits-Testergebnisse zeigt;
  • 10 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Tandem(paarige)-Vergleichs-Taktilitäts-Testergebnisse zeigt; und
  • 11 stellt ein Balkendiagramm dar, das beispielhafte Tandem(paarige)-Vergleichs-Taktilitäts-Testergebnisse zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Die hier verwendeten Ausdrücke "weich (geschmeidig)" und weich (geschmeidig) machendes Material" beziehen sich auf eine oder mehr Flüssigkeiten, welche die Haut weich (geschmeidig) machen oder beruhigen. Bei einem weich (geschmeidig) machenden Material kann es sich handeln um ein oder mehr im Allgemeinen hydro be Materialien (in der Regel in flüssiger Form), die umfassen, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist, Silicone und Alkyl-substituierte Polysiloxanpolymere, Petrolatum, Mineralöle, tierische und pflanzliche Öle und Fette, Fettsäurester, die von Fettsäuren oder Fettalkoholen abgeleitet sind, Mischungen von Kohlenwasserstoffmaterialien, die in ihrem Aussehen und in ihrer Konsistenz Petrolatum ähneln. Weich (geschmeidig) machende Materialien können Hautschutzmittel sein, wie sie in FDA Skin Protectant Monograph definiert sind. Zu Beispielen für weich (geschmeidig) machende Materialien dieser Kategorie gehören Dimethicon und Petrolatum. Der Ausdruck "weich (geschmeidig) machende Materialien" umfasst einzelne weich (geschmeidig) machende Materialien sowie Mischungen oder Blends oder andere Kombinationen von weich (geschmeidig) machenden Materialien (z.B. weich (geschmeidig) machende Blends). Der Ausdruck "weich (geschmeidig) machende Blend" kann sich beziehen auf eine verhältnismäßig einheitliche Kombination von zwei oder mehr weich (geschmeidig) machenden Materialien, die jeweils einzeln für im Allgemeinen den gleichen Zweck verwendet werden können. Ein "weich (geschmeidig) machendes Blend" kann auch eine heterogene Kombination von weich (geschmeidig) machenden Materialien sein, die gleichförmig dispergiert sein können oder nicht. Eine weich (geschmeidig) machende Blend kann vor dem Einführen oder Einschließen in ein Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial gebildet werden oder sie kann an Ort und Stelle gebildet werden (d.h. in dem Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial selbst) durch aufeinanderfolgendes Einführen oder Einschließen von unterschiedlichen, weich (geschmeidig) machenden Materialien.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Haut-Anfeuchtungsmittel/Haut-Feuchthaltemittel" bezieht sich auf die Wirkung eines Materials, das einen relativ gleichförmigen Anstieg des Feuchtigkeitsgehaltes der Haut nach einem oder mehreren Aufträgen ergibt. Ein solcher relativ anhaltender Anstieg der Hautfeuchtigkeit kann beispielsweise sein ein Zeitraum von bis zu mehreren Stunden. Der Feuchtigkeitsgehalte der Haut kann bestimmt werden durch Messung des Haut-Leitvermögens unter Verwendung beispielsweise eines Skicon-200 Leitfähigkeitsmessers.
  • Der hier verwendete Ausdruck "antimikrobiell" bezieht sich auf eine Substanz, die Mikroorganismen abtötet oder das Wachstum derselben hemmt. Zu beispielhaften antimikrobiellen Materialien gehören Alkohole mit 1 bis etwa 6 oder 7 Kohlenstoffatomen pro Molekül. Alkohole weisen antimikrobielle Eigenschaften auf, wenn sie in ausreichend hohen Konzentrationen und/oder zusammen mit die Viskosität erhöhenden Agentien (z.B. Verdickungsmitteln) verwendet werden, um die Verweildauer des Alkohols auf der Haut oder auf einer Oberfläche, welcher der Alkohol zugeführt wird, zu erhöhen.
  • Der hier verwendete Ausdruck "teilchenförmig" bezieht sich auf einen kleinen, diskreten, kornförmigen Teil eines Materials. Zu beispielhaften teilchenförmigen Materialien gehören, ohne dass die Erfindung darauf beschränkt ist, Pulver, Stäube, Körner (Granulat) und dgl. Der Ausdruck umfasst auch Agglomerationen von teilchenförmigen Materialien ebenso wie kleine, hohle Perlen und/oder Kapseln und dgl.
  • Der hier verwendet Ausdruck "Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial" bezieht sich auf eine Substanz, die eine Flüssigkeit einkapselt oder einschließt, bis sie gebrauchsfertig ist, und dann mindestens einen Teil der Flüssigkeit auf einmal oder über eine gewünschte Zeitspanne freisetzt (abgibt). Zu Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterialien, die sie einkapseln, gehören z.B. Kapseln, hohle Perlen, hohle Schalen, Kugeln und dgl., die eine oder mehr Schichten aufweisen, die einen Kern aus der Flüssigkeit umgeben. Wenn die Schale oder Außenwand (Außenwände) des Freisetzungs-Materials zerbrochen ist, wird die Flüssigkeit dispergiert (verteilt). Freisetzungsmaterialien, die Einschlussmaterialien darstellen, umfassen beispielsweise Talke, Stärken, Tone und polymere Einschlussmaterialien. Allgemein gilt, dass diese Freisetzungsmaterialien eine Flüssigkeit adsorbieren und zurückhalten in einem Netzwerk von Hohlräumen und Zwischenräumen. Die Flüssigkeit wird, wie angenommen wird, freigesetzt unter Anwendung eines oder mehrerer der folgenden Mechanismen: durch eine Dochtwirkung, durch Wanderung, durch Verdampfung, durch mechanisches Zerbrechen des Freisetzungsmaterials und durch Verdrängung. Kombinationen, Blends, Mischungen von weich (geschmeidig) machenden Materialen oder dgl. können eingekapselt, "co- eingekapselt", "eingeschlossen" oder "co-eingeschlossen" sein in einem einzigen Freisetzungsmaterial.
  • Der hier verwendete Ausdruck "nicht-gewebte Bahn (Vliesstoff" bezieht sich auf eine Bahn, die eine Struktur aus einzelnen Fasern oder Filamenten hat, die übereinanderliegend angeordnet sind, jedoch nicht in einer identifizierbaren wiederholbaren Weise. Nicht-gewebte Bahnen (Vliesstoffe) wurden früher hergestellt nach einer Vielzahl von Verfahren, die dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt sind, beispielsweise durch Meltblowing-, Spunbonding-, Nassform- und verschiedene Bonded-Carded-Bahn-Herstellungsverfahren.
  • Der hier verwendete Ausdruck "Spunbond-Bahn" bezieht sich auf eine Bahn aus Fasern und/oder Filamenten mit einem kleinen Durchmesser, die gebildet werden durch Extrudieren eines geschmolzenen thermoplastischen Materials, wie z.B. Filamenten, aus einer Vielzahl von feinen, in der Regel kreisförmigen Kapillaren in einer Spinndüse, die den Durchmesser der extrudierten Filamente haben, der dann schnell vermindert wird, beispielsweise durch nicht-eduktives oder eduktives Ausziehen der Flüssigkeit oder irgendeinen anderen bekannten Spunbonding-Mechanismus. Die Herstellung von Spunbond-Vliesstoffen wird in verschiedenen Patenten erläutert, beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4 340 563 (Appel et al.).
  • Der hier verwendete Ausdruck "Meltblown-Fasern" bezieht sich auf Fasern, die durch Extrudieren eines geschmolzenen thermoplastischen Materials durch eine Vielzahl von feinen, in der Regel kreisförmigen Düsenkapillaren gebildet werden, wenn geschmolzene Fäden oder Filamente in einen Hochgeschwindigkeits-Gasstrom (beispielsweise -Luftstrom) eingeführt werden, der die Filamente aus dem geschmolzenen thermoplastischen Material schwächt unter Verminderung ihrer Durchmesser, bei denen es sich um einen Mikrofaser-Durchmesser handeln kann. Danach werden die Meltblown-Fasern von einem Hochgeschwindigkeits-Gasstrom mitgenommen und auf einer Sammeloberfläche abgelagert zur Bildung einer Bahn aus willkürlich (statistisch) verteilten Meltblown-Fasern. Das Meltblown-Verfahren ist allgemein bekannt und in verschiedenen Patenten und Publikationenen beschrieben, beispiels weise im NRL Report 4364, "Manufacture of Super-Fine Organic Fibers" von V. A. Wendt, E. L. Boone und C. D. Fluharty; im NRL Report 5265, "An Improved Device for the Formation of Super-Fine Thermoplastic Fibers" von K. D. Lawrence, R. T. Lukas und J. A. Young; und in dem US-Patent Nr. 3 849 241 (Buntin et al., veröffentlicht am 19. November 1974).
  • Der hier verwendete Ausdruck "Mikrofasern" bezieht sich auf Fasern mit einem kleinen Durchmesser, die einen durchschnittlichen Durchmesser von nicht mehr als etwa 100 μm, beispielsweise einen Durchmesser von etwa 0,5 bis etwa 50 μm haben, insbesondere auf Mikrofasern, die auch einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 1 bis etwa 20 μm aufweisen können. Mikrofasern, die einen durchschnittlichen Durchmesser von etwa 3 μm oder weniger aufweisen, werden allgemein als ultrafeine Mikrofasern bezeichnet. Eine Beschreibung eines beispielhaften Verfahrens zur Herstellung von ultrafeinen Mikrofasern ist beispielsweise zu finden in dem US-Patent Nr. 5 213 881 mit dem Titel "A Nonwoven Web With Improved Barrier Properties".
  • Der hier verwendete Ausdruck "Bahn bzw. Folie" bezieht sich auf ein Material, bei dem es sich um ein gewebtes Gewebe, ein gewirktes Gewebe, ein nicht-gewebtes Gewebe oder eine Kombination davon handeln kann.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst eine flüssige, antimikrobielle, die Haut anfeuchtende (feucht haltende) Formulierung. Die Formulierung enthält mindestens die folgenden Komponenten: (1) eine wässrige alkoholische Basis; (2) ein Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel); (3) ein teilchenförmiges Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial, das geeignet ist für die Freisetzung eines weich (geschmeidig) machenden Materials, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird; und (4) ein weich (geschmeidig) machenden Material, das mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar ist und in dem teilchenförmigen Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial enthalten ist.
  • Im Allgemeinen handelt es sich bei dem weich (geschmeidig) machenden Material um eine oder mehr hydrophobe Flüssigkeiten, die mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar sind. Das weich (geschmeidig) machende Material ist im Allgemeinen auch mit der Feuchthalte-Komponente der Formulierung nicht mischbar. Es ist aber auch möglich, dass das weich (geschmeidig) machende Material einen verhältnismäßig niedrigen Grad der Mischbarkeit mit der wässrigen alkoholischen Basis und/oder dem Feuchthaltemittel aufweisen kann, je nach Typ des (der) verwendeten, weich (geschmeidig) machenden Materials (Materialien). Beispielsweise können Alkyl-substituierte Polysiloxanpolymere und/oder Petrolatum mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar sein, während weich machende Fettsäureester-Materialien einen verhältnismäßig niedrigen Grad der Mischbarkeit aufweisen können, jedoch allgemein noch als damit nicht mischbar angesehen werden.
  • Die Verwendung eines weich (geschmeidig) machenden Materials, das mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar ist, ist vorteilhaft, wenn das weich (geschmeidig) machende Material in dem Freisetzungsmaterial eingeschlossen oder adsorbiert ist. Allgemein gilt, dass dann, wenn die Oberflächenenergie des weich (geschmeidig) machenden Materials (oder seiner Komponenten, wenn es sich dabei um eine Blend handelt) ähnlich derjenigen des Freisetzungsmaterials ist und niedriger ist als die Oberflächenenergie der wässrigen alkoholischen Basis, das weich (geschmeidig) machende Material die Neigung hat, in dem Freisetzungsmaterial eingeschlossen zu bleiben, bis die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird.
  • Bei dem weich machenden Material kann es sich um ein oder mehr Alkyl-substituierte Polysiloxanpolymere (z.B. Silicone) und/oder ein oder mehr flüssige weich machende Kohlenwasserstoff-Materialien, wie z.B. Petrolatum und Mineralöle des aus dem Stand der Technik bekannten Typs für die Verwendung in kosmetischen Zusammensetzungen handeln. Der Ausdruck "Petrolatum" umfasst auch Mischungen von Kohlenwasserstoff-Materialien, die im Hinblick auf das Aussehen und die Konsistenz Petrolatum ähneln, beispielsweise eine Mischung, die hergestellt wird durch Aufschmelzen von Substanzen, wie z.B. Paraffinwachs oder mikristallines Wachs und dgl. mit Mineralöl. Das weich machende Material kann auch pflanzliche und tierische Fette umfassen (z.B. Lanolin, Phospholipide und ihre Derivate). Zweckmäßig handelt es sich bei dem weich machenden Material um Dimethicon und/oder ein oder mehr Alkyl-substituierte Polysiloxanpolymere. Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst das weich machende Material zweckmäßig Dimethicon und ein oder mehr flüssige, weich machende Kohlenwasserstoff-Materialien, wie z.B. Petrolatum oder Kombinationen von Dimethicon mit einem anderen (weiteren) Alkyl-substituierten Polysiloxanpolymer und flüssigen weich machenden Kohlenwasserstoff-Lösungsmitteln, wie z.B. Petrolatum. Diese Dimethicon- und Polysiloxan-Materialien weisen zweckmäßig eine Viskosität in dem Bereich von 20 bis 350 cP auf.
  • Das vorstehend beschriebene, weich (schmiegsam) machende Material kann ferner umfassen andere (weitere) weich (schmiegsam) machende Materialien, wie z.B. ein oder mehr weich machende Fettsäureester-Materialien, die von Fettsäuren oder Fettalkoholen mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen abgeleitet sind. Zu Beispielen für diese Ester gehören Methyl-, Isopropyl- und Butylester von Fettsäuren, wie z.B. Isopropylpalmitat, Isopropylmyristat, Isopropylisostearat, Isostearylisostearat, Diisopropylsebacat und Propylenglycoldipelargonat sowie 2-Ethylhexylisononoat, 2-Ethylhexylstearat, C12-C16-Fettalkohollactate, wie z.B. Cetyllactat und Lauryllactat, Isopropyllanolat, 2-Ethylhexylsalicylat, Oleylmyristat, Oleylstearat, Oleyloleat, Hexyllaurat, Isohexyllaurat und Mischungen davon.
  • Das Freisetzungsmalterial ist ein teilchenförmiges, feinteiliges Material, beispielsweise ein pulverförmiges Material. Die Größe der Teilchen kann variieren von weniger als 1 μm bis zu etwa etwa 1000 μm oder etwa 1 mm. Zweckmäßig hat das Freisetzungsmaterial eine Teilchengröße in dem Bereich von etwa 5 bis zu einigen Hundert μm. Es ist auch wünschenswert, dass das Freisetzungsmaterial in der wässrigen alkoholischen Basis leicht dispergiert werden kann. Dies kann erzielt werden durch Verwendung teilchenförmiger Freisetzungsmaterialien mit einer verhältnismäßig geringen Teilchengröße. Es kann auch hilfreich sein, Viskositäts-Modifizierungsmittel oder Verdickungsmittel der wässrigen alkoholischen Basis zuzusetzen, um die Tendenz des teilchenförmigen Freisetzungsmaterials, sich abzusetzen, zu verringern.
  • Ein Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass das Freisetzungsmaterial das weich machende Material zurückhält oder enthält und dann das weich ma chende Material freisetzt, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird. Die Freisetzung des weich machenden Materials kann schnell erfolgen wie im Falle eines weich machenden Materials, das in Kapseln, hohlen Perlen und/oder Schalen eingekapselt ist. Diese Materialien werden während des Auftrags mechanisch zerlegt oder zerbrochen. Die Freisetzung des weich machenden Materials kann eine kontrollierte oder anhaltende Freisetzung sein wie im Falle eines weich machenden Materials, das in Talk, Ton, Stärken und/oder Polymeren Freisetzungsmaterialien eingeschlossen ist. Die Freisetzung eines weich machenden Materials aus solchen Freisetzungsmaterialien kann nach einem oder mehreren der folgenden Mechanismen erfolgen: durch eine Dochtwirkung, durch Wanderung, Verdampfung, durch mechanisches Zerbrechen des Freisetzungsmaterials und Verdrängung.
  • Das Freisetzungsmaterial kann beispielsweise ein teilchenförmiges Freisetzungsmaterial in Form von Gel-Kapseln, kleinen Kunststoff-Perlen oder -Kugeln und/oder ähnlichen blasenförmigen Strukturen sein, die bestehen aus einer oder mehreren Schichten, die das weich machende Material-Blend zurückhalten oder umgeben. Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann das Freisetzungsmaterial das weich machende Material-Blend einschließen. Beispielsweise kann das freisetzende Material ein teilchenförmiges Freisetzungsmaterial in Form eines Adsorbens oder in Form von Materialien mit einer großen spezifischen Oberfläche, wie z.B. bestimmte Stärken, Talke, Tone, Metalle, Polymer-Einschluss-Materialien und dgl., vorliegen.
  • Zweckmäßig ist das teilchenförmige Freisetzungsmaterial ein polymeres Einschlussmaterial. Diese Materialien können hergestellt werden aus einer Vielzahl von Polymeren, beispielsweise aus Polyolefinen, Nylons, Polyacrylen und dgl. Zu beispielhaften polymeren Einschlussmaterialien gehören ein oder mehr Materialien, welche die CTFA-Bezeichnung Acrylat-Copolymere haben. Beispielhafte Acrylat-Copolymere können charakterisiert werden als vernetzte Methacrylate, die als weiße, frei fließende Pulver auftreten. Geeignete Acrylat-Copolymere können erhalten werden von der Firma Advanced Polymer Systems, Redwood City, Kalifornien, unter den Warenzeichen Microsponge® und Polytrap®. Ein beispielhaftes Material, das unter dem Warenzeichen Polytrap® erhältlich ist, ist ein hoch vernetztes Polymethacrylat polymer in Form eines amorphen, frei fließenden Pulvers. Das Material hat eine pulverartige Struktur. Die kleinsten oder Primär-Einheiten sind einzelne Teilchen mit einer Größe von etwa 1 μm oder weniger. Diese Teilchen fusionieren teilweise miteinander unter Bildung von Agglomeraten mit einer Größe in dem Bereich von etwa 20 bis 80 μm. Diese Agglomerate können durch elektrostatische Kräfte und durch mechanische Verfilzung zusammengehalten werden unter Bildung noch größerer Aggregate oder Agglomerate. Diese Materialien können hohe Gehalte an weich machenden Materialien einschließen für die Einarbeitung in die erfindungsgemäßen Formulierungen und sie können etwa 35 Gew.-% eingeschlossenes Dimethicon enthalten, bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers. Diese Materialien können auch etwa 63 Gew.-% eingeschlossenes Dimethicon und etwa 7 Gew.-% eingeschlossenes Petrolatum enthalten, jeweils bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers. Ein anderes beispielhaftes Acrylat-Copolymer-Produkt ist ein aus Makroperlen bestehendes Polytrap® 7100-Material, das etwa 35 Gew.-% eingeschlossenes Dimethicon enthält, bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers. Dieses Material ist ein hoch vernetztes Polymethacrylat-Copolymer in Form von Teilchen mit einer Größe von etwa 200 μm. Diese Teilchen werden beschrieben als geeignet für das leichte Zerkrümeln, wenn sie auf der Haut verteilt werden. Diese Makroperlen-Materialien können zweckmäßig andere Gehalte (beispielsweise zweckmäßig höhere Gehalte) an einem weich machenden Material (wie z.B. Dimethicon und/oder Petrolatum) sowie anderen (weiteren) Bestandteilen enthalten. Beispielsweise können einige Materialien etwa 50 bis etwa 75 Gew.-% eingeschlossenes Dimethicon, bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers, enthalten. Zweckmäßig können einige Materialien etwa 55 bis etwa 65 Gew.-% eingeschlossenes Dimethicon enthalten, bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers. Als ein weiteres Beispiel können einige Materialien etwa 2 bis etwa 15 Gew.-% eingeschlossenes Petrolatum enthalten, bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers. Zweckmäßig können einige Materialien etwa 5 bis etwa 10 Gew.-% eingeschlossenes Petrolatum, bezogen auf das Gewicht des Acrylat-Copolymers, enthalten.
  • Ein beispielhaftes Acrylat-Copolymer, das unter dem Warenzeichen Microsponge® erhältlich ist, ist ein hochvernetztes Polymethacrylat-Copolymer in Form von kugel förmigen Teilchen mit einer Größe von etwa 25 μm. Das Material weist eine darin angegebene Schüttdichte von etwa 0,57 g/c3 auf.
  • Die Beschreibung geeigneter teilchenförmiger Freisetzungsmaterialien ist zu finden beispielsweise in dem US-Patent Nr. 4 690 825 mit dem Titel "Method For Delivering An Active Ingredient By Controlled Time Release Utilizing A Novel Delivery Vehicle Which Can Be Prepared By A Process Utilizing The Active Ingredient As A Porogen", veröffentlicht am 1. September 1987; in dem US-RE-Patent 33 429 mit dem Titel "Lattice-Entrapped Emollient Moisturizer Composition", veröffentlicht am 6. November 1990, und in dem US-Patent Nr. 5 145 675 mit dem Titel "Two Step Method For Preparation Of Controlled Release Formulations", veröffentlicht am 8. September 1992.
  • Teilchenförmige Freisetzungsmaterialien werden auch beschrieben von E. S. Abrutyn und S. J. Saxena in "Polymeric Controlled Release Topical Cosmetic Applications", veröffentlicht in "Cosmetics & Toiletries", Band 107, Nr. 8, Seiten 65–70 (August 1992); und von W. L. Klein und A. J. DiSapio in "Acrylates Copolymer: A Technique for Entrapping Cosmetic Additives", veröffentlicht im "HAPPI Magazine", Band 26, Nr. 7 (Juli 1989). Allgemein enthält die Formulierung, die das weich (schmiegsam) machende Material enthält, 0,1 bis 5 Gew.-% teilchenförmiges Freisetzungsmaterial, welches das weich machende Material enthält. Es können verhältnismäßig geringe Mengen des teilchenförmigen Freisetzungsmaterials verwendet werden, wenn es verhältnismäßig große Mengen des weich machenden Materials aufnehmen und abgeben kann. Andererseits können verhältnismäßig große Mengen des teilchenförmigen Freisetzungsmaterials erforderlich sein, wenn es nur verhältnismäßig kleine Mengen des weich machenden Materials aufnehmen und abgeben kann. Beispielsweise können verhältnismäßig kleine Mengen Acrylat-Copolymer ausreichend sein, während verhältnismäßig große Mengen Stärke oder Talk erforderlich sein können, um die gleiche Menge von weich machendem Material abzugeben.
  • Obgleich die Beladung des Freisetzungsmaterials mit dem weich (schmiegsam) machenden Material variiert in Abhängigkeit von der maximalen Flüssigkeitsbeladung für das jeweilige teilchenförmige Freisetzungsmaterial, wird im Allgemeinen angenommen, dass teilchenförmige Freisetzungsmaterialien 10 bis 80 Gew.-% des weich machenden Materials enthalten können, bezogen auf das Gewicht des teilchenförmigen Freisetzungsmaterials. Dieser Wert kann an dem unteren Ende des Bereiches für Stärken und Talke liegen und er kann am oberen Ende des Bereiches für Acrylat-Copolymere liegen. Beispielsweise können dann, wenn bestimmte agglomerierte Acrylat-Copolymere verwendet werden, diese mit 35 bis 75 Gew.-% des weich machenden Materials beladen werden, bezogen auf das Gewicht des teilchenförmigen Freisetzungsmaterials. Ein weiteres Beispiel für das teilchenförmige Freisetzungsmaterial kann 50 bis 70 Gew.-% des weich machenden Materials enthalten, bezogen auf das Gewicht des teilchenförmigen Freisetzungsmaterials.
  • Der Grad der Beladung kann beeinflusst werden durch Modifizieren der Oberflächenenergie der Flüssigkeit, die in die teilchenförmigen Freisetzungsmaterialien eingeführt wird. Beispielsweise weisen einige Acrylat-Copolymer-Freisetzungsmaterialien eine Oberflächenenergie in dem Bereich von 40 bis 50 dyn/cm auf. Ein Bestandteil mit einer Oberflächenenergie, die im Allgemeinen innerhalb dieses Bereiches liegt, benetzt im Allgemeinen das teilchenförmige Material und wird adsorbiert. Wenn die Oberflächenenergie der Flüssigkeit viel höher ist, kann sie durch Zugabe eines Tensids verringert werden.
  • Gemäß einem Aspekte der vorliegenden Erfindung vermindert das weich machende Material die unerwünschten taktilen Eigenschaften der Formulierung, die durch die Feuchthaltemittel-Komponente verursacht sein können. So vermindert beispielsweise ein weich machendes Material, bei dem es sich um ein weich machendes Alkyl-substituiertes Polysiloxanpolymer-Material handeln kann, wie z.B. ein weich machendes Dimethicon- und/oder flüssiges Kohlenwasserstoff-Material, wie z.B. Petrolatum, den Grad der Klebrigkeit oder das klebrige Gefühl, das durch ein Glycerin-Feuchthaltemittel in der Formulierung verursacht sein kann. Obgleich der Erfinder an keine spezifische Theorie gebunden sein möchte, wird angenommen, dass das weich machende Material an der Oberfläche des Glycerins eine Schicht bildet, die ein glattes oder nicht-klebriges Gefühl vermittelt, wenn sie berührt wird. Bestimmte teilchenför mige Freisetzungsmaterialien können auch die Verminderung der unerwünschten taktilen Eigenschaften der Formulierung unterstützen, die durch die Feuchthaltemittel-Komponente verursacht sein können. So kann beispielsweise ein feines, pulverförmiges teilchenförmiges Freisetzungsmaterial hilfreich sein, ein glattes, seidenartiges Gefühl zu vermitteln. Talk kann verwendbar sein als Freisetzungsmaterial, das dazu beiträgt, erwünschte taktile Eigenschaften zu verleihen. Es ist auch möglich, dass Talk oder ähnliche Freisetzungsmaterialien mit anderen teilchenförmigen Freisetzungsmaterialien, wie z.B. Acrylat-Copolymeren, gemischt sein können.
  • Das Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) kann ein wasserlöslicher Polyhydroxyalkohol mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen oder eine Mischung davon sein. Zweckmäßig handelt es sich bei dem Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) um Glycerin. Die Menge des Feuchthaltemittels (Anfeuchtungsmittels) in der Formulierung kann variieren in Abhängigkeit von dem gewünschten Anfeuchtungsgrad. Zweckmäßig kann die Menge des Feuchthaltemittels in dem Bereich von bis zu 15 Gew.-% liegen. Beispielsweise kann die Formulierung 1 bis 5 Gew.-% Feuchthaltemittel (z.B. Glycerin) enthalten.
  • Die wässrige alkoholische Basis enthält Wasser und eine Alkohol-Komponente. Allgemein kann die Alkohol-Komponente ausgewählt werden aus der Gruppe Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, t-Butanol, 2-Butanol, Pentanol, Hexanol und Mischungen dieser Alkohole. Zweckmäßig handelt es sich bei der Alkohol-Komponente um Ethanol. Gemäß einem Aspekt der Erfindung kann die alkoholische Basis 20 bis 90 Gew.-% der Alkohol-Komponente und 1 bis etwa 78,5 Gew.-% Wasser enthalten. Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung kann die alkoholische Basis 60 bis 90 Gew.-% der Alkohol-Komponente und 1 bis 38,5 Gew.-% Wasser enthalten.
  • Es ist auch möglich, dass andere Materialien der wässrigen alkoholischen Basis zugesetzt werden. Beispielsweise kann die Basis außerdem enthalten antimikrobielle Agentien, Desinfektionsmittel, Antiseptika, Tenside, mit wässrigem Alkohol mischbare, weich (geschmeidig) machende Agentien, Konservierungsmittel, Viskositäts-Modi fizierungsmittel, Verdickungsmittel, Färbemittel, Duftstoffe und/oder Puffer und/oder pH-Kontrollmittel.
  • Ein beispielhaftes Verdickungsmittel ist ein Additions-Polymer der Acrylsäure, das mit einem ungesättigten polyfunktionellen Agens, wie z.B. einem Polyallylether von Saccharose, vernetzt ist. Solche Polymere sind in den US-Patenten Nr. 2 798 053 und 3 133 865 beschrieben, sie haben die CTFA Bezeichnung (Cosmetic, Toiletry and Fragrance Association) "Carbomer" und sind im Handel erhältlich sind unter den Warenzeichen CARBOMER® 934, 940 und 941 von der Firma B. F. Goodrich Chemicals Group, Cleveland, Ohio, und unter den Warenzeichen ACRITAMER 934, 940 und 941 von der Firma R. I. T. A. Corporation, Crystal Lake, Illinois. Diese Polymeren können in einer Menge verwendet werden, die ausreicht, um eine Gel-Zusammensetzung zu erhalten, deren Viskosität bei 25 °C in dem Bereich von 10 000 bis 100 000 cP (10 bis 100 Pa·s) liegt und die für die Verwendung in einem Pumpen-Verteiler vorzugsweise bei etwa 10 000 bis 50 000 cP (10 bis 50 Pa·s) und am meisten bevorzugt bei etwa 10 000 bis 20 000 cP (10 bis 20 Pa·s) liegt, die jedoch nicht so hoch ist, dass ein klebriger Rückstand auf der Haut zurückbleibt, wenn der Alkohol und das Wasser in der Zusammensetzung verdampft sind. In der Regel werden bis zu etwa 2 Gew.-% und zweckmäßig bis zu etwa 0,7 Gew.-% eines solchen Verdickungsmittels verwendet werden, bezogen auf das Gesamtgewicht der Zusammensetzung.
  • Es können auch andere Verdickungsmittel verwendet werden, um das erhaltene Gel sowie das Anfühlen der Zusammensetzung auf der Haut zu verbessern. So können beispielsweise etwa 0,1 bis etwa 0,5, vorzugsweise 0,25 Gew.-% eines Hydroxypropylguargummis (Propylenglycolether von Guargummi) mit einem höheren Molekulargewicht und einem höheren Substitutionsgrad, wie z.B. JAGUAR HP-79 und HP-120 von der Firma Alcolac, Inc., Baltimore, Maryland, verwendet werden. Zu Beispielen für andere (weitere) Verdickungsmittel gehören Sepigel 307 (Polyacrylamid, C13-14-Isoparaffin und Laureth) und KLUCEL® 99-HHF, erhältlich von der Firma Aqualon Division of Hercules, Inc., Wilmington, Delaware.
  • Einige Verdickungsmittel können durch den hohen Alkohol-Gehalt der Formulierung angegriffen werden. In einem solchen Fall kann ein Stabilisierungsmittel und/oder ein Neutralisationsmittel, das mit der Formulierung kompatibel ist, zugegeben werden. Solche Stabilisierungsmittel und/oder Neutralisationsmittel sind bekannt und ihre Auswahl und Verwendung liegt innerhalb des Fachwissens eines Fachmannes auf diesem Gebiet.
  • Die Formulierung kann eine geringe Menge (beispielsweise weniger als etwa 1 Gew.-%) eines oder mehrerer Tenside enthalten. Zweckmäßig handelt es sich bei dem Tensid um ein nicht-ionisches Tensid. Falls geeignet, können auch anionische oder amphotere Tenside, einschließlich zwitterionischer Tenside, verwendet werden. Beispielhafte nicht-ionische Tenside sind polyethoxylierte Fettalkohole der Formel R'O(CH2CH2O)xH, worin R' steht für einen Kohlenwasserstoff-Rest mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen und x steht für eine Zahl von etwa 2 bis 100, vorzugsweise von etwa 2 bis 25. Die RO-Gruppe in der Formel kann abgeleitet sein von Fettalkoholen mit etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Lauryl-, Myristyl-, Cetyl-, Hexadecyl-, Stearyl-, Isostearyl-, Hydroxystearyl-, Oleyl-, Ricinoleyl-, Behenyl- und Erucylalkoholen und 2-Octadecanol. Ein Beispiel für diese Tenside ist Ceteth-20 (ein Cetylether von Polyethylenoxid mit durchschnittlich etwa 20 Ethylenoxid-Einheiten). Diese und andere derartige nicht-ionische Tenside sind im Handel erhältlich unter dem Warennamen "BRIJ" von der Firma ICI Americas, Inc., Wilmington, Delaware.
  • Andere (weitere) Beispiele für nicht-ionische Tenside sind solche, wie sie üblicherweise in Kosmetika verwendet werden, z.B. Alkylphenole mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, die kondensiert sind mit 2 bis 25 mol Ethylenoxid; Mono- und Di-fettsäureester von Ethylenglycol, in denen der Fettsäure-Rest etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält; Fettsäuremonoglyceride, in denen der Fettsäure-Rest etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält; Fettsäureester von Sorbit, Sorbitan, Polyoxyethlensorbit und Olyoxyethylensorbitan, in denen der Fettsäure-Rest etwa 12 bis 22 Kohlenstoffatome enthält. Diese Tenside sind allgemein bekannt und viele sind im Handel erhältlich.
  • Beispielhafte Formulierungen für einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind in der nachstehenden Tabelle 1 angegeben. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Formulierungen nur Beispiele von Bestandteilen und Zusammensetzungs-Bereichen angeben und nicht so zu verstehen sind, dass die Erfindung auf diese speziellen Bestandteile oder diese Zusammensetzungsbereiche beschränkt ist.
  • Tabelle 1 Beispielhafte Formulierungen
    Figure 00230001
  • Die vorliegende Erfindung umfasst außerdem ein feuchtes Wischtuch, das mit einer flüssigen, antimikrobiellen, die Haut anfeuchtenden Formulierung des vorstehend beschriebenen Typs imprägniert ist.
  • Das feuchte Wischtuch-Substrat ist eine permeable Folie bzw. Bahn, beispielsweise ein nicht-gewebtes Gewebe (Vliesstoff), ein gewebtes Gewebe, ein gewirktes Gewebe und Kombinationen davon. Das nicht-gewebte Gewebe (der Vliesstoff) kann eine Spunbond-Bahn, eine Bahn aus Meltblown-Fasern, eine Bonded-Carded-Bahn, eine hydraulisch verfilzte Bahn oder dgl. sein. Wenn das nicht-gewebte Gewebe (der Vliesstoff) Meltblown-Fasern enthält, können die Meltblown-Fasern sein oder enthalten Meltblown-Mikrofasern. Geeignet feuchte Wischtücher sind in dem US-Patent Nr. 4 904 524, (Yoh) veröffentlicht am 27. Februar 1990) und in dem US-Patent Nr. 5 656 361 (Vogt et al., veröffentlicht am 12. August 1997) beschrieben.
  • Beispiele
  • Formulierung
  • In den folgenden Beispielen werden flüssige, antimikrobielle, die Haut anfeuchtende Formulierungen beschrieben. Allgemein sind die Bestandteile identifiziert durch ihre chemische Bezeichnung, durch den CTFA-Namen oder, in einigen Fällen, durch ihre Handelsnamen (Warenzeichen). Die Bestandteile wurden miteinander kombiniert durch konventionelles Mischen und/oder durch Anwendung von Seifen-Herstellungsverfahren. Das Carbomer® 940-Verdickungsmittel wurde in Wasser eingemischt, bis es vollständig hydratisiert war. Dies dauerte etwa 40 min. Die übrigen Bestandteile mit Ausnahme von Triethanolamin wurden auf einmal der Mischung zugegeben und vollständig durchmischt. Schließlich wurde die Mischung durch Zugabe von Triethanolamin eingedickt. Die spezifischen Mengen der Bestandteile für die Bewertung der Haut-Anfeuchtungseigenschaften sind in der Tabelle 2 angegeben.
  • Tabelle 2
    Figure 00250001
  • Es wurde eine Reihe von flüssigen antimikrobiellen Haut-Anfeuchtungs/Feuchthalte-Formulierungen hergestellt unter Verwendung einer Ethylalkohol-Gel-Basis unter Anwendung der vorstehend beschriebenen Formulierungsmethoden. Die Mengen der Bestandteile in der Ethylalkohol-Gel-Basis waren ähnlich denjenigen, wie sie in der Tabelle 2 angegeben sind, jedoch mit der Ausnahme, dass das Polytrap®-Material und Glycerin nicht zugegeben wurden. Der Prozentsatz der Zusammensetzungen in der Ethylalkohol-Gel-Basis-Formulierung ist in der Tabelle 3 angegeben.
  • Tabelle 3
    Figure 00250002
  • Es wurden verschiedene Kombinationen von Feuchthaltemitteln und weich machenden Agentien zu dieser Ethylalkohol-Gel-Basis, die Glycerin enthielt, und ein Polytrap®-Material, das 35 Gew.-% Dimethicon enthielt, und ein Polytrap®-Material, das 7 Gew.-% Petrolatum und 63 Gew.-% Dimethicon enthielt, zugegeben. Die verschie denen Kombinationen sind charakterisiert durch den Gewichtsprozentsatz der der Ethylalkohol-Gel-Basis zugesetzten Bestandteile. Die zusätzlichen (weiteren) Bestandteile für jeden der sechs Testprodukt-Codes sind in der Tabelle 4 angegeben.
  • Tabelle 4
    Figure 00260001
  • Bewertung der Haut-Anfeuchtungseigenschaften
  • Es wurde gezeigt insbesondere von Obata und Tagami [Obata und H Tagami, "A rapid in vitro test to assess skin moisturizers.", veröffentlicht in "J. Soc. Cosmet. Chem.", 41, 235–241 (Juli/August, 1990)], dass die Fähigkeit eines Wechselstroms, in dem Stratum corneum zu fließen, ein indirektes Maß für seinen Wassergehalt ist.
  • Die spezifische Haut-Leitfähigkeit wurde gemessen mit einem 1BS Skicon-200-Leitfähigkeitsmesser, Modell-Nr. 03489, erhältlich von der Firma I. B. S., Ltd., Shizuuka-Ken, Japan. Der Leitfähigkeitsmesser war ausgestattet mit einer MT-8C-Sonde der Firma Measurement Technologies, Cincinnati, Ohio. Die MT-8C-Sonde wies 8 Stifte auf, die in Form eines Kreises mit einem Umfang von etwa 16 mm in gleichförmigem Abstand voneinander angeordnet waren. Diese Stifte mit wechselnden Polaritäten hatten einen Abstand von etwa 2 mm voneinander. Mit der MT8C-Sonde wurde die spezifische Leitfähigkeit um einen 16 mm-Ring herum gemessen und die Nass/Trocken/Elektrolyt-Effekte wurden durch einen durchschnittlichen Effekt um den Ring herum minimiert.
  • Die angegebenen Ergebnisse der Messung der spezifischen Haut-Leitfähigkeit mit einer experimentellen Vorrichtung sind in Milliohm-Einheiten angegeben. Diese Messungen repräsentieren die Wechselstrom-Leitfähigkeit 5 s nach dem Anordnen der mit einer Feder belasteten Sondenspitze auf der Proben-Stelle (d.h. einem markierten Abschnitt des Unterarms). Das Zeitintervall war, wie angenommen wird, ausreichend lang für eine Stabilisierung des elektronischen Stromkreises als Antwort auf die Änderung der spezifischen Leitfähigkeit, jedoch kurz genug, um nicht durch die zunehmende Hydratation der Sondenspitze beeinflusst zu werden, als Folge ihrer Okklusion und ihrer Wirkung als Hindernis für den normalen Wasserverlust an der Teststelle.
  • Es wurde ein Versuch durchgeführt, um die Effekte von vier Alkohol-Gel-Produkten auf das Stratum corneum mit dem Ablauf der Zeit bei mehreren Anwendungen zu vergleichen. Es wurden die folgenden Alkohol-Gele bewertet:
    Figure 00270001
  • Purell® mit Aloe enthält etwa 62 % Ethylalkohol mit geringeren Mengen an Isopropylalkohol, weich machenden Agentien und Verdickungsmittels. Viragel® enthält etwa 70 % Isopropylalkohol mit geringeren Mengen an Propylenglycol, Verdickungsmittel und Duftstoff. Sanigel® enthält etwa 69 % Ethylalkohol und geringere Mengen an Glycerin, Verdickungsmittel und Duftstoff.
  • Vier Tester wurden gebeten, die Verwendung von Seife oder irgendeines anderen Typs eines Anfeuchtungsmittels auf dem Unterarmbereich 24 h vor ihrer ersten geplanten Sitzung zu vermeiden. Die Personen akklimatisierten sich in einem kontrollierten Raum, der auf 121 °C (70 °F), 40 % RH eingestellt war, 30 min lang. Nach der Akklimatisierung wies jede Person zwei 5 cm × 5 cm große Teststellen auf, die auf ihres Unterarm-Unterseite unter Verwendung eines Standard-Stempels angezeichnet wurden. Es wurde eine Reihe von Basislinien-Messungen an jeder Teststelle mit dem Skicon-200-Leitfähigkeitsmesser durchgeführt. Es wurden fünf Leitfähigkeitsablesungen innerhalb der 5 cm × 5 cm große Teststelle vorgenommen und ein Durchschnittswert daraus gebildet. Es wurden fünf Haut-Hydratations-Ablesungen pro Sekunde 2 min lang vorgenommen und ein Durchschnittswert daraus gebildet. Das Testprodukt wurde (0,1 mL) auf jede Stelle in einer willkürlich festgelegten Reihenfolge aufgebracht. Das Produkt wurde mit einer Hand, die einen Handschuh trug, unter Verwendung einer Viertelkreis-Bewegung aufgetragen. Die Zeit, die erforderlich war, bis das Produkt auf dem Unterarm getrocknet war, wurde aufgezeichnet. Nachdem das Produkt getrocknet war, wurden Haut-Leitfähigkeits-Messungen nach 1 min und nach 10 min und danach nach 30 min und 60 min vorgenommen. Das Produkt wurde erneut 3 mal alle 30 min auf die Haut aufgebracht. Während jeder Sitzung wurden zwei Produkte bewertet. Der Test wurde an vier aufeinanderfolgenden Tagen durchgeführt.
  • Die in der 1 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die Durchschnittswerte von 5 und 10 Leitfähigkeits-Messungen, die 10 min nach dem letzten Auftrag am Tage 1 vorgenommen worden waren, niedriger waren als die Basislinie für Code G (Sanigel®), etwas höher waren für Code B (Purell® w/Aloe), jedoch viel höher waren für die Code J (Viragel®) und W (neue Formulierung). Dies scheint anzuzeigen, dass durch die Code J und W die Hautfeuchtigkeit zunahm und dass durch die Code G und B die Hautfeuchtigkeit nicht zunahm.
  • Die in den 2 und 3 dargestellten Ergebnisse zeigen, dass die nach durchschnittlichen, nach 30 und 60 min durchgeführten Leitfähigkeits-Messungen nach dem 10. Auftrag am Tage 2 und am Tage 3 niedriger waren als die Basislinie für Code G und etwas höher waren für Code B und Code J. Code W war höher als die Basislinie. Durch Code W wurde die Hautfeuchtigkeit mindestens 60 min lang nach dem 10. Auftrag erhöht, während durch Code J die Hautfeuchtigkeit über diese Zeitspanne signifikant abnahm. Dies scheint anzuzeigen, dass das Glycerin in der Formulierung in der Haut, deren Hautfeuchtigkeitsgehalt anstieg, zurückgehalten wurde.
  • 4 zeigt die Basislinien-Ablesungen für jeden Code über 4 Tage. Der Code W wies den höchstens Anstieg der Basislinien-Ablesungen über vier Tage auf. Dies scheint anzuzeigen, dass das Produkt seinen Feuchtigkeitsgehalt über eine 24-Stunden-Zeitdauer beibehielt. Die Code J und C wiesen die niedrigsten Basislinien-Ablesungen während der Studie auf. Der Code J (Viragel®) wies ziemlich niedrige Basislinien-Ablesungen auf von Tag zu Tag. Die SkiCon-Messungen zeigen jedoch, dass das Produkt die Haut-Leitfähigkeit kurz nach dem Auftrag erhöhte. Dies würde bedeuten, dass die Haut diese Feuchtigkeit über Nacht verliert. Die Basislinien-Messungen von Code G (Sanigel®) variierten nicht sehr stark von Tag zu Tag.
  • Der Haut-Leitfähigkeits-Test wurde in einer getrennten Studie für die in der Tabelle 4 angegebenen Alkohol-Gel-Formulierungen durchgeführt. In der Studie wurde die gleiche Apparatur verwendet und es wurden die gleichen oben angegeben Testverfahren angewendet, jedoch mit der Ausnahme, dass sechs Tester eingesetzt wurden.
  • Die Ergebnisse des Tests der Formulierungen der Tabelle 4 sind in den 5 bis 9 dargestellt. Die graphische Darstellung der Haut-Leitfähigkeitsdaten in den 5 bis 9 sind tageweise gruppiert. Innerhalb jeder Gruppe gibt es sechs einzelne Balken, welche die Haut-Leitfähigkeitsablesung für einen speziellen Code darstellen. Die einzelnen Balken innerhalb jeder Gruppe sind hintereinander angeordnet und repräsentieren von links nach rechts: Code 123, Code 283, Code 335, Code 472, Code 581 und Code 927. Die 5 und 6 zeigen die prozentuale Änderung der Basislinie über fünf Tage ab dem Tag 1. Diese Daten zeigen, dass die Code 283, 472 und 581 (die alle Glycerin enthielten) den Feuchtigkeitsgehalt der Haut mit dem Ablauf der Zeit erhöhten. Obgleich der Code 581 die höchste Änderung aufwies, war wegen der geringen Probengröße diese Änderung möglicherweise nicht signifikant. Die höchste Zunahme des Feuchtigkeitsgehaltes trat am Tag 5 auf. Dies ist, wie angenommen wird, zurückzuführen auf die zahlreichen Aufträge des Produkts auf die Haut und die Anreicherung von Glycerin in dem Stratum corneum. Die Code 123, 335 und 927 erhöhten nicht die Hauthydratations-Ablesungen mit dem Ablauf der Zeit. Diese Daten zeigen, dass Produkte, die Glycerin enthalten, die Hautfeuchtigkeit erhöhen. Es scheint eine Tendenz zu geben für Formulierungen, die Acrylat-Copolymer-Produkte, jedoch kein Glycerin enthalten, das die Haut austrocknet.
  • Die 7 zeit die absoluten Basislinien-Ablesungen über fünf Tage. Es trat eine stetige Zunahme der Hauthydratation von Tag zu Tag bei den Codes 283, 472 und 581 auf. Am Tag 5 trat die höchste Zunahme der Hauthydratation bei allen sechs Codes auf.
  • Die 8 zeigt die Änderung der Ablesungen ab der morgendlichen Basislinie bis 30 min nach dem 10. Auftrag. Die 9 zeigt die Übernacht-Änderung der Ablesungen. Das Aufbringen von Glycerin enthaltenden Formulierungen führte zu einer Erhöhung der Haut-Leitfähigkeitsablesungen während des Tages, während Alkohol-Gele ohne Glycerin niedrigere Ablesungen ergaben (entsprechend einer trockeneren Haut). Es gab auch eine Erholung über Nacht in der entgegengesetzten Richtung. Hohe Feuchtigkeitsgehalte gingen teilweise verloren, während trockene Haut Feuchtigkeit aufnahm. Bei Glycerin führte die Erholung zu einer Gesamtzunahme über die fünf Tage.
  • Es scheint ein größerer Abfall der Haut-Leitfähigkeit während des Tages aufzutreten bei Formulierungen, die weich machendes Dimethicon oder weich machende Dimethicon/Petrolatum-Blends enthielten. Dies scheint ein Artefakt des Testverfahrens zu sein, der dadurch verursacht wird, dass Dimethicon als Isolator bei der elektrischen Messung mit dem Haut-Leitfähigkeitsmesser wirkt. Bei der normalen Schuppenbildung der Haut und der Verteilung der Dimethicon-Schicht über Nacht scheint der isolierende Effekt verloren zu gehen und die Basislinien-Ablesungen sind damit konsistent.
  • Taktiler Test – Tandem (paariger) Vergleich
  • Die Effekte von sieben Formulierungen wurden in einem Tandem (paariger) Vergleichs-Verwendungtest bewertet. Sechs Formulierungen unterschieden sich in Bezug auf den Glycerin-Gehalt und in Bezug auf die Anwesenheit oder Abwesenheit eines weich machenden Bestandteils, der unangenehme taktile Gefühle verminderte. Die spezifischen Mengen der Bestandteile für die taktilen Tandem-Vergleichstests sind in der Tabelle 5 angegeben.
  • Tabelle 5 % Zusammensetzung
    Figure 00310001
  • Das bei dieser Studie verwendete Viragel® Produkt enthielt etwa 70 % Ethylalkohol mit geringeren Mengen an Propylenglycol, Verdickungsmittel und Duftstoff. Das Viragel® hatte die Markierung 20 als Code 684.
  • Die vier Produktvergleiche, die bei dieser Studie durchgeführt wurden, waren folgende:
    • Vergleich 1 Code 781 (2 % Glycerin) Code 525 (2 % Glycerin + weich machendes Agens)
    • Vergleich 2 Code 245 (4 % Glycerin) Code 337 (4 % Glycerin + weich machendes Agens)
    • Vergleich 3 Code 123 (8 % Glycerin) Code 473 (8 % Glycerin + weich machendes Agens)
    • Vergleich 4 Viragel® – Code 684 Code 337 (4 % Glycerin + weich machendes Agens)
  • An dieser Studie nahmen 19 Tester teil. Sie wurden informiert, ihre Hände dreimal mit 1 ml Triangle Lotion-Seife vor dem Aufbringen des Testprodukts zu waschen. Dies wurde durchgeführt, um Schmutz oder Verunreinigungen zu entfernen, die auf der Haut sein könnten. Es wurde eine 1 mL-Portion des Testprodukts auf die Handfläche jeder Hand des Testers mittels des Studien-Moderators aufgesprüht. Die Tester wurden gebeten, das Produkt in die Haut einzumassieren, bis es absorbiert war. Wenn es einmal absorbiert war, geben die Tester eine anfängliche Klebrigkeitsbewertung ihrer Haut ab. Die Tester warteten dann 3 min lang und gaben eine Schlussbewertung ab.
  • Die Tester wuschen ihre Hände zwischen den Bewertungen, um das vorhergehende Produkt zu entfernen. Das Vergleichs-Handgel wurde dann auf die Handfläche ihrer Hand aufgesprüht und das Verfahren wurde wiederholt. Diesmal wurden die Tester gebeten, festzustellen, welches der beiden Produkte sich auf ihrer Haut klebriger anfühlte und um wieviel. Es wurde eine 10 Punkte-Bewertungsskala angewendet, um den Grad der Klebrigkeit zu bestimmen, auf der der Wert 1 der niedrigste Wert in Bezug auf die Differenz war und der Wert 10 der höchste Differenzwert war. Die Ergebnisse dieser Studien sind in der Tabelle 6 angegeben und in den 5 und 6 dargestellt.
  • Tabelle 6 Taktile Tandem-Test-Vergleiche
    Figure 00330001
  • Bewertungsskala
    • 1 = keine Differenz
    • 3 = sehr geringe Differenz, nicht zuverlässig, einige konnten nichts feststellen
    • 5 = geringe Differenz, die Beurteilung war zuverlässig
    • 7 = mäßige Differenz, leicht festzustellen, zuverlässig
    • 9 = sehr starke Differenz, sehr leicht festzustellen, wiederholbar.
  • Die 5 zeigt die anfängliche Bewertung der Tester. Die 6 zeigt die Bewertung der Tester nach 3 min. In den 5 und 6 sei darauf hingewiesen, dass die Produkte, die das weich machende Agens eingeschlossen in dem teilchenförmigen Freisetzungsmaterial enthielten, mit der Angabe des prozentualen Glycerin-Gehaltes markiert waren, gefolgt von dem Ausdruck "APS Glycerin".
  • Taktiler Test – nach dem Anfühlen
  • Es wurde ein Test durchgeführt, um die Klebrigkeit von zwei der vorstehend angegebenen Produkt-Code zu bewerten, um den Effekt des weich machenden Agens zu bestimmen. Die beiden getesteten Produkt-Code enthielten 4 % Glycerin. Der Code 245 enthielt kein weich machendes Agens. Der Code 337 enthielt 2 % Polytrap® Acrylat-Copolymere, die mit 35 % Dimethicon-Weichmacher, bezogen auf das Gewicht des Polytrap® Materials, beladen waren.
  • An dieser Studie nahmen sechs Tester teil. Es wurde das folgende Testverfahren angewendet:
    • 1. Die Tester wurden gebeten, ihre Hände mit 1 ml TriangleTM Lotion-Seife (erhältlich von der Firma Kimberly-Clark Corporation) vor dem Auftragen des Testprodukts zu waschen;
    • 2. es wurde 1 ml Testprodukt auf die Handfläche der Hand jedes Testers aufgesprüht;
    • 3. während die Hand noch feucht war, stellten die Tester eine Liste von Eigenschaften auf, die das anfängliche Anfühlen des Testprodukts beschreiben;
    • 4. wenn einmal das Produkt von der Haut absorbiert worden war, stellten die Tester eine Liste von Eigenschaften auf, die das anschließende Anfühlen des Testprodukts beschreiben;
    • 5. die Tester bewerteten und zeichneten auf, wie lange das Produkt klebrig blieb;
    • 6. das Verfahren wurde wiederholt unter Verwendung des zweiten Testprodukts. Die Produkte wurden willkürlich sortiert, um die Variabilität zu vermindern.
  • Es wurde die durchschnittliche Zeitdauer, während der eine Klebrigkeit festgestellt wurde, für jeden Code angegeben.
    • • Code 337 (Glycerin + Dimethicon) = 1 min lang klebrig
    • • Code 245 (Glycerin) = 19 min lang klebrig
  • Code 337-Eigenschaften
    • Anfängliches Anfühlen (während des noch feuchten Zustands)- kühl, klitschig, pastenförmig, glatt, schleimig
    • anschließendes Anfühlen (im trockenen Zustand) – kühl, angefeuchtet, glatt, seifenförmig, pulverig.
  • Code 245-Eigenschaften
    • Anfängliches Anfühlen (im feuchten Zustand) – kühl, körnig, pastenförmig, glatt, schleimig
    • anschließendes Anfühlen (im trockenen Zustand) – kühl, angefeuchtet, jedoch noch klebrig, anhaftend, gummiartig, pastenförmig, schleimig, leimförmig
  • Die Erfindung wurde zwar vorstehend im Zusammenhang mit bestimmten Ausführungsformen beschrieben, es ist jedoch klar, dass der durch die vorliegende Erfindung umfasste Gegenstand auf diese spezifischen Ausführungsformen nicht beschränkt ist. Es ist vielmehr so, dass der Gegenstand der vorliegenden Erfindung alle Alternativen, Modifikationen und Äquivalente umfasst, die innerhalb des Geistes und Schutzbereiches der nachfolgenden Patentansprüche liegen.

Claims (22)

  1. Flüssige antimikrobielle Haut-Feuchthalte/Anfeuchtungs-Formulierung, die umfasst: eine wässrige alkoholische Basis; ein Feuchthaltemittel bzw. Anfeuchtungsmittel; ein weich (geschmeidig) machendes Material, das mit der wässrigen alkoholischen Basis nicht mischbar ist; und ein teilchenförmiges Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial, welches das weich (geschmeidig) machende Material einschließt oder einkapselt und das weich (geschmeidig) machende Material abgibt bzw. freisetzt, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird.
  2. Formulierung nach Anspruch 1, in der das weich machende Material mit dem Feuchthaltemittel nicht mischbar ist.
  3. Formulierung nach Anspruch 1 oder 2, in der das Freisetzungsmaterial das weich machende Material einkapselt.
  4. Formulierung nach Anspruch 3, in der das Freisetzungsmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe der kleinen Kapseln und kleinen, hohlen Perlen.
  5. Formulierung nach Anspruch 1 oder 2, in der das Freisetzungsmaterial das weich machende Material einschließt.
  6. Formulierung nach Anspruch 5, in der das Freisetzungsmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe der Stärken, Talke, Tone und polymeren Einschlussmaterialien.
  7. Formulierung nach Anspruch 6, in der die polymeren Einschlussmaterialien Acrylat-Copolymere sind.
  8. Formulierung nach Anspruch 1, in der das Freisetzungsmaterial 10 bis 80 Gew.-% eines weich machenden Materials enthält.
  9. Formulierung nach Anspruch 1, in der das Freisetzungsmaterial 50 bis 70 Gew.-% eines weich machenden Materials enthält.
  10. Formulierung nach Anspruch 1, in der das Feuchhaltemittel (Anfeuchtungsmittel) ausgewählt ist aus der Gruppe der wasserlöslichen Polyhydroxyalkohole mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen.
  11. Formulierung nach Anspruch 1, in der das Feuchhaltemittel (Anfeuchtungsmittel) ausgewählt ist aus der Gruppe Glycerin, Propylenglycol, Dipropylenglycol, Polyethylenglycol, Butylenglycol, Hexantriol und Mischungen davon.
  12. Formulierung nach Anspruch 1, in der die wässrige alkoholische Basis Wasser und eine Alkohol-Komponente, ausgewählt aus der Gruppe Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, t-Butanol, 2-Butanol, Pentanol, Hexanol und Mischungen davon, umfasst.
  13. Formulierung nach Anspruch 1, in der die wässrige alkoholische Basis ein Gel umfasst.
  14. Formulierung nach Anspruch 1, in der das weich machende Material einen Überzug auf dem Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) bildet, wenn die Formulierung auf die Haut aufgebracht wird.
  15. Flüssige antimikrobielle Haut-Feuchthalte/Anfeuchtungs-Formulierung nach Anspruch 1, die umfasst eine alkoholische Basis, umfassend 60 bis 90 Gew.-% eines Alkohols und 1 bis 38,5 Gew.-% Wasser; 1 bis 15 Gew.-% Feuchthaltemittel bzw. Anfeuchtungsmittel; und 0,1 bis 5 Gew.-% teilchenförmiges Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterial, das 10 bis 80 Gew.-% des weich (geschmeidig) machenden Materials, bezogen auf das Gewicht des teilchenförmigen Abgabe- bzw. Freisetzungsmaterials, enthält.
  16. Formulierung nach Anspruch 15, in welcher der Alkohol ausgewählt ist aus der Gruppe Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Butanol, t-Butanol, 2-Butanol, Pentanol, Hexanol und Mischungen dieser Alkohole.
  17. Formulierung nach Anspruch 15, in der das Feuchthaltemittel (Anfeuchtungsmittel) ausgewählt ist aus der Gruppe der wasserlöslichen Polyhydroxyalkohole mit 2 bis 3 Hydroxylgruppen.
  18. Formulierung nach Anspruch 15, in der das teilchenförmige Freisetzungsmaterial das weich machende Material einkapselt.
  19. Formulierung nach Anspruch 15, in der das teilchenförmige Freisetzungsmaterial das weich machende Material einschließt.
  20. Formulierung nach Anspruch 19, in der das teilchenförmige Freisetzungsmaterial ausgewählt ist aus der Gruppe der Stärken, Talke, Tone und polymeren Einschlussmaterialien.
  21. Formulierung nach Anspruch 20, in der die polymeren Einschlussmaterialien Acrylat-Copolymere sind.
  22. Feuchtes Wischtuch, das mit einer flüssigen antimikrobiellen Haut-Feuchthalte/Anfeuchtungs-Formulierung nach Anspruch 1 imprägniert ist.
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