DE69933338T2 - Rechnergesteuertes tomographisches Mehrrahmenbildrekonstruktionsverfahren und -gerät für Spiralabtasten - Google Patents

Rechnergesteuertes tomographisches Mehrrahmenbildrekonstruktionsverfahren und -gerät für Spiralabtasten Download PDF

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    • G06T11/005Specific pre-processing for tomographic reconstruction, e.g. calibration, source positioning, rebinning, scatter correction, retrospective gating

Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein Computertomographie-(CT-)Bildgebung und insbesondere eine Mehrrahmenbildrekonstruktion (Multiframerekonstruktion) in einem CT-Fluoroskopiesystem.
  • Bei zumindest einem bekannten CT-Systemaufbau projiziert eine Röntgenquelle einen fächerförmigen Strahl, der derart kollimiert ist, dass er in einer X-Y-Ebene eines kartesischen Koordinatensystems liegt, die allgemein als „Abbildungsebene" bezeichnet wird. Der Röntgenstrahl durchdringt das abgebildete Objekt, bspw. einen Patienten. Nachdem der Strahl durch das Objekt abgeschwächt wurde, trifft er auf ein Array von Strahlungsdetektoren. Die Intensität der an dem Detektorarray empfangenen abgeschwächten Strahlung hängt von der Abschwächung des Röntgenstrahls durch das Objekt ab. Jedes Detektorelement des Arrays erzeugt ein separates elektrisches Signal, das ein Maß für die Strahlabschwächung am Erfassungsort ist. Die Abschwächungsmaße von allen Detektoren werden zur Erzeugung eines Abschwächungsprofils separat erfasst.
  • Bei bekannten CT-Systemen der dritten Generation drehen sich die Röntgenquelle und das Detektorarray gemeinsam mit einer Gantry in der Abbildungsebene und um das abgebildete Objekt herum, so dass sich der Winkel, unter dem der Röntgenstrahl das Objekt schneidet, ständig ändert. (Siehe z.B. JP(A)08024252). Eine Gruppe von Röntgenabschwächungsmesswerten, d.h. Projektionsdaten, von dem Detektorarray bei einem Gantrywinkel wird als „Ansicht" bezeichnet. Ein „Scann" des Objekts umfasst einen Satz von Ansichten bei verschiedenen Gantrywinkeln oder Ansichtswinkeln während einer Umdrehung der Röntgenquelle und des Detektors. Bei einem axialen Scann werden die Projektionsdaten zur Erzeugung eines Bildes verarbeitet, das einer zweidimensionalen Schicht bzw. einem zweidimensionalen Schnitt durch das Objekt entspricht. Ein Verfahren zur Rekonstruktion eines Bildes aus einem Satz von Projektionsdaten wird in der Technik als gefiltertes Rückprojektionsverfahren bezeichnet. Bei diesem Vorgang werden die Dämpfungsmaße von einer Abtastung in ganze Zahlen, sogenannte „CT-Zahlen" oder „Hounsfield-Einheiten", umgewandelt, die zur Steuerung der Helligkeit eines entsprechenden Bildelements (Pixels) auf einer Kathodenstrahlröhrenanzeige verwendet werden.
  • Von bestimmten Rekonstruktionsverarbeitungsschritten weiß man, dass sie Rauschstrukturen in einem Bild erzeugen. Beispielsweise wird während eines „Cine"-Scanns, d.h. eines Scanns, bei dem der Patient stationär bleibt, während die Daten für die vorgeschriebene Anzahl von Schichten erfasst werden, eine Unterscann- bzw. Unterabtastgewichtung („USW") zur Verringerung von Bewegungsartefakten angewendet, die sich ergeben, wenn sich die Patientenanatomie während der Abtastung bewegt. Unterabtastgewichtungsalgorithmen gewichten typischerweise die erfassten Daten als Funktion des Ansichtswinkels und des Detektorkanalindex. Insbesondere werden die Daten vor der gefilterten Rückprojektion entsprechend einem Unterabtastgewichtungsfaktor gewichtet, der eine Funktion sowohl des Ansichtswinkels als auch des Erfassungswinkels ist. Insbesondere werden die Projektionsdaten zuerst gefiltert, dann gewichtet und danach zur Erzeugung jedes Bildes rückprojiziert.
  • Zur Verringerung der Gesamtabtastzeit kann ein „Spiral"-Scann durchgeführt werden. Zur Durchführung eines „Spiral"-Scanns wird der Patient bewegt, während die Daten für die vorgeschriebene Anzahl an Schichten erfasst werden. Bei einem derartigen System wird eine einzelne Schraubenlinie aus einem einzigen Fächerstrahlen-Spiralscann erzeugt. Die durch den Fächerstrahl abgebildete Spirallinie liefert Projektionsdaten, aus denen Bilder in jeder vorgeschriebenen Schicht rekonstruiert werden können.
  • Rekonstruktionsalgorithmen für die Spiralabtastung verwenden typischerweise Spiralgewichtungs-(„HW"-)Algorithmen, die die erfassten Daten in Abhängigkeit des Ansichtswinkels und des Detektorkanalindex gewichten. Insbesondere werden die Daten vor der gefilterten Rückprojektion entsprechend einem Spiralgewichtungsfaktor gewichtet, der eine Funktion sowohl des Ansichtswinkels als auch des Detektorwinkels ist. Wie bei der Unterabtastgewichtung werden bei einem HW-Algorithmus die Projektionsdaten gefiltert, gewichtet und zur Erzeugung jedes Bildes rückprojiziert.
  • Im Zusammenhang mit einem Cine-Scann und einem Spiralscann werden die gleichen Projektionsdaten wiederholt gefiltert, gewichtet und rückprojiziert, obwohl kontinuierlich die gleiche Gewichtung zugeordnet ist. Beispielsweise können Projektionsdaten P1 mit w1 gewichtet werden, um ein erstes Bild I1 zu erzeugen, und auch mit w2 gewichtet werden, um ein zweites Bild I2 zu erzeugen. Allerdings kann das zweite Bild I2 nicht ohne eine erneute Filterung, erneute Gewichtung und erneute Rückprojektion der Projektionsdaten P1 erzeugt werden. Die Unterabtastgewichtungsalgorithmen und die Spiralgewichtungsalgorithmen verlangen beide, dass jedes Bild I1 und I2 unabhängig aus den Projektionsdaten P1 erzeugt wird. Daher ergibt sich eine erhebliche Rechenredundanz sowohl bei den Spiralgewichtungsalgorithmen als auch den Unterabtastgewichtungsalgorithmen.
  • Rekonstruktionsverfahren zur Verbesserung bestimmter Aspekte bei der Bilderzeugung sind bekannt. Beispielsweise wird eine Überabtastgewichtung bzw. Überscann-Gewichtung zur Verringerung der Rechenredundanz bei der Rekonstruktion überlappender Bilder mittels Projektionsdaten angewendet. Insbesondere werden bei der Überabtastgewichtung die erfassten Projektionsdaten lediglich in Abhängigkeit von dem Ansichtswinkel gewichtet. Daher verringert die Überabtastgewichtung die für die Bildrekonstruktion erforderlichen Berechnungen, obwohl sie die Rechenredundanz nicht vollständig beseitigt. Darüber hinaus weiß man von der Überabtastgewichtung, dass sie Bewegungsartefakte verringert, die sich ergeben, wenn sich die Patientenanatomie während einer 360 Grad-Abtastung bewegt. Die Patientenbewegung verursacht eine Inkonsistenz und Diskontinuität von Ansichten in den Anfangs- und Endprojektionen. Obwohl die Überabtastgewichtung bei der Verringerung einiger Bewegungsartefakte erfolgreich funktioniert, ist sie nicht so effektiv wie beispielsweise andere Spiralgewichtungsalgorithmen. Daher wird die Überabtastgewichtung oft während Spiralscanns ausgeschlossen.
  • Es ist bekannt, dass CT-Fluoroskopiesysteme („CT Fluoro"), sequentielle Frames oder Rahmen von Bildern erzeugen. Ein Frame bzw. Rahmen entspricht wie eine Ansicht einer durch das abgebildete Objekt hindurch aufgenommenen zweidimensionalen Schicht. Insbesondere werden die Projektionsdaten nicht gewichtet, so dass die Framerate erhöht werden kann. Allerdings ist bekannt, dass nicht gewichtete Projektionsdaten eine wahrnehmbare Schattierung und Maserung in erzeugten Bildern hervorrufen. Zur Verringerung dieser Schattierung und Maserung können Spiralgewichtsalgorithmen zur Gewichtung der Projektionsdaten entsprechend jedem Frame verwendet werden. Allerdings ist die Framerate desto geringer, je öfter die Projektionsdaten gefiltert, gewichtet und rückprojiziert werden. Die Framerate ist somit auf die Rechenfähigkeit des CT-Fluorosystems beschränkt.
  • Es wäre selbstverständlich wünschenswert, die Rechenredundanz bei der Spiralscannbildrekonstruktion zu verringern. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, eine Änderung der Anzahl von Ansichten pro Frame zu unterstützen und einen vernünftigen Kompromiss zwischen Ansichten pro Frame und Framerate bei der CT-Fluoroskopie-Spiralbildrekonstruktion zu erzielen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein System zur Erzeugung eines Basistomographiebildes und eines nachfolgenden Tomographiebildes eines Objekts geschaffen, das die während eines Scanns erhaltenen Projektionsdaten benutzt, wobei das System eine Röntgenquelle und ein Detektorarray aufweist, wobei das Detektorarray mehrere Detektoren aufweist, wobei das System konfiguriert ist um: die Projektionsdaten in mehrere Segmente aufzuteilen, wobei jedes Segment mehrere Ansichten aufweist; Basisbilddaten für jedes Segment unter Verwendung der Segmentprojektionsdaten zu erzeugen; und nachfolgende Bilddaten basierend auf den Basisbilddaten eines jeden Segments zu erzeugen, wobei das System dadurch charakterisiert ist, dass zur Erzeugung der Basisbilddaten eines jeden Segments das System konfiguriert ist, um Überscann- bzw. überabtastgewichtete und einheitsgewichtete Bilddaten für jedes Segment zu erzeugen; und um die Folgebilddaten durch eine lineare Kombination der über abtastgewichteten und einheitsgewichteten Bilddaten eines jeden Segments zu erzeugen.
  • Zur Verbesserung der Recheneffizienz kann die Anzahl von Segmenten verändert werden, um aus einer Anzahl von Ansichten pro Segment auszuwählen. Insbesondere kann zur Veränderung der Anzahl von Aussichten pro Segment die Abtastrate des Datenakquisitionssystems (DAS) angepasst werden. Alternativ kann die Anzahl von Aussichten pro Segment verändert werden.
  • Die Verwendung des inkrementellen Rekonstruktionsalgorithmus, wie er oben beschrieben ist, ermöglicht eine Rekonstruktion von Folgebildern aus Spiralscanndaten ohne dass es erforderlich ist, dass jedes Bild unabhängig erzeugt werden muss. Desweiteren sind die Rechenkosten und der Aufwand zur Erzeugung von Bildern bei der CT-Fluoroskopie-Spiralbildrekonstruktion reduziert. Solch ein Algorithmus verringert auch die Verarbeitungsdauer und bietet einen vernünftigen Kompromiss zwischen der Anzahl von Aussichten und der Framerate. Zusätzlich wird angenommen, dass der vorliegende Bildrekonstruktionsalgorithmus die Bildqualität nicht wesentlich verringert.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand von Beispielen und unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1 eine bildliche Darstellung eines CT-Abbildungssystems.
  • 2 ein schematisches Blockschaltbild des in 1 dargestellten Systems.
  • 3 eine graphische Darstellung unter Veranschauli chung von Überabtastgewichtungsfaktoren gegenüber dem Ansichtswinkel zur Erzeugung eines Folgebildes aus einem Basisbild gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Bezugnehmend auf 1 und 2 ist dort ein Computertomographie(CT)-Bildgebungssystem 10 gezeigt, das eine Gantry aufweist, die für eine CT-Scanneinrichtung der dritten Generation kennzeichnend ist. Die Gantry 12 weist eine Röntgenquelle 14 auf, die Röntgenstrahlen 16 in Richtung auf ein Detektorarray 18 auf der gegenüberliegenden Seite der Gantry 12 projiziert. Das Detektorarray 18 ist aus Detektorelementen 20 ausgebildet, die zusammen die projizierten Röntgenstrahlen erfassen, die durch einen medizinischen Patienten 22 hindurchtreten. Jedes Detektorelement 20 erzeugt ein elektrisches Signal, das die Intensität eines auftreffenden Röntgenstrahls und somit die Abschwächung des Strahls darstellt, wenn er durch den Patienten 22 hindurchtritt. Während einer Abtastung zur Erfassung von Röntgenprojektionsdaten drehen sich die Gantry 12 und die daran angebrachten Komponenten um einen Drehmittelpunkt 24.
  • Die Drehung der Gantry 12 und der Betrieb der Röntgenquelle 14 sind durch eine Steuereinrichtung 26 des CT-Systems 10 gesteuert. Die Steuereinrichtung 26 weist eine Röntgensteuereinrichtung 28 auf, die die Röntgenquelle 14 mit Leistungs- und Zeitsignalen versorgt, und eine Gantrymotorsteuereinrichtung 30, die die Drehgeschwindigkeit und Position der Gantry 12 steuert. Ein Datenakquisitionssystem (DAS) 32 in der Steuereinrichtung 26 tastet analoge Daten von den Detektorelementen 20 ab und wandelt die Daten in digitale Signale zur nachfolgenden Verarbeitung um. Eine Bildrekonstruktionseinrichtung 34 empfängt abgetastete und digitalisierte Röntgendaten von dem DAS 32 und führt eine Bildrekonstruktion mit hoher Geschwindigkeit durch. Das rekonstruierte Bild wird einem Computer 36 als Eingangssignal zugeführt, der das Bild in einer Massenspeichereinrichtung 38 speichert.
  • Der Computer 36 empfängt auch Befehle und Abtastparameter von einem Bediener über eine Konsole 40, die eine Tastatur aufweist. Eine zugehörige Kathodenstrahlröhrenanzeige 42 ermöglicht dem Bediener die Überwachung des rekonstruierten Bildes und anderer Daten von dem Computer 36. Die vom Bediener zugeführten Befehle und Parameter werden von dem Computer 36 zur Bereitstellung von Steuersignalen und Informationen für das DAS 32, die Röntgensteuereinrichtung 28 und die Gantrymotorsteuereinrichtung 30 verwendet. Außerdem steuert der Computer 36 eine Tischmotorsteuereinrichtung 44, die einen motorisierten Tisch 46 zur Positionierung des Patienten 22 in der Gantry 12 steuert. Insbesondere bewegt der Tisch 46 Abschnitte des Patienten 22 durch eine Gantryöffnung 48.
  • Die bekannten Spiralrekonstruktionsalgorithmen können allgemein als Spiralextrapolations-(HE-, Helical Extrapolative) oder Spiralinterpolations-(HI-, Helical Interpolative)Algorithmen klassifiziert werden. Diese Algorithmen beaufschlagen die Projektionsdaten gewöhnlich mit einem Gewichtungsfaktor, um ein Bild zu rekonstruieren. Dieser Gewichtungsfaktor beruht im Allgemeinen auf, d.h. hängt von sowohl dem Fächerwinkel als auch dem Ansichtswinkel ab. während die HE- und HI-Algorithmen allgemein eine annehmbare Bildqualität ergeben, ist mit diesen Algorithmen eine erhebliche Rechenredundanz verbunden, und sie erfor dern erhebliche Hardwarekosten, wenn die Rekonstruktionsgeschwindigkeit kritisch ist. Beispielsweise müssen fast alle Projektionen, die zur Erzeugung eines ursprünglichen Bildes verwendet werden, neu gewichtet, neu gefiltert und neu rückprojiziert werden, um ein neues Bild in einer nur einen kleinen Bruchteil einer Drehung entfernten Stellung zu erzeugen. Selbst wenn ein erhebliches Überlappungsmaß in Projektionen aufeinander folgender Bilder auftritt, ist insbesondere zur Erzeugung von n Bildern pro Gantrydrehung n mal so großer Rechenaufwand pro Gantrydrehung erforderlich, wie er zur Erzeugung eines einzelnen Bildes erforderlich ist.
  • Die folgende Beschreibung eines Segmentieralgorithmus bezieht sich manchmal speziell auf CT-Fluorosysteme, die einen Spiralscann oder einen Cine-Scann verwenden. Der Segmentieralgorithmus ist allerdings nicht auf die Ausübung in Zusammenhang mit diesen Systemen beschränkt und kann auch bei anderen CT-Systemen angewendet werden. Ferner ist gemäß einem Ausführungsbeispiel der Segmentieralgorithmus in einem Computer 36 implementiert und verarbeitet beispielsweise in dem Massenspeicher 38 gespeicherte Daten. Es sind natürlich auch viele alternative Implementierungen möglich.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden zur Erzeugung von Basisbilddaten für ein Basisbild zu verwendende Projektionsdaten in eine Vielzahl von Segmenten unterteilt. Zur Erzeugung des Basisbildes dreht sich insbesondere die Gantry 12 über eine volle Umdrehung plus einen Ansichtswinkel β0, d.h. über einen Bereich (0,2π + β0), um Projektionsdaten zu erfassen. Der Winkel β0 stellt den Winkel der Gantrydrehung, der über 360° hinausgeht, während eines Spiralscanns dar. Ansichten V stellen die Anzahl von Ansichten dar, die pro 2π- Gantryumdrehung erhalten werden, und Ansichten VL stellen die Anzahl von Ansichten dar, die in einem Ansichtswinkelbereich (0 ≤ β ≤ β0) erhalten werden. Der Segmentieralgorithmus teilt die Projektionsdaten in M Segmente für jede 2π-Winkelspanne auf. Beträgt beispielsweise die Geschwindigkeit des Systems 10 eine Sekunde pro Gantrydrehung und beträgt eine Datenerfassungsperiode des DAS 32 fünf Sekunden, werden die Projektionsdaten in 5M Segmente unterteilt. Insbesondere erzeugt der Segmentieralgorithmus Folgebilder aus geänderten Segmenten und ermöglicht die Auswahl einer Segmentmenge und -größe aus einer Vielzahl von Werten, wobei hierzu Segmente mit einer unterschiedlichen Anzahl von Ansichten im Vergleich zu benachbarten Segmenten gehören. Die Segmentmenge und -größe werden derart ausgewählt, dass die Anzahl von in dem k-ten Segment enthaltenen Ansichten mit dem (k + M)-ten Segment identisch ist, wobei die Menge an in einem beliebigen Segment enthaltenen Ansichten größer oder gleich der Anzahl der Ansichten in VL ist.
  • Nach dem Unterteilen der Projektionsdaten in Segmente und der Filterung der Daten wird ein Überscann- bzw. Überabtastgewichtungsalgorithmus auf die gefilterten Projektionsdaten jedes Segments zur Erzeugung von Überscann- bzw. Überabtastgewichtungsbilddaten und Einheitsbilddaten für jedes Segment angewendet. Insbesondere wendet der Überabtastgewichtungsalgorithmus einen Gewichtungsfaktor w(β) auf die Projektionsdaten jedes Segments an, die bei verschiedenen Ansichtswinkeln β erfasst werden, um ein Überabtastgewichtungsbild Ok für jedes Segment zu erzeugen. Es ist anzumerken, dass für die Gewichtungszwecke der Startansichtswinkel β für jedes Segment auf Null gesetzt wird. Ein Einheitsgewichtungsfaktor wird dann auf die Projektionsdaten für jedes Segment zur Erzeugung eines Einheitsgewichtungs bildes Uk für jedes Segment angewendet. Insbesondere werden die gefilterten Projektionsdaten mit dem erzeugten Gewichtungsfaktor multipliziert und dann rückprojiziert.
  • Unter Verwendung der Segmentbilddaten aus den Basisbilddaten werden Folgebilddaten erzeugt. Insbesondere und gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Winkelspanne für das Segment k gleich βk, und die den Bereichen (0 ≤ β ≤ β0) und (2π ≤ β ≤ 2π + β0) entsprechenden Gewichtungsfaktoren sind zueinander komplementär. Insbesondere wird ein Ansichtswinkel βk für eine erste Projektion eines Folgebildes ausgewählt. Zu dem Folgebild beitragende Projektionsdaten liegen in dem Bereich (βk, 2π + βk + β0). Durch die Ausführung des Segmentieralgorithmus wird ein aktualisierter Gewichtungsfaktor basierend auf jedem Ansichtswinkel βk und einem Überscann- bzw. Überabtastgewichtungsfaktor w(β) in dem Bereich (0,2π + β0) erzeugt. Der Segmentieralgorithmus bestimmt insbesondere einen aktualisierten Gewichtungsfaktor, der auf zuvor gefilterte, gewichtete und rückprojizierte Basisprojektionsdaten angewendet wird, so dass das Folgebild ohne erneute Filterung, erneute Gewichtung und erneute Rückprojektion aller Basisbildprojektionsdaten erzeugt wird.
  • 3a zeigt beispielhaft eine graphische Darstellung von Überabtastgewichtungsfaktoren gegenüber dem Ansichtswinkel zur Erzeugung eines ersten Bildes gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 3b zeigt eine graphische Darstellung von Überabtastgewichtungsfaktoren gegenüber dem Ansichtswinkel zur Erzeugung eines Folgebildes, wobei das Folgebild bei dem Ansichtswinkel βk beginnt. βk stellt insbesondere den Ansichtswinkel dar, an dem die erste Projektion des Folgebildes angeordnet ist, wobei die Kurve die zur Erzeugung des Folgebildes auf die Projektionsdaten angewandten Gewichtungen veranschaulicht.
  • Wie in 3 gezeigt, bleibt der Gewichtungsfaktor für die Mehrheit der Segmente zwischen dem Basisbild und dem k-ten Folgebild unverändert. Z.B. und wie in 3 veranschaulicht, sind die Gewichtungsfaktoren der Segmente 3 bis 6 zwischen dem Basisbild und dem k-ten Bild unverändert. Infolgedessen ergibt sich das k-te Bild zu:
    Figure 00120001
    wobei:
    Ok die Überscann- bzw. überabtastgewichteten Bilddaten für das Segment k darstellt;
    Ui die einheitsgewichteten Bilddaten für das Segment i darstellt, und
    k ≥ 1 ist.
  • Außerdem ergibt sich das k-te Bild mit M > 6 und k > 1 zu: PK = Pk-1 – Ok-1 – Uk + Ok + Ok+M-1 + Uk+M – Ok+M,wobei:
    Ok die überabtastgewichteten Bilddaten für das Segment k darstellt;
    Uk die einheitsgewichteten Bilddaten für das Segment k darstellt,
    k > 1 ist, und
    M > 6 ist.
  • Daher werden die zuvor gefilterten, gewichteten und rückprojizierten Basisbildprojektionsdaten einfach zur Erzeugung des Folgebildes wieder verwendet. Dagegen unterscheiden sich die auf die Projektionsdaten in den Segmenten 1 und 2, (0, βk + β0) und den Segmenten 7 und 8 (2π, 2π + βk + β0) angewendeten Überabtastgewichtungsfaktoren in dem ersten Bild und dem Folgebild voneinander. Der Gewichtungsalgorithmus erzeugt somit Gewichtungsfaktoren und Bilddaten in diesen Bereichen. Insbesondere erzeugt der Gewichtungsalgorithmus aktualisierte Gewichtungsfaktoren, die bei der Anwendung auf die Basisbilddaten die Basisbilddaten in den geänderten Segmenten derart neu gewichten, dass der Basisdatenbeitrag zu dem Folgebild mit den in 3b gezeigten Überabtastgewichtungsfaktoren übereinstimmt. Allerdings werden diese Basisbilddaten nicht neu gefiltert. Daher wird ein wesentlicher Teil des Folgebildes ohne Neufilterung, Neugewichtung oder Neurückprojektion der zuvor erfassten Basisbilddaten erzeugt. Demnach ist eine erhebliche Menge an Filterung, Multiplikation und Rückprojektion beseitigt, wodurch die Recheneffizienz des Systems verbessert ist. Insbesondere sind die einzigen Projektionsdaten, die gefiltert werden müssen, um das Folgebild zu erzeugen, Projektionsdaten von Segmenten, die zuvor nicht zur Erzeugung der Basisbilddaten gefiltert wurden. Wie es vorstehend be schrieben ist, handelt es sich dabei nicht um eine wesentliche Datenmenge.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird die Anzahl der Segmente M derart ausgewählt, dass jedes Segment eine identische Anzahl von Ansichten vk aufweist. Allerdings kann eine derartige Auswahl unpraktikabel sein. Beispielsweise kann die Anzahl der in einer Gantrydrehung enthaltenen Ansichten N nicht durch die Anzahl der Segmente M teilbar sein. Außerdem kann das System 10 mehrere Prozessoren oder Verarbeitungs-Pipelines D enthalten, die parallel zur Bildrekonstruktion verwendet werden, während jedoch die Anzahl von in jedem Segment enthaltenen Ansichten nicht durch die Anzahl der Prozessoren teilbar sein kann.
  • Gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel wird die Abtastrate des DAS 32 derart eingestellt, dass die Anzahl der Ansichten nach der Kompression pro 2π-Drehung v, geteilt durch die Menge an Prozessor-Pipelines D multipliziert mit der Anzahl der Segmente eine ganze Zahl ergibt. Wie es in Tabelle 1 veranschaulicht ist, die ein Ausführungsbeispiel darstellt, bei dem die DAS-Abtastrate normalerweise 984 Ansichten pro Drehung beträgt, kann die Abtastrate des DAS 32 derart eingestellt werden, dass die ausgewählte Anzahl von Ansichten pro Segment für eine gegebene Bildframerate erfasst wird.
  • Gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel enthält jedes Segment mehrere Ansichten und kann eine ungleichmäßige Größe (eine von den Nachbarsegmenten unterschiedliche Größe) aufweisen. Die Größe jedes Segments kann insbesondere derart geändert werden, dass die Anzahl von Ansichten in jedem Segment geteilt durch die Anzahl der Pipelines D eine ganze Zahl ergibt und die Gesamtanzahl von Ansichten in den M Segmenten gleich der Anzahl von Ansichten pro 2π-Drehung der Gantry 12 ist. Außerdem müssen die Segmente die Randbedingungen erfüllen, dass die Anzahl von Ansichten in dem k-ten Segment gleich der in dem (k+M)-ten Segment ist und die Anzahl von Ansichten in einem beliebigen Segment größer als oder gleich VL sein muss. Ein exemplarisches Beispiel ist in Tabelle 2 veranschaulicht.
    Figure 00160001
    Tabelle 1
    Figure 00160002
    Tabelle 2
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel enthält das System 10 einen Faltungsalgorithmus, der gleichzeitig mehrere Ansichten von Bilddaten erzeugt. Insbesondere erzeugt ein komplexer FFT-Faltungsalgorithmus gleichzeitig zwei Ansichten aus den Bilddaten. Insbesondere wird eine Ansicht mit N Elementen als der Realteil behandelt, während die zweite Ansicht aus N Elementen als der Imaginärteil einer komplexen Folge der Länge N behandelt wird. Insbesondere wird eine Sequenz y(n) gebildet, wobei die Sequenz y(n) lautet: y(n) = vi(n) + jVm(n),wobei:
    n die Anzahl von Abtastpunkte ist und n = 0, 1, 2, ... N-1;
    i die Ansichtsnummer ist und i = 0, 1, 2, ..., Nv-1;
    m die Ansichtsnummer ist und i = 0, 1, 2, ..., Nv-1;
    vi der i-ten mit Nullen gefüllten Ansicht entspricht;
    und
    vm der m-ten mit Nullen gefüllten Ansicht entspricht.
    vi und vm können aus der gleichen Ansicht, unterschiedlichen Ansichten oder unterschiedlichen volumetrischen Computertomographieschichten sein.
  • Nach der Erzeugung der Folge y(n) wird eine komplexe FFT von y(n), Y(n), erzeugt. Eine erweiterte Frequenzbe reichsantwort des Faltungskerns auf N Punkte wird dann erzeugt, wobei für die Antwort gilt: H(k) = H(N – k)wobei k = N/2, ..., N-1 ist; und
    H(k) die reale FFT des Kerns h(n) ist, die eine gerade Funktion ist.
  • Unter Verwendung der erweiterten Frequenzbereichsantwort H(k) wird Z(k) berechnet Z(k) = Y(k)·H(k)
  • Eine inverse komplexe FFT von Z(k), z(n), wird erzeugt, und das Ergebnis wird in einen Realteil z(n) und in einen Imaginärteil z(n) aufgetrennt bzw. aufgeteilt. Die Teile ergeben sich zu:
  • Cvi
    = Realteil von z (n),
    Cvm
    = Imaginärteil von z (n), wobei
    Cvi
    die gefaltete i-te Ansicht ist; und
    Cvm
    die m-te Ansicht ist.
  • Die Verwendung des Faltungsalgorithmus verringert die Anzahl der komplexen Vorwärts- und Rückwärts-FFT-Operatio nen, die durchzuführen sind. Werden beispielsweise vier Ansichten verarbeitet, müssen bekannte Faltungsalgorithmen vier Vorwärts- und vier Invers-Realteil-FFT-Operationen durchführen. Hingegen erzeugt der beschriebene Faltungsalgorithmus die Bilddaten lediglich mittels zweier Vorwärts- und zweier Invers-FFT-Operationen. Infolgedessen wird die Berechnungseffizienz verbessert, und die zur Erzeugung der Bilder erforderliche Zeit kann verringert werden.
  • Der vorstehend beschriebene Algorithmus unterstützt die Verbesserung der Berechnungseffizienz ohne Verschlechterung der Bildqualität bei der CT-Fluoroskopie-Bildrekonstruktion. Dieser Algorithmus verringert auch die Verarbeitungszeit und liefert einen vernünftigen Kompromiss zwischen der Anzahl von Ansichten und der Framerate.
  • Aus der vorhergehenden Beschreibung der verschiedenen Ausführungsbeispiele ist ersichtlich, dass die Aufgabe der Erfindung gelöst wird. Obwohl die Erfindung in Einzelheiten beschrieben und veranschaulicht ist, ist es selbstverständlich, dass dies nur der Veranschaulichung und zur beispielhaften Darstellung dient und nicht als Einschränkung verstanden werden kann. Beispielsweise ist das hier beschriebene CT-System ein CT-Fluoroskopiesystem. Es können viele andere CT-Systeme verwendet werden. In ähnlicher Weise können, obwohl die Werte von β und βk hier als Stufe der Bildqualitätsbewertung ausgewählt sind, einige oder alle dieser Werte vorab ausgewählt und im Computer gespeichert werden. Desweiteren werden die beschriebenen Überabtastgewichtungen entsprechend einer nichtlinearen Funktion bestimmt, d.h. w(β) ist nicht proportional zu β. Allerdings können die Überabtastgewichtungen mit einer linearen Funktion oder mit einer anderen nichtlinearen Funktion erzeugt werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einem Spiralscann beschrieben ist, kann die Erfindung auch in Verbindung mit einem Cine-Scann verwendet werden.

Claims (10)

  1. System (10) zum Erzeugen eines Basis-Tomographie-Bildes und eines nachfolgenden Tomographiebildes eines Objektes unter Verwendung von in einem Scann erfassten Projektionsdaten, wobei das System (10) eine Röntgenquelle (14) und eine Detektormatrix (18) aufweist, die Detektormatrix (18) mehrere Detektoren (20) aufweist, und das System (10) dafür konfiguriert ist: die Projektionsdaten in mehrere Segmente zu unterteilen, wobei jedes Segment mehrere Ansichten aufweist; Basisbilddaten für jedes Segment unter Verwendung der Segmentprojektionsdaten zu erzeugen; und nachfolgende Bilddaten auf der Basis der Basisbilddaten jedes Segmentes zu erzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass das System zum Erzeugen der Basisbilddaten für jedes Segment so konfiguriert ist, dass es überscanngewichtete und einheitsgewichtete Bilddaten für jedes Segment erzeugt; und die nachfolgenden Bilddaten erzeugt, indem es dieüberscanngewichteten und einheitsgewichteten Bilddaten jedes Segmentes linear kombiniert.
  2. System (10) nach Anspruch 1, wobei das System zum Erzeugen der Basisbilddaten so konfiguriert ist, dass es die Basisbilddaten in M Segmente für jede Winkelspanne von 2π unterteilt.
  3. System (10) nach Anspruch 2, wobei die nachfolgenden Bilddaten P des Segmentes k sind:
    Figure 00220001
    wobei: Ok = überscanngewichtete Bilddaten für das Segment k sind; Ui = einheitsgewichtete Bilddaten für das Segment i sind; und k ≥ 1 ist.
  4. System nach Anspruch 2, wobei die nachfolgenden Bilddaten P des Segmentes k sind: Pk = Pk-1 – Ok-1 – Uk + Ok + Ok+M-1 + Uk+M – Ok+M wobei: Ok = überscanngewichtete Bilddaten für das Segment k sind; Ui = einheitsgewichtete Bilddaten für das Segment i sind; k ≥ 1 und M > 6 ist,
  5. System (10) nach Anspruch 2, wobei jedes Segment mehrere Ansichten aufweist.
  6. System (10) nach Anspruch 5, wobei die Anzahl der Ansichten in dem k-ten Segment gleich der Anzahl in (k + M)-ten Segment ist.
  7. System (10) nach Anspruch 6, welches ferner eine Anzahl von Prozessor-Pipes D aufweist und wobei die Anzahl der Ansichten in jedem Segment größer oder gleich der Anzahl von Ansichten in 0 ≤ β ≤ β0 ist, wobei: β ein Betrachtungswinkel ist; und β0 ein Winkel der Gantrydrehung bis zu 360 Grad für die Bildrekonstruktion ist.
  8. System nach Anspruch 7, welches ferner ein Datenerfassungssystem (DAS) enthält, und wobei zum Auswählen der Anzahl von Ansichten pro Segment das System so konfiguriert ist, dass es eine DAS-Datenabtastrate so anpasst, dass die ausgewählte Anzahl von Ansichten pro Segment gesammelt wird.
  9. System (10) nach Anspruch 8, wobei die angepasste Abtastrate ist: R = V/(D·M),wobei: R eine ganze Zahl ist; und v eine Anzahl von Ansichten für eine Gantrydrehung von 2π ist.
  10. Verfahren zum Rekonstruieren eines Bildes eines Objektes in einem Computertomographie-(CT)-System (10) unter Verwendung von in einem Scann erfassten Projektionsdaten, wobei das CT-System (10) eine Röntgenquelle (14) und eine Detektormatrix (18) aufweist, die Detektormatrix (18) mehrere Detektoren (20) aufweist, und das Verfahren die Schritte aufweist: Unterteilen der Projektionsdaten in mehrere Segmente, wobei jedes Segment mehrere Ansichten aufweist; Erzeugen von Basisbilddaten für jedes Segment unter Verwendung der Segmentprojektionsdaten; und Erzeugen nachfolgender Bilddaten auf der Basis der Basisbilddaten jedes Segmentes, dadurch gekennzeichnet, dass die Erzeugung der Basisbilddaten für jedes Segment die Erzeugung von überscanngewichteten und einheitsgewichteten Bilddaten für jedes Segment umfasst; und die Erzeugung der nachfolgenden Bilddaten eine lineare Kombination der überscanngewichteten und einheitsgewichteten Bilddaten jedes Segmentes umfasst.
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